AT318212B - Verfahren zur Herstellung eines elastischen Produktes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines elastischen ProduktesInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/18—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
- E04F15/20—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N—WALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06N7/00—Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> der Temperatur anwächst. Die Matte wird mit der Mischung durch Aufgiessen gesättigt. Das mit Elastomeren gesättigte Grundmaterial wird auf irgendeine Weise z. B. durch Anblasen mit einem Gas, durch Abpressen, Zentrifugieren od. dgl. vorgetrocknet. Das vorgetrocknete Produkt wird sodann weitergetrocknet, wobei es bei den bestimmten Vernetzungstemperaturen des oder der verwendeten Elastomeren erwärmt wird. Das Vorhandensein eines oder mehrerer Hilfsstoffe in dem bzw. in den Elastomeren ermöglicht die Vermeidung einer Erscheinung, die bei diesen Bindemitteln gewöhnlich beobachtet wird, nämlich ein Wandern des Bindemittels an die beiden Flächen der im Trocknen befindlichen Matte, das zu einem ungleichmässigen Endprodukt führt. Um die Wirkung der Hilfsstoffe zu begünstigen, kann der Trocknungsvorgang mit einer raschen Erwärmung der inneren Schichten der Matte begonnen werden, z. B. durch Beheizung mit Infrarotstrahlen. Die Endtrocknung und vollständige Vernetzung kann mit jedem geeigneten Mittel erreicht werden, etwa durch Infrarotbestrahlung, Heissluftumlauf od. dgl. Das so gewonnene Produkt wird aufgerollt. Wird das aufgerollte Produkt vor seiner Weiterverwendung gelagert, so kann dieses Einrollen zu einer teilweisen Verlagerung der ursprünglichen Faserschichtung führen, die sich in dem Auftreten von Querfalten an der Oberfläche des Faserproduktes bemerkbar macht. Erfindungsgemäss wird dieser Fehler bei einem Verfahren der eingangs umschriebenen Art dadurch beseitigt, dass das Produkt geradegerichtet und einer Spannung im Bereich von 0, 5 bis 5 kg/cm unterworfen und in diesem Zustand auf eine gleichmässige Temperatur erhitzt wird, die zwischen 120 und 170 C, vorzugsweise bei 160 C, liegt, worauf das Produkt zur Verstopfung der Poren mit einer dünnen Schicht, bestehend aus einer Bindemittelkomponente auf der Basis von Harz, insbesondere Vinylharz, und einer mineralischen Komponente EMI2.1 ursprünglichen Schichtungsebenen ordnen. Die Querfalten, die während des Einrollens entstehen, verschwinden vollständig und das Produkt erhält wieder seine ursprüngliche ebene Beschaffenheit. Die Wärmebehandlung erfolgt, wie bereits bemerkt, unter Spannung des Produktes und zweckmässig auf einer Einstreichvorrichtung. Erfindungsgemäss wird sodann auf jede Fläche des Produktes, die mit der Verkleidung in Berührung kommt, zur Verstopfung der Poren eine dünne Schicht aufgetragen. Als Komponenten der dünnen Schicht können verwendet werden : a) Bindemittel wie Polyvinylchlorid, Emulsionen von Polyvinylazetat, von Butadien-Styrol reich an Styrol, von Athylenvinylazetat, von Bitumen, eine wässerige Polytyrol-Dispersion od. dgl., Phenolformaldehydharze od. dgl.. Stärkemilch od. dgl., Bitumen, eine wässerige Polystyrol-Dispersion od. dgl., Phenolformaldehydharze od. dgl., Stärkemilch od. dgl., b) mineralische Komponenten wie Kreide, Kieselerde, Diatomeenerde, Perlit od. dgl., c) mineralische oder organische Fasern von geringem Durchmesser zwischen 1 und lom. Der Zusatz dieser Komponenten kann erfolgen : a) Bei den Bindemitteln durch Aufstäuben oder mit der Spachtel oder mit der Aufstreichwalze, wenn die Bindemittel eine hohe Viskosität zwischen 1000 und 10000 cP aufweisen. Eine Heisslufttrocknung muss den Zusatz der wässerigen Bindemittel ergänzen. b) Bei den mineralischen Komponenten entweder zusammen mit dem Bindemittel oder durch eine geeignete Streu- oder Schleudervorrichtung. c) Bei den Fasern durch eine geeignete Schleudervorrichtung. Die anzuwendende Menge hängt selbstverständlich von dem Grad der Verstopfung der Poren ab, der erreicht werden soll und liegt zwischen 5 und 100 g/m2, insbesondere zwischen 10 und 30 g/m2, und wird in einer oder in mehreren aufeinanderfolgenden Schichten aufgebracht. Durch diese Beschichtung wird erreicht, dass die von der starren Verkleidung örtlich weitergeleiteten Belastungen besser verteilt und auf diese Weise bleibende Formänderungen verringert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines elastischen Produktes, das dazu bestimmt ist, in Verbindung mit flexiblen oder starren Boden- bzw. Wandverkleidungen die Schallisolierung zu verbessern und das aus Mineralfasern, insbesondere Glasfasern, und einem Bindemittel zusammengesetzt ist, welch letzteres vorzugsweise aus einem oder mehreren Elastomeren aus natürlichen oder synthetischen Lastexsorten besteht, die einen oder mehrere Hilfsstoffe für eine chemische Bindung zwischen den Mineralfasern und den Elastomeren und/oder zur Koagulation der Elastomeren enthalten, wobei eine Matte aus Fasern mit einem mittleren Durchmesser zwischen 20 und 40 p. und mit einer Länge von mindestens einem Dezimeter hergestellt wird.in welcher die Fasern in mehreren übereinanderliegenden Schichten und von einer Schicht zur andern verlaufend angeordnet sind und die <Desc/Clms Page number 3> entstandene Matte eine zusammenhängende Struktur mit einem Gewicht von weniger als 300 g/m2 aufweist, worauf das Bindemittel in wässeriger Emulsion auf die Matte über deren ganze Breite gegossen wird und der Fluss so geregelt wird, dass im Endprodukt das elastische Bindemittel 20-50% des Gesamtgewichtes ausmacht, das so gewonnene Produkt ausgeschleudert, getrocknet und dann aufgerollt wird, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Produkt geradegerichtet und einer Spannung im Bereich von 0, 5-5 kg/cm unterworfen und in diesem Zustand auf eine gleichmässige Temperatur erhitzt wird, die zwischen 120 und 170 C,vorzugsweise bei 160oC, liegt, worauf das Produkt zur Verstopfung der Poren mit einer dünnen Schicht, bestehend aus einer Bindemittelkomponente auf der Basis von Harz, insbesondere Vinylharz und einer EMI3.1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT634968A AT318212B (de) | 1968-07-02 | 1968-07-02 | Verfahren zur Herstellung eines elastischen Produktes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT318212B true AT318212B (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=3585421
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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AT (1) | AT318212B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2652605A1 (fr) * | 1989-10-02 | 1991-04-05 | Tomecanic Sa | Materiau d'isolation phonique d'un sol et sol en faisant application. |
-
1968
- 1968-07-02 AT AT634968A patent/AT318212B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2652605A1 (fr) * | 1989-10-02 | 1991-04-05 | Tomecanic Sa | Materiau d'isolation phonique d'un sol et sol en faisant application. |
EP0421849A1 (de) * | 1989-10-02 | 1991-04-10 | TOMECANIC, Société Anonyme: | Schallisolierendes Material für einen Boden |
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