AT316379B - Vorderbacken für Skibindungen - Google Patents

Vorderbacken für Skibindungen

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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken für Skibindungen, der für Abfahrts- und Tourenlauf geeignet ist und zwei an einem skifesten Backenteil um vertikale Achsen schwenkbar gelagerte Hebel umfasst, die an ihrem freien Ende je einen Sohlenhalter tragen, in ihrer Normalstellung unter dem Einfluss einer mit ihren Enden an den Schwenkhebeln zur Skispitze hin beweglich gehaltenen Feder gegen einen skifesten Anschlag gezogen werden und entgegen der Kraft der Feder nach aussen hin schwenkbar sind. 



   Ein in der Praxis verwendeter Vorderbacken, bei dem zwei um je eine zur Skioberfläche senkrechte Achse unabhängig voneinander schwenkbare und je einen Sohlenhalter tragende Hebel durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind und in der Normalstellung gegen einen skifesten Anschlag gezogen werden, wobei die Zugfeder mit ihren Enden in Kerben an den Schwenkhebel aufgehängt und so stark ausgebildet ist, dass die Sohlenhalter als einzige vordere Anlage für den Skistiefel dienen können, ohne dass die Schwenkhebel durch den von einer Absatzhaltevorrichtung erzeugten Andruck nach vom gespreizt werden, weist den wesentlichen Nachteil auf, daass der Widerstand der Feder beim Ausschwenken eines Sohlenhalters bis zur Freigabe des Skischuhes ständig zunimmt.

   Dies bedeutet, dass auch über einen gewünschten Elastizitätsbereich hinaus, innerhalb dem der Backen den Skischuh automatisch in seine Ausgangslage zurückstellen soll, die Federkraft weiter stark ansteigt, bis der Federwiderstand am grössten ist und der Skischuh die Stellung erreicht hat, in der er vom Sohlenhalter freikommen kann. Der Skischuh muss sich dann förmlich gegen diesen grossen Widerstand aus der Bindung herausquetschen. Ausserdem besteht die Gefahr, dass sich der Skischuh vor seiner Freigabe in einer Zwischenstellung zwischen dem Ende des Elastizitätsbereiches und dem Freigabepunkt verklemmen kann, wenn die auf den Sohlenhalter wirkende Kraft diesen maximalen Widerstand nicht überwindet, was einen anschliessenden scheinbar unmotivierten Sturz und damit atypische Skisportverletzungen des Skifahrers nach sich ziehen kann. 



   Diese erheblichen Mängel dieses Vorderbackens wurden bei einem andern bisher nur druckschriftlich bekannten Vorderbacken der eingangs beschriebenen Art, bei dem ebenfalls zwei an einem skifesten Backenteil um vertikale Achsen schwenkbar gelagerte und unter dem Einfluss einer Zugfeder in ihrer Normalstellung gehaltene die Sohlenhalter tragende Schwenkhebel vorgesehen sind, dadurch behoben, dass die Schwenkhebel in ihrer Normalstellung von den Angriffspunkten der Feder ausgehend zu ihren Schwenkpunkten hin divergieren und dass die Feder an den Schwenkhebeln in deren Längsrichtung über Rollen beweglich aufgehängt ist.

   Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass mit einem Ausschwenken eines Sohlenhalters entgegen der Kraft der Feder diese mit zunehmendem Ausschwenken ihre Angriffspunkte an den Schwenkhebeln ändert, indem sich die Rollen auf die Sohlenhalterschwenkpunkte zu bewegen. Schwenkt nämlich der Sohlenhalter so weit aus, dass die divergierenden Abschnitte der Schwenkhebel parallel zueinanderliegen und dann sogar konvergieren, nimmt der Federwiderstand nicht weiter zu sondern bleibt praktisch konstant. Die Spitzen des Federwiderstandes, wie sie bei dem vorher beschriebenen Backen auftreten, sind somit nicht mehr vorhanden, so dass der Skischuh beim Angreifen übergrosser für das Bein des Skifahrers gefährlicher Kräfte leichter von dem Sohlenhalter freikommt und die Gefahr eines Verklemmen des Skischuhes wesentlich herabgesetzt ist. 



   Dieser Vorderbacken weist jedoch noch den Nachteil auf, dass der Verlauf des einem Ausschwenken der Sohlenhalter entgegenwirkenden von der Zugfeder erzeugten Widerstandes von dem Reibungskoeffizienten zwischen den Schwenkhebeln und den Rollen abhängig ist. Zum Beispiel kann der Reibungskoeffizient nach längerer Benutzungspause durch Oxydation der Schwenkhebel oder beim Skilauf durch Anlagerung von Schmutz oder Eis erhöht werden, so dass sich die Rollen erst nach einem grösseren Schwenkwinkel der Sohlenhalter als nach dem vorgesehenen auf die Sohlenhalterschwenkpunkte zu bewegen. Auf diese Weise können sich wieder unerwünschte Widerstandsspitzen aufbauen, welche möglicherweise eine Verletzungsgefahr für den Skifahrer schaffen. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Vorderbacken der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern und zu gestalten, dass die Nachteile und Mängel der bekannten Vorderbacken dieser Art auf einfache Weise vermieden werden. 



   Ausgehend also von einem Vorderbacken der eingangs genannten Art ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss gelöst durch einen Sperriegel, der an einem skifesten Backenteil gehalten ist, und für jedes Federende mittelbar oder unmittelbar eine Führungsbahn aufweist, die derart gestaltet sind, dass eine Bewegung des dem jeweils schwenkenden Hebel zugeordneten Federendes zur Skispitze hin bis zum Erreichen eines vorgegebenen Schwenkwinkels der Schwenkhebel verhindert und das andere dem jeweils nicht schwenkenden Hebel zugeordnete Federende in seiner Normalstellung gehalten ist.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass das entsprechende Federende sich erst dann an dem Schwenkhebel zur Skispitze hin bewegen kann, wenn nach Erreichen des vorgegebenen Schwenkwinkels des Schwenkhebels die Neigung der Bewegungsbahn des Federendes an dem Schwenkhebel zur Backenlängsachse wesentlich grösser ist als der Reibungswinkel zwischen dem Federende und dem Schwenkhebel. Dadurch wird sichergestellt, dass am Ende des Elastizitätsbereiches, nämlich wenn der vorgegebene Schwenkwinkel des Schwenkhebels erreicht ist, sich das Federende unabhängig von den gerade vorliegenden Reibungsverhältnissen bei einem weiteren Schwenken des Schwenkhebels sicher, wie beabsichtigt, zur Skispitze hin bewegt, wodurch die Feder nicht mehr oder nur unwesentlich weiter gespannt wird und sich der wirksame Hebelarm der Federkraft an den Schwenkhebeln verkleinert.

   Somit ist ein exakter 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 gestalteten Blechteil besteht, dessen Schenkel--2 und 3--sich horizontal in Backenlängsrichtung erstrecken und dessen Steg--4--als vordere vertikale Begrenzung des Backens dient. Der untere   Schenkel --3-- des   Gehäuses ist auf einen Ski aufschraubbar, wozu Schraubenlöcher --5-- vorgesehen sind. Ausserdem weist jeder   Gehäuseschenkel--2   und   3--eine   sich in Backenlängsrichtung erstreckende und nach innen gedrückte Sicke --6-- auf.

   Jede Sicke --6-- dient als innerer Anschlag für zwei mittels je eines vertikalen Achsbolzens   --7-- (s. insbesondere Fig. 3)   zwischen den   Gehäuseschenkeln--2   und 3--schwenkbar gelagerte Schwenkhebel--8, 9--, die ebenfalls als im wesentlichen U-förmig gestaltete Blechteile ausgebildet sind und deren Schenkel--10 und   11--sich   parallel zur Skioberfläche zur Backenlängsachse hin erstrecken   (s. insbesondere Fig. 2).   An dem den Schwenkachsen --7-- entgegengesetzten Ende jedes Schwenkhebels --8, 9--ist je ein Sohlenhalter--12 bzw.   13--mittels   einer vertikal angeordneten   Schraube--14--   angelenkt, die an den Schwenkhebelschenkeln--10, 11-- drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist. Der 
 EMI3.2 
 



  Durch Drehen der Schrauben --14-- können die Sohlenhalter--12, 13--in ihrer Höhe an den Schwenkhebeln--8, 9--zwecks Anpassung an verschiedene Sohlenstärken verstellt werden. Die Sohlenhalter --12,13-- selbst sind als Winkelhebel ausgebildet, die mit einem horizontalen   Ansatz--16-   (s. insbesondere Fig. 1 und 3) die Skischuhsohle übergreifen können. Der sich annähernd in Backenlängsrichtung erstreckende Arm --17-- jedes Winkelhebels --12,13-- legt sich bei eingeführtem Skischuh seitlich an die Schuhsohle an, während der andere sich quer zur Backenlängsrichtung erstreckende   Arm--18-als   vorderes Abstützorgan für die Skischuhvorderkante dient. 



   In beiden   Schenkeln--10   bzw. 11--jedes Schwenkhebels--8, 9-- ist je ein Langloch-20- (s. Fig. 2 bis 5) vorgesehen, die zueinander deckungsgleich angeordnet sind und zur Backenvorderseite hin 
 EMI3.3 
 ein Sperriegel--25--vorgesehen, der wieder U-förmig gebogen ist und mit seinen sich parallel zur Skioberfläche erstreckenden   Schenkeln-26- (s. insbesondere Fig. l)   zwischen die Schwenkhebelschenkel --10, 11--eingreift.

   Der Sperriegel --25-- weist für jede   Rolle--22-des Rollkörpers--21--eine   sich quer zur Backenlängsachse erstreckende seitlich nach aussen offene   Kulisse--27-- (s. insbesondere   die Fig. 3 bis 5) auf, deren Ränder den sich aus den   Langlöchern --20-- erstreckenden   Teil der   Rollen--22--   an ihrem Umfang umfassen. 
 EMI3.4 
 ausserhalb des Backengehäuses liegende Kopf der   Schraube --30-- ist   mit einem   Querschlitz --31-- zum   Betätigen mit einem Werkzeug versehen. 
 EMI3.5 
 unteren Sperriegelschenkel--25--zwei Zungen--33--herausgestanzt und nach oben bzw. unten abgewinkelt. Diese Zungen--32, 33--greifen in zwei sich in Backenlängsrichtung erstreckende Langlöcher   --34, 35--in   dem oberen bzw. unteren Gehäuseschenkel --2,3-- ein.

   Die in das   Langloch --34-- in   der oberen   Gehäusewand--2--eingreifende Zunge--32--ist   als Zeiger ausgebildet und zeigt die eingestellte Auslösehärte des Backens an einer Skala--36-- (s. Fig. 3) längs der Ränder des Langloches--34--an. 



   Die Handhabung und Wirkungsweise des Vorderbackens ist folgende : Der Skifahrer stellt die Skischuhspitze zwischen die seitlichen Arme--17--der Sohlenhalter--12, 13--und bringt die Absatzhaltevorrichtung in ihre Gebrauchsstellung. Durch den durch diese Absatzhaltevorrichtung erzeugten Schub des Skischuhes nach vorn wird die vordere Sohlenkante gegen die sich quer zur Backenlängsachse erstreckenden Arme --18-- der Sohlenhalter --12,13-- gedrückt, wodurch sich die   Arme -17-- seitlich   fest an den Skischuh anlegen und diesen auf dem Ski zentrieren. 



   Greift nun beim Skilauf eine quer zur Backenlängsrichtung,   z. B.   in bezug auf die Fig. 4 der Zeichnungen nach oben wirkende Kraft am Sohlenhalter--12--an, welche die Vorspannung der Zugfeder-24- überwindet, schwenkt der   Sohlenhalter--12--mit   dem   Schwenkhebel --8-- nach   aussen. Der entsprechende   Rollkörper --21-- wird   dabei im Langloch-20-des Schwenkhebels-8mitgenommen, wodurch die   Zugfeder--24--gespannt wird.   Bedingt durch die   Kulisse --27-- des   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Sperriegels--25--, in der die   Rollen--22--des Roilkörpers--21--geführt   werden, kann dieser sich zunächst nicht im   Langloch --20-- nach   vorn bewegen.

   Entspricht die angreifende Kraft noch nicht der Auslösekraft oder wirkt sie nur stossartig und lässt nach, bevor der   Rollkörper --21-- aus   der   Kulisse--27--   freigekommen ist, zieht die Feder--24--den Schwenkhebel--8--, den   Sohlenhalter --12-- und   den Skischuh in ihre Ausgangslage zurück. 



   Wirkt dagegen eine für das Bein des Skifahrers gefährliche quer zur Backenlängsrichtung wirkende Kraft nicht nur stossartig auf den Sohlenhalter-12-, schwenkt dieser zunächst in die in Fig. 4 dargestellte Lage, in der die eingestellte Auslösehärte des Backens erreicht ist. Bei einem weiteren Schwenken des Sohlenhalters   --12-- bzw.   des   Schwenkhebels --8-- kommt   der   Rollkörper --21-- von   der Kulisse --27-- frei und rollt im   Langloch --20-- des Schwenkhebels --8-- zur   Skispitze hin, während der andere im Schwenkhebel 
 EMI4.1 
 Federkraftarm verringert.

   Ist die in Fig. 5 dargestellte Lage des   Schwenkhebels --8-- erreicht,   kann sich der Skischuh unbehindert vom   Sohlenhalter --12-- lösen.   Dieses unbehinderte Freikommen des Skischuhes wird durch die an den Schwenkhebeln frei drehbar gelagerten Sohlenhalter    begünstigt  
Da die   Feder --24-- auch   nach dem Freikommen der Rollkörper --21-- aus der Kulisse--27noch geringfügig weitergespannt wird, stellt sich der Backen nach Freigabe des Skischuhes automatisch in seine Ausgangslage zurück. 



   Es sei noch besonders darauf hingewiesen, dass die   Zugfeder-24-selbstverständlich   auch durch einen eine Druckfeder enthaltenden Federblock oder durch ein anderes entsprechendes Federelement ersetzt werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorderbacken für Skibindungen, der für Abfahrts- und Tourenlauf geeignet ist und zwei an einem skifesten Backenteil um vertikale Achsen schwenkbar gelagerte Hebel umfasst, die an ihrem freien Ende je einen Sohlenhalter tragen, in ihrer Normalstellung unter dem Einfluss einer mit ihren Enden an den Schwenkhebeln zur Skispitze hin beweglich gehaltenen Feder gegen einen skifesten Anschlag gezogen werden und entgegen der Kraft der Feder nach aussen hin schwenkbar sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Sperriegel (25), der an einem skifesten Backenteil   (1)   gehalten ist und für jedes Federende   (z.

   B.   der Feder 24) mittelbar oder unmittelbar eine Führungsbahn (27) aufweist, die derart gestaltet sind, dass eine Bewegung des dem jeweils schwenkenden Hebel (8,9) zugeordneten Federendes zur Skispitze hin bis zum Erreichen eines vorgegebenen Schwenkwinkels der Schwenkhebel (8, 9) verhindert und das andere dem jeweils nicht schwenkenden Hebel 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. bekannter Weise mittels Rollkörper (21) an den Schwenkhebeln (8,9) aufgehängt ist und dass jede Führungsbahn einen sich wenigstens annähernd quer zur Backenlängsrichtung erstreckenden als seitlich nach aussen offene Kulisse (27) ausgebildeten Teil aufweist, der in der Normalstellung des entsprechenden Schwenkhebels den zugehörigen Rollkörper (21) aufnimmt. EMI4.3 Schwenkhebeln (8,9) in kulissenartigen geraden und zur Skispitze hin konvergierenden Langlöchern (20) gelagert sind. EMI4.4 Sperriegel (25) als U-förmig gestalteter Blechteil ausgebildet ist, dessen Schenkel (26) sich parallel zur Skioberfläche und zum Skiende hin erstrecken, dass sich die Schenkel (26) des Sperriegels (25) zwischen die Schenkel (10, 11).
    der im wesentlichen U-förmig gestalteten Schwenkhebel (8,9) erstrecken und dass die Feder (24) zwischen den Schenkeln (26) des Sperriegels (25) angeordnet ist. EMI4.5 Backenlängsrichtung zweigeteilt ist und dass jeder Sperriegelteil unabhängig vom andern verschiebbar gehalten ist.
    7. Vorderbacken nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der Backenmechanismus von einem Gehäuse EMI4.6 sich vertikal nach oben erstreckenden Ansatz (32) aufweist, der in eine sich in Backenlängsrichtung erstreckende Ausnehmung (34) in der oberen Gehäusewand (2) eingreift. EMI4.7 einer am Sperriegel befestigten vertikalen Achse frei drehbar gelagerten Rolle gebildet ist, die in der Ausnehmung der Gehäusewand geführt ist. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Ansatz (32) als Anzeiger der eingestellten Auslösekraft an einer Skala (36) längs den Rändern der Ausnehmung (34) in der oberen Gehäusewand (2) dient.
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