AT316226B - Verbindungsorgan - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsorgan zum gegenseitigen Verbinden von zwei oder mehreren Stangen oder Rohren. In vielen Fällen stellt es einen grossen Vorteil und eine beträchtliche Zeiteinsparung dar, 
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 einem Gewinde versehen noch sonstwie vorbereitet werden müssen, weil dies die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge bedingt, welche nicht in jedem Falle zur Verfügung stehen. 



   Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verbindungsorgan vorzuschlagen, welches diese Anforderungen erfüllt und welches sowohl zur provisorischen als auch zur definitiven, gegenseitigen Verbindung von Rohren oder Stangen geeignet ist. Ferner soll das Verbindungsorgan universell verwendbar und anpassungsfähig sein und ausserdem geringes Gewicht und Beständigkeit gegen Korrosion besitzen. Erfmdungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass es mindestens zwei einzelne lösbar zusammenfügbare Verbindungselemente, die zusammengefügt zumindest teilweise die Form eines in der Längsmittelebene geteilten Rohrstückes mit konischer Mantelfläche besitzen, und mindestens eine rohrförmige Muffe mit konischer Bohrung umfasst, die auf das Rohrstück aufschiebbar ist.

   Dabei kann das Verbindungselement ein axial halbiertes Rohrstück mit einem oder mehreren senkrecht dazu abstehenden, ebenfalls axial halbierten Rohrstücken sein. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des vorgeschlagenen Verbindungsorgans dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es   zeigen : Fig. 1   ein einfaches Querverbindungselement, Fig. 2 eine rohrförmige Muffe, Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsorgans, Fig. 4 ein doppeltes Querverbindungselement, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbindungsorgans, Fig. 6 ein Längsverbindungselement, Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsorgans, Fig. 8 ein dreifaches Querverbindungselement, Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsorgans und Fig. 10 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsorgans. 



   In Fig. 2 ist eine rohrförmige Muffe--l--dargestellt. Sie besitzt eine konische Bohrung und eine zylindrische Aussenfläche. In   Fig. 1   ist ein einfaches   Querverbindungselement --2-- dargestellt,   welches aus einem in der Achse halbierten, zylindrischen Rohrstück --3-- besteht, das seitlich ein ebenfalls axial halbiertes Rohrstück --4-- als Fortsatz trägt. Während die Innen- und Aussenfläche des   Rohrstückes-3-zylindrisch   
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 Ebenen zusammenfallen. 



   In Fig. 3 ist dargestellt, wie zwei   Rohre--5   und   6--mittels   des vorgeschlagenen Verbindungsorgans rechtwinkelig zueinander zusammensetzbar sind. Das Verbindungsorgan besteht dabei aus zwei Elementen   --2-- sowie   einer Muffe welche über die beiden Fortsätze aufgepresst ist. Die Konizität der Bohrung der Muffe--l--entspricht dabei der Konizität der Aussenfläche der beiden   Fortsätze --4--.   



   Das doppelte   Querverbindungselement--7--gemäss Fig. 4   besitzt ebenfalls einen als axial halbiertes Rohrstück ausgebildeten Mittelteil-8--, an welchem beidseitig je ein Fortsatz-9 und   10-- angefügt   ist, welche beiden Fortsätze rechtwinkelig vom   Mittelteil--8--abstehen   und ebenfalls die Form von axial halbierenden Rohrstücken besitzen. Während die Innenfläche aller Teile--8, 9 und 10-sowie die Aussenfläche des Teiles --8-- zylindrisch ausgebildet sind, sind die Aussenfläche der beiden   Fortsätze--9   und   10--mit   gegen ihr freies Ende hin abnehmendem Radius ausgebildet. Der Radius der zylindrischen Innenfläche der   Teile--8,   9 und 10--entspricht dabei dem Radius der zu verbindenden Stangen. 



   Das Verbindungsorgan gemäss Fig. 5 zum Verbinden dreier   Rohre--11,   12 und   13--besteht   aus zwei   Elementen--7--und   zwei auf diese aufgepressten Muffen In Fig. 6 ist ein Längsverbindungselement   --14--   dargestellt, welches als axial halbiertes Rohrstück mit zylindrischer Innenfläche ausgebildet ist. Die Aussenfläche ist dabei mit gleichmässig von der Mitte gegen die beiden freien Enden hin abnehmendem Radius 
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    7--18-- mit   der Form eines sich über 90  erstreckenden Ausschnittes eines zylindrischen Rohrstückes und ist mit i   Fortsätzen--19   und 20--versehen. Diese sind rechtwinkelig zum   Mittelteil--18--angeordnet   und schliessen untereinander einen Winkel von   900 ein.

   In   entsprechender Weise sind sie als axial halbierte Rohrstücke mit zylindrischer Innenfläche und mit an der Aussenseite gegen das freie Ende hin gleichmässig sich verringerndem Radius ausgebildet. 



   Fig. 9 zeigt ein Verbindungsorgan, welches zum Verbinden zweier   Rohre--21   und 22--, die senkrecht zueinander stehen, mit einem weiteren Rohr--23--dient, welches seinerseits senkrecht zu den beiden Rohren   --21   und   22--steht.   Dieses Verbindungsorgan besteht aus einem   Element--17-,   zwei Elementen 
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   In Fig. 10 ist schliesslich dargestellt, wie fünf   Rohre--24,   25,26, 27 und 28--kreuzweise miteinander verbunden sind. Das dazu benötigte Verbindungsorgan umfasst vier   Elemente--17--sowie   vier Muffen 
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   Falls eine zusätzliche Sicherheit gegen das Lösen der mit dem vorgeschlagenen Verbindungsorgan hergestellten Rohrverbindung erwünscht ist, können die einzelnen Elemente beispielsweise mittels Blindnieten   --29-- gesichert   werden. 



   Die einzelnen Elemente des Verbindungsorgans sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ; eine Ausführung in Aluminium ist hingegen ebenso möglich. 



   Das vorgeschlagene Verbindungsorgan ist äusserst vielseitig verwendbar und kann zur Verbindung von Rohren oder Stangen in allen nur denkbaren Kombinationen verwendet werden. Es ist beständig gegen Korrosion, besitzt geringes Gewicht und kann von jedem Laien mühelos verwendet werden. Ein nachträgliches Lösen der Verbindung ist jederzeit möglich, wobei die einzelnen Elemente weiter verwendbar und gegebenenfalls neu kombinierbar sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verbindungsorgan zum gegenseitigen Verbinden von zwei oder mehreren Stangen oder Rohren, 
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 Verbindungselemente, die zusammengefügt zumindest teilweise die Form eines in der Längsmittelebene geteilten Rohrstückes mit konischer   Mantelfläche   besitzen, und mindestens eine rohrförmige Muffe mit konischer Bohrung umfasst, die auf das Rohrstück aufschiebbar ist. 
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Claims (1)

1. (2) ein axial halbiertes Rohrstück (3) mit einem oder mehreren senkrecht dazu abstehenden, ebenfalls axial halbierten Rohrstücken (4,9, 10) ist (Fig. 1 bis 3). EMI2.3 (17) einen sich über zumindest 900 erstreckenden Rohrstückausschnitt (18) mit zwei senkrecht abstehenden, miteinander einen Winkel von 900 einschliessenden Rohrstückhälften (19,20) aufweist (Fig. 8, 9).

   4. Verbindungsorgan für zwei gleichachsig zusammenzusetzende Rohre oder Stangen nach Anspruch 1, EMI2.4 umfasst, deren Aussenfläche mit von der Mitte beidseitig nach den Enden hin gleichmässig abnehmenden Radius ausgebildet ist (Fig. 6, 7).

   5. Verbindungsorgan zum Verbinden eines Rohres oder einer Stange mit zwei senkrecht dazu anzuordnenden, in der gleichen Ebene liegenden Rohren oder Stangen, nach Anspruch 1, EMI2.5 beidseitig nach den Enden hin gleichmässig abnehmenden Radius aufweisenden Verbindungselementen (7), die in der Mitte ein senkrecht zur Längsachse liegendes, umfassendes Rohrstück (8) aufweisen, besteht (Fig. 4, 5).