DE2018802A1

DE2018802A1 - Rohrrahmenaufbau für ein Kraftfahrzeugchassis, das bereits den Motor, das Getriebe und die Bodenabdeckung aufweist

Info

Publication number: DE2018802A1
Application number: DE19702018802
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. P ist
Original assignee: Schätzle, Walter, 6376 Oberhöchstadt
Priority date: 1970-04-20
Filing date: 1970-04-20
Publication date: 1971-11-18
Also published as: NL7104643A; CH527088A; DE2018802B2; FR2093444A5; DE2018802C3; BR7102167D0; BE765932A; IL36570A0; GB1338694A; IL36570A

Description

DipL-Ing. Ernst Rathmann

Tel. 06172/41761 Mein Zeichen: 3? 7003 Ihr Schreiben: Ihr Zeichen:

6381 Ober-Erlenbach

Vor der Schanz 8

A. W. S. A

Auto - !Heile G,m.b.H. Öber-Bessingen
laubacher Str.

Rohrrahmenaufbau für ein Kraftfahrzeugchassis, das bereits den Motor, das Getriebe und die Bodenabdeckung aufweist.

Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung des Aufbaues für ein Kraftfahrzeug, die aus Stahlrohren zusammengesetzt ist. Es finden dabei nur gerade Rohrabschnitte Verwendung, so daß also der Aufbau auf einem Chassis, das bereits mit dem Motor, dem Getriebe und der Bodenabdeckung versehen ist, leicht zusammengestellt werden kann.

Die verschiedenen Rohrabschnitte sind nach der Erfindung durch Knotenwtücke -zusammengehalten, wobei die Knotenstücke

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vorteilhaft durch ,Schraubbolzen an den Rohrabschnitten befestigt sind. Die neue Ausbildung hat u.a. den Vorteil, daß alle Rohrabschnitte den gleichen Querschnitt haben können. Es entfallen ferner alle Biegearbeiten. Die Knotenstücke haben für jeden Anschluß der Rohrabschnitte übereinstimmende Aufsteckstutzen. Die Rohrabschnitte werden jeweils auf die erforderliche Länge zugeschnitten, und der Zusammenbau des Aufbaues erfolgt an Ort und Stelle lediglich durch das Aufstecken der Rohrabschnitte auf die Aufsteckstutzen der Knotenstücke.

. Vorteilhaft werden für die Knotenstüßke G-ußteile aus Aluminium verwendet. Die Rohrabschnitte bestehen zweckmäßig aus Vierkantstahlrohr.

Die Knotenstücke haben jeweils wenigstens zwei Anschlußstutzen für die Aufnahme der Rohrabschnitte. Die Anschlußstutzen sind dabei wenigstens in zwei Ebenen ausgerichtet. Im einzelnen richtet sich die Zahl und die Richtung der jeweils vorhandenen Anschlußstutzen nach der Lage des betreffenden Knotenpunktes in dem Kraftfahrzeugaufbau und nach der jeweiligen Ausbildung des Aufbaues.

Der erfindungsgemäße Aufbau hat gute Festigkeitseigenschaften, da die Rahmenkonstruktion zu einer sehr guten Aussteifung führt. Die Türscharniere und die sonstigen Beschlagteile haben die bei Kraftfahrzeugen übliche Ausbildung und bilden nicht Gegenstand der Erfindung. Auch die Innenverkleidung kann nach den üblichen, beim Kraftfahrzeugbau bekannten Regeln ausgeführt sein. Zur Außenabdeckung sind die einzelnen Felder des Aufbaues,

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soweit erforderlich, durch, aufgeschweißte Stahlblechabschnitte verschlossen.

Durch den Zusammenbau aus geraden Rohrabschnitten wird der Aufbau eines Kraftfahrzeuges wesentlich vereinfacht. Auch kann der Zusammenbau gegenüber den bekannten Ausbildungen in erheblich kürzerer Zeit durchgeführt werden.

Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 - 65 4-2 verschiedene Ausbildungen von Knotenstücken, Fig. 66- 70 verschiedene Ansichten der Rahmenkonstruktion eines Kraftfahrzeugaufbaues unter Verwendung der Knotenpunkte nach den Fig· 1-65 und Fig. 71 einen Knotenpunkt nach C.

Die Zahl und die Form der für einen Aufbau benötigten Knotenstücke richtet sich nach der Art des jeweiligen Aufbaues. Die Form der einzelnen Knotenstücke ist dabei den jeweiligen Erfordern!ssen angepaßt.

Das Knotenstück nach den I¹Ig. 1 und 2 hat drei Aufnahmestutzen. 1,2 und 3, wobei die Stutzen 1 und 2 einen rechten Winkel einschließen und der Stutzen 3 im rechten Winkel zu einer senkrecht zur Ebene der Stutzen 1 und 2 liegenden Ebene ausgerichtet iet. Bei der Abwandlung nach den Fig. 3 und 4 liegen die beiden Stutzen 4 und 5 in einer Ebene und schließen einen Winkel von 97,5° ein. Der Stutzen 6 liegt im rechten Winkel

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zu den Stutzen 4 und 5 und in einer senkrecht zu der Ebene der Stutzen 4 und 5 gerichteten Ebene, Bei der zweiten Abwandlung nach den Pig. 5 und 6 schließen die Stutzen 7 und 8, die in einer Ebene liegen, einen Winkel von 105° ein. Der dritte Stutzen 9 liegt im rechten Winkel zu den Stutzen 7 und 8 sowie in einer senkreoht zu deren Ebene liegenden Ebene.

Das Knotenstück nach den Figo 7 und 8 hat nur zwei Stutzen 10, 11, die in einer Ebene liegen. Der Stutzen 10 ist dabei gegenüber dem Stutzen 11 um 13° geneigt. Bei der Abwandlung nach den Fig. 9 und 10 ist der Stutzen 12 gegen den in der gleichen Ebene liegenden Stutzen 13 um 42,5° geneigt, während nach den Fig. 11 und 12 der Stutzen 14 zu dem in der gleichen Ebene liegenden Stutzen 15 um 47,5° abgewinkelt ist.

Um Wiederholungen zu vermeiden, ist von der Beschreibung der weiteren Abwandlungen der Knotenstücke im einzelnen abgesehen. Herausgehoben sind nur noch die Abwandlungen nach den Pig. 52 - 57. Bei den dort beschriebenen beiden Ausführungen ist der äußere Zentriwinkel an den Ecken durch Deckbleche 16-18 abgedeckt.

Bei der Rahmenkonstruktion nach den Fig. 66 - 70 sind auf die verschiedenen Aufnahmestutzen der einzelnen Knotenstücke jeweils Rohrzuschnitte 20 aufgeschoben. Dabei sind die Fensteröffnungen ausgespart. Die Rahmenkonstruktion besteht im einzelnen aus VierkantStahlrohr von beispielsweise 25 x 25 mm bei etwa 1,5 mm Wandstärke.

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Im einzelnen ist in den Fig. 66 eine Seitenansicht der Rahmenkonstruktion, fig. 67 eine Draufsicht,

Pig. 68 ein Schnitt nach der Linie A B der Pig. 66, Pig. 69 eine Rückansicht und in

Pig. 70 eine Vorderansicht wiedergegeben.

Die Pig. 71 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Knotenstückes an der Stelle 0 in der Pig. 66 in eingebautem

Zustand. ä

Bei dem Knotenstück 0 handelt es sich um das Knotenstück nach den Pig. 37 und 38 mit drei in einer Ebene liegenden Stutzen 21 - 23. Der Stutzen 21 ist dabei zu dem Stutzen 22 um 132,5° geneigt. Der in der gleichen Ebene liegende Stutzen 23 steht im rechten Winkel zu dem Stutzen 21. Jeder Stutzen 21 - 23 hat eine Durchbohrung 24, in die von außen ein Nietstift 25 eingesetzt ist. Der Nietstift 25 hat einen Senkkopf 26 und einen im Durchmesser kleineren Portsatz 27» der mit Außengewinde 28 versehen ist. Der Hietstift 25 hat einen Senkkopf 26 und einen im f Durohmesser kleineren Portsatz 27, der mit Außengewinde 28 versehen ist. Auf dieses Außengewinde 28 ist von innen ein Schraubbolzen 29 aufgeschraubt, dessen Schaft 30 in einer Sackbohrung 31 Innengewinde hat.

Die Knotenstüoke nach den Pig. 1-65 können auch nach der Längemitte geteilt sein. Die neue Rahmenkonstruktion besteht nur aus geraden Stahlrohrabsohnitten, die durch die Knotenitüoke aneinander gehalten sind. Ea ergibt sioh somit ein einfacher Gesamtaufbau, der durch einfaches Zusammenstecken ge-

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fertigt werden kann.

Die neue Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß der Aufbau nach vielen Richtungen hin abgewandelt werden kann und nach dem Baukastensystem zusammenbaubar ist.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche:

Λ Rohrrahmenaufbau für ein Kraftfahrzeugchassis, das be- "-^' reits den Motor, das Getriebe und die Bodenabdeckung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau aus einzelnen geraden Vierkantrohrstücken (21), die zweckmäßig die gleiche Abmessung haben, zusammengesetzt ist und die Stoßstellen der Rohrstücke auf die Stutzen von Knotenstüeken (Fig. 1 -65) aufgeschoben sind*

2» Rohrrahmenaufbau nach Anspruch 1, dadurch g e kennz e i chne t , daß jedes Knotenstück auf die Stutzen aufgeschoben die Rohrrahmenstücke aufnimmt, wobei die Rohrrahmenabschnitte auf den Stutzen befestigt sind.

3. Rohrrahmenaufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gek ennz e lehne t , daß die Rohrstücke Vierkantrohrstücke sind.

4. Rohrrahmenaufbau nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeich nest , daß die Rohrstücke auf der Außenseite durch aufgeschweißte Bleche abgedeckt und die Fensteröffnungen ausgespart sind.

5. Rohrrahmenaufbau nach Anspruch 1 -4, dadurch

gekennzeichne t, daß einzelne Knotenstücke

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(Mg. 1 - 65) auf der Außenweite mit bis zu den Aufsteckstutzen reichenden Abdeckbleehen versehen sind,

6. Rohrrahmenaufbau nach Anspruch 1 r 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Knotenstücke (Fig. 1-65) nach einer Längsmittelebene geteilt sind.

7. Rohrrahmenaufbau nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufsteckstutzen der Knotenstücke (Fig. 1-65) je eine Durchsteckbohrung für einen Nietstift bzw. einen Schraubbolzen zum Anschluß der Rohrstücke haben.

PATENT« NVAIT

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L e e r s e i t e