AT316070B - Antrieb für eine aufrollbare Abdeckung für mit Flüssigkeit gefüllte Becken, insbesondere Schwimmbecken - Google Patents

Antrieb für eine aufrollbare Abdeckung für mit Flüssigkeit gefüllte Becken, insbesondere Schwimmbecken

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AT316070B
AT316070B AT922572A AT922572A AT316070B AT 316070 B AT316070 B AT 316070B AT 922572 A AT922572 A AT 922572A AT 922572 A AT922572 A AT 922572A AT 316070 B AT316070 B AT 316070B
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AT
Austria
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cover
drive
pools
roll
shaft
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Application number
AT922572A
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English (en)
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Robert Granderath
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material
    • E04H4/101Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für eine aufrollbare Abdeckung für mit Flüssigkeit gefüllte
Becken, insbesondere Schwimmbecken, wobei die Abdeckung an einem Ende mit einer an einer Stirnseite des
Beckens gelagerten Welle, an welcher der Antrieb angreift, verbunden ist und aus schwimmenden, miteinander verbundenen, parallel zur Welle verlaufenden Flachstäben besteht, wobei ferner der Abstand der Welle unterhalb oder oberhalb des Flüssigkeitsspiegels so gross gewählt ist, dass jeweils der Abschnitt der Abdeckung, der sich zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und dem noch auf der Welle aufgerollten Teil der Abdeckung befindet, zufolge des Auftriebes oder seines Gewichtes ein Ausrollen der Abdeckung von selbst bewirkt. 



   Aufrollbare Abdeckungen mit den vorerläuterten Merkmalen bringen gegenüber andern bekannten
Schwimmbeckenabdeckungen den Vorteil mit sich, dass sie nur einen einzigen Antrieb benötigen, der dazu dient, die Abdeckung dem jeweiligen öffnen des Beckens auf der Welle zu einer Walze aufzuwickeln, während das
Abwickeln bzw. Ausrollen der Abdeckung zum Zwecke des Schliessens des Beckens durch Wirkung des
Auftriebes oder des Gewichtes selbsttätig erfolgt, ohne dass hiezu eine mechanische Antriebskraft von seiten eines Antriebes, sei es durch Handkurbelantrieb oder Elektromotor, erforderlich ist. Insbesondere bedarf es keines zweiten Antriebes, der die Abdeckung von der aufgerollten Wickelwalze abzieht.

   Es hat sich nun in der
Praxis gezeigt, dass infolge der Trägheit der zu der Walze aufgewickelten Abdeckung die Geschwindigkeit der im
Schliesssinne abrollenden Abdeckung unterschiedlich ist, obwohl die die Bewegung der Abdeckung im
Schliesssinne verursachenden Kräfte durch Auftrieb bzw. Gewicht des oben erläuterten Abdeckungsteiles stets gleich gross sind. Diese Geschwindigkeit ist zunächst verhältnismässig langsam und wächst dann immer mehr an.
Es ist aber erwünscht, dass die Geschwindigkeit der sich im Schliesssinne des Beckens bewegenden Abdeckung stets im wesentlichen gleich gross ist, so dass der Schliessvorgang ordnungsgemäss und störungsfrei vonstatten geht. 



   Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für eine zu Anfang erläuterte aufrollbare Abdeckung zu schaffen, welche eine gleichmässige Bewegung der Abdeckung während des Schliessens des Beckens gewährleistet. 



   Die gestellte Aufgabe wird   erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass der Antrieb ein selbsthemmendes
Untersetzungsgetriebe aufweist. 



   Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, dass das Untersetzungsgetriebe als
Schneckengetriebe ausgebildet ist. 



   Es sei bemerkt, dass selbsthemmende Untersetzungsgetriebe allgemein und auch Schneckengetriebe im
Maschinenbau allgemein bekannt sind. Man versteht unter selbsthemmenden Getrieben solche, die nur von einer
Antriebsseite aus, d. h. mit Hilfe einer Handkurbel oder eines Elektromotors oder sonstigen Motors, in Bewegung gesetzt werden können,   u. zw.   wahlweise in beiden Drehrichtungen, die aber anderseits nicht, auch nicht bei Anwendung sehr hoher Kräfte, von der Ausgangswelle des Getriebes her bewegt werden können. In der Praxis ist bei einem Schneckengetriebe beispielsweise die Schnecke mit der Handkurbel oder mit dem Elektromotor verbunden, während das Schneckenrad auf der anzutreibenden Achse sitzt. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l einen Längsschnitt durch ein Schwimmbecken, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schwimmbecken gemäss Fig. l, wobei Welle, Abdeckung und Getriebemotor nicht eingezeichnet sind, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Welle und durch eine Rolle bzw. Walze einer aufgewickelten Abdeckung sowie durch das Gehäuse eines elektromotorischen Antriebes, quer zur Längsrichtung des Beckens und Fig. 4 eine Draufsicht zu der Vorrichtung gemäss Fig. 3. 



   Die Fig. l und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schwimmbeckens mit einer Abdeckung. Das Becken - besteht, wie üblich, aus Mauerwerk und ist mit   Wasser--2--bis   zum   Wasserspiegel-2a-   angefüllt. An einer Stirnseite des   Beckens--l--, u. zw.   ausserhalb des Beckens ist ein   Gehäuse--3--   angeordnet, welches im Bereich--3b-- (Fig. 2) ebenfalls bis in Höhe des   Wasserspiegels--2a--mit   Wasser angefüllt ist. Die   Wand--ld--stellt   eine Trennwand zwischen Becken und Gehäuse dar. Innerhalb des   Gehäuses-3--, u. zw. im Bereich-3b-,   ist die zu einer Rolle bzw.   Walze-7-auf   einer Welle   - 8-- aufrollbare Abdeckung --9-- drehbar   gelagert.

   Der Abstand--10--der Welle--8--unterhalb des   Wasserspiegels--2a--ist   so gross gewählt, dass die Kraft, die durch den Auftrieb des   Teiles--9a--der     Abdeckung --9-- zwischen   der Welle--8--einerseits, genauer gesagt dem Abhebepunkt des Teiles--9a-von der Rolle--7--und dem   Wasserspiegel--2a--erzeugt   wird, so gross ist, dass die   Abdeckfläche--9--   ohne Antriebswirkung von seiten des nachfolgend erläuterten Motorantriebes ausrollt. Die   Abdeckfläche--9--   ist schwimmfähig gestaltet und weist vorzugsweise ein spez.

   Gewicht von 0, 4 bis 0, 6, vorzugsweise 0, 5, auf, so dass der   Abdeckungsteil--9a--einen   so starken Auftrieb erzeugt, dass bei Freigabe der Drehbewegung der   Welle -8-- durch   den Auftrieb ein Drehmoment auf die Welle erzeugt wird und die   Abdeckfläche--9--   selbsttätig im Sinne des Schliessens des Schwimmbeckens ausschwimmt. Der   Abstand --10-- der   Welle von dem   Wasserspiegel--2a--ist   grösser als der halbe Durchmesser der Rolle--7--, so dass die Rolle vollständig unter Wasser taucht.

   Damit die   Abdeckfläche --9-- ungehindert   und ohne jegliche Berührung mit feststehenden Bauteilen von dem   Gehäuse --3-- nach   dem Schwimmbecken hin schwimmen kann, ist die   Zwischenwand--lb--mit   einem der Breite der   Abdeckfläche --9-- entsprechenden Schlitz --12--   versehen, dessen Unterkante mit Abstand unterhalb des Wasserspiegels und dessen Oberkante mit Abstand oberhalb des Wasserspiegels verläuft. 

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 abgedeckt. An der linken Beckenwand kann noch etwa in Höhe des Wasserspiegels ein   Endschalter--14--   vorgesehen sein, der für die selbsttätige Abschaltung des Elektromotors Sorge trägt. 



   Das vorerläuterte Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. l und 2 zeigt die eine Alternative, bei welcher die 
 EMI2.2 
 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines elektromotorischen Antriebes. Innerhalb eines wasserdichten   Gehäuses --48-- ist   eine   Antriebswelle --49-- in Lagern --50, 51--,   vorzugsweise Kugellagern, gehalten. Die Antriebswelle--49--ist unter üblichen Dichtungen durch die Gehäusewand geführt 
 EMI2.3 
 
55-undzweckmässigerweise als selbsthemmendes Schneckengetriebe ausgebildet und von dem Elektromotor--64-angetrieben ist. Der   Elektromotor--64--wird   über einen   Transformator--65--und   an sich bekannte Schaltvorrichtung mit Strom von vorzugsweise 42 V Spannung versorgt.

   Der Antrieb ist so ausgebildet, dass er beim Aufrollen der Abdeckfläche,   d. h.   beim öffnen des Schwimmbeckens, den oben erläuterten Auftrieb bzw. die Schwerkraft, die Reibungskräfte innerhalb des gesamten Antriebssystems einschliesslich Lager usw. sowie die Selbsthemmung des   Untersetzungsgetriebes --63-- überwindet.   Beim Abrollen,   d. h.   beim Schliessen des Beckens, wird die Drehrichtung des Motors umgekehrt, er hat in diesem Falle aber nur die Selbsthemmung des Untersetzungsgetriebes und die antriebsbedingten Reibungskräfte zu überwinden, während das Ausfahren der Abdeckfläche durch Wirkung des Auftriebes oder der Schwerkraft selbsttätig erfolgt. 



   Statt des vorerläuterten Elektromotors--64--kann auch ein Handantrieb, vorteilhafterweise ein Kurbeltrieb, Verwendung finden, wobei der Handantrieb über ein Kettenrad und eine Kette mit der Welle verbunden ist und wobei zwischen Handkurbel und Kettenrad ein selbsthemmendes Getriebe, vorteilhafterweise ein Schneckengetriebe, wie weiter oben erläutert worden ist, eingesetzt ist. Auch in diesem Falle rollt die Abdeckfläche zum Schliessen des Beckens selbsttätig ab, ohne dass es hiezu einer Antriebskraft bedarf. Durch Betätigung der Handkurbel wird also lediglich die Selbsthemmung des Getriebes überwunden, womit ein zu schnelles Abrollen der Abdeckfläche verhindert wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Antrieb für eine aufrollbare Abdeckung für mit Flüssigkeit gefüllte Becken, insbesondere Schwimmbecken, wobei die Abdeckung an einem Ende mit einer an einer Stirnseite des Beckens gelagerten Welle, an welcher der Antrieb angreift, verbunden ist und aus schwimmenden, miteinander verbundenen, parallel zur Welle verlaufenden Flachstäben besteht, wobei ferner der Abstand der Welle unterhalb oder oberhalb des Flüssigkeitsspiegels so gross gewählt ist, dass jeweils der Abschnitt der Abdeckung, der sich zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und dem noch auf der Welle aufgerollten Teil der Abdeckung befindet, zufolge des Auftriebes 
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AT922572A 1969-10-22 1969-10-22 Antrieb für eine aufrollbare Abdeckung für mit Flüssigkeit gefüllte Becken, insbesondere Schwimmbecken AT316070B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2960400A1 (de) * 2014-06-23 2015-12-30 Procopi Aufrollbare Abdeckung für ein Schwimmbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2960400A1 (de) * 2014-06-23 2015-12-30 Procopi Aufrollbare Abdeckung für ein Schwimmbecken

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