DE3406376A1 - Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmbecken

Info

Publication number
DE3406376A1
DE3406376A1 DE19843406376 DE3406376A DE3406376A1 DE 3406376 A1 DE3406376 A1 DE 3406376A1 DE 19843406376 DE19843406376 DE 19843406376 DE 3406376 A DE3406376 A DE 3406376A DE 3406376 A1 DE3406376 A1 DE 3406376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swimming pool
closure flap
pool according
longitudinal axis
open position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843406376
Other languages
English (en)
Other versions
DE3406376C2 (de
Inventor
Robert 5060 Bergisch Gladbach Granderath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843406376 priority Critical patent/DE3406376A1/de
Publication of DE3406376A1 publication Critical patent/DE3406376A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3406376C2 publication Critical patent/DE3406376C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
    • E04H4/082Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements composed of flexibly or hingedly-connected slat-like elements, which may or may not be wound-up on a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Schwimmbecken
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung, die in aufgewickeltem Zustand dem Auftrieb unterworfen in einem vom eigentlichen Beckenraum abgetrennten Aufnahmeraum unter Wasser gelagert ist, wobei der Aufnahmeraum nach dem Beckenraum zu mit einer Verschlußklappe versehen ist und wobei die Verschlußklappe um eine Längsachse zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar gelagert ist.
  • Ein Schwimmbecken der vorbezeichneten Art ist aus der DE-PS 30 32 272 bekannt, welches sich in der Praxis recht gut bewährt hat. Die Verschlußklappe an dem für die aufwickelbare Abdeckung vorgesehenen Aufnahmeraum wird hier jedoch mit einer pneumatischen Vorrichtung zwischen Schließ- und Öffnungsstellung geschwenkt. Die pneumatische Vorrichtung benötigt eine Luftpumpe, die über ein flexibles Luftrohr einen Luftschlauch aufbläst, der in der Verschlußklappe untergebracht ist. Wenn der Luftschlauch aufgeblasen ist, erhält die Verschlußklappe ein spezifisches Gewicht, das wesentlich kleiner als 1 ist, wodurch sie einen Auftrieb erhält, und in Öffnungsstellung geht. Wenn man die Luft aus dem Luftschlauch wieder abläßt, besitzt die Verschlußklappe ein spezifisches Gewicht, welches wesentlich größer Als 1 ist, so daß sie sich wieder schließt. Zumindest in geöffneter Stellung muß die Verschlußklappe von einer Arretierungsvorrichtung gehalten werden. Die Anordnung einer solchen Arretierungsvorrichtung sowie der Luftpumpe und das Verlegen des flexiblen Luftrohres und des aufblasbaren Luftschlauches wirkt mancherorts störend. Außerdem besteht die Gefahr, daß diese Teile mutwillig beschädigt oder zerstört werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das zu Anfang erläuterte Schwimmbecken derart zu Verbessern, daß die ganze pneumatische Vorrichtung sowie die Arretierungsvorrichtung nicht mehr erforderlich sind, so daß eine gefahr einer mutwilligen Zerstörung dieser Teile nicht mehr gegeben ist und daß bei vereinfachter Konstruktion eine vergleichsweise schnellere Arbeitsweise erreicht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Verschlußklappe derart gestaltet ist, daß sie ein spezifisches Gewicht zwischen 1 und etwa 1,2 aufweist und durch einen mechanischen Antrieb mindestens in die Öffnungsstellung bringbar ist.
  • Durch die Wahl des Bereiches des spezifischen Gewichtes für die Verschlußklappe wird erreicht, daß diese sehr leicht und ohne große Kraftauf- wendung geschwenkt werden kann, so daß der mechanische Antrieb, der die Verschlußklappe mindestens von der Schließstellung in die Öffnungsstellung bringt, sehr- einfach gestattet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß als mechanischer Antrieb die Abdeckung dient, welche beim Abwickeln infolge des Auftriebs gegen die Verschlußklappe drückt und diese in Öffnungsstellung bringt, und daß die Verschlußklappe ein etwas höheres spezifisches Gewicht als 1 aufweist, so daß sie nach Aufwickeln der Abdeckung durch die Schwerkraft in Schließstellung geht. Auf diese Weise wird erreicht, daß man die Verschlußklappe sich selbst überlassen kann, d.h. wenn das Schwimmbecken durch die schwimmfähige Abdeckung abgedeckt werden 9011, so hebt die Abdeckung beim Ausrollen infolge des ihr innewohnenden Auftriebes die Verschlußklappe in die Öffnungsstellung, wobei der Ausrollvorgang nicht behindert wird, wenn sich die Verschlußklappe leicht an der Abdeckung anlehnt. Nach dem Wiedereinrollen der Abdeckung geht die Verschlußklappe selbsttätig wieder in die Schließstellung.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der-Erfindung ergibt sich dadurch, daß als mechanischer Antrieb für die Schwenkbewegungen der Verschlußklappe zwischen Schließstellung und Öffnungsstellung und umgekehrt ein Handantrieb vorgesehen ist.
  • Als Handantrieb kann man beispielsweise im einfachsten Falle ein Seil anbringen, mit dem man die Verschlußklappe in Öffnungsstellung ziehen kann, um sie dann später bei wiederaufgerollter Abdeckung in Schließstellung absinken zu lassen.
  • Stattldessen kann man aber auch eine Handkurbel vorsehen, die beispielsweise mittels einer endlosen Kette mit dem einen Ende der Längsachse verbunden ist.
  • Insbesondere bei großen Schwimmbecken und demgemäß großen Abdeckungen und VerschlußklAppen ist es zweckmäßig, daß als mechanischer Antrieb für die Schwenkbewegung der Verschlußklappe zwischen Schließstellung und Öffnungsstellung und umgekehrt ein in der Drehrichtung umschaltbarer Getriebemotor vorgesehen ist, welcher an einem Ende der Längsachse angreift, und daß der Getriebemotor im ausgeschalteten Zustand Selbsthemmung aufweist.
  • Die Verwendung eines ohnehin sehr klein zu bemessenden Getriebemotors bei derartigen großen Verschlußklappen ist, verglichen mit dem Stand der Technik, schon deshalb von Vorteil, weil die Abdeckung normalerweise ohnehin mit einem Motorantrieb versehen ist und daher die Stromversorgung vorhanden ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 5 bis 12.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Schwimmbeckens mit aufgerollter Abdeckung und geschlossener Verschlußklappe, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig.1, wobei die Verschlußklappe aufwärts geschwenkt und geöffnet ist, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht gemäß Figur 2, wobei der größte Teil der Abdeckung ausgerollt und demgemäß die Wasseroberfläche des Schwimmbeckens abgedeckt ist, Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht auf eine andersgestaltete Verschlußklappe in Schließstellung, und Fig. 6 eine Draufsicht auf die Verschlußklappe gemäß Fig. 5.
  • Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Schwimmbecken eine Stirnwand t und eine Längswand 2 und eine entsprechende, nicht gekennzeichnete, gegenüberliegende weitere Stirnwand sowie eine weitere Längswand. Der Boden des Schwimmbeckens ist mit dem Bezugszeichen 3 versehen. Nahe der Stirnwand 1 ist ein Aufnahmeraum 4 für eine rolladenartige, auf einer Welle 9 aufwickelbare schwimmfähige Abdeckung 8 vorgesehen. Dieser Aufnahmeraum ist gegenüber dem Boden 3 abgesenkt und wird einmal durch die beiden Längswände 2, ferner durch die Querwände 5 und 7 und die Bodenfläche 6 begrenzt, wobei die Querwand 5 zweckmäßigerweise eine Verlängerung der Stirnwand 1 des Beckens darstellt.
  • Der Aufnahmeraum 4 kann einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen oder auch jede andere Querschnittsform einer Rinne, die aber fio groß bemessen ist, daß der Rolladenwickel 8 in aufgewickeltem Zustand bequem aufgenommen werden kann. Die Drehachse 9 ist in seitlichen Lagern in den Seitenwänden leicht drehbar gehalten. Je nach Größe der Abdeckung kann die Achse 9 durchgehend ausgebildet sein, so daß die Abdeckung mit ihrem inneren Ende direkt an der Achse beftestigt ist.
  • Der Aufnahmeraum 4 ist nach dem Beckenraum zu mit einer Verschlußklappe 10 versehen, welche mittels einer nachfolgend erläuterten Vorrichtung zwischen der Schließstellung gemäß Fig. 1 und der Öffnungsstellung gemäß Fig. 2 schwenkbar ist. Die Verschlußklappe 10 besteht zwockmäßigerweise aus zwei mit Abstand und parallel zueinander verlaufenden Längsholmen 11 und 13 sowie aus querverlaufenden Hohlprofilstäben 14, die die beiden Längsholmen verbinden. Sowohl die beiden Längsholme 11, 13 als auch die Hohlprofilstäbe 14 bestehen zweckmäßigerweise aus einem geeigneten zähharten Kunststoff, und zwar sind alle Teile zur Gewichts-und Materialersparnis vorteilhafterweise wie gesagt als Hohlprofile ausgebildet. Der nach der Stirnwand 1 des Schwimmbeckens bzw. nach der Stirnwand 5 des Aufnahmeraumes 4 benachbarten Längsholm 11 ist mit einer Schwenkachse 12 versehen, die in geeigneten Lagern schwenkbar gelagert ist.
  • Die Verschlußklappe 10 ist erfindungsgemäß derart gestaltet, daß sie ein gbzifisches Gewicht zwischen 1 und etwa 1,2 aufweist. Dies kann man dadurch erreichen, daß man die Längsholme 11 und 13 sowie die Hohlprofilstäbe 14, die zweckmäßigerweise aus einem zähharten Kunststoff bestehen, materialmäßig und in bezug auf die eingeschlossenen Lufträume innerhalb der Hohlprofile so wählt, daß gerade das gewünschte spezifische Gewicht ge- geben ist. Wie gesagt, weist die Verschlußklappe 10 gitterartige Hohlprofilstäbe 14 auf, die an ihren Enden mit hohlen Längsholmen tl, 13 verbunden sind, welche an ihren Enden wasserdicht verschlossen sind. Die gitterartigen Hohlprofilstäbe werden in der Praxis sehr dicht nebeneinander angeordnet, so daß für die Schwimmer keine Verletzungsgefahr besteht. Dadurch, daß die Verschlußklappe 10 das gewählte spezifische Gewicht aufweist, wird erreicht, daß sie äußerst leicht zwischen den beiden Endstellungen schwenkt.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches vor allem fiir große Schwimmbecken, z.B. öffentliche Schwimmbecken, geeignet ist. Nach diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung greift an einem Ende der Längsachse bzw.
  • Schwenkachse 12 ein in der Drehrichtung umschaltbarer Getriebemotor 17 an. Dabei ist ein solcher Getriebemotor zu wählen, der im ausgeschalteten Zustand Selbsthemmung aufweist. Auf oese Weise wird erreicht, daß die Verschlußklappe in geschlossener Stellung durch den Getriebemotor arretiert wird, so daß sie nicht z.B. durch tauchende Schwimmer angehoben bzw. geöffnet werden kann. Auch in geöffneter Stellung wird die Verschlußklappe von dem Getriebemotor festgehalten, so daß sich für diese Stellung irgendwelche zusätzlichen Arretierungsvorrichtungen erübrigen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es von wesentlichem Vorteil, daß die Verschlußklappe das oben erläuterte spezifische Gewicht aufweist, denn auf diese Weise ist nur ein verhältnismäßig kleiner sparsamer Getriebemotor 17 erforderlich.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, zwei Endschalter an geeigneten Stellen, z.B. im Bereich des Getriebemotors 17, derart vorzusehen, daß der Getriebemotor nach einer Schwenkbewegung der Verechlußklappe bei Erreichen der Schließstellung einerseits und der Öffnungsstellung andererseits automatisch ausgeschaltet wird.
  • Für die Ausbildung der Längsachse bzw. Schwenkachse 12 werden zwei alternative Lösungen vorgeschlagen. Einmal kann man die Längsseite 12 gemäß Fig. 2 als durchgehende Achse an dem der Schwimmbeckenwand 1 benachbarten Längsholm 11 fest anbringen. Statt dessen kann man aber auch gemäß Fig. 4 den Längsholm 11 einbeziehen und an dessen beiden Enden Achsstutzen befestigen. Der eine an dem nicht gezeichneten linken Ende des Längsholmes 11 befestigte Achsstutzen wird dann mit seinem freien Ende in einem Achslager der benachbarten, gegenüberliegenden, nicht gezeichneten Bekkenwand gehalten. Der andere Achstutzen 15 wird gemaß Fig. 4 durch eine Bohrung der Beckenwand 2 unter Zwischenschaltung einer Dichtung hindurchgeführt und wird in einem Achslager 16 in der Bekkenwand 2 gehalten. An seinem äußeren Ende ist der Achsstutzen 15 mit dem Getriebemotor 17 verbunden, der auf einer Konsole 23 fest aufgestellt werden kann. Der Getriebemotor 17 ist zweckmäßigerweise in einem wasserfreien, von oben zugänglichen Schacht 21 angeordnet, der mit einem oberen Deckel 22 verschlossen werden kann. Der Getriebemotor 17 ist an eine gemeinsame Stromversorgung 18 mit dem HAuptgetriebemotor 20 für den Antrieb der Abdeckung 8 angeschlossen. Bei dem dargestellten AusfiAhrungsbeispiel ist der Achsstutzen 15 und der Getriebemotor 17 gegenüber dem Achsstutzen 19 der Welle 9 und dem Hauptgetriebemotor 20 in der höhe und seitlich so versetzt, daß sie sich gegenseitig nicht behindern und z.B.
  • zu Wartungsarbeiten von oben frei zugänglich sind.
  • Die Figuren 5 und 6 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verschlußklappe 24, welche wiederum gitterartig angeordnete Hohlpro- -filstäbe 25, 26, 27 und 28 aufweist, welche an dem nach der Schwimmbeckenwand 37 zu liegenden Ende durch die senkrecht zur Bildebene verlaufende Längsachse 30 miteinander verbunden sind. Bei dieser Konstruktion ist die Längsachse 30 einfach durch Bohrungen in den Hohlprofilstäben hindurchgesteckt und mit diesen fest verbunden. An dem anderen Ende sind die Hohlprofilstäbe mit einem längsverlaufenden Hohlprofilstab 29 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hohlprofilstäbe 25 bis 29 ganz oder teilweise mit Schaumstoff 43 ausgeschäumt. Dies hat den Vorteil, daß sämtliche Hohlprofilstäbe an ihren freien Stirnseiten offen bleiben können, daß sich also besondere Verschlüsse erübrigen. Die Hohlprofilstäbe 25 bis 29 besitzen zweckmäßigerweise gleiche Profil- bzw.
  • Querschnittsform und können wiederum aus Kunststoff oder auch aus Leichtmetall oder nicht rostendem Stahl bestehen.
  • Vorteilhafterweise ist auf der Oberseite der Hohlprofilstäbe 25 bis 29 eine Kunststoffbahn 44 aufgeklebt. Auf diese Weise brauchen die querverlau- fenden Hohlprofilstäbe 25 bis 28 nicht unbedingt dicht nebeneinander angeordnet zu werden1 vielmehr können sie auch gewisse Abstände voneinander aufweisen, so daß weniger Material benötigt wird.
  • Auf der Kunststoffbahn 44 sind dann vorteilhaft Fliesen 45 aufgeklebt, von welchen in der Fig. 6 der Deutlichkeit halber nur ein Teilbereich eingezeichnet ist. Auf diese Weise kann die Verschlußklappe optisch den üblicherweise mit Fliesen belegten Wänden und dem Boden des Schwimmbeckens angepaßt werden. Außerdem wird die Reinigung erleichtert.
  • Zweckmäßigerweise sind die beiderseitigen Enden der Längsachse 30 in nach oben offenen Lagern 35 bzw. Lagerschalen von Trägern 33 und 34 gehalten.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Montage der Verschlußklappe 24. Auch zu Reinigungszwecken, die durch die Fliesenbeschichtung erleichtert wird, kann man die Verschlußklappe ohne Schwierigkeiten herausnehmen. Das gleiche gilt auch, wenn irgendwelche Arbeiten an der aufgerollten Abdeckung ausgeführt werden sollen. Die Träger 33, 34 können je nach den-räumlichen Gegebenheiten als Winkelstücke ausgebildet sein, die z.B. auf einem Beckenabsatz 36 oder an der Bekkenwand 37 befestigt werden können. Es versteht sich, daß im letzteren Falle die Lager 35 ebenfalls nach oben hin öffnen und die Träger entsprechend gestaltet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich noch dadurch, daß die Längsachse 30 nach unten versetzt in den Hohlprofilstäben 25 bis 28 angeordnet ist, d.h. der Abstand 31 zwischen der Mittellinie der Längsachse 30 und der Unterseite der Klappe 24 ist wesentlich kleiner als der Abstand 32 zur Oberseite der Klappe. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß die Verschlußklappe 24 in Öffnungsstellung besser stehen bleibt und sich gewissermaßen selbst verriegelt, da das Gewicht in der Stellung links von der Mittellinie der Längsachse 30 größer als rechts ist.
  • In Schließstellung gemäß Fig. 5 ist die Verschlußklappe 24 zwischen Anschlägen gehalten, und zwar am linken Ende an den Winkelstilcken 38 und 39 und am rechten Ende an den Winkelstücken 40 und 41, wobei die ersteren an der Beckenwand 37 und die beiden anderen Winkelstücke an der Querwand 42 befestigt sind. Statt der beiden Winkelstücke 39 kann man auch eine durchgehende, sich huber die gesamte Länge der Verschlußklappe 24 erstreckende Winkelschiene vorsehen, wenn es darauf ankommt, den Spalt zwischen der Verschlußklappe 24 und der Beckenwand 37 abzudecken.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung1 die in aufgewickeltem Zustand dem Auftrieb unterworfen in einem vom eigentlichen Beckenraum abgetrennten Aufnahmeraum unter Wasser gelagert ist, wobei der Aufnahmeraum nach dem Beckenraum zu mit einer Verschlußklappe versehen ist und wobei die Verschlußklappe um eine Längsachse zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (10; 24) derart gestaltet ist, daß sie ein spezifisches Gewicht zwischen t und etwa 1,2 aufweist und durch einen mechanischen Antrieb mindestens in die Öffnungsstellung bringbar ist.
  2. 2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanischer Antrieb die Abdeckung dient, welche beim Abwickeln infolge des Auftriebs gegen die Verschlußklappe (10; 24) drückt und diese in Öffnungsstellung bringt, und daß die Verschlußklappe ein etwas höheres spezifisches Gewicht als 1 aufweist, so daß sie nach Aufwickeln der Abdeckung durch die Schwerkraft in Schließstellung geht.
  3. -3. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanischer Antrieb für die Schwenkbewegungen der Verschlußklappe (10; 24) zwischen Schließstellung und Öffnungsstellung und umgekehrt ein Handantrieb vorgesehen ist.
  4. 4. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanischer Antrieb für die Schwenkbewegung der Verschlußklappe (10; 24) zwischen Schließstellung und Öffnungsstellung und umgekehrt ein in der Drehrichtung umschaltbarer Getriebemotor (17) vorgesehen ist, welcher an einem Ende der Längsachse (12, 15; 30) angreift, und daß der Getriebemotor (17) im ausgeschalteten Zustand Selbsthemmung aufweist.
  5. 5. Schwimmbecken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Endschalter derart vorgesehen sind, daß der Getriebemotor (17) nach einer Schwenkbewegung der Verschlußklappe (10; 30) bei Erreichen der Schließstellung bzw. der Öffnungsstellung automatisch ausgeschaltet wird.
  6. 6. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (10) gitterartige Hohlprofilstäbe (14) aufweist, die an ihren Enden mit hohlen Längsholmen (all, 13) verbunden sind, welche an ihren Enden wasserdicht verschlossen sind.
  7. 7. Schwimmbecken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (12) an dem der Schwimmbekkenwand (1) benachbarten Längsholm (ii) angebracht ist.
  8. 8. Schwimmbecken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse aus zwei Achsstutzen (15) besteht, die an den Stirnenden des Längsholmes (11) befestigt sind, daß der eine Achsstutzen mit seinem freien Ende in einem Achslager der gegenüberliegenden Beckenwand gehalten ist und der andere Achsstutzen (15) durch die betreffende Beckenwand (2) unter Zwischenschaltung einer Dichtung hindurchgeführt, in einem Achslager (16) gehalten und mit dem Getriebemotor (17) verbunden ist, der in einem wasserfreien von oben zugänglichen Schacht (21) angeordnet ist.
  9. 9. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (24) gitterartig angeordnete Hohlprofilstäbe (25, 26, 27, 28) aufweist, welche an dem nach der Schwimmbeckenwand (37) zu liegenden Ende durch die Längsachse (30) und an dem gegenüberliegenden Ende durch einen längsverlaufenden Hohlprofilstab (29) miteinander verbunden sind, und daß die Hohlprofilstäbe (25 bis 29) ganz oder teilweise mit Schaumstoff (43) ausgeschäumt sind.
  10. 10. Schwimmbecken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Hohiprofilstäte (25 bis 29) eine Kunststoffbahn (44) und auf dieser Fliesen (45) aufgeklebt sind.
  11. ii. Schwimmbecken nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (30) nach unten versetzt in. den Hohlprofilstäben (25 bis 28) angeordnet ist.
  12. 12. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Enden der Längsachse (30) in nach oben offenen Lagern (35) von Trägern (33, 34) gehalten sind.
DE19843406376 1983-02-24 1984-02-22 Schwimmbecken Granted DE3406376A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843406376 DE3406376A1 (de) 1983-02-24 1984-02-22 Schwimmbecken

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3306356 1983-02-24
DE19843406376 DE3406376A1 (de) 1983-02-24 1984-02-22 Schwimmbecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3406376A1 true DE3406376A1 (de) 1984-09-20
DE3406376C2 DE3406376C2 (de) 1988-04-28

Family

ID=25808493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843406376 Granted DE3406376A1 (de) 1983-02-24 1984-02-22 Schwimmbecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3406376A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576953A1 (fr) * 1985-01-31 1986-08-08 Carvalho Jose De Installation de couverture de piscines
FR2576954A1 (fr) * 1985-01-31 1986-08-08 Carvalho Jose De Perfectionnements aux installations de couverture de piscines
FR2887910A1 (fr) * 2005-07-04 2007-01-05 Aqua Fermetures Sarl Dispositif de protection d'un rideau flottant de piscine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032277A1 (de) * 1980-08-27 1982-07-08 Robert 5060 Bergisch Gladbach Granderath Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer welle aufwickelbaren schwimmfaehigen abdeckung
DE3116830A1 (de) * 1981-04-28 1982-11-11 Paul 8011 Putzbrunn Müller Abdeckvorrichtung fuer offene behaelter beliebiger fuellung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032277A1 (de) * 1980-08-27 1982-07-08 Robert 5060 Bergisch Gladbach Granderath Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer welle aufwickelbaren schwimmfaehigen abdeckung
DE3116830A1 (de) * 1981-04-28 1982-11-11 Paul 8011 Putzbrunn Müller Abdeckvorrichtung fuer offene behaelter beliebiger fuellung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576953A1 (fr) * 1985-01-31 1986-08-08 Carvalho Jose De Installation de couverture de piscines
FR2576954A1 (fr) * 1985-01-31 1986-08-08 Carvalho Jose De Perfectionnements aux installations de couverture de piscines
FR2887910A1 (fr) * 2005-07-04 2007-01-05 Aqua Fermetures Sarl Dispositif de protection d'un rideau flottant de piscine
EP1741854A1 (de) * 2005-07-04 2007-01-10 Aqua Fermetures Schützvorrichtung für eine schwimende Schwimmbadabdeckung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3406376C2 (de) 1988-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439955A1 (de) Schwimmbeckenabdeckung
DE2049365A1 (de)
AT8243U1 (de) Vorgefertigtes schwimmbecken
DE1434647C2 (de) Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere von Schwimmbecken
DE2838431C2 (de) Klapptor zum Sperren von Flüssen, Kanälen, Docks u.ä
DE3406376A1 (de) Schwimmbecken
DE3032277C2 (de) Schwimmbecken mit einer rolladenartigen, auf einer Welle aufwickelbaren schwimmfähigen Abdeckung
EP0369038B1 (de) Rolladenabdeckung mit schwimmfähigen Kunststoffhohlprofilen für Schwimmbecken
DE3142873C2 (de)
CH650553A5 (en) Lowerable covering for liquid basins, in particular for swimming pools
AT308344B (de) Aufrollbare Abdeckung für mit Flüssigkeit gefüllte Becken, insbesondere für Schwimmbecken
DE4213615A1 (de) Senk-Jalousie Tor
DE8305080U1 (de) Verschlusskappe fuer einen von einem schwimmbecken abgetrennten aufnahmeraum
DE1684697C3 (de) Vorrichtung zum Abdecken der Flüssigkeit in einem Becken, vorzugsweise einem Schwimmbecken
EP1154101B1 (de) Abdeckvorrichtung für ein Schwimmbecken
DE2247388C3 (de) Schwimmbecken mit Rolladen-Abdeckung
EP0001405A1 (de) Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere Schwimmbecken
DE3028344A1 (de) Schwimmbadabdeckung
DE2417863A1 (de) Schwimmbecken-faltabdeckung
EP0052876A1 (de) Aufrollvorrichtung für Schwimmbadabdeckungen
DE19808624C1 (de) Fassadenrollo
DE2845411A1 (de) Vorrichtung zum abdecken von becken, insbesondere von schwimmbecken
DE8405371U1 (de) Verschlußkappe für einen von einem Schwimmbecken abgetrennten Aufnahmeraum
EP1203859B1 (de) Abdeckvorrichtung für ein Schwimmbecken
EP0012998A1 (de) Abdeckvorrichtung für Schwimmbecken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition