<Desc/Clms Page number 1>
Rohr- und Schlauchverbindung.
EMI1.1
endes durch Verdrehung, ungleichmässige Zerrung, Knickung oder Faltenbildung eintritt.
Eine solche Verdrehung und Zerrung des Schlauches, die ihn bald unbrauchbar machen musste, wurde eintreten, wenn die Verbindung der Hülse mit dem Rohrende nicht durch Längsverschiebung. sondern in bekannter Weise durch Drehung herbeigeführt würde. Eine
EMI1.2
Wirkung, dass ein Zurückweichen des Schlauchendes in den Raum zwischen Aussenfläche des Röhrendes und Innenfläche der Hülse verhindert und dadurch das Abreisscn des Schlauches \on dem Rohrende auch bei starker Drucksteigerung wesentlich erschwert wird.
EMI1.3
dieses Teiles.
Durch diese Längsverschiebung wird der Teil des Schlauches, der zwischen dom kegeligen Ende g des Rohres a und der kegeligen Innenfläche des Teils 1 liegt, gleich- mässig gedehnt, und infolgedessen an dem in der Rille k liegenden Teil entsprechend verdickt.
Bei den in den Fig. 3-5 dargestellten Ausführungsformen ist die über den Schlauch
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
an dem Rohrende a erfolgt nach Fig. 3 A und Fig. 4 durch Bajonettverschluss, nach Fig. 3 B und Fig. 5 durch die Federwirkung der gespaltenen Hülse und die Einlagerung des Wulstes e in die in diesem Falle entsprechend ausgestaltete Nut f des Rohrendes a.
Dabei stellt Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 bei A im Schnitt gezeigten Kupplung, Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 3 bei B im Schnitt gezeigten Kupplung dar.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Rohrende a mit grobem, entsprechend ansteigendem, Gewinde versehen, das an zwei einander gegenüberliegenden Stellen unterbrochen ist, so dass an diesen Stellen achsiale Nuten p gebildet werden. Die Überwurfhülse n', die auf den inneren kegeligen Hülsenteil l wirkt, ist an ihrem rückwartigen Ende an entsprechenden Stellen q, q'nach innen verstärkt und mit entsprechendem Muttergewinde versehen.
Beim Befestigen des Schlauches auf dem kegeligen Ende 9 des Rohres a wird nach Überschieben des Teiles l die Hülse n'in der Weise über das Rohrende ge-
EMI2.1
die Hülse n' soweit wie möglich über das Rohrende geschoben und das Schlauchende durch die gleichzeitige Längsverschiebung des Teiles l bei k genügend verdickt ist, wird durch kurze Drehung der Hülse M'das an den verdickten Stellen q, q befindliche Mutter-
EMI2.2
ihrer Lage gesichert.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 ist das Gewinde durch einen einzigen ansteigenden Gang ersetzt, in der Weise, dass auf dem Rohrende a ein an zwei einander gegenüber liegenden Stellen p' mit Einschnitten versehener Ring r angeordnet ist, dessen Stirnflächen an ihrer einen Seite < ansteigen. Die bei dieser Ausführungsform einteilige Hülse h' ist
EMI2.3
innen umgebogen, so dass an diesen Stellen Vorsprünge t gebildet werden, die hinter die ansteigenden Flächen s der Ringhalften r zu greifen vermögen.
Bei der Ausfubrungsform nach den Fig. 8 und 9, die eine Rohr-und Schlauchverbindung von der Seite und von oben gesehen darstellen, ist an die Hülse A"ein Bügel M angelenkt, der in einen Arm v endigt. An dem Rohrende sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Zapfen to von halbzylindrischer Form angeordnet Caber diese Zapfen tr können entsprechend ausgestaltete Ansätze x des Bügels es greifen, nachdem die Hülse/'" genügend weit über das Schlauch- und Rohrende geschoben ist Der Eingriff wird dann einfach dadurch bewirkt, dass der Bügel ta mit den Ansätzen a : durch Druck auf den Arm r niedergedrückt wird.
EMI2.4
1.
Itohr-und Schlauchvorbindung, bei der der Schlauch zwischen einem kegelförmig gestalteten Rohrende und einer tängsverechiebbaron Hülse mit entsprechend kegelförmiger tnnonflche fostgohftlten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Hülse mit dem Rohrende durch Längsvorschiebung der Hülse in solcher Weise herbeigeführt wird, dass dadurch eine Verdickung des Schlauchendes eintritt, wobei der verdickte Teil des Schlauchendes sich nur in einen hinter den kegelförmig verlaufenden Flächen gebildeten Hohlraum einlegen kann, zum Zwecke, eine starke Abdichtung und Sicherung des Schlaucht.
s auf dem Rohrende herbeizuführen, ohne dass eine Beschädigung des Schlauchendes durch Verdrehung, ungleichmässige Zerrung, Knickung oder Faltenbildung herbeigeführt wird.