AT94185B - Kapselräderpumpe. - Google Patents

Kapselräderpumpe.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 liapselräderpumpe. 



   Schmierpumpen mit absatzweiser Förderung des Öles zu den Schmierstellen wie z. B. Kolbenpumpen, haben gegenüber Schmierpumpen mit kontinuierlicher Förderung des Öles, wie z. B. Kapselräderpumpen den Vorteil, dass infolge der in den Druckleitungen auftretenden Druckschwankungen das Schmiermittel durch die Schmiermittelbohrungen stossweise   durchgedruckt   wird und dadurch Verstopfungen leichter vermieden werden können. 



   Man hat nun bereits versucht, rotierende Pumpen, die wegen ihrer einfachen Antriebsart Kolbenpumpen vorzuziehen sind, für eine intermittierende Förderung zu befähigen und durch Ausschnitte in den Zahnkränzen der Kapselräder bei jeder Umdrehung einmal einen Übertritt von Öl aus dem Druckraum der Pumpe in den Saugraum und dadurch eine Pulsierung des Olstromes in den Speiseleitungen zu ermöglichen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Kapselräderpumpe aus zwei miteinander in Eingriff stehenden Zahnräderpaaren verschiedener Übersetzung derart, dass zwischen zwei gleichachsigen Zahnrädern eine Relativbewegung hervorgerufen wird, die dazu benutzt wird, den Saug-und Druckraum der Pumpe zeitweilig kurz zu schliessen.

   Zweckmässig ist es, die die Relativbewegung gegeneinander ausführenden Zahnräder nach Art einer Schlitzsteuerung für den Saug-und Druckraum der Pumpe auszubilden derart, dass durch die Steuerung zeitweilig eine unmittelbare Verbindung zwischen Saugund Druckraum der Pumpe hergestellt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Zahnradpumpe mit intermittierendem Betrieb veranschaulicht, u. zw. in Fig. 1 im Schnitt, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 von unten gesehen und Fig. 3 im Schnitt nach der gleichen Linie von oben gesehen. 



   Im Gehäuse 1 der Zahnradpumpe sind zwei Zahnräderpaare 2,3 und 4, 5 verschiedener Übersetzung gelagert, von welchen die Zahnräder 2 und 4 auf der Antriebswelle 6 fest angeordnet sind, während die Zahnräder 3 und 5 auf der Zwischenwelle 7 lose laufen, derart, dass zwischen den Zahnrädern 3 und 5 eine Relativbewegung hervorgerufen werden kann. Durch diese Relativbewegung wird während des Betriebes der Pumpe die Sehmiermittelförderung selbsttätig dadurch unterbrochen, dass der Saugkanal 8 der Pumpe mit dem Druckkanal 9 zeitweilig kurzgeschlossen wird. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind die Zahnräder 3, 5 als Schlitzsteuerung für den Saug- und Druckkanal8, 9 ausgebildet, durch welche die beiden Kanäle zeitweilig miteinander unmittelbar in Verbindung gesetzt werden.

   Das Zahnrad 3 ist mit einem nur über einen Teil des Zahnradkörpers verlaufenden   Ringkanal je   versehen, der während der Drehung des Zahnrades zeitweilig mit einem im Gehäuse vorgesehenen Kanal 13 zur Deckung kommt, welcher in den Druckkanal 9 mündet. Das Zahnrad   5   ist mit einem Kanal 16 versehen, der mit einem im Gehäuse vorgesehenen und in dem Saugkanal 8 der Pumpe mündenden Kanal 15 zusammenwirkt. Der Steg 11 des Ringkanals 10 ist durch Löcher 12 und der Ringkanal13 durch einen Schlitz 14 derart unterbrochen, dass infolge der Relativbewegung zwischen den Zahnrädern 3, 5 zeitweilig eine Verbindung der Löcher 12 des Zahnrades 3 mit dem Schlitz 14 des Zahnrades 5 hergestellt und dadurch zeitweilig Kurzschluss zwischen dem Saug-und Druckkanal hergestellt wird. 



   Durch die Wirkung der Zahnräder wird das Schmiermittel in der. für Zahnradpumpen bekannten Art aus dem Saugkanal 8 in den Druckkanal 9 und aus diesem zu den Schmierstellen gedrückt. Die Pumpe kann jedoch nur so lange Öl fördern als durch die Steuerung die Verbindung zwischen dem Saugkanal und Druckkanal unterbrochen ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine Regelung der Schmierung kann hier sehr leicht und auf verschiedene Weise erreicht werden. 



  Eine Regelung ist einerseits möglich durch Veränderung der Zahnradübersetzung, anderseits durch Vergrösserung oder Verkürzung der Kanallänge des Zahnrades 3 bzw. der Anzahl der Löcher 12. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Kapselräderpumpe mit absatzweiser Förderung, gekennzeichnet durch zwei miteinander in Eingriff stehende   Zahnräderpaare verschiedener   Übersetzung, die eine Relativbewegung zwischen zwei gleichachsigen Zahnräder hervorgerufen, die zur Betätigung einer Steuerung dient, durch die der Saugund Druckraum der Pumpe kurzgeschlossen wird. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Verbindung zwischen dem Saugraum (8) und dem Druckraum (9) der Pumpe hergestellt wird.
    3. Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zahnräder (3, 5) auf den abgewendeten Flächen mit je einem Ringkanal od. dgl. (10 bzw. 16) versehen sind und diese- EMI2.2 EMI2.3
AT94185D 1921-10-14 1921-10-14 Kapselräderpumpe. AT94185B (de)

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ID=3613960

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