AT306574B - Einrichtung zur Sicherung eines Drückers auf dem Drückerstift - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung eines Drückers auf dem Drückerstift

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AT306574B
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Austria
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handle
pin
screw
trigger
pusher
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AT1066870A
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English (en)
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Grundmann Rohrbacher Schlosser
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung eines Drückers auf dem Drückerstift, durch Vergrösserung seines wirksamen Querschnittes mittels Einschrauben einer, durch eine Drückerbohrung zugänglichen Schraube in eine in der Verlängerung der Drückerstiftachse liegende, gewindetragende Axialbohrung. 



   Einrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Von solchen Befestigungseinrichtungen wird verlangt, dass sie einfach herstellbar sein sollen, einen wackelfreien Sitz in jeder Relativlage hinsichtlich des Drückerstiftes erlauben und für den Fall, dass sich die Dimensionen der Tür im Laufe der Zeit,   z. B.   durch Schwinden ändern, auch nachstellbar sein sollen, wobei der Drücker auch in der nachgestellten Lage sicher halten soll. Besonders die letztgenannte Forderung ist schwer zu erfüllen, weil der Drücker die Neigung hat, mit seinen Haltemitteln in Rasten des Drückerstiftes einzufallen, die einen festen Sitz des Drückers nicht gewährleisten. Auch die leichte Lösbarkeit zwecks Nachstellen des Drückers sollte gegeben sein. 



   Die Vergrösserung des wirksamen Querschnittes des Drückerstiftes durch Einschrauben einer Schraube führt zu einem Spreizen der durch Einschnitte des Drückerstiftes erhaltenen Stiftenden. Eine solche Sicherung ist indes auf die Dauer nicht voll zufriedenstellend. Die Erklärung dafür dürfte darin liegen, dass die Spreizung der Stiftenden zwar zu deren Verklemmung in der Ausnehmung des Drückers führt, doch ist die Klemmung auf kleine Flächenbereiche beschränkt, da es ja nicht möglich ist, den Drücker mit einer konischen oder hohlkeiligen Ausnehmung auszustatten, die genau einer Kegel- oder Pyramidenfläche angepasst sein kann, deren Scheitelwinkel von vorneherein nicht feststeht.

   Wenn sich aber die Aussenflächen des gespreizten Stiftendes nur in einer kleinen, mehr oder minder zu einer Linienberührung führenden Fläche an die Ausnehmungsfläche des Drückers anlegen, so werden diese kleinen Flächenbereiche mit der Zeit nachgeben, u. zw. umso früher, je fester man die Schraube angezogen hat. Da ein Nachstellen der Befestigung erfahrungsgemäss in der Praxis unterbleibt, schreitet die Lockerung des Drückers auf dem Stift fort, es kommt mit der Zeit zum Abfallen des Drückers. 



   Die Erfindung zielt nach einer Verspreizung von Drückerstift und Drückerausnehmung, die sich dadurch auszeichnet, dass zwischen diesen beiden Teilen ein ausreichend sattes Aufeinanderliegen über einen hinreichend grossen Flächenbereich gesichert ist, gleichgültig, ob das auf eine Querschnittsvergrösserung zielende Einschrauben der Halteschraube in einem weiteren oder geringeren Mass erfolgt, d. h., dass demnach auch der Einfluss der Herstellungstoleranzen dieser beiden zusammenwirkenden Teile, des Drückers und des Drückerstiftes, auf die Sicherheit der Verbindung ausgeschaltet wird. 



   Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art werden diese Ziele durch die Erfindung dadurch erreicht, dass durch Verdrehen der Schraube ein zwischen ihr und der Innenfläche der Drückerausnehmung befindlicher Klemmkörper längs einer Schrägfläche gegen die Innenfläche der Drückerausnehmung anpressbar bzw. von dieser Innenfläche weg bewegbar ist. 



   Die Erfindung eignet sich besonders für Drückerstifte mit Kantprofil und entsprechend profiliertem Drückerhohlraum und ist in diesem Fall dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper ein durch die Schraube längs der eine schiefe Ebene bildenden Stirnfläche des Drückerstiftes verschiebbarer, von der Schraube mit Spiel durchsetzter Keilkörper ist, wobei die Achse der Schraube auch diese schiefe Ebene durchsetzt. 



   Es ist leicht einzusehen, dass bei dieser Ausführung der Klemmkörper nicht auf eine Spreizung irgendwelcher Teile des Stiftes zielt, womit eine mehr oder minder grosse Keilung des Stiftendes eintritt, die der Ausnehmung des Drückers nicht angepasst ist, sondern dass es zu einer Parallelverschiebung des Klemmkörpers mit Bezug auf die Schrägfläche kommt, d. h., zu einer Querschnittsveränderung des Stiftes, die, weil sie nicht auf eine keilige oder konische Spreizung hinausläuft, über die ganze Aussenfläche des Klemmkörpers gleichmässig wirksam wird, womit aber eine Konzentration der Klemmkraft auf kleine Flächenbereiche wirksam verhindert ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das als Sicherungselement einen Keilkörper verwendet, ist in den schematischen Zeichnungen dargestellt, wobei Fig. l einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. l darstellt. 



   In   Fig. l ist--l--der   mit Vierkantprofil ausgeführte Drückerstift und--2--der Nabenteil des Drückers. Von dieser Nabe steht der nicht dargestellte Griff ab. Gegen den endseitig mit einer Abschrägung -   ausgeführten Drückerstift-2-wird   mittels einer zentralen in letzteren eingesetzten Schraube   --4-- über   einen   Sicherungsring--6--ein Keilkörper--3--angepresst.   Zweckmässigerweise handelt es sich bei der   Schraube --4-- um   eine solche mit Innensechskant. Der zum Drehen der Schraube dienende   Profilstab --5-- wird   durch eine zentrale   Bohrung --2a-- eingeführt.   Durch das Anziehen der Schraube 
 EMI1.1 
 ist.

   Der   Drücker --2-- wird   so wackelsicher auf dem   Drückerstift-l-fixiert.   Im Sinne eines   Kennzeichnes   der Erfindung kann die   Kante --3a--,   längs welcher sich die schiefe Begrenzung und die Aussenfläche des   Keilkörpers--3--treffen, scharfkantig   ausgeführt werden, wodurch erreicht wird, dass der (aus hartem Material bestehende)   Keilkörper-3-mit   der   Schneide --3a-- etwas   in den aus weicherem Material   (z. B.   Aluminium) bestehenden Drücker eindringt und sich dadurch in den Drücker eingräbt und diesen 

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 gegen Abziehen sichert. Dieses Abziehen wird erst möglich, wenn die   Schraube --4-- im Öffnungssinne   gedreht worden ist. 



   Die   Bohrung--2a--kann   durch einen (nicht gezeichneten) Stopfen aus plastischem Material oder aus Metall, der zweckmässig mit einem geschlitzten, federnd in der Bohrung haltenden Fussteil und mit Kopf versehen ist, verschlossen werden. 



   Es ist ersichtlich, dass die vorliegende Drückersicherung durch Drehen der   Schraube --4-- im   Öffnungssinne gelöst werden kann und dass eine Sicherung des Drückers in jeder Relativlage hinsichtlich des Drückerstiftes möglich ist. Ein Nachspannen der Sicherung für den Fall einer Lockerung der Verbindung als Folge einer unsachgemässen Montage, oder des Schwindens der Türdicke als Folge des Nachtrocknens des Holzes ist in einfacher Weise möglich. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Sicherung eines Drückers auf dem Drückerstift, durch Vergrösserung seines wirksamen Querschnittes mittels Einschrauben einer, durch eine Drückerbohrung zugänglichen Schraube in eine in der Verlängerung der Drückerstiftachse liegende, gewindetragende Axialbohrung,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass durch Verdrehen der Schraube (4) ein zwischen ihr und der Innenfläche (2b) der Drückerausnehmung befindlicher Klemmkörper längs einer Schrägfläche (la) gegen die Innenfläche der Drückerausnehmung anpressbar bzw. von dieser Innenfläche weg bewegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für Drückerstifte mit Kantprofil und entsprechend EMI2.1 Schraube (4) längs der eine schiefe Ebene bildenden Stirnfläche (la) des Drückerstiftes (1) verschiebbar, von der Schraube (4) mit Spiel durchsetzter Keilkörper ist, wobei die Achse der Schraube auch diese schiefe Ebene durchsetzt. EMI2.2 die zwischen seiner schiefen, ebenen Stirnfläche (3a) und der sie unter einem spitzen Winkel treffenden Aussenfläche liegt, scharfkantig ist.
AT1066870A 1970-11-26 1970-11-26 Einrichtung zur Sicherung eines Drückers auf dem Drückerstift AT306574B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420037A1 (de) * 1994-06-08 1995-12-14 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Vorrichtung zur Befestigung eines Verbindungselements in einer Aufnahmeöffnung eines Bauteils und dafür geeigneter Vierkantstift
US11659871B2 (en) 2017-11-20 2023-05-30 Hbi Branded Apparel Enterprises, Llc Underwire casing

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DE4420037A1 (de) * 1994-06-08 1995-12-14 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Vorrichtung zur Befestigung eines Verbindungselements in einer Aufnahmeöffnung eines Bauteils und dafür geeigneter Vierkantstift
DE4420037B4 (de) * 1994-06-08 2005-02-24 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Verbindungselement insbesondere zur Montage von Türdrückern, Griffen od. dgl. an Türen, Fenstern od. dgl.
US11659871B2 (en) 2017-11-20 2023-05-30 Hbi Branded Apparel Enterprises, Llc Underwire casing

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