AT305900B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Umformen von gefüllten, kissenförmigen Beuteln in quaderförmige Beutel mit stirnseitig angelegten Endlappen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Umformen von gefüllten, kissenförmigen Beuteln in quaderförmige Beutel mit stirnseitig angelegten Endlappen

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AT305900B
AT305900B AT1015770A AT1015770A AT305900B AT 305900 B AT305900 B AT 305900B AT 1015770 A AT1015770 A AT 1015770A AT 1015770 A AT1015770 A AT 1015770A AT 305900 B AT305900 B AT 305900B
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bags
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bag
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AT1015770A
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Habra Werk Ott Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/24Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for shaping or reshaping completed packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Umformen von mit fliessfähigem Füllgut gefüllten, kettenförmig lotrecht aneinanderhängenden, kissenförmigen, mit Schweissnähten versehenen Beuteln in quaderförmige Beutel mit stirnseitig angelegten Endlappen, wobei nach mindestens einer Querschneidevorrichtung auf die Beutelwandungen des abgetrennten Beutels drückende Formteile zum Formen des letzteren vorgesehen sind. 



   In Schlauchbeutel-, Form-,   Füll-und Schliessmaschinen   können beispielsweise die kissenförmigen aus Papier   od. dgl.   mit heisssiegelfähiger Beschichtung, aus Kunststoffolien, Metallfolien oder Kombinationen dieser Materialien bestehenden Beutel hergestellt, gefüllt und verschlossen werden. 



   Bei Maschinen dieser Art ist es unter andern bekannt, jeweils den gefüllten untersten, an beiden Enden geschlossenen, kissenförmigen Beutel von der Beutelkette abzutrennen und dann in anschliessenden Vorrichtungen in quaderförmige Packungen umzuformen. Hiezu verwendete man Formkästen oder Trommeln, in denen die darin eingesetzten Beutel an den verschiedenen Arbeitsstationen vorbeigeführt werden. 



   Daneben sind ebenfalls Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die auf die Beutelwandungen einwirkenden Formbacken   od. dgl.   an umlaufenden Ketten oder sonstigen Transportvorrichtungen angesetzt werden, um damit ebenfalls die Beutel in verschiedenen Arbeitsstufen in die quaderförmige Endform umzuformen. 



   Bei derartigen Beutelumformvorrichtungen ordnet man meist   Präge- oder   Falzlinien in der zu den Beuteln umzuformenden Ausgangsbahn oder in den aus der Bahn gebildeten Schlauch im Bereich der späteren Beutelkanten an, um eine genaue Quaderform zu erhalten. 



   Es ist weiters bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden   (österr. Patentschrift Nr. 256717),   bei der die Beutel zwischen zwei endlosen Förderketten umgeformt werden, wobei vier mit ihren paarweise parallelen Achsen in einer zur Längserstreckung der Förderkette senkrecht stehenden Ebene liegende, als polygonale Prismen ausgebildete Formwalzen die Formteile zum Umformen der Beutel bilden. Es ergeben sich durch die beidseitig gleichzeitig auf die Beutel einwirkenden und jeweils gegenseitig nach unten gedrehten Formwalzen erhebliche Nachteile, da die Beutelwandungen durch die Walzen stark beansprucht werden. Ausserdem wird durch die Verwendung von zwei endlosen Ketten die Maschine sehr aufwendig. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer sicher arbeitenden Vorrichtung zum Umformen der Beutel, welche Höchstleistungen gestattet, was vornehmlich durch Verformung von jeweils mehreren, beispielsweise zwei Beuteln gleichzeitig erreicht wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass unterhalb mindestens einer, vorzugsweise zweier im wesentlichen lotrecht verlaufenden Beutelführungen eine waagrecht geführte Transportkette angeordnet ist, wobei nach einer Fallzone in der bzw. den   Beutelführung (en)   je eine Wendevorrichtung vorgesehen ist, welche die Beutel an einer parallel zur Längserstreckung der Transportkette verlaufenden, durch die mit einer Längsschweissnaht versehene Schmalseite und die unten liegende Stirnseite gebildeten Kante von unten erfassende und die Beutel um diese Kante infolge Schwerkraftwirkung um 90  nach unten drehende Anschläge aufweist, und unter der bzw.

   den Wendevorrichtung (en) an der Transportkette angelenkte, seitlich offene Aufnahmekästen mit einer an sich bekannten gefederten inneren Druckbacke vorgesehen sind, sowie die Formteile als seitlich und oberhalb der Aufnahmekästen angeordnete Druckplatten ausgebildet sind und Schwenkhebel zum Umlegen der Schweissnähte aufweisen, und weiters im Bereich der Transportkette eine Auspressvorrichtung für Flüssigkeitsreste aus den Endlappen und an sich bekannte Vorrichtungen zum Ansiegeln der Endlappen an die Stirnseiten der quaderförmigen Beutel angeordnet sind. 



   Durch die in den Aufnahmekästen querliegenden Beutel ergeben sich neuartige Vorrichtungen zum Einformen. Wesentlich ist hiebei sowohl für das Einformen der oben frei liegenden Schmalseite, als auch für das Einformen der seitlich nach aussen ebenfalls frei liegenden Stirnseiten bzw. Beutelenden, dass die Formteile als Druckplatten mit den daran angelenkten Schwenkhebeln ausgebildet sind. Dadurch werden die Beutelschweissnähte mit Sicherheit vor dem Flachdrücken der Beutelwandungen umgelegt. Die Druckplatten werden vorteilhafterweise pneumatisch oder hydraulisch betätigt. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wendevorrichtungen mit gegenseitig versetzten lotrechten Mittelebenen angeordnet sind und Anschläge zum Drehen der Beutel nach einander gegenüberliegenden Seiten aufweisen, sowie unterhalb der Wendevorrichtungen beidseits der Transportkette oben offene Führungen zum Einschieben der Beutel in zwei aufeinanderfolgende Aufnahmekästen und weiters den Führungen gegenüberliegende, auf der entgegengesetzten Seite der Transportkette angeordnete feste Leisten vorgesehen sind. 



   In Ausgestaltg der Erfindung weist die Auspressvorrichtung einen etwa keilförmigen Druckstempel mit gegen die Aufnahmekästen divergierenden Keilflächen und an dem Druckstempel angelenkten Druckplatten auf, und weiters ein die Endlappen der Beutel zwischen dem Druckstempel und den Druckplatten flachdrückender pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer, am vorderen Ende mit einer dem keilförmigen Druckstempel entsprechenden Ausnehmung versehener Druckkörper vorgesehen ist. Mit dieser Auspressvorrichtung wird Restflüssigkeit aus den Endlappen in die Packung zurückgeführt. Es kann daher keine Beeinträchtigung des Füllgutes durch Flüssigkeitsreste in den Endlappen erfolgen. Ausserdem ist eine vorteilhafte Verschweissung der Endlappen möglich. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Weiterbildung der Erfindung ist für das Anpressen der erwärmten Endlappen an die Stirnseiten der Beutel ein auf einer Kolbenstange befestigter Druckstempel und ein diesen umgebender, bezüglich der Kolbenstange verschiebbarer Führungskörper mit angelenkten abgefederten Druckstücken vorgesehen und zwischen dem Führungskörper und einer, auf der Kolbenstange befestigten Scheibe eine Feder angeordnet. 



   Die erfindungsgemässe Umformvorrichtung bietet eine sichere Gewähr dafür, dass beim Schweissen der Endlappen diese im Innern völlig frei von Füllgut, z. B. Flüssigkeit, sind. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Es   zeigen : Fig. l   eine schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht eines kissenförmigen Beutels, Fig. 2a eine Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Beutels, Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles X in Fig. l in vergrösserter Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt nach der strichpunktierten Linie A-A in   Fig. 3, Fig. 5   einen Schnitt nach der Linie A-A in   Fig. 1   in einer, den Fig. 3 und 4 entsprechenden Darstellung, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B in   Fig. 1   in ausführlicher Darstellung, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y in Fig. l, und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig.

   l ebenfalls in ausführlicher Darstellung. 



   Wie Fig. l zeigt, werden zwei Reihen gefüllter kissenförmiger   Beutel--l--neben-bzw.   hintereinander in zwei Beutelführungen-2 und   3--zu   Querschneidevorrichtungen,   z. B. Querschneidemessern--4a, 4b--   geführt. Die abgetrennten Beutel--l--gelangen über   Führungsschächte--5   und   6--zu   Wendevorrichtungen --7--, die in der nachstehend beschriebenen Fig. 3 deutlich ersichtlich sind. 



   Der in den Fig. 2 und 2a dargestellte kissenförmige Beutel besitzt zwei   Aussenwandungen--la--sowie   an der einen Seite im Anschluss an eine Falzkante --1b-- Schmalseiten --1c--, welche an der gegenüberliegenden Seite als   Schmalseiten-ld-in   der Mitte mit einer   Längsschweissnaht-le-   
 EMI2.1 
 nach unten. In diese Beutelführungen können die Beutel in zwei   Schrägführungen,   die sich in zwei hintereinanderliegenden Vertikalebenen befinden können, zugeführt werden. Jeweils an den unteren Enden der Schrägführungen sind Querschneidmesser vorgesehen, die mit einem pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch betätigten Kolben in die Schneidstellung gebracht werden können (nicht dargestellt). 



   Die Fig. l zeigt nur die beiden schräg nach unten geleiteten Beutelreihen. 



   An die Querschneidevorrichtungen schliessen sich nach mehr oder weniger lang bemessenen Fallzonen die Wendevorrichtungen --7-- an. Diese bestehen aus jeweils einer bogenförmigen   Führung-12a, 12b-und   jeweils einem Anschlag --13a, 13b--, auf den die   Beutel --11, 12-- mit   jeweils einer unteren Beutelkante auftreffen, um dann in Richtung der Pfeile --14-- um 90  innerhalb der Führungen --12a, 12b-- infolge Schwerkraftwirkung nach unten gedreht zu werden. 



   Ist beispielsweise nur eine   Beutelzuführung--2   oder   3--und   nur eine Beutelreihe vorgesehen, so genügt selbstverständlich nur eine Wendevorrichtung--7--. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. l und 3 liegen die Beutelführungen bzw. die beiden   Wendevorrichtungen--7--in   zwei Vertikalebenen versetzt hintereinander. Sie können aber auch in einer Vertikalebene nebeneinander-oder in zwei hintereinanderliegenden Vertikalebenen angeordnet werden. 



   Der oder die um 90  gewendeten Beutel --1 oder 11 und   12--fallen   in einen Aufnahmekasten Eine Vielzahl dieser Aufnahmekqsten --15-- ist an einer vornehmlich umlaufenden endlosen   Transportkette--16--angelenkt.   Der Vorschub der Transportkette--16--erfolgt in Anpassung an die jeweilige Ausführungsform taktweise. 



   Jeder   Aufnahmekasten--15--ist   an beiden ausserhalb der Transportkette--16--befindlichen Stirnseiten offen, besitzt eine Bodenplatte --17-- und zwei gegenüberliegende senkrecht zur Laufrichtung der Transportkette liegende Seitenwandungen--18 und 19--. An die   Seitenwandung--19--ist   nach innen eine gegebenenfalls abgefederte Druckbacke--20--angesetzt. 



   Die bei Anordnung von zwei Beutelreihen jeweils in zwei einander folgende   Aufnahmekästen-15-mit   der Falzkante --1b-- eingeführten Beutel --11 und   12--werden,   wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, an den offenen Enden mit, zwischen den Endlappen --1h-- vorgeführten Druckplatten --21 und 22-- 
 EMI2.2 
 nach aussen hervorstehen. Wie der Fig. l zu entnehmen ist, kann man mit einer Druckplatte --23a-gleichzeitig die   Schmalseiten--ld--von   zwei Beuteln nach unten drücken. 



   An die Druckplatten-21, 22,23 und   23a-kann   man, wie die Fig. l und 4 zeigen, Schwenkhebel   --24-- anlenken,   mit denen das Umlegen der   Schweissnähte--Ig   und le--des Beutels ohne Störungen in der gewünschten Weise ermöglicht wird. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Wie in Fig. 4 dargestellt, wird der   Beutel--l ;-- in   einer   Führung --26-- mit   der Druckplatte   --21-- von   der linken Seite in den Aufnahmekasten --15-- eingeschoben, wobei mit dem Schwenkhebel - 24-- die Querschweissnaht --1g-- einer Stirnseite --1f-- umgelegt wird. An der gegenüberliegenden Seite schiebt sich der Beutel --11-- an eine feste   Leiste--25--heran,   an der ebenfalls ein Schwenkhebel zum Umlegen der andern Querschweissnaht --1g-- angelenkt sein kann. 



   Der zweite anschliessende Beutel --12-- entsprechend der Fig. 3 oder auch ein Beutel-l-nach Fig. l, wird in einer Führung --26a-- mit der   Druckplatte --22-- von   rechts in einen Aufnahmekasten   - -15-- eingeschoben,   wobei sich an der gegenüberliegenden Seite eine feste   Leiste --25a-- befindet.   



   Es besteht auch die Möglichkeit, diese Vorrichtungen an einer Seite der Transportkette--16vorzusehen. 



   Die Druckplatten-21, 22,23 und 23a-kann man jeweils mittels einer   Kolbenstange --27-- eines   hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Druckmittelzylinders--28--oder auf mechanischem oder elektrischem Wege vor- und zurückbewegen. 
 EMI3.1 
 beiden Seiten der Druckplatten-21 und 22--waagrecht nach aussen hervorstehen, werden in einer folgenden Umformstation --29-- (Fig.1) im Bereich von zwei Aufnahmekästen --15--, wie oben bereits beschrieben, mit einer einzigen   Druckplatte --23a-- und   daran angelenkten   Schwenkhebeln-24--,   die Schmalseiten - und die Längsschweissnähte --1e-- zweier Beutel flach nach unten gedrückt. Dabei werden die   Längswandungen--lc--an   die Bodenplatten --17-- angedrückt.

   Die   Druckplatte --23a-- wird   mit der Kolbenstange --27-- in einem hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Druckmittelzylinder--28-geführt. 



   Im Anschluss an diese Umformstationen gelangt der Beutel beim Weiterführen mit der Transportkette   --16-- um   eine Taktstrecke in eine Auspressvorrichtung für die   Endlappen--1h--,   wie Fig. 6 zeigt. Diese weist beidseits der Transportkette --16-- jeweils einen etwa keilförmigen   Druckstempel --31-- mit   gegen die Aufnahmekästen --15-- divergierenden Keilflächen und daran angelenkten   Druckplatten --32-- auf.   Die beiden   Druckplatten-32-können   mit einem   Druckkörper-33-an   die Stirnseiten-If-der Beutel 
 EMI3.2 
 der Beutel erhalten bleibt. 



   In der nächsten in Fig. l und 7 dargestellten Station werden die   Endlappen-1h---und   wenn erforderlich ebenfalls die angrenzenden Bereiche an den Stirnseiten--If---auf elektrischem Wege oder mit Heissluft vorgewärmt, um die heisssiegelfähigen Klebestellen aufzuweichen. Die Heissluft kann mit an Rohren --37-- angeordneten Heissluftdüsen zugeführt werden. 



   In der in Fig. 8 gezeigten nächsten Station werden die so vorbereiteten Endlappen-1h-an die flachen 
 EMI3.3 
 



   Weitere Leitbleche--45 und 46--zwischen den Endlappen --1h-- sorgen bis zum Abschieben der Beutel für die Beibehaltung der Quaderform. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Umformen von mit fliessfähigem Füllgut gefüllten, kettenförmig lotrecht aneinanderhängenden kissenförmigen, mit Schweissnähten versehenen Beuteln, in quaderförmige Beutel mit stirnseitig angelegten Endlappen, wobei nach mindestens einer Querschneidevorrichtung auf die EMI3.4 Längsschweissnaht (le) versehene Schmalseite (ld) und die unten liegende Stirnseite (lf) gebildeten Kante von unten erfassende und die Beutel (1) um diese Kante infolge Schwerkraftwirkung um 900 nach unten drehende <Desc/Clms Page number 4> Anschläge (13a, 13b) aufweist, und unter der bzw.
    den Wendevorrichtung (en) (7) an der Transportkette (16) angelenkte, seitlich offene Aufnahmekästen (15) mit einer an sich bekannten gefederten inneren Druckbacke (20) vorgesehen sind, sowie die Formteile als seitlich und oberhalb der Aufnahmekästen (15) angeordnete Druckplatten (21,22, 23,23a) ausgebildet sind und Schwenkhebel (24) zum Umlegen der Schweissnähte (le, lg) aufweisen, und weiters im Bereich der Transportkette (16) eine Auspressvorrichtung für Flüssigkeitsreste aus den Endlappen (lh) und an sich bekannte Vorrichtungen zum Ansiegeln der Endlappen (lh) an die Stirnseiten (If) der quaderförmigen Beutel angeordnet sind.
    EMI4.1 Wendevorrichtungen (7) beidseits der Transportkette (16) oben offene Führungen (26,26a) zum Einschieben der Beutel (1) in zwei aufeinanderfolgende Aufnahmekästen (15) und weiters den Führungen (26,26a) gegenüberliegende, auf der entgegengesetzten Seite der Transportkette (16) angeordnete feste Leisten (25,25a) vorgesehen sind.
    EMI4.2 Auspressvorrichtung einen etwa keilförmigen Druckstempel (31) mit gegen die Aufnahmekästen (15) divergierenden Keilflächen und an dem Druckstempel (31) angelenkten Druckplatten (32) aufweist, und weiters ein die Endlappen (lh) der Beutel (1) zwischen dem Druckstempel (31) und den Druckplatten (32) flachdrückender pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer, am vorderen Ende mit einer dem keilförmigen Druckstempel (31) entsprechenden Ausnehmung versehener Druckkörper (33) vorgesehen ist.
    EMI4.3 Anpressen der erwärmten Endlappen (lh) an die Stirnseiten (If) der Beutel (1) ein auf einer Kolbenstange (41) befestigter Druckstempel (40) und ein diesen umgebender, bezüglich der Kolbenstange (41) verschiebbarer Führungskörper (38) mit angelenkten abgefederten Druckstücken (39) vorgesehen ist und zwischen dem Führungskörper (38) und einer, auf der Kolbenstange (41) befestigten Scheibe (43) eine Feder (44) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2857316A4 (de) * 2011-09-13 2015-09-16 Pack Save Planet S L Verfahren und maschinen zur transformierung anfänglich abgedichteter verpackungen in unregelmässige kubische oder polyedrische verpackungen mittels dichtungs- und schneideklappen

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