AT300322B - Vorrichtung zur Innengummierung von Druckschläuchen - Google Patents

Vorrichtung zur Innengummierung von Druckschläuchen

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AT300322B
AT300322B AT349366A AT349366A AT300322B AT 300322 B AT300322 B AT 300322B AT 349366 A AT349366 A AT 349366A AT 349366 A AT349366 A AT 349366A AT 300322 B AT300322 B AT 300322B
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AT
Austria
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hose
cones
diameter
cone
rubber lining
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Application number
AT349366A
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Eugen Brum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Innengummierung von Druckschläuchen, insbesondere von Feuerwehrschläuchen. 



   Bisher erfolgte die Herstellung der Innengummierung von Feuerwehrschläuchen in der Regel derart, dass der zu gummierende Schlauch mehrmals mit der Gummierungsmasse wie Latex gefüllt wird, die zum Teil an der
Schlauchinnenwandung haften bleibt und so die Gummierung bewirkt. 



   Bei der Herstellung von Schläuchen wurde auch bereits vorgeschlagen, gleichzeitig mit der Bildung des
Schlauchgewebes auf der Innenseite und auf der Aussenseite des Schlauches eine Gummierung aufzubringen. Für die Aufbringung der Gummierung auf der Schlauchinnenseite ist es hiebei bekannt, zwischen zwei im
Schlauchinnern angeordnete, miteinander verbundene Konusse eine Gummierungsmasse einzubringen, wobei der in Förderrichtung des Schlauches gesehen hintere Konus ein Abstreifen der überschüssigen Gummierungsmasse bewirkt, wodurch eine möglichst gleichmässige Beschichtung der Schlauchinnenwand gewährleistet sein soll. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch nachteilig, dass die Gummierungsmasse nicht an die Schlauchwand angepresst wird und sich daher nur schlecht mit dieser verbindet.

   Vor allem aber können mit der bekannten
Vorrichtung Toleranzen in den Schlauchabmessungen nicht ausgeglichen werden und es ist daher nicht möglich, diese bekannte Vorrichtung für die nachträgliche Innengummierung von in einem gesonderten Arbeitsvorgang hergestelltem Schlauchgewebe zu verwenden bzw. mit dieser bekannten Vorrichtung eine Innengummierung undicht gewordener Schläuche vorzunehmen. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zur
Innengummierung von Druckschläuchen zu schaffen, bei welcher die Konusse an den sich innerhalb gewisser
Grenzen ändernden Innendurchmesser des Schlauches angepasst werden können.   Erfindungsgemäss   werden nun diese Nachteile bei einer Vorrichtung, bei der mehrere, entgegen der Bewegungsrichtung des Schauches verjüngte
Konusse in Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Gummierungsmasse wie Latex zwischen zwei der
Konusse einbringbar ist, dadurch vermieden, dass die auf einer Zugstange angeordneten Konusse zumindest teilweise aus elastischem Material bestehen und in ihrem Durchmesser veränderbar sind, wobei vorzugsweise drei
Konusse vorgesehen sind.

   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Vorrichtung wird ermöglicht, den Durchmesser der Konusse so einzustellen, dass er die gewünschte Grösse in bezug auf den Schlauchinnendurchmesser aufweist, wobei insbesondere dann, wenn mehrere Beschichtungen der Schlauchinnenseite vorgenommen werden sollen, bei jedem Beschichtungsvorgang der Durchmesser der Konusse entsprechend der bereits aufgebrachten Stärke der Innengummierung verkleinert werden kann.

   Sind auf der Zugstange drei Konusse vorgesehen, so dient der in der Bewegungsrichtung der Zugstange gesehen vorderste Konus zum Aufweiten des zu gummierenden Schlauches, der mittlere soll an der Schlauchinnenwand dichtend anliegen und dadurch den zwischen diesem Konus und dem hinteren Konus gebildeten und von der Gummierungsmasse erfüllten Raum abdichten, wogegen der hintere Konus als Abstreifer für die aufgebrachte Dichtungsmasse dient und den Innendurchmesser des zu gummierenden Schlauches bestimmt. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die in ihrem Durchmesser veränderbar ausgebildeten Konusse aus einem kegelförmigen elastischen Mantelteil und einem innerhalb des Mantelteiles angeordneten und gegenüber letzterem axial verschiebbaren, konischen Dorn. Durch mehr oder weniger weites Einführen dieses konischen Dornes in den kegelförmigen elastischen Mantelteil wird dieser mehr oder weniger weit aufgeweitet und dadurch in seinem Durchmesser verändert, so dass dieser Durchmesser auf einfache Weise den Erfordernissen angepasst werden kann. Die Verschiebung des konischen Dornes und die Festlegung desselben in der gewünschten Lage kann erfindungsgemäss dadurch erfolgen, dass auf der Zugstange ein Exzenter angeordnet ist, gegen welchen das aus dem elastischen Mantelteil herausragende Ende des Dornes abgestützt ist. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Es zeigen Fig. l und 2 eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit drei auf einer Zugstange angeordneten Konussen, wobei in Fig. l die Konusse den kleinstmöglichen und in Fig. 2 die Konusse den grösstmöglichen Durchmesser aufweisen, Fig. 3 die Ausgestaltung des auf der Zugstange verschiebbar angeordneten konischen Dornes in Seitenansicht, Fig. 4 den aufweitbaren elastischen Mantelteil in Seitenansicht, Fig. 5 und 6 in Seitenansicht und in Draufsicht die Ausbildung des Exzenters und Fig. 7 eine Abstützscheibe, gegen welche sich das Ende geringeren Durchmessers des elastischen Mantelteiles abstützt. 



   Wie aus den Fig. l und 2 hervorgeht, besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung aus einer Zugstange auf welcher drei Konusse angeordnet sind. Der in der Bewegungsrichtung der Zugstange gesehen vorderste Konus dient zum Aufweiten des Schlauches, wogegen zwischen den beiden andern Konussen die Gummierungsmasse eingebracht wird. Der mittlere Konus bewirkt hiebei eine Abdichtung gegen die Schlauchinnenwand und mit dem in Bewegungsrichtung der Zugstange--l--gesehen hintersten Konus erfolgt ein Abstreifen der auf der Schlauchinnenwandung aufgebrachten Gummierungsmasse. Während der erste Konus in seinem Durchmesser unveränderlich sein kann, sind der mittlere und hinterste Konus erfindungsgemäss in ihrem Durchmesser veränderbar ausgebildet. Hiezu besteht jeder Konus aus einem kegelförmigen aufweitbaren Mantelteil--2-- (s.

   Fig. 4), in welchem an seinem den grösseren Durchmesser aufweisenden Ende ein konischer   Dorn --3-- (s. Fig. 3)   eingeführt werden kann. Je nachdem, wie weit dieser konische   Dorn--3--in   den elastischen   Mantelteil --2-- eingeführt   wird, erfolgt eine mehr oder weniger starke Aufweitung dieses 

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 elastischen   Mantelteiles --2-- und   dadurch eine Veränderung des Durchmessers des Konus. 



   Das den kleineren Durchmesser aufweisende Ende des elastischen   Mantelteiles --2-- ist   an einer 
 EMI2.1 
 welche auf die Zugstange--l-aufgeschraubt ist. Der konische Dorn--3--ist mit einer Bohrung versehen, durch welche die Zugstange-l--hindurchgesteckt ist, so dass dieser Teil längs der   Zugstange-l--   verschoben werden kann. Zur Verschiebung und Fixierung dieses konischen Domes ist auf der Zugstange   - -1-- ein Exzenter --6-- gelagert,   wie er r in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.

   Das aus dem elastischen Mantelteil herausragende Ende des konischen   Dornes --3-- ist   auf diesen   Exzenter-6-abgestützt,   so dass durch Verschwenken des   Exzenters --6-- die   Lage dieses konischen   Dornes --3-- relativ   zur Lage des durch die Abstützscheibe gegenüber der Zugstange --1-- abgestützten Mantelteils --2-- verändert werden kann. Dadurch wird der beispielsweise aus Gummi bestehende Mantelteil mehr oder weniger weit aufgeweitet, so dass der Durchmesser jedes Konus je nachdem, ob der Konus zum Aufwölben des Schlauches, zum Abdichten oder zum Andrücken der Gummierungsmasse dienen soll, entsprechend gewählt werden kann. 



   An einem Ende der Zugstange-l-kann ein Seil angebracht werden, mit dem die Zugstange durch den Schlauch bzw. bei der Herstellung des Schlauches durch den Rohling hindurchgezogen wird. Die durch die erfindungsgemässe Vorrichtung auf der Schlauchinnenseite aufgebrachte Gummierungsmasse wie Latex od. dgl. kann durch Warmluftzufuhr in das Schlauchinnere getrocknet werden. Das Aufbringen der Gummierungsmasse kann zweckmässig in mehreren Arbeitsgängen erfolgen, wobei durch den mittleren Konus jeweils immer eine starke Anpressung der im vorhergehenden Arbeitsgang aufgebrachten Gummierungsschicht erfolgt, so dass eine einwandfreie Verbindung zwischen dieser Gummierungsschicht und dem Schlauchrohling gewährleistet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Innengummierung von Druckschläuchen, insbesondere von Feuerwehrschläuchen, bei der mehrere, entgegen der Bewegungsrichtung des Schlauches verjüngte Konusse in Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Gummierungsmasse wie Latex zwischen zwei der Konusse einbringbar ist, 
 EMI2.2 
 teilweise aus elastischem Material bestehen und in ihrem Durchmesser veränderbar ausgebildet sind, wobei vorzugsweise drei Konusse vorgesehen sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. veränderbar ausgebildeten Konusse aus einem kegelförmigen elastischen Mantelteil (2) und einem innerhalb des Mantelteiles (2) angeordneten und gegenüber letzterem axial verschiebbaren, konischen Dorn (3) bestehen. EMI2.4
AT349366A 1966-04-13 1966-04-13 Vorrichtung zur Innengummierung von Druckschläuchen AT300322B (de)

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