AT95281B - Verschlußstück für Repetiergewehre. - Google Patents

Verschlußstück für Repetiergewehre.

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AT95281B
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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  VerschlussstückfürRepetiergewehre. 
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   Oben ist die Verlängerung 8 des Gleitstückes mit einem Mitnehmerzapfen. M versehen, der mit den Steuerkurven 14 und 15 im unteren Teil des   Verschlussstückes   6 (Fig. 7) in Berührung tritt, derart, dass die Relativbewegung des Gleitstückes 4 in bezug auf das   Verschlussstück   eine seitliche Verschiebung dieses letzteren hervorruft, wobei es sich um den als   Drehzapien wirkenden Vorsprung   9 drehen kann. 



  Diese Stellungen   des Verschlussstückes   sind in den Fig. 2 und 4 veranschaulicht. Fig. 2 zeigt das Verschluss-   stück   in seiner vordersten Lage, wobei sein hinteres Ende 16 in der Auswurföffnung 17 des   Verschluss-   gehäuses verriegelt ist. Fig. 4 veranschaulicht das   Verschlussstück   bei Beginn der Bewegung des Magazins nach hinten, wenn sein Ende 16 aus der Auswerföffnung 17 herausgetreten ist, um von dem   Gleitstück   nach hinten mitgenommen zu werden. 



   Das   Verschlussstück   6 ist mit einem Schlagbolzen 18 versehen, der einen nach unten reichenden Ansatz 19 sowie einen hinteren Vorsprung 20 trägt. Der Vorsprung 19 wirkt mit einer Nut 21 des   Verschlussstückes   zusammen, derart, dass die Bewegungen des Schlagbolzens nach vorn und hinten begrenzt werden. Der hintere Vorsprung 20 des Schlagbolzens liegt in einer in dem   Verschlussstück   vorgesehenen Nut (Fig. 3 und 7). Der Mitnehmerzapfen 13 wirkt bei Beginn der Verschiebung nach hinten auf den Vorsprung   20,   um den Schlagbolzen 18 in bezug auf das Verschlussstück nach hinten zu bringen. derart, dass derselbe die Bewegungen der Patronen beim Auswerfen nicht hindern kan.

   Bei Beginn der Bewegung des Gleitstückes nach hinten wirkt der Mitnehmerzapfen   13,   indem er sich mit dem Gleitstück in der Laufachse verschiebt, auf die Schulter der   Steuerfläche   15, die unter dem   Verschlussstück   liegt. Es ist zu bemerken, dass das Verschlussstück in der Schusslage, wo es in der Auswerföffnung verriegelt ist (Fig. 2) einen gewissen Winkel mit der Längsachse des Laufes bildet, derart, dass der Vorsprung 9 sich gegen die hintere   Begrenzungsfläche   22 der Nut 11 des Gleitstückes stützt, während sich der Vorsprung 10 in einem Abstand von dieser Fläche befindet.

   Infolge dieser Anordnung hat die Wirkung des Mitnehmerzapfens 13 eine Drehung des Verschlussstückes 6 um den Vorsprung 9 zur Folge, wodurch eine seitliche Verschiebung des Endes 16 des Versehlussstückes und damit dessen Entriegelung bewirkt wird, derart, dass das   Verschlussstück   aus der Lage nach Fig. 2 in die Lage nach Fig. 4 gelangt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass das   Verschlussstück   nicht mehr in 
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 gewisse Länge nach hinten verschieben kann. ohne das   Verschlussstück   mitzunehmen. Diese Relativverschiebung setzt sich fort, bis die vordere Begrenzugsfläche 25 der Nut 11 des Gleitstückes (Fig. 5) auf die Vorsprünge 9 und 10 des   Verschlussstückes   wirkte. Auf diese Weise geht das hintere   Ende 85   des 
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   Da das Magazin 3 sowie das starr daran befestigte Gleitstück 4 ihre Verschiebung fortsetzen, werden der Hahn sowie das   Verschlussstück   6, sobald das vordere Ende der Nut 11 des   Gleitstückes     4   die Vorsprünge 9 und 10 des   Verschlussstückes   erreichen, nach   hinten   verschoben, wobei dieses die leere Patronenhülse 27 mitnimmt. Zu diesem Zweck ist das   Verschlussstück   mit dem üblichen Auszieher 28 versehen (Fig. 2). In dieser Lage, die der   Schusslage   entspricht, ist die Hülse nicht von dem Auszieher erfasst, u. zw. infolge seiner Anlage gegen das Ende 29 des entsprechend ausgeschnittenen Laufes.

   Hiedurch wird die Klaue 30 des Ausziehers von dem Rand der Hülse entfernt und die Patrone wird nur durch die vordere Fläche des in dieser Lage verriegelten   Verschlussstückes   6 in der Patronenkammer des Laufes gehalten. 



   Bei Beginn der Verschiebung nach hinten wird durch die nach vorn drückende Auszieherfeder 31 (Fig. 2) für den Auszieher ein Drehmoment geschaffen, so dass die Klaue 30 des Ausziehers auf der Fläche des hinteren Endes 29 des Laufs einwärts gleitet, den Rand der Hülse erfasst und so ihre Mitnahme durch das VerschlussstÜck bewirkt. Wenn sich dieses nach hinten so weit verschoben hat, dass es über die Nase des Auswerfers   32,   der an dem   Verschlussgehäuse   befestigt ist und durch eine Feder 33 (Fig. 2) betätigt wird, hinausgegangen ist, wirft der Auswerfer in der üblichen Weise die leere Hülse durch die Auswerf- öffnung aus. 



   Der Schlagbolzen 18 wird nach hinten verschoben, wenn der Mitnehmerzapfen 13 mit seinem hinteren Vorsprung 20 in Berührung kommt, so dass es also in keiner Weise möglich ist, dass der Schlagbolzen 18 den Boden einer Patrone berührt, bevor das   Verschlussstück wieder seine   vordere Lage eingenommen hat. Die Bewegung des Gleitstückes 4 sowie des Magazines 3 nach hinten wird fortgesetzt, bis sie ihre Grenze erreicht hat, bei der der Hahn 34 völlig in die Spannlage zurückgebracht ist (Fig. 8). In diesem Augenblick überschreitet das hintere Ende 35 des Gleitstückes 4 noch das hintere Ende 36 des Schlagbolzens 18, derart, dass jede Berührung zwischen dem Hahn 34 und dem Schlagbolzen 18 vermieden ist. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, dient die Längsnut des Gleitstückes 4 als Einlagerung für den   Zubringer 38, der an dem Verschlussgehäuse 2 befestigt ist und in der üblichen Weise wirkt. Wenn das Gleitstück 4 die Lage nach Fig. 8 eingenommen hat. hält das Ende 39 des Zubringers die Patrone fest,   die bereit ist, unter der Wirkung der nicht dargestellten Magazinsfeder aus dem Magazin 3 herauszutreten. Bei Verschiebung der Teile aus der Lage der Fig. 8, nach dem Lauf hin gelangen die in der Nut 7 des Gleitstückes vorgesehenen   Schrägflächen   unter die aus dem Magazin 3 tretende Patrone und heben das 

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 Ende derselben derart, dass es sich gegen die Flächen 40 des Verschlussstückes (Fig. 6) stützen kann, wenn dieses seine äusserste Vorderlage erreicht hat.

   Während der Verschiebung hebt der in geeigneter Weise betätigte Zubringer 38 die Patrone 26 in die von den Rändern 41 des Verschlussstückes gebildete Führungsbahn, derart, dass sie in die Patronenkammer des Laufes eingreift, bevor das Gleitstück seinen Weg nach vorn beendet hat. 



   Die Ränder 41 reichen nur bis zur Höhe des Laufes derart, dass beim Eingreifen des Geschosses in das Patronenlager das hintere Ende der Patrone nur auf einer einzigen Seite, insbesondere durch den Auszieher 28 festgehalten wird. Wenn das Geschoss fast ganz in das Patronenlager hineingegangen ist. legt sich der Auszieher gegen das   abgeschrägte   Ende 29 des Laufes (Fig. 2) und wird hiedurch gegen die Wirkung seiner Feder 31 gedreht, derart, dass die Patrone, wenn sie ihre sachgemässe Lage in dem Patronenlager einnimmt, seitlich durch keinen Teil des   Verschlussstückes   gehalten wird. In diesem Augenblick nehmen die Teile des Mechanismus die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, in der das Verschlussstück gegen die Patrone liegt. 



   Bei den Hin-und Herbewegungen des Gleitstückes 4 sowie des Verschlussstückes 6 befinden sich die Vorsprünge 9 und 10 des letzteren in Berührung mit der vorderen   Begrenzungsfläche     2.   bzw. 23 der Nut 11 des Gleitstückes. Hieraus folgt, dass gegen das Ende der Verschiebung nach vorn hin das Verschluss-   stück   6 durch seinen Anschlag gegen den Lauf verhindert wird, sich nach vorn zu verschieben, während das Gleitstück noch nicht seine äusserste Lage erreicht hat und fortfährt, sich nach vorn zu verschieben. 



   Während dieses letzteren Teiles des Weges nach vorn legt sich der Mitnehmer   13   des Gleitstückes gegen die Schulter der   Fläche   14 des Steuerausschnittes des   Verschlussstückes   und zwingt diesen, sich um seinen Vorsprung 10 zu drehen. Durch diese seitliche Verschiebung greift das Ende 16 des   Verschluss-   stückes in die Auswerföffnung ein, so dass das Verschlussstück in der   Sohusslage   (Fig. 7) von neuem verriegelt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschlussstück für Repetiergewehre, mit unter dem Lauf verschiebbarem Rohrmagazin, dadurch 
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Claims (1)

  1. 3. Verschlussstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es in der Verriegelungslage sein Widerlager in der Auswerföffnung (17) des Versehlussgehäuses (2) hat.
    4. Verschlussstück nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (4) mit einer Quernut (11) versehen ist, in die der in bekannter Weise mit Führungsleisten für die Patrone versehene Verschlusskopf eingreift, so dass diese Leisten im Verein mit der im Magazin (4) angeordneten Führung (7) die Patrone bei ihrem Aufsteigen ununterbrochen führen.
    5. Verschlussstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (11) des Gleitstückes (4) zur Begrenzung der relativen Verschiebung des Verschlussstückes (6) gegenüber dem Gleitstück (4) dient.
    6. Verschlussstück nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Nut (11) des Gleitstückes eingreifende Verschlusskopf mit zwei Vorsprüngen (9, 10) versehen ist, von denen der der Auswerföffnung zugekehrte Vorsprung (10) in der Verschlussstellung sich am Laufende abstützt und dadurch dem Verschlussstück bei seiner seitlichen Verschiebung als Drehzapfen dient.
    7. Verschluss nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor-und Seitenbewegung des Verschlussstückes durch einen Mitnehmerzapfen (13) des Gleitstückes (4) hervorgerufen wird, während die Rückbewegung durch Anschlag an die vordere Wand der Nut (11) des zurückgehenden Gleitstückes (4) erfolgte.
    8. Verschlussstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (4) einen Zapfen (13) hat, der bei der Rückbewegung des Gleitstückes gegen den Schlagbolzen (18) trifft und diesen gegenüber dem Verschlussstück (6) zurückzieht.
    9. Verschlussstück nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzen (18) mit zwei nach unten gerichteten Vorsprüngen versehen ist, von denen der eine (20) am hinteren Ende sitzt und vom Gleitstück (4) nach hinten mitgenommen wird, während der andere (19) zur Begrenzung der Verschiebungen des Schlagbolzens gegenüber dem Verschlussstück dient.
    10. Verschlussstück nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück mit einem in einer Nut des Verschlussstückes verschiebbaren Zapfen (13) versehen ist, der das Mitnehmen des Schlagbelzens nach hinten und die seitlichen Verschiebungen des Verschlussstückes bewirkt.
AT95281D 1919-07-26 1920-10-26 Verschlußstück für Repetiergewehre. AT95281B (de)

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