AT299851B - Verfahren zum Einarbeiten von Reißverschlüssen in Kleidungsstücke und Kleidungsstück mit entsprechend eingearbeitetem Reißverschluß - Google Patents

Verfahren zum Einarbeiten von Reißverschlüssen in Kleidungsstücke und Kleidungsstück mit entsprechend eingearbeitetem Reißverschluß

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AT299851B
AT299851B AT660568A AT660568A AT299851B AT 299851 B AT299851 B AT 299851B AT 660568 A AT660568 A AT 660568A AT 660568 A AT660568 A AT 660568A AT 299851 B AT299851 B AT 299851B
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zippers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/60Applying end stops upon stringer tapes
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description


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  Verfahren zum Einarbeiten von Reissverschlüssen in Kleidungsstücke und
Kleidungsstück mit entsprechend eingearbeitetem Reissverschluss 
Es ist bekannt, Reissverschlüsse, vorgefertigt auf Länge, auf Einnadel- oder Doppelnadelnähmaschinen einzunähen. Das hat den Nachteil, dass eine grosszügige Disposition von fertigen Reissverschlüssen erfolgen muss, da Bedarf an verschieden langen Reissverschlüssen besteht. Wenn die Einarbeitungsnaht möglichst dicht an der Verschlusskante liegen soll, so ist der auf dem Verschluss befindliche Schieber störend, da dieser breiter ist als die Verschlusskette. Hiebei muss der Nähprozess an der Stelle, wo sich der Schieber befindet unterbrochen werden, der Schieber wird von Hand ein Stück weitergezogen und erst dann der Nähprozess fortgesetzt.

   Bei Doppelnadelmaschinen ist es nachteilig, dass der Nadelabstand so breit gewählt werden muss, dass der Schieber ohne Störung zwischen den Nadeln durchpasst. Damit liegen dann die beiden Einarbeitungsnähte jeweils zur rechten und linken Seite der Reissverschlussketten ziemlich weit von der Reissverschlusskette entfernt, was ein unschönes Aussehen der Kleiderschlitzkanten ergibt. Ferner ist es bekannt, die Reissverschlussbandabschnitte mit ihren durch Endstoppteile verriegelten Enden zuerst einzunähen. 



   Zur Vermeidung der beschriebenen Mängel ist bereits versucht worden, endlose Reissverschlussbänder, worunter aufgespulte Reissverschlussbänder verstanden werden, die noch nicht mit Anfangsstoppteilen und Endstoppteilen versehen sind und noch keinen Schieber tragen, einzunähen und den Schieber nachträglich auf den bereits eingenähten Reissverschluss aufzubringen. Dazu sind Verfahren zum Einarbeiten von Reissverschlüssen in Kleidungsstücke bekannt, wobei gekuppelte Reissverschlussbandabschnitte von einem endlosen Reissverschlussband abgezogen werden. Sind diese Reissverschlussbandabschnitte eingenäht, so müssen nachträglich noch die Endstoppteile bzw. Anfangsstoppteile der Verschlüsse angebracht werden, um die Reissverschlussanfänge und Reissverschlussenden zu verriegeln und zu verhindern, dass der Schieber unbeabsichtigt abgezogen werden kann.

   Dabei werden die gekuppelten Reissverschlussbandabschnitte zumeist von Hand nach dem Einnähen in ein Kleidungsstück von dem endlosen Reissverschlussband getrennt. Hiebei ergibt sich also bei der Verarbeitung des endlosen Reissverschlussbandes ein grosser Aufwand, der im Vergleich zu den Dispositionsvorteilen nicht gerechtfertigt ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einarbeiten von Reissverschlüssen in Kleidungsstücke anzugeben, welches es erlaubt, in einfachster Weise die Reissverschlussbandabschnitte einzuarbeiten und gleichzeitig die Anfangsstoppteile und die Endstoppteile anzubringen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einarbeiten von Reissverschlüssen in Kleidungsstücke, wobei gekuppelte Reissverschlussbandabschnitte von einem endlosen Reissverschlussband abgezogen und die Reissverschlussbandabschnitte mit ihren durch Endstoppteile verriegelten Enden zuerst eingenäht werden. Die Erfindung besteht darin, dass auf die Bandenden der zuletzt eingenähten Anfangsteile der Schieber aufgezogen und danach die Bandenden der Anfangsteile zur Bildung von Anfangsstoppteilen umgeschlagen sowie beim weiteren Einnähen der Reissverschlüsse mit vernäht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass beim Abschneiden der Reissverschlussbandabschnitte von dem endlosen Reissverschlussband zugleich die Endteile mit Hilfe von Endstoppteilen verriegelt werden. 

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   Gegenstand der Erfindung ist auch ein Kleidungsstück mit eingearbeitetem, von einem endlosen Reissverschlussband abgezogenem Reissverschluss. Die Erfindung besteht darin, dass die Endteile durch metallische oder aus Kunststoff bestehende Endstoppteile verriegelt, die Anfangsteile durch umgeschlagene, mit eingenähte Tragbandenden als Anfangsstoppteile blockiert sind. 



   Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass bei dem erfindungsgemässen Verfahren im Zuge des Einarbeitungsvorganges die Schieber auf die einzuarbeitenden Reissverschlüsse ohne Schwierigkeiten mit aufgezogen werden können, da im Rahmen des erfmdungsgemässen Verfahrens die Reissverschlüsse keine besonderen Anfangsstoppteile besitzen, die Anfangsstoppteile vielmehr durch umgeschlagene Randabschnitte gebildet sind. Dieses Umschlagen erfolgt dann nach dem Aufsetzen der Schieber. Von besonderem Vorteil ist die Ausführungsform der Erfindung, bei der an den Endteilen die Endstoppteile mit dem Abschneiden der Reissverschlussbandabschnitte von dem endlosen Reissverschlussband mitgebildet werden bzw. mitmontiert werden, was mit einfachen Hilfsvorrichtungen ohne Schwierigkeiten geschehen kann.

   So können nach dem erfindungsgemässen Verfahren nacheinander im Rahmen einer Fliessbandfertigung Kleidungsstücke ohne weiteres mit eingearbeiteten Reissverschlüssen versehen werden. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen ausfühlich erläutert ; es zeigen : Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Kleidungsstück mit nach dem erfindungsgemässen Verfahren eingearbeitetem Reissverschluss, Fig. 2 in gegenüber der Fig. l wesentlich vergrösserter Darstellung einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach   Fig. l,   Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 einen Schnitt in   Richtung B-B   durch den Gegenstand nach Fig. l, Fig. 4a, 4b in einer Aufsicht die Massnahmen beim Abtrennen eines gekuppelten Reissverschlussbandabschnittes von einem endlosen Reissverschlussband im Zuge des   erfindungsgemässen   Verfahrens, wobei die Fig. 4a und 4b verschiedene Verfahrensstufen darstellen. 



   In den Zeichnungen ist zunächst ein   Kleidungsstück-l-dargestellt,   welches in einem Schlitz - einen eingearbeiteten Reissverschluss --3,4-- aufweist. Dieser Reissverschluss ist mit seinen beiden   Hälften--3, 4--mit   je einer Einarbeitungsnaht--5, 6--mit dem   Kleidungsstück--l--   verbunden. Es handelt sich dabei um einen   Reissverschluss --3, 4-- aus   einem gekuppelten Reissverschlussbandabschnitt, welcher im Zuge des Einarbeitens erst von einem endlosen Reissverschlussband abgezogen worden ist.

   Man entnimmt insbesondere aus den Fig. 2 und 3, dass die Reissverschlussbandabschnitte mit ihren durch Endstoppteile--7--verriegelten Enden zuerst eingenäht sind und die Bänder der zuletzt eingenähten Anfangsteile zur Bildung von Anfangsstoppteilen --8-- umgeschlagen sowie beim Einnähen des Reissverschlussbandabschnittes --3, 4-- mitvernäht worden sind. Dabei sind (vgl. insbesondere Fig. 4) beim Abschneiden der Reissverschlussbandabschnitte 
 EMI2.1 
 Metall oder Kunststoff. 



   Arbeitet man nach dem   erfmdungsgemässen   Verfahren, so geschieht dieses im einzelnen etwa wie folgt :
Der gekuppelte Reissverschlussbandabschnitt --3,4-- der eingenäht werden soll, wird von einem endlosen Band--9--, welches beispielsweise aufgespult ist, abgezogen und der Nähmaschine zugeführt. Die Nähfäden werden zweckmässigerweise zuerst mit einigen Stellen im Reissverschlussende festgelegt, sodann wird der Oberstoff so dem   l. nahbereich   der Nähmaschine zugeführt, dass die umgebuckten Kleiderschlitzkanten --12-- in die Nähmaschine eingeführt werden können, so dass der Nähvorgang erfolgen kann. Das   Kleidungsstück--l--mit   dem eingenähten   Reissverschluss--3, 4--   schiebt sich dann in Richtung des Nähguttransportes ab.

   Nachdem der Verschluss gleichsam von unten nach oben, d. h. von den Enden zu den Anfangsteilen hin eingenäht worden ist, wird das 
 EMI2.2 
 

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    --10-- getrenntAnfangsstoppteile --8-- durch umgeschlagene,   mit eingenähten Tragbandenden gebildet sind. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Einarbeiten von Reissverschlüssen in Kleidungsstücke, wobei gekuppelte Reissverschlussbandabschnitte von einem endlosen Reissverschlussband abgezogen und die Reissverschlussbandabschnitte mit ihren durch Endstoppteile verriegelten Enden zuerst eingenäht 
 EMI3.1 
 Anfangsteile der Schieber aufgezogen und danach die Bandenden der Anfangsteile zur Bildung von Anfangsstoppteilen umgeschlagen sowie beim weiteren Einnähen der Reissverschlüsse mit vernäht werden. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Reissverschlussbandabschnitte vom endlosen Reissverschlussband zugleich die Endteile mit Hilfe von Endstoppteilen verriegelt werden.
    3. Kleidungsstück mit eingearbeitetem, von einem endlosen Reissverschlussband abgezogenen EMI3.3 metallische oder aus Kunststoff bestehende Endstoppteile (7) verriegelt, die Anfangsstoppteile (8) durch umgeschlagene, miteingenähte Tragbandenden gebildet sind.
AT660568A 1968-07-09 1968-07-09 Verfahren zum Einarbeiten von Reißverschlüssen in Kleidungsstücke und Kleidungsstück mit entsprechend eingearbeitetem Reißverschluß AT299851B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180192748A1 (en) * 2013-01-31 2018-07-12 Ykk Corporation Article with Slide Fastener and Method for Producing Article with Slide Fastener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20180192748A1 (en) * 2013-01-31 2018-07-12 Ykk Corporation Article with Slide Fastener and Method for Producing Article with Slide Fastener

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