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Gleisricht- Nivellier-Stopfmaschine
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verschwenkbar verbunden sein. Diese Art der Verbindung ist insbesondere der Beweglichkeit der Maschine in Gleisbögen dienlich. Anderseits ist es auch möglich, den Tragrahmen mit dem Fahrgestellrahmen in vertikaler Ebene gelenkig verschwenkbar zu verbinden. Diese Verbindung erlaubt ein Hochschwenken der Gleisstopfwerkzeuge, sei es zwecks Höhenverstellung im Zuge der Stopfarbeit oder sei es bloss für Überstellungsfahrten von einem Einsatzort zum andern.
Der Tragrahmen kann ferner zur Abstützung auf dem Gleis bedarfsweise zumindest ein eigenes Fahrwerk aufweisen. Ausserdem kann der Tragrahmen mit höhenverstellbaren Gleishebewerkzeugen
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B.Die Hebewerkzeuge, z. B. Greifer können aber auch gemeinsam mit dem Tragrahmen höhenverstellbar sein.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Es zeigen : Fig. l und 2 bzw. 3 und 4 je eine Ausführungsvariante in Längsansicht bzw. in Draufsicht, wobei die Antriebsrichtung mit einem Pfeil bezeichnet ist.
In den Zeichnungen ist der Fahrgestellrahmen --1--, welcher etwa in Längsmitte die Gleisrichtwerkzeuge --2-- trägt, mittels der Fahrwerke (Fahrachsen)--3 und 4--auf dem Gleis - verfahrbar. Mit der Vorderseite dieses Fahrgestellrahmens--l--ist der die
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Tragrahmen--7--gelenkig verbunden ;Radsatz-9--, mit der sich in abgesenkter Stellung auf dem Gleis-5-abzustützen vermag.
Ferner ist an dieser Vorderseite eine kolben-zylinder-betätigte Gleishebevorrichtung--10- vorgesehen mit den Schienengreifern Zur Höhenverstellung der Stopfwerkzeuge --6-- und der Gleishebevorrichtung--10--mit den Schienengreifern--11--kann der ganze Rahmen--7-um das Gelenk--12--verschwenkt werden, u. zw. vermittels des Kolben-Zylinder-Antriebes - mit dem Steuerventil--14--. Ausserdem ist der Rahmen--7--auch in waagrechter Ebene verschwenkbar, u. zw. um das in der Draufsicht erkennbare Gelenk--15--.
Die Schienengreifer--11--der Gleishebevorrichtung--10--sind in bezug zum Rahmen - -7-- höhenverstellbar, es kann demnach mittels dieser Greifer, die beispielsweise als Rollhebezangen ausgebildet werden können, das Gleis auch ohne Verschwenken des Rahmens--7--angehoben werden. Anderseits wäre es aber, wie schon erwähnt, auch möglich, Greifer anzuordnen, die bloss durch Verschwenken des Rahmens--7--höhenverstellt werden.
Die hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Antriebe zur Höhenverstellung des Rahmens--7--bzw. der Greifer--11--sind zweckmässig unabhängig voneinander mit Druckmittel beaufschlagbar, um die einzelnen Schienenstränge bedarfsweise unabhängig voneinander anheben zu können und dadurch eine Möglichkeit zur Korrektur der Querneigung des Gleises zu schaffen.
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--11-- erfassteGleis--5--unerwünschterweise angehoben wird, sind im Rahmen der Erfindung die zum Verschwenken bzw.
Heben angeordneten vorzugsweise hydraulisch betätigbaren Zylinder-Kolben- Antriebe--13 bzw. 10--mit Einrichtungen versehen, die ein Fixieren der Kolben dieser Zylinder in jeder beliebigen Stellung ermöglichen.
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--13-- sindZum Überwachen der richtigen Höhenlage des Gleises--5--wird eine z. B. durch Lichtstrahlen verkörperte Bezugsgerade--17--benutzt, die sich von einem auf einem Vorwagen--18-- befindlichen Sender--19--zu einem hinter den Stopfwerkzeugen--6--befindlichen Empfänger - 20-- erstreckt ; der Empfänger --20-- ist frei höhenbeweglich auf den Schienenoberseiten
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und dadurch anzeigt, dass die Soll-Gleishöhe erreicht ist und die Gleishebung zu beenden ist.
Das Anzeigeorgan--21--lagert auf zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierten Stellen mittels der Stangen--22--auf der zugeordneten Schiene, um einen Fehler in der Höhenlage der Abstützorte auszugleichen.
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Zum überwachen der Seitenrichtung des Gleises --5-- sind die Sehnen von Gleisbögen verkörpernde Bezugsgerade vorgesehen, u. zw. eine lange Sehne--23--und eine kurze Sehne --24--. Mit diesen Sehnen wird nach einem Verfahren gearbeitet, wie es in der Patentschrift Nr. 227749 beschrieben ist.
Die lange Sehne--23--erstreckt sich von einem der Maschine vorgeordneten, über ein Gestänge --25-- mit ihr verbundenen Wagen --26-- über die Richtstelle --R-- mit den Richtwerkzeugen --2-- und über die Messstelle-M--bei dem Wagen-27- an der Hinterseite des Fahrgestellrahmens-l-zu dem Wagen-28-, welcher der Maschine nachgeordnet und gleichfalls über ein Gestänge --25-- mit ihr verbunden ist.
Die kurze Sehne --24-- geht mit ihrem hinteren Ende gleichfalls vom Wagen --28-- aus und erstreckt sich über die Messstelle-M-zu der Richtstelle-R-. Durch einen Vergleich der Pfeilhöhen beider Sehnen an der Messstelle-M-kann das Erreichen der Soll-Seitenrichtung festgestellt werden.
Schliesslich ist die erfindungsgemässe Maschine nach Bedarf noch mit Verdichtern --29-- zum Verdichten der Bettungsflanken und mit Schotterräumen --30--, Kehrwalzen od. dgl., ausgestattet, die dazu bestimmt sind, das Gleis nach Beendigung aller Korrekturarbeiten in einen einwandfreien
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Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Variante unterscheidet sich von der vorher erläuterten Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, dass die Gleisstopfwerkzeuge --6-- in einem Rahmen - lagern, der an den die Richtwerkzeuge --2-- tragenden Fahrgestellrahmen --1-unmittelbar anschliesst und mit ihm z. B. starr verbunden ist. Es wäre allerdings auch möglich, eine Gelenkverbindung zwischen den Rahmen--7 und l--vorzusehen und den Rahmen--7--auf dem Fahrgestellrahmen --1-- abstützen zu lassen, etwa nach Art eines Sattelschleppers. Im Rahmen der Erfindung stehen hiefür vielerlei Möglichkeiten offen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel befinden sich auf dem Fahrgestellrahmen--l--der Maschine zusätzlich noch als Oberflächenrüttler ausgebildete Schwellenfachverdichter--31--zur Verdichtung des in den Schwellenzwischenräumen befindlichen Bettungsschotters.
Diese Maschine bedient sich eines andern Systems zur Überwachung der Soll-Seitenrichtung des Gleises, u. zw. eines Systems, wie es in der Patentschrift Nr. 287040 beschrieben ist. Es ist hiebei eine
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zu einem Gelenkpunkt --33-- erstreckt und in diesem Gelenkpunkt --33-- mit einer kürzeren, z. B. durch ein starres Gestänge verkörperten kürzeren Sehne --34-- verbunden ist.
Diese kürzere Sehne --34-- verläuft zu einem der Maschine nachgeordneten Wagen-28-und ist in ihrem Verlauf an der hinteren Fahrachse-4-des Fahrgestellrahmens-l-in ihrer Lage in bezug zum Gleis --5-- festgelegt. Der dadurch erzwungene Verlauf der Sehne-32-an der Richtstelle - zeigt an, nach welcher Seite hin das Gleis--5--dort verschoben werden muss, sofern die Abstände der vorgenannten Sehnenpunkte, die unterhalb der Fig. 4 noch deutlicher herausgezeichnet wurden, in einem bestimmten, im letzterwähnten Patent angegebenen Verhältnis zueinander gewählt wurden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine mit einem auf mindestens zwei Fahrwerken, Fahrachsen od. dgl. fahrbaren Fahrgestellrahmen, zwischen dessen Fahrwerken od. dgl. ein zum Seitwärtsverschieben
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