AT294893B - Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine - Google Patents

Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine

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AT294893B
AT294893B AT897066A AT897066A AT294893B AT 294893 B AT294893 B AT 294893B AT 897066 A AT897066 A AT 897066A AT 897066 A AT897066 A AT 897066A AT 294893 B AT294893 B AT 294893B
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AT
Austria
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sep
track
support frame
frame
lifting
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Application number
AT897066A
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English (en)
Inventor
Franz Plasser
Josef Ing Theurer
Original Assignee
Plasser Bahnbaumasch Franz
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gleisricht- Nivellier-Stopfmaschine    
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verschwenkbar verbunden sein. Diese Art der Verbindung ist insbesondere der Beweglichkeit der Maschine in Gleisbögen dienlich. Anderseits ist es auch möglich, den Tragrahmen mit dem Fahrgestellrahmen in vertikaler Ebene gelenkig verschwenkbar zu verbinden. Diese Verbindung erlaubt ein Hochschwenken der Gleisstopfwerkzeuge, sei es zwecks Höhenverstellung im Zuge der Stopfarbeit oder sei es bloss für Überstellungsfahrten von einem Einsatzort zum andern. 



   Der Tragrahmen kann ferner zur Abstützung auf dem Gleis bedarfsweise zumindest ein eigenes Fahrwerk aufweisen. Ausserdem kann der Tragrahmen mit höhenverstellbaren Gleishebewerkzeugen 
 EMI2.1 
 
B.Die Hebewerkzeuge, z. B. Greifer können aber auch gemeinsam mit dem Tragrahmen höhenverstellbar sein. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



  Es   zeigen : Fig. l   und 2 bzw. 3 und 4 je eine Ausführungsvariante in Längsansicht bzw. in Draufsicht, wobei die Antriebsrichtung mit einem Pfeil bezeichnet ist. 



   In den Zeichnungen ist der Fahrgestellrahmen --1--, welcher etwa in Längsmitte die Gleisrichtwerkzeuge --2-- trägt, mittels der Fahrwerke (Fahrachsen)--3 und   4--auf   dem Gleis - verfahrbar. Mit der Vorderseite dieses Fahrgestellrahmens--l--ist der die 
 EMI2.2 
 
Tragrahmen--7--gelenkig verbunden ;Radsatz-9--, mit der sich in abgesenkter Stellung auf dem   Gleis-5-abzustützen   vermag. 



   Ferner ist an dieser Vorderseite eine   kolben-zylinder-betätigte     Gleishebevorrichtung--10-   vorgesehen mit den   Schienengreifern   Zur Höhenverstellung der   Stopfwerkzeuge --6-- und   der Gleishebevorrichtung--10--mit den Schienengreifern--11--kann der ganze Rahmen--7-um das   Gelenk--12--verschwenkt   werden,   u. zw.   vermittels des Kolben-Zylinder-Antriebes - mit dem Steuerventil--14--. Ausserdem ist der   Rahmen--7--auch   in waagrechter Ebene verschwenkbar,   u. zw.   um das in der Draufsicht erkennbare Gelenk--15--. 



   Die Schienengreifer--11--der Gleishebevorrichtung--10--sind in bezug zum Rahmen   - -7-- höhenverstellbar,   es kann demnach mittels dieser Greifer, die beispielsweise als Rollhebezangen ausgebildet werden können, das Gleis auch ohne Verschwenken des   Rahmens--7--angehoben   werden. Anderseits wäre es aber, wie schon erwähnt, auch möglich, Greifer anzuordnen, die bloss durch Verschwenken des   Rahmens--7--höhenverstellt   werden.

   Die hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Antriebe zur Höhenverstellung des Rahmens--7--bzw. der   Greifer--11--sind   zweckmässig unabhängig voneinander mit Druckmittel beaufschlagbar, um die einzelnen Schienenstränge bedarfsweise unabhängig voneinander anheben zu können und dadurch eine Möglichkeit zur Korrektur der Querneigung des Gleises zu schaffen. 
 EMI2.3 
    --11-- erfassteGleis--5--unerwünschterweise   angehoben wird, sind im Rahmen der Erfindung die zum Verschwenken bzw.

   Heben angeordneten vorzugsweise hydraulisch betätigbaren Zylinder-Kolben-   Antriebe--13   bzw.   10--mit   Einrichtungen versehen, die ein Fixieren der Kolben dieser Zylinder in jeder beliebigen Stellung ermöglichen. 
 EMI2.4 
 --13-- sindZum Überwachen der richtigen Höhenlage des   Gleises--5--wird   eine   z. B.   durch Lichtstrahlen verkörperte Bezugsgerade--17--benutzt, die sich von einem auf einem   Vorwagen--18--   befindlichen   Sender--19--zu   einem hinter den Stopfwerkzeugen--6--befindlichen Empfänger -   20-- erstreckt ;   der Empfänger --20-- ist frei höhenbeweglich auf den Schienenoberseiten 
 EMI2.5 
 und dadurch anzeigt, dass die Soll-Gleishöhe erreicht ist und die Gleishebung zu beenden ist.

   Das Anzeigeorgan--21--lagert auf zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierten Stellen mittels der   Stangen--22--auf   der zugeordneten Schiene, um einen Fehler in der Höhenlage der Abstützorte auszugleichen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Zum überwachen der Seitenrichtung des   Gleises --5-- sind   die Sehnen von Gleisbögen verkörpernde Bezugsgerade vorgesehen, u. zw. eine lange Sehne--23--und eine kurze Sehne   --24--.   Mit diesen Sehnen wird nach einem Verfahren gearbeitet, wie es in der Patentschrift Nr. 227749 beschrieben ist.

   Die lange   Sehne--23--erstreckt   sich von einem der Maschine vorgeordneten, über ein Gestänge --25-- mit ihr verbundenen   Wagen --26-- über   die Richtstelle   --R-- mit   den   Richtwerkzeugen --2-- und   über die   Messstelle-M--bei   dem   Wagen-27-   an der Hinterseite des Fahrgestellrahmens-l-zu dem   Wagen-28-,   welcher der Maschine nachgeordnet und gleichfalls über ein   Gestänge --25-- mit   ihr verbunden ist.

   Die kurze Sehne --24-- geht mit ihrem hinteren Ende gleichfalls vom   Wagen --28-- aus   und erstreckt sich über die   Messstelle-M-zu   der   Richtstelle-R-.   Durch einen Vergleich der Pfeilhöhen beider Sehnen an der   Messstelle-M-kann   das Erreichen der Soll-Seitenrichtung festgestellt werden. 



   Schliesslich ist die   erfindungsgemässe   Maschine nach Bedarf noch mit   Verdichtern --29-- zum   Verdichten der Bettungsflanken und mit Schotterräumen --30--, Kehrwalzen od. dgl., ausgestattet, die dazu bestimmt sind, das Gleis nach Beendigung aller Korrekturarbeiten in einen einwandfreien 
 EMI3.1 
 



   Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Variante unterscheidet sich von der vorher erläuterten Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, dass die   Gleisstopfwerkzeuge --6-- in   einem Rahmen - lagern, der an den die Richtwerkzeuge --2-- tragenden Fahrgestellrahmen --1-unmittelbar anschliesst und mit ihm   z. B.   starr verbunden ist. Es wäre allerdings auch möglich, eine Gelenkverbindung zwischen den   Rahmen--7   und l--vorzusehen und den   Rahmen--7--auf   dem Fahrgestellrahmen --1-- abstützen zu lassen, etwa nach Art eines Sattelschleppers. Im Rahmen der Erfindung stehen hiefür vielerlei Möglichkeiten offen. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel befinden sich auf dem Fahrgestellrahmen--l--der Maschine zusätzlich noch als Oberflächenrüttler ausgebildete   Schwellenfachverdichter--31--zur   Verdichtung des in den Schwellenzwischenräumen befindlichen Bettungsschotters. 



   Diese Maschine bedient sich eines andern Systems zur Überwachung der Soll-Seitenrichtung des Gleises, u. zw. eines Systems, wie es in der Patentschrift Nr. 287040 beschrieben ist. Es ist hiebei eine 
 EMI3.2 
 zu einem   Gelenkpunkt --33-- erstreckt   und in diesem   Gelenkpunkt --33-- mit   einer kürzeren,   z. B.   durch ein starres Gestänge verkörperten kürzeren Sehne --34-- verbunden ist.

   Diese kürzere   Sehne --34-- verläuft   zu einem der Maschine nachgeordneten   Wagen-28-und   ist in ihrem Verlauf an der hinteren   Fahrachse-4-des Fahrgestellrahmens-l-in   ihrer Lage in bezug zum   Gleis --5-- festgelegt.   Der dadurch erzwungene Verlauf der   Sehne-32-an   der Richtstelle - zeigt an, nach welcher Seite hin das   Gleis--5--dort   verschoben werden muss, sofern die Abstände der vorgenannten Sehnenpunkte, die unterhalb der Fig. 4 noch deutlicher herausgezeichnet wurden, in einem bestimmten, im letzterwähnten Patent angegebenen Verhältnis zueinander gewählt wurden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine   mit einem auf mindestens zwei Fahrwerken, Fahrachsen   od. dgl.   fahrbaren Fahrgestellrahmen, zwischen dessen Fahrwerken   od. dgl.   ein zum Seitwärtsverschieben 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 (11), z. B. Rollhebezangen, vorzugsweise hydraulisch, mittels Zylinder-Kolben-Antrieben (10) in bezug auf den Tragrahmen (7) höhenverstellbar sind. EMI4.2 zum vertikalen Verschwenken des Tragrahmens (7) bzw. zum Heben des Gleises (5) vorgesehenen, vorzugsweise hydraulisch betätigbaren Zylinder-Kolben-Antriebe (13 bzw. 10) mit Einrichtungen zum Fixieren der Kolben dieser Zylinder in jeder beliebigen Stellung versehen sind. EMI4.3 zum vertikalen Verschwenken des Tragrahmens (7) und bzw. oder zum Heben des Gleises (5) vorgesehenen Zylinder-Kolben-Antriebe (13) auf einer um das Verbindungsgelenk (15) zwischen Tragrahmen (7) und Fahrgestellrahmen (1) drehbaren Platte (16) angeordnet sind.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI4.4 <tb> <tb> OE-PS <SEP> 198 <SEP> 785 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 150 <SEP> 608 <tb> OE-PS <SEP> 237 <SEP> 662 <SEP> <tb>
AT897066A 1966-09-26 1966-09-26 Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine AT294893B (de)

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AT897066A AT294893B (de) 1966-09-26 1966-09-26 Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine
DE1658339A DE1658339C3 (de) 1966-09-26 1967-07-27 Gleisstopf- und Richtmaschine
CH1195167A CH465657A (de) 1966-09-26 1967-08-25 Gleissstopf- und Richtmaschine
GB41492/67A GB1204134A (en) 1966-09-26 1967-09-12 Railway-track ballast tamping and lateral aligning machine
US669009A US3469534A (en) 1966-09-26 1967-09-20 Mobile track liner and tamper

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