AT291832B - Profilstahlkante für Schier - Google Patents

Profilstahlkante für Schier

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AT291832B
AT291832B AT937369A AT937369A AT291832B AT 291832 B AT291832 B AT 291832B AT 937369 A AT937369 A AT 937369A AT 937369 A AT937369 A AT 937369A AT 291832 B AT291832 B AT 291832B
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Austria
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AT937369A
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English (en)
Inventor
Albert Bader
Original Assignee
Albert Bader
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Profilstahlkante für Schier 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilstahlkante für Schier, bestehend aus einem die wirksame
Aussenkante bildenden Steg und einem zur Befestigung der Profilstahlkante mit dem Schi dienenden
Schenkel, der gegebenenfalls in einzelne vom Steg ausgehende, in Kantenlängsrichtung mit Abstand voneinander ausgebildete Schenkelglieder unterteilt ist, wobei der Steg in Abständen quer zur
Kantenlängsrichtung verlaufende Schlitze enthält, die den Steg seiner Höhe nach schräg durchsetzen. 



   Stahlkanten für Schier, welche durch quer zur Kantenlängsrichtung verlaufende Schlitze gegliedert, jedoch nicht vollständig getrennt sind, werden Gliederkanten genannt. 



   In jüngerer Zeit wurden auf dem Gebiet der Gliederkanten bemerkenswerte Vorschläge gemacht   (z. B. franz. Patentschrift Nr. 1. 475. 632,   Schweizer Patentschrift Nr. 437080 und Nr. 464035), durch welche die Verwendung von Gliederkanten im modernen Schibau erschlossen wurde. Bei diesen bekannten Vorschlägen wurde vor allem dem Problem der Längsdehnung der Gliederkante besondere Beachtung geschenkt. Damit sollte der Nachteil zu geringer Längsdehnbarkeit älterer Vorschläge beseitigt werden, bei welchen die Stahlkante durch abwechselnd von dem einen und dem andern Längsrand der Kante ausgehende Schlitze gegliedert wurde   (z. B. österr.

   Patentschrift Nr. 146943).   Bei den erwähnten jüngeren Vorschlägen weist die Stahlkante ein im Gebrauchszustand liegendes L-Profil auf, wobei die Querschlitze den Kantensteg der Höhe nach schräg durchsetzen. Bei der Montage am Schi ist darauf zu achten, dass die Schlitze schräg von hinten unten nach vorne oben ansteigen, wobei "nach vorne' in Richtung zur Schispitze und "unten" die Schilauffläche bedeutet. Dies hat aber zur Folge, dass die geschlitze Profilkante für die linke Seite des Schis nicht auch für die rechte Seite verwendet werden kann und umgekehrt. Es müssen also linke und rechte geschlitzte Profilkanten hergestellt werden. 



   Dieser Mangel wird erfindungsgemäss dadurch behoben, dass der Steg in an sich bekannter Weise von der Ebene des Schenkels bzw. der Schenkelglieder nach beiden entgegengesetzten Richtungen abstehende Teile aufweist und dabei mit dem Schenkel bzw. den Schenkelgliedern ein T-Profil bildet, und dass die den Steg der Höhe nach durchsetzenden Schlitze in den nach entgegengesetzten Richtungen von der Ebene des Schenkels bzw. der Schenkelglieder zweckmässig gleich weit abstehenden Teilen des Schenkels durch entgegengesetzt geneigte Teilschlitze gebildet sind, die sich paarweise mindestens annähernd in der Mitte der Steghöhe treffen. 



   Eine solche geschlitzte Profilkante kann nun in gleicher Weise links und rechts am Schi montiert werden, wobei nur darauf zu achten ist, dass bei dem nach unten gerichteten Teil des Steges die schrägen Teilschlitze von hinten unten nach vorne oben ansteigen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. 



   Fig. l zeigt eine Seitenansicht und   Fig. 2   eine Ansicht von unten eines Kantenteilstückes eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Profilstahlkante. Fig. 3 zeigt ein vergrössertes Querschnittsprofil im Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 einen vergrösserten Längsschnitt gemäss der Linie   IV-IV   in Fig. l. Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht und Fig. 6 in einer Ansicht von unten ein Kantenteilstück eines weiteren Ausführungsbeispieles. Fig. 7 zeigt eine 

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 Seitenansicht und Fig. 8 eine Ansicht von unten eines Kantenteilstückes eines dritten Ausführungsbeispieles. 



   Die Profilstahlkanten gemäss den Fig. l bis 4 weist einen   Steg --1-- und   daran angeformte Schenkellappen--2, 3-- auf, welche bei montierter Profilstahlkante zwischen zwei Schichten des 
 EMI2.1 
    B.Steg--l-und   die   Schenkellappen-2, 3- weisen   zusammen ein T-Profil auf, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich. 



   Bei der Montage der Profilstahlkanten am Schi ist darauf zu achten, dass in dem nach unten,   d. h.   in Richtung zur Schilauffläche ragenden Teil des Steges die   Teilschlitze--4   bzw. 5--von hinten (Schiende) unten nach vorne (Schispitze) oben ansteigen. Die Profilstahlkante wird üblicherweise einstückig,   d. h.   in Längen entsprechend der Schilänge montiert. 



   Die Profilstahlkante gemäss Fig. 5 und 6 weist wieder einen   Steg-l-und   in der Mitte angeformte   Schenkelglieder-7, 8- auf.   Die   Schenkelglieder-7-sind   bogenförmig gekrümmt. In die   Ausnehmung --9-- der   gekrümmten   Schenkelglieder --7-- münden   die Teilschlitze-4, 5-- 
 EMI2.2 
 Mitte der Steghöhe treffen. 



   Bei der Profilstahlkante gemäss Fig. 7 und 8 ist an den   Steg-l-in   der Mitte der Steghöhe ein Schenkel --10-- angeformt. Steg --1-- und Schenkel --10-- weisen zusammen ein T-Profil auf. Die Teilschlitze--4, 5- des Schenkels sind wieder entgegengesetzt geneigt und treffen sich paarweise in der Mitte der Steghöhe. Dort münden auch die Schlitze --11-- des Schenkesl --10-in die vereinigten Teilschlitze-4, 5-- des   Steges --1--. Jeder Schlitz --11-- ist   von zwei   Schlitzen--12, 13-- flankiert,   die vom Innenrand des Schenkels--10--ausgehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Profilstahlkante   für Schier, bestehend aus einem die wirksame Aussenkante bildenden Steg und einem zur Befestigung der Profilstahlkante mit dem Schi dienenden Schenkel, der gegebenenfalls in einzelne vom Steg ausgehende, in Kantenlängsrichtung mit Abstand voneinander ausgebildete Schenkelglieder unterteilt ist, wobei der Steg in Abständen quer zur Kantenlängsrichtung verlaufende 
 EMI2.3 
 a d u r c h g e k e n n -Schenkelglieder (2, 3 ; 7, 8) nach beiden entgegengesetzten Richtungen abstehende Teile aufweist und dabei vorzugsweise mit dem Schenkel (10) bzw. den Schenkelgliedern ein T-Profil bildet, und dass die den Steg   (1)   der Höhe nach durchsetzenden Schlitze in den nach entgegengesetzten Richtungen von der Ebene des Schenkels (10) bzw. der Schenkelglieder (2, 3 ;

   7, 8) zweckmässig gleich weit abstehenden Teilen des Schenkels   (1)   durch entgegengesetzt geneigte Teilschlitze (4, 5) gebildet sind, die sich paarweise mindestens annähernd in der Mitte der Steghöhe treffen. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Scheitelbereiche von je zwei Teilschlitzen (4, 5) des Steges (1) in an sich bekannte Schlitze (6, 11) oder Ausnehmungen (9) des Schenkels (10) bzw. von Schenkelgliedern (2, 7) münden.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.5 <tb> <tb> DT-PS <SEP> 532 <SEP> 952 <SEP> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 475 <SEP> 632 <tb> FR-PS <SEP> 960 <SEP> 042 <tb>
AT937369A 1969-10-06 1969-10-06 Profilstahlkante für Schier AT291832B (de)

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