AT287917B - Verfahren zur Herstellung eines ein Allergen enthaltenden Extraktes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines ein Allergen enthaltenden Extraktes

Info

Publication number
AT287917B
AT287917B AT646969A AT646969A AT287917B AT 287917 B AT287917 B AT 287917B AT 646969 A AT646969 A AT 646969A AT 646969 A AT646969 A AT 646969A AT 287917 B AT287917 B AT 287917B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
extract
extraction liquid
antigen
sep
extracts
Prior art date
Application number
AT646969A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Miles Lab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miles Lab filed Critical Miles Lab
Priority to AT646969A priority Critical patent/AT287917B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT287917B publication Critical patent/AT287917B/de

Links

Landscapes

  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines ein Allergen enthaltenden Extraktes 
Es ist seit langem bekannt, dass Personen nachKontakt und insbesondere durch Einatmen bestimmter natürlich vorkommender oder synthetisch erhaltener organischer Teilchen oder Substanzen allergische Reaktionen zeigen, wie z. B. Niessen, Aktivierung von Schleim produzierenden Zellen (Becherzellen), lokale Ödeme, Hautaufbrüche oder Vasodilation. Diese Reaktionen werden im allgemeinen   als"Heu-   schnupfen"bezeichnet ; obgleich eine solche allergische Reaktion an sich gewöhnlich nicht ernste Folgen hat, kann sie zu Komplikationen sowohl physiologischer als auch psychologischer Art führen.

   Bei einem Kleinkind bewirkt ein ständiger allergischer Zustand, oft permanente Deformationen desKörpers und insbesondere Veränderungen der Gesichtszüge, wobei psychologische Auswirkungen meist nicht ausbleiben, Asthmatische Bedingungen sind auch eng mit allergischen Reaktionen verbunden und können gleichfalls zu ernsten Komplikationen führen. Die medizinische Wissenschaft   anerkennt derzeitden"Heu-   schnupfen" als einen ernsten Krankheitszustand, der mit Sorgfalt und Gründlichkeit behandelt werden muss. 



   Es ist bereits einige Zeit bekannt, dass subkutane Injektionen von Extrakten der oben erwähnten, als Allergene oder Antigene wirkenden Substanzen eine Milderung allergischer Reaktionen bewirken. Der exakte physiologische Mechanismus dieser Behandlung, die als Hyposensibilisierung bezeichnet wird, wurde bisher nicht vollständig oder zufriedenstellend erklärt. Es gibt jedoch verschiedene Theorien, welche eine Erklärung versuchen. Gemäss einer dieser Theorien wird die Bildung von sogenannten blokkierenden oder neutralisierenden Antikörpern angenommen, die durch Injektionen des Extraktes verursacht werden ; gemäss einer weiteren Theorie soll eine solche Behandlung die Bildung einer Bindung des Antigens (oder Allergens) an den Antikörper eher in der freien Zirkulation als in dem angegriffenen Gewebe erleichtern. 



   Bei der Herstellung von Allergene enthaltenden Extrakten wird gewöhnlich der Extrakt der organischen Substanz, welche den allergischen Zustand verursacht, einfach mit einer physiologisch annehmbaren wässerigen Extraktionsflüssigkeit, z. B. einer Salzlösung oder einer leicht alkalischen Salzlösung, extrahiert. Nach Abtrennung der Extraktionsflüssigkeit von dem Rückstand wird die den Wirkstoff enthaltende Lösung sterilisiert und ist dann nach entsprechender Verdünnung als solche direkt verwendbar. Die physiologisch   annehmbare Extraktionsflüssigkeit   soll die strukturelle Gesamtheit des Antigenmoleküls bewahren. 



   Vor kurzem wurde ein Verfahren beschrieben, das einen vollständigeren und wirksameren Extrakt ergibt. Dieses Verfahren ist in den USA-Patentschriften   Nr. 3, 148,] 21   und Nr. 3, 148, 122 beschrieben ; es besteht kurz zusammengefasst darin, dass eine überhaupt nicht entfettete, als Allergen wirkende Substanz mit einem wässerigen heterocyclischen tertiären Amin extrahiert, die flüssige, die Wirkstoffe enthaltende Phase von dem Rückstand getrennt, der Rückstand entfernt und hierauf zu dem Extrakt zwecks Abtrennung des heterocyclischen tertiären Amins von den Wirkstoffen, Wasser und eine Alaunlösung hinzugefügt wird, wobei die Wirkstoffe ausgefällt werden.

   Der Niederschlag wird mehrere Male mit Wasser gewaschen, um das gesamte heterocyclische tertiäre Amin sowie den überschüssigen Alaun zu entfernen, und sodann in einem physiologisch annehmbaren Träger, z. B. einer Phosphatpufferlö- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sung, wieder suspendiert. 



   Es wurde zunächst angenommen, dass die Verwendung des heterocyclischen tertiären Amins bei diesem Verfahren zu einem vollständigeren, die Allergene enthaltenden Extrakt führt, da in dem Extrakt neben den aminlöslichen Bestandteilen auch die wasserlöslichen Proteine und Kohlehydrate enthaltenden Fraktionen vorliegen. Derzeit wird jedoch angenommen, dass das reaktionsfreudige heterocyclische   tertiäre Amin   eine Änderung der Struktur des Antigenmoleküle bewirken kann, wobei ein Extrakt erhalten wird, der wirksam und verhältnismässig frei von Nebenreaktionen ist. 



   Diese mit heterocyclischen tertiären Aminen extrahierten und mit Alaun ausgefällten Extrakte (sie sollen weiter unten als PEAP-Extrakte bezeichnet werden, da bei diesem Verfahren Pyridin das bevorzugt verwendete heterocyclische tertiäre Amin ist) sind wirksam und haben viele Vorteile ; es erwies sich jedoch, dass sie auch gewisse Nachteile aufweisen. So wurde gefunden, dass solche Extrakte für Hauttests nicht verwendbar sind, was nachteilig ist, da Fachleute es vorziehen, den gleichen Extrakt für die Diagnose und für die Behandlung zu verwenden. Hiedurch wird gewährleistet, dass bei der Behandlung das Antigen verwendet wird, von dem festgestellt wurde, dass es die allergische Hautreaktion bedingt.

   Die begrenzte Anwendbarkeit von PEAP-Extrakten wird darauf zurückgeführt, dass der Niederschlag unlöslich ist und/oder das mit dem heterocyclischen tertiären Amin extrahierte Antigen mit dem bei der Ausfällung des Antigens aus der Extraktionsflüssigkeit verwendeten Alaun einen Komplex bildet. 



   Hinzu kommt, dass die bei Herstellung von PEAP-Antigenen verwendeten Verfahren eher langwierig sind und die Ausbeute zu wünschen übrig lässt ; sie liegt im Bereich von ungefähr   50'%o,   bezogen auf die ursprünglich extrahierten Protein-Stickstoff-Einheiten. 



   Erfindungsgemäss soll ein Extrakt geschaffen werden, der vielseitiger anwendbar und wirksamer sein 
 EMI2.1 
 zum Überprüfen von   Überempfindlichkeit   als auch zur längeren Behandlung verwendbar sein ; bei den erfindungsgemässen Extraktionsverfahren soll ein wässeriges organisches Lösungsmittelsystem vorgesehen werden, mittels welchem im wesentlichen das ganze antigene Material bei dessen Aufarbeitung isoliert wird. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass gemäss dem   herkömmlichen   PEAP-Verfahren die Ausfällung mit dem Alaun ein wesentlicher Teil des Extraktionsverfahrens ist, da diese Verfahrensstufe erforderlich ist, um die Wirkstoffe von der das physiologisch unerwünschte heterocyclische tertiäre Amin enthaltenden Extraktionsflüssigkeit abzutrennen. 



   Es wurde nunmehr unerwarteterweise festgestellt, dass diese gemäss dem PEAP-Verfahren bisher als unerlässlich gehaltene Verfahrensstufe, nämlich die Ausfällung des Antigens aus dem wässerigen heterocyclischen tertiären Amin unter Verwendung von Alaun, zur Gänze weggelassen werden kann, wenn die Wirkstoffe von der Extraktionsflüssigkeit durch ein Verflüchtigungsverfahren abgetrennt werden, bevor diese Wirkstoffe zu Dosierungseinheiten verarbeitet werden. 



   Da als Allergene wirkende Substanzen äusserst labile organische Substanzen sind, hat man bisher angenommen, dass ein Verflüchtigungsverfahren zur Isolierung von Allergenen nicht anwendbar ist, und ist es überraschend, dass die Abtrennung der Allergene aus der Extraktionsflüssigkeit entsprechend dem erfindungsgemässen Verfahren durch einen Verflüchtigungsvorgang möglich ist. 



   Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Herstellung eines Extraktes einer Substanz, die eine Allergie bewirken kann und die physiologisch wirksame Materialien enthält, vorzugsweise inhalierbare Substanzen aus Pollen, Haushaltsstaub, Epithelien, Pilzen, Insektenmaterialien, Saaten oder Federn, wobei von einem Verfahren ausgegangen wird, nach welchem die Substanz mit einer Extraktionsflüssigkeit, die Wasser und ein einen basischen Stickstoff aufweisendes organisches Lösungsmittel, insbesondere ein heterocyclisches tertiäres Amin, wie z. B. Pyridin enthält, vermischt, die Extraktionsflüssigkeit von dem ganzen unlöslichen Material befreit und gegebenenfalls sterilisiert, sowie das unlösliche Material verworfen wird.

   Das Verfahren gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Jie Extraktionsflüssigkeit verflüchtigt wird und die Allergene in Form eines trockenen stabilen, das Allergen enthaltenden Pulvers isoliert werden und allenfalls das trockene Pulver den jeweiligen Erforiernissen entsprechend weiterbehandelt wird. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung ist auf alle Allergene enthaltenden Substanzen anwendbar, nämlich solche natürlichen Ursprungs und solche, die synthetisch erhältlich sind. Zu solchen Substanzen wählen Staub, wie z. B. der Staub in Wohnungen sowie der in Staubsaugern gesammelte und auch der in   ''abriken   vorliegende Staub, z. B.   Sägestaub ; Epithelien,   z. B. solche von Katzen, Hunden, Pferden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 und Kaninchen ; Federn, z. B. solche von Gänsen und   Hühnern :   Saaten, z. B. Baumwollsaaten und
Kapok, Insekten sowie Aussonderungen von Insekten, z. B. Bienen, Hornissen und   Moskitos ; Pollen   von
Bäumen, Gräsern und Pflanzen bzw. Unkraut,   z.

   B.   von Jakobskreuzkraut, Gräsern, in Obstgärten,
Ahornbäumen und   Pappen;   Pilze, z. B. Aspergillus Niger und Alternaria ; komplexe synthetische Chemi- kalien, z. B. Antibiotika u. dgl. 



   Mit Bezug auf die Extraktionsflüssigkeit, mittels welcher die Wirkstoffe oder die die Allergene ent- haltenden Substanzen löslich gemacht und von dem unwirksamen Rückstand entfernt werden, wurde fest- gestellt, dass sich für den erfindungsgemässen Zweck am besten eine aus einer Mischung einer wässerigen
Phase mit einer organischenLösungsmittelphase bestehende Flüssigkeit eignet. Die letztere Komponente der Extraktionsflüssigkeitsoll ein einen basischen Stickstoff aufweisendes Lösungsmittel enthalten, dessen
Siedepunkt so nieder liegt, dass die Verflüchtigung des Lösungsmittels ohne Zerstörung der Struktur des behandelten Allergens erfolgen kann.

   Im allgemeinen soll das organische Lösungsmittel einen Siede- punkt von unter ungefähr 1200C aufweisen, ausser es wird bei dem angewendeten Verflüchtigungsver- fahren das Allergen nur einen kurzen Augenblick einer höheren Temperatur ausgesetzt, wie z. B. beim
Sprühtrocknen. Vorzugsweise soll der das organische Lösungsmittel enthaltende Teil der Extraktions- flüssigkeit ein Amin enthalten, insbesondere ein heterocyclisches, tertiäres Amin, z. B. Pyridin, Pyri- dinderivate, wie z. B. Lutidin, Chinolin, Kollidin, Picolin u. dgl. Von Vorteil ist, wenn das verwen- dete organische Lösungsmittel mit Wasser mischbar ist. 



   Die chemische Wirkung des organischen Lösungsmittels auf das Antigenmolekül oder die Struktur desselben ist nicht genau bekannt ; es wird jedoch angenommen, dass die stark polare oder basische Na- tur der oben genannten Lösungsmittel bewirken könnte, dass diese mit dem Antigen eine Verbindung bilden oder die komplexe molekulare Struktur des Proteins, des Kohlehydrates, des Lipoproteins oder Polypeptids, welches die Basis der Allergenwirkung der betreffenden Substanz ist, in irgendeiner Weise ändern. 



   Die zweite Komponente der Extraktionsflüssigkeit, d. i. die wässerige Phase, kann einfaches destilliertes Wasser oder vorzugsweise eine   Salz-und/oder   alkalische wässerige Lösung sein. Natriumbikarbonat, Natriumchlorid, Natriumhydroxyd, Phosphatpuffer   u. dgl., können   zu diesem Zweck eingesetzt werden. Wenn Substanzen mit einer alkalischen Natur, wie z. B. ein heterocyclisches tertiäres Amin in der   Extraktionsflüssigkeitverwendet   werden, kann diese zweite wässerige Komponente auch aus einem Puffer bestehen, welcher den pH-Wert auf einen dem neutralen Wert näher gelegenen Wert bringt. 



  Der pH-Wert der Extraktionsflüssigkeit, die durch Vermischen der organischen mit der wässerigen Phase erhalten wird, kann zwischen 7,5 und 12 liegen und wird vorzugsweise zwischen 9 und 12 gehalten. Da verschiedenste, eine Allergie verursachende Substanzen erfindungsgemäss aufgearbeitet werden können, wird der pH-Wert der Extraktionsflüssigkeit und die Zusammensetzung derselben unterschiedlich sein. 



  Es ist z. B. bekannt, dass Pollen von Jakobskreuzkraut einen hohen Gehalt an toxischem Fett aufweisen, von dem angenommen wird, dass es zu der Allergiewirkung dieser Substanz beträchtlich beiträgt. Bei der Extraktion dieser Pollen kann es erwünscht sein, das Verhältnis von organischer Lösungsmittelphase zur wässerigen Phase zu erhöhen, um die Löslichkeit des gesamten Fettmaterials zu gewährleisten. Es wurde jedoch gefunden, dass ungefähr gleiche Anteile von organischer Lösungsmittelphase und wässeriger Phase eine Extraktionsflüssigkeit mit einem weiten Anwendungsgebiet ergeben. 



   Das Extraktionsverfahren besteht gewöhnlich aus dem Vermischen der die Allergie bewirkenden Substanz nach physikalischer Entfernung der verunreinigenden Fremdkomponenten mit der Extraktionsflüssigkeit, wonach die Mischung bei ungefähr 20 bis   250C   bis zu ungefähr 11 Tagen entweder mit oder ohne Rühren stehen gelassen wird. Der Rückstand wird dann von der flüssigen Phase abgetrennt, welche zu diesem Zeitpunkt die behandelten und löslich gemachten Wirkstoffe enthält, indem der unlösliche Rückstand sich absetzen gelassen und die Mischung zentrifugiert wird oder aber mit Hilfe eines Filtrierverfahrens, z. B. mittels Filtrieren im Vakuum.

   Die nach Entfernung des Rückstandes erhaltene flüssige Phase ist eine klare, oft etwas gelblich oder grünlich gefärbte Lösung des Reaktionsproduktes der aus einem organischen Lösungsmittel bestehenden wässerigen Extraktionsflüssigkeit und dem Antigen. 



   Bei diesem Verfahrensschritt weicht die Erfindung von dem bekannten PEAP-Verfahren ab, nach welchem Kalium-Aluminiumsulfat (Alaun) zu dem Niederschlag hinzugefügt wird, wonach die antigenen oder wirksamen, die Allergie bewirkenden Stoffe von der physiologisch nicht annehmbaren Extraktionsflüssigkeit getrennt werden. Die Abweichung des Verfahrens gemäss der Erfindung von dem herkömmlichen PEAP-Verfahren besteht in der Isolierung der Wirkstoffe von der Extraktionsflüssigkeit durch ein Verflüchtigungsverfahren, indem nämlich die flüssige Phase einem physikalischen Zustand unterworfen wird, bei welchem die flüssige Phase in eine gasförmige Phase übergeht, und die nicht- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 flüchtigen Stoffe durch Diffusion oder Entfernung der gasförmigen Phase von diesen Wirkstoffen isoliert werden. 



   Dieser wichtige Verfahrensvorgang der Verflüchtigung kann nach beliebigen Verfahren vorgenom- men werden, nach welchen ein Lösungsmittelsystem von einer in diesem gelösten Substanz getrennt wird. Solche Verfahren sind   z. B.   das Gefriertrocknen, Sprühtrocknen, Vakuumtrocknen, die Verwen- dung einer rotierenden Vakuumtrocknungsvorrichtung u. dgl. Die Temperaturen, bei welchen während dieser Verfahrensstufe gearbeitet wird, können ausgehend von der Minimaltemperatur, die zur Ver- flüchtigung der Extraktionsflüssigkeit bei dem angewendeten Druck erforderlich ist, bis zu ungefähr
850C betragen. Letzteres ist die Temperatur, die beim Sprühtrocknen verwendet wird, wobei das ther- molabile Antigen nur einen kurzen Augenblick hindurch einer solchen extremen Temperatur ausgesetzt wird.

   Der bei der Verflüchtigung angewendete Druck hängt gleichfalls von dem jeweils angewendeten
Verfahren ab und kann zwischen einem etwas über dem   atmosphärischen   Druck gelegenen Druck und einem Druck von nur ungefähr 30 mm Hg liegen, d. i. ein Druck, bei dem während des Gefriertrocknens gearbeitet wird. 



   Es wurde auch festgestellt, dass es zur Entfernung der letzten Spuren der wässerigen organischen
Extraktionsflüssigkeit erwünscht ist, das nach der Verflüchtigung erhaltene, im wesentlichen trockene
Antigen ungefähr 24 h in einem Vakuumexsikkator zu halten, u. zw. bei Raumtemperatur oder bei un- gefähr 450C. 



   Nach diesem Verfahren wird eine trockene, das Allergen oder Antigen enthaltende Substanz erhalten, die mit der sehr reaktionsfreudigen Extraktionsflüssigkeit behandelt worden war und die im wesentlichen alle wirkenden Stoffe der ursprünglichen Substanz enthält, und die, wie weiter unten noch näher ausgeführt werden soll, einen sehr vielseitig verwendbaren Antigenextrakt darstellt. Es sei auch darauf hingewiesen, dass bei diesem Verfahren praktisch kein wirksames Material verlorengeht, wogegen bei der herkömmlichen Ausfällung mit Alaun aus einem wässerigen organischen Extrakt ein wesentlicher Teil des extrahierten Proteinstickstoffes verlorengeht. Daher werden erfindungsgemäss die Ausbeute und die Vollständigkeit der Extraktion sehr beträchtlich erhöht. 



   Es sei auch bemerkt, dass das erfindungsgemässe Verfahren in keiner Weise auf die Anwendung mit einer komplexen, in der Natur vorkommenden Mischung von Antigenen beschränkt ist, sondern vielmehr auch mit einem Extrakt angewendet werden kann, der einem Verfahren unterworfen worden war, bei welchem Antigenfraktionen vor der Behandlung mit der Extraktionsflüssigkeit und/oder vor der Verflüchtigung abgetrennt wurden. 



   Bei dieser Verfahrensstufe kann der trockene Extrakt weiter verarbeitet werden, um einen das Allergen enthaltenden Extrakt in einer der verschiedenen, bei der Verwendung von Allergenextrakten bekannten Formen vorzusehen. So kann das Pulver einfach mit einem physiologisch annehmbaren Lösungsmittelsystem wieder in Lösung gebracht werden, und sodann sowohl als Extrakt für einen diagnostischen Hauttest als auch als Extrakt zur Behandlung von Allergien verwendet werden. Solche physiologisch annehmbare Flüssigkeiten sind gepufferte Salzlösungen, die Evan-Lösung, die Coca-Lösung, welche Natriumdikarbonat, Natriumchlorid und Phenol enthält, sowie eine glycerinhaltige Salzlösung oder Stier-   - Lösung,   Dextrose oder Ungar-Lösung, phosphatgepufferte Lösungen u. dgl.

   Diese Lösungen haben gewöhnlich einen pH-Wert von ungefähr 7, der jedoch auch bis zu 7,5 betragen kann. 



   Eine zweite Ausführungsweise zur weiteren Verarbeitung des aus einem trockenen Pulver bestehenden Extraktes kann darin bestehen, dass derselbe mit einer wässerigen Lösung behandelt wird, wonach eine Aluminiumverbindung, z. B. Kaliumalaun oder Aluminiumhydroxyd zugesetzt wird, um das Antigen unlöslich zu machen, und eine therapeutische Dosierungseinheit mit verzögerter Abgabe herzustellen. 



  Es wurde hiebei überraschenderweise festgestellt, dass der unlöslich gemachte Niederschlag oder das Adsorptionsprodukt bei Verwendung eines erfindungsgemässen, nach Extraktion mit einem wässerig organischen Lösungsmittelsystem erhaltenen, trockenen und dann wieder in Lösung gebrachten Extraktes den in herkömmlicher Weise mit Alaun aus entfettete, nur mit Wasser extrahierten Lösungen ausgefällten Antigenen weit überlegen ist. Die in herkömmlicher Weise erhaltenen Präparate sind gelatinös und pharmazeutisch nicht annehmbar, wogegen die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Präparate aus einzelnen Teilchen bestehende, homogene Suspensionen darstellen und pharmazeutisch gesehen sehr gut aussehen. 



   Wesentlich ist auch die unerwartete Feststellung, dass die Ausbeute an Niederschlag, der aus dem wieder in Lösung gebrachten Extrakt nach Zusatz einer Aluminiumverbindung erhalten wird, bedeutend grösser ist als die bei Verwendung des herkömmlichen PEAP-Verfahrens erhaltene Ausbeute. So wurden   z. B.   bei Verwendung des herkömmlichen PEAP-Verfahrens Ausbeuten von 40 bis 50% erhalten, wo- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 gegen, wenn erfindungsgemäss gearbeitet worden war, die Ausbeuten bei 80 bis 9010 lagen. Diese Aus- beuten sind auf Basis von Vergleichen des Proteinstickstoffes der Extraktionsflüssigkeit mit dem Protein- stickstoff in dem unlöslich gemachten Niederschlag oder Adsorptionsprodukt berechnet. 



   Bei diesem Verfahrensvorgang des Unlöslichmachens kann eine stöchiometrische Aluminiummenge i angewendet werden, wobei die Suspension auf die gewünschte Stärke durch Zusatz von wässeriger
Flüssigkeit gebracht wird, oder aber es kann eine Aluminiumverbindung zugesetzt und das Nieder- schlags-oder Adsorptionsprodukt von der überstehenden Flüssigkeit getrennt, gewaschen und in einer physiologisch annehmbaren wässerigen Flüssigkeit wieder suspendiert werden. 



   Um zu gewährleisten, dass der das Allergen enthaltende Extrakt steril ist, wird gewöhnlich eine Lösung, die einen thermolabilen Antigenextrakt enthält, durch ein Bakterien-Filter, das sogenannte
Seitz-Filter, oder durch ein Mikropor- oder Millipore-Filter oder ein Membranfilter filtriert. 



   Solche Verfahrensweisen sind bekannt und in verschiedenen Literaturstellen beschrieben. Bei der
Erfindung kann eine solche Sterilisierung in einer flüssigen Phase erreicht werden, wenn das Antigen in
Lösung ist. So kann z. B. entweder der ursprüngliche, wässerig-organische Lösungsmittelextrakt oder der wieder in Lösung gebrachte Extrakt durch Filtrieren sterilisiert werden. Selbstverständlich kann auch eine Sprühtrocknung eine Sterilisierung des erhaltenen getrockneten Produktes bewirken, wonach sich ein Filtrieren erübrigt. 



   Die Verwendungsart erfindungsgemäss erhaltener Präparate ist bekannt und fällt in zwei Gruppen, d. i. erstens die zum Hauttest verwendeten, sogenannten diagnostischen Extrakte und zweitens die Be- handlungsextrakte oder therapeutischen Extrakte. Die ersteren Extrakte sind meist wässerige Extrakte ; sie werden verwendet, indem ein Tropfen des bestimmten Extraktes auf die Haut der Person oder des
Tieres, die bzw. das untersucht werden soll, aufgebracht und die Oberfläche der Haut unter dem Ex- trakt aufgekratzt wird. Wenn nach einer verhältnismässig kurzen Zeit die Haut aufbricht oder Striemen oder Quaddeln entstehen, ist dies ein Zeichen dafür, dass die betreffende Person oder das betreffende
Tier mit Bezug auf das bei diesem Versuch verwendete Antigen allergisch ist.

   Eine andere Unter- suchungsmethode besteht in der intrakutaneninjektion des Extraktes und der nachfolgenden Beobachtung einer allfälligen Striemen-oder Quaddelbildung. Es können auch Bindehaut- sowie Riech- und Inhala- tionstests mit dem nach der ursprünglichen Extraktion erhaltenen trockenen Pulver ausgeführt werden ; die
Ergebnisse dieser Versuche sollen mehr aufzeigen und eindeutiger sein als die Hauptversuche. 



   Die zweite Kategorie der Extrakte, die Behandlungsextrakte oder therapeutischen Extrakte, können z. B. wässerige mit Aluminium ausgefällte Extrakte sein. Die Verwendung solcher Behandlungsextrakte besteht in der subkutanen Injektion einer sehr   verdünnten Lösung des Antigens   und nachfolgenden täglich oder wöchentlich verabreichten Injektionen mit allmählich ansteigender Konzentration. Auf Grund der sehr unterschiedlichen Empfindlichkeitsgrade verschiedener Personen und der verschiedenen Abgabe- merkmale der therapeutischen Formen des Antigens wird die jeweilige Behandlungsweise von dem Arzt für jeden Fall separat bestimmt. 



   Mit Bezug auf die Dosierung oder die Stärke des Extraktes können die erfindungsgemäss erhaltenen
Produkte je nach der ursprünglichen Stärke des Extraktes und der gewünschten Stärke des Endextraktes konzentriert oder verdünnt werden. Die gebräuchlichste, wenn auch nicht unbedingt zufriedenstellende
Weise zur Standardisierung des Extraktes ist die Analyse der Lösung hinsichtlich der Proteinstickstoffein- heiten. Der Mangel dieses Verfahrens besteht offensichtlich darin, dass alle antigenen Fraktionen des
Extraktes nicht notwendigerweise eiweisshaltig sein müssen, sondern auch aus Kohlehydraten, Fetten oder andern nicht stickstoffhaltigen Molekülen bestehen können.

   Die Stärke von Extrakten wird gewöhnlich auf ungefähr 10 bis ungefähr 5000 PNU (Proteinstickstoffeinheiten) je nach Antigeneigenschaften mit
Bezug auf   den Proteinstickstoff   eingestellt. Behandlungsextrakte werden gewöhnlich auf ungefähr 10 PNU bis ungefähr 20000 PNU eingestellt, wobei die weniger starken Extrakte bei Beginn der Hyposensibili- sierungstherapie und die stärkeren Extrakte bei den später in grösseren Intervallen vorgenommenen In- jektionen verwendet werden. 



   Die Erfindung soll an Hand von Beispielen ohne Einschränkung auf dieselben näher erläutert werden. 



  B   Beispiel l :   Herstellung des trockenen Pulverextraktes. 



   Es wurde eine Extraktionsflüssigkeit, bestehend aus einer Mischung von 250 ml Pyridin und 250 ml
0, 1 n-Natriumhydroxyd hergestellt, wonach 50 g einer Mischung von Pollen eines niederen und eines hohen Jakobskreuzkrauts zugesetzt wurden. Das so erhaltene Gemisch wurde 5 Tage bei Raumtempera- tur unter gelegentlichem Rühren stehen gelassen. Die die Wirkstoffe der Pollen enthaltende klare, überstehende flüssige Phase wurde abdekantiert, wonach der Rückstand verworfen wurde. 



   Die überstehende Flüssigkeit wurde in einen rotierenden, mit einem Kühler versehenen Vakuum- 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 verdampfer eingebrachtund in diesem   auf 500C   erhitzt, bis die flüssige Phase entfernt war. Es wurde auf diese Weise ein im wesentlichen trockenes bräunliches Pulver erhalten, das in einen Vakuumexsikkator gebracht und unter Vakuum über Nacht stehen gelassen wurde, wonach ein frei fliessendes Pulver, das keinerlei Spuren von Lösungsmittel enthielt, zurückblieb. 



    )   Beispiel 2 : Herstellung eines diagnostischen Extraktes. 



   Eine   Lösungvon ausjakobskreuzkrautpollenbestehendem Anti gen   mit einem Gehalt von 10000 PNU/ml wurde durch Zusatz von 393, 2 mg des nachBeispiell erhaltenen getrockneten Pulvers zu 100 ml destil- liertem Wasser bei   500C hergestellt.   Der pH-Wert der erhaltenen Lösung lag bei 7, 4. Die Lösung wurde, um sie steril zu machen, filtriert. Das Filtrat wurde analysiert, wobei festgestellt wurde, dass es ) 9100 PNU/ml an Jakobskreuzkrautantigen enthielt. 



   Die obige Lösung wurde mit destilliertem Wasser unter sterilen Bedingungen auf 1000 PNU/ml ver- dünnt, wonach intradermale (intrakutane) Versuche mit vier Individuen gemacht wurden, von denen bekannt war, dass sie auf Jakobskreuzkrautpollen klinisch empfindlich waren. Eine zweite Lösung von
5000 PNU/ml wurde hergestellt, und mit dieser mit zwei Individuen, von denen bekannt war, dass sie i normalerweise mit Bezug auf Jakobskreuzkrautpollen nicht allergisch waren, Versuche unternommen. 



   Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle 1 aufgezeigt. Von den Patienten 1 bis 4 war bekannt, dass sie
Jakobskreuzkrautpollen gegenüber empfindlich waren, wogegen von den Patienten 5 und 6 bekannt war, dass sie solchen Pollen gegenüber nicht allergisch reagierten. 



   Die in Tabelle 1 enthaltenen Ergebnisse sollen zeigen, dass Lösungen, hergestellt aus erfindungs- gemäss erhaltenen trockenen Pulvern, unverminderte Aktivität aufweisen und für die Diagnose von aller- gischen Reaktionen durch Hauttests gut verwendbar sind. 



   Tabelle 1 : 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> * <SEP> Empfindlichkei <SEP> t <SEP> gegenüber
<tb> Patient <SEP> 1000 <SEP> PNU/ml <SEP> 5000 <SEP> PNU/ml
<tb> 1 <SEP> 2+
<tb> 2 <SEP> 2+
<tb> 3 <SEP> 3+
<tb> 4 <SEP> 2+
<tb> 5 <SEP> 0
<tb> 6 <SEP> 0
<tb> 
   . 0   negative Reaktion - keine Striemen
1 + geringe Reaktion, 5 mm Striemen mit Erythem
2 + mässige Reaktion, 10 mm Striemen mit Erythem
3 + ausgeprägte Reaktion, 15 mm Striemen mit Erythem und mögliches Pseudopium und Jucken
4 + ausgeprägte Reaktion, 20 mm Striemen mit Erythem,
Pseudopia, Jucken und Schmerzen. 



   Beispiel 3 : Es wurde gemäss Beispiel 1 ein trockener Pulverextrakt von Jakobskreuzkrautpollen hergestellt. Bei Auflösung in destilliertem Wasser und sterilen Bedingungen und Verdünnen auf die gewünschte Stärke konnte dieser Extrakt zur Behandlung von Überempfindlichkeit bei gegenüber Jakobskreuzkrautpollen allergischen Personen sowie auch zur Diagnose von Allergien mittels Hauttests verwendet werden. 



     Beispiele 4 bis 9 :   Es wurde, wie in den Beispielen 1 bis 3 verfahren, wobei jedoch an Stelle von Jakobskreuzkrautpollen Haushaltsstaub, Pferdekot, Hühnerfedern, Stechinsekten, Timotheusgras und Birkenpollen eingesetzt wurden. Solche Extrakte werden für die Diagnose von allergischen Reaktionen durch Hauttests oder für die Therapie von Allergien verwendet. Die trockenen Pulver können auch für die Diagnose von allergischen Reaktionen mittels   Bindehaut- oder   durch Riechversuche verwendet werden. 



   Beispiel 10 : Zu ungefähr 100 ml eines nach Beispiel 3 erhaltenen, mit verdünnter Schwefelsäure auf einen PH-Wert von ungefähr 6, 2 eingestellten Extraktes wurden ungefähr 50 ml einer sterilen 2 gew. -%igen Lösung von Kalium-Aluminiumsulfat langsam unter fortwährendem Rühren hinzu- 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 gefügt. Der so erhaltene Niederschlag wurde von der überstehenden Flüssigkeit durch Zentrifugieren entfernt, mit destillierter Salzlösung gewaschen und in einem Phosphatpuffer mit einem PH von ungefähr 7, 0 wieder suspendiert. Die Ausbeute betrug   80%.   Diese Suspension ist als Extrakt zur Behandlung von Überempfindlichkeit mit verzögerter Wirkung verwendbar. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung eines Extraktes einer Substanz, die eine Allergie bewirken kann und die physiologisch wirksame Materialien enthält, vorzugsweise inhalierbare Substanzen aus Pollen, Haushaltstaub, Epithelien, Pilzen, Insektenmaterialien, Saaten oder Federn, wobei die Substanz mit einer Extraktionsflüssigkeit, die Wasser und ein einen basischen Stickstoff aufweisendes organisches Lösungsmittel, insbesondere ein   heterocyclisches tertiäres Amin   wie z. B.

   Pyridin enthält, vermischt, die Extraktionsflüssigkeit von dem ganzen unlöslichen Material befreit und gegebenenfalls sterilisiert, sowie 
 EMI7.1 
 keit verflüchtigt wird und die Allergene in Form eines trockenen stabilen, das Allergen enthaltenden Pulvers isoliert werden und allenfalls das trockene Pulver den jeweiligen Erfordernissen entsprechend weiterbehandelt wird.

Claims (1)

  1. 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Extraktionsflüssigkeit durch Erhitzen auf eine Temperatur von ungefähr 50 bis 850C, vorzugsweise unter vermindertem Druck, verflüchtigt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Extraktionsflüssigkeit durch Sprühtrocknen verflüchtigt wird, vorzugsweise bei einer oberhalb des Siedepunktes der Extraktionsflüssigkeit gelegenen Temperatur.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI7.2 <tb> <tb> GB-PS <SEP> 978262 <SEP> GB-PS <SEP> 1082159 <SEP> <tb>
AT646969A 1969-07-04 1969-07-04 Verfahren zur Herstellung eines ein Allergen enthaltenden Extraktes AT287917B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT646969A AT287917B (de) 1969-07-04 1969-07-04 Verfahren zur Herstellung eines ein Allergen enthaltenden Extraktes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT646969A AT287917B (de) 1969-07-04 1969-07-04 Verfahren zur Herstellung eines ein Allergen enthaltenden Extraktes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT287917B true AT287917B (de) 1971-02-10

Family

ID=3586620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT646969A AT287917B (de) 1969-07-04 1969-07-04 Verfahren zur Herstellung eines ein Allergen enthaltenden Extraktes

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT287917B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1637147B1 (de) Stallstaub-Extrakt zum Schutz vor Allergien
DE2939557C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Aldehyd behandelten Allergens
DE3021006A1 (de) Neues oberflaechenaktives material, verfahren zur herstellung desselben und dieses material enthaltendes pharmazeutisches mittel gegen hyalin-membran-erkrankung
DE1949195A1 (de) Verfahren zur Herstellung deproteinisierter Bluextrakte mit Heilwirkung
DE2301501B2 (de) Verfahren zur gewinnung eines stabilen, von hypotensiven stoffen freien plasmaproteins
DE2900887A1 (de) Verfahren zur gewinnung einer natuerlichen polarfraktion mit antipsoriatischer wirksamkeit
EP0220453B1 (de) Verwendung von Pflanzenpollenextrakten zur Herstellung von das Wachstum von Tumorzellen hemmenden pharmazeutischen Präparaten und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3421789C2 (de)
DE3850262T2 (de) Verfahren zur herstellung einer physiologisch aktiven substanz aus samenschalen von föhren und ein gegen infektionen aktives mittel, hauptsächlich auf der basis von diesem extrakt.
AT287917B (de) Verfahren zur Herstellung eines ein Allergen enthaltenden Extraktes
DE2234832C2 (de) Proteinfreies Hormonkonzentrat von Säugetier-Nebenschilddrüsen, dessen Herstellung und dieses Hormonkonzentrat enthaltende pharmazeutische Präparate
DE1076888B (de) Verfahren zur Gewinnung atmungsfoerdernder Wirkstoffe fuer therapeutische Zwecke
DE69009428T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Pfirsichblätterextraktes und dessen Verwendung als Badezusatz.
DE1244337B (de) Verfahren zur Gewinnung eines tumorhemmenden Proteins
EP0310757B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Propolis-Äthanolextraktes
DE2015804A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines antigenen oder allergenen Extraktes
CH671516A5 (de)
EP0423262B1 (de) Proteinfraktion aus dem photosyntheseapparat von pflanzen zur anwendung als wirkstoff zur selektiven auflösung von krebszellen und zur nachbehandlung von narben, keloiden und entzündlichen prozessen sowie diese enthaltende pharmazeutische erzeugnisse
CH519915A (de) Verfahren zur Herstellung eines Allergen-Extraktes und dessen Verwendung
DE2729903A1 (de) Antithrombosemittel
AT200257B (de)
DE2003117A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines antigenen oder allergenen Extraktes
DE1933135A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Allergenextrakten
DE1296306B (de) Verfahren zur Gewinnung von Proteinstoffen mit biologischer Wirkung auf das Nervensystem
DE69334138T2 (de) Biologisch aktive substanz mit immunmodulierenden eigenschaften, verfahren zu ihrer gewinnung und aus ihr hergestellte, pharmazeutische zubereitung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee