AT28561B - Verfahren und Vorrichtungen zur Aufbereitung von Erzen auf geölten oder fettigen Laufbahnen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur Aufbereitung von Erzen auf geölten oder fettigen Laufbahnen.

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AT28561B
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greasy
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Jacob David Wolf
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Jacob David Wolf
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtungen zur Aufbereitung von Erzen auf geölten oder fettigen
Laufbahnen. 



   Vorliegende Erfindungen beziehen sich auf das Verfahren zur Aufbereitung von Erzen, bei welchem die fein zerteilte Erzmasse mit Wasser gemengt einem in   Bewegung bennd-   lichen   geölten oder fettigen Transportbande zugeführt   wird, in dessen   U !- oder Fettschichte   die metallischen Teile zurückgehalten und von dem Transportbande mitgeführt werden. Die steinigen Bestandteile der Erzmasse werden von der Laufbahn   abgespült   und das Öl oder Fett samt den metallischen Teilchen mechanisch abgenommen. 



   Die Verfahren bestehen darin, dass die Laufbahnen in eine auf und ab gehende Schüttelbewegung versetzt und dass deren Ölschichten vor dem Aufbringen   der Erzmasse     aufgerauht werden, um   die Mischung des Aufbereitungsgutes mit der ölschicht zu befördern. Zur Durchführung des ersteren Verfahrens ist unterhalb des Transportbandes eine sich drehende ovale, kantige oder mit Rippen versehene Walze gelagert. Vorteilhaft ist die Walze geneigt zu   ihrer Drehachse angeordnet,   so dass sie bei ihrer Drehung dem Transportbande sowohl eine wechselnde seitliche Neigung als auch eine   rüttelnde Bewegung   in vertikaler Richtung erteilt. Das Aufrauhen der Ölschichte erfolgt mittels einer rotierenden 
 EMI1.1 
   gciclkt und derart   die Geschwindigkeit verringert wird. 



   In der Zeichnung sind   beispie ! sweise Ausführungsformen   der   zur Durchführung des   vorliegenden Verfahrens sowie der weiteren zur   Zuführung   des Schwemmwassers und des Erzbreies dienenden Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine 
 EMI1.2 
 der   Fig. 8.   



     Die Vorrichtung besteht   in bekannter Weise aus zwei Hauptwalzen 1 und 2,   über   die ein   end ! oses geöttes   oder fettiges Band 3 gespannt ist, das in der Richtung des   Pfeiles ? r   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Lagern, wie in Fig. 5 in   punktierten Linien angedeutet.   Das Transportband 3 läuft weiter unterhalb einer Walze 9 und über einem zweiten Schaber   10,   der vorteilhaft ebenfalls einstellbar ist, so dass ein Teil des von der Walze 8 aufgebrachten Öles mittels des Schabers 10 wieder weggeschafft werden kann, damit genan die gewünschte höhe der Öl-   schicbto   bzw. eine bestimmte Menge Öl auf dem Transpqrtbando verbleibt. 



   Nun gelangt das Transportband über eine polygonale Walze   11 (Fig.. 5),   die vorteilhaft acht-oder sechseckigen Querschnitt besitzt. Diese Walze ist einstellbar angeordnet, 
 EMI2.2 
 werden   kann.   Wenn eine Kante der Walze zur Wirksamkeit gelangt, wird ein kleiner Teil der Ölschichte abgeschabt und diese aufgerauht. An Stelle einer polygonalen Walze kann auch eine geriffelte Walze mit oder ohne den Schaber 10 angewendet werden ; durch eine 
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 schichte gleichzeitig nufgernubt, um ein besseres Anhaften der   erzhaltigen   Mineralteile zu bewirken. 



   Das frisch geölte Transportband wird nun um die untere Hauptwalze 2 geführt und läuft 
 EMI2.4 
 zu deren Drehungsachse geneigt angeordnet, so dass sie das Transportband seitlich ab-   wechselnd hoben   bzw. senken, während die Walzen 13 eine Anzahl radial angeordneter 
 EMI2.5 
 bandes sind Wasserzerstäuber 16 und 17 vorgesehen, von denen der letztere das Wasser gegen den auf dem   Transportbandc niessenden Strom schleudert.   Das Transportband 3 ist mit Randleisten versehen, die ein seitliches Ilerabgleiten des Erzbreies verhindern sollen. 



  Die Randleisten sind entweder an dem Transportbande 3 selbst befestigt oder durch zu beiden Seiten des Transportbandes umlaufende endlose Riemen 19 gebildet, die über im Rahmengestellt der Vorrichtung gelagerte Scheiben 20 geführt sind (Fig. 2). 

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Claims (1)

  1. Die Wasserzuführung erfolgt durch ein Rohr 21, das in ein horizontal ver über dem Transportbande angeordnetes Rohr 22 mündet (Fig. 6 und 7). Dieses besitzt eine Reihe von Öffnungen 23, die das Wasser unter Druck in einen Vertei1ungsraum} liefern. der zwischen dem Rohre 22 und einer das Robr teilweise umschliessenden entsprechend EMI2.6 welche unter dem Rohre 22 einen schmalen Schlitz 25 freilässt und die nahezu parallel zum Transportbande liegt.
    Das von dem Rohre 22 gelieferte Wasser gelangt also hinge der Leitschaufel durch den Schlitz 25 gleichmässig verteilt auf das sich entgegengesetzt bewegende Transportband und schwemmt die leichten, steinigen Bestandteile des Erzbreies EMI2.7 eine Leitschaufel 37 angeordnet, die die Platte 81 umgreift und so die Bewegungsrichtung des Breies ablenkt, wobei die Geschwindigkeit des Breies wesentlich vermindert wird. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> Bestandteile abgespült werden" dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahnen in eine auf und ab gehende Rüttelbewegung versetzt werden, zu dem Zwecke, die Mischung des Auf- EMI3.1
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Transportbandes sich drehende ovale, kantige oder mit Rippen versehene Walze, die bei ihrer Drehung dem Transportbande eine rüttelnde Bewegung in vertikaler Richtung erteilt.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rfittelwalze eine geneigt zu ihrer Mittellinie angeordnete Drehungsachse besitzt, zum Zwecke, dem Transportbande auch eine wechselnde seitliche Neigung zu geben.
    5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine rotierende polygonale oder geriffelte Walze, die, gegen das Transportband einwirkend, die Oberfläche der Ölschichte mit ihren Kanten bzw. Riffeln aufrauh.
    6. Vorrichtung zur Aufbereitung von Erzen auf geölten oder fettigen Laufbahnen mit einem quer über das Transportband geführten, mit feinen Öffnungen versehenen Zuführungsrohre für das Schwemmwasser, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr von einer Leitschaufel umschlossen ist, die das Wasser dem Transportbande in Form einer dünnen, zu diesem nahezu parallelen Fläche zuführt.
    7. Vorrichtung zur Aufbereitung von Erzen auf geölten oder fettigen Laufbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Erzbrei zuführende Rinne drehbar in verschieb-und feststellbaren Lagern angeordnet ist, so dass durch Änderung der Neigung der Rinne die Geschwindigkeit der zugeführten Masse geregelt und die Stelle, an der die Masse dem Transportbande zugeführt wird, gewählt werden kann.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der Zufllhrungsrinne von einer Leitschaufel umgriffen ist, die die Bewegungsrichtung des Erzbreies ablenkt, um dessen Geschwindigkeit zu verringern.
AT28561D 1905-12-05 1905-12-05 Verfahren und Vorrichtungen zur Aufbereitung von Erzen auf geölten oder fettigen Laufbahnen. AT28561B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068758A (en) * 1976-12-10 1978-01-17 Atlantic Richfield Company Feed system for a conoidal solids separating system and method of separating

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068758A (en) * 1976-12-10 1978-01-17 Atlantic Richfield Company Feed system for a conoidal solids separating system and method of separating

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