AT277000B - Rasierapparat und Ausgabegerät für Rasierklingen zur Verwendung mit einem derartigen Rasierapparat - Google Patents

Description

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   Rasierapparat und   Ausgabegerät für Rasierklingen   zur Verwendung mit einem derartigen Rasierapparat 
Die Erfindung betrifft einen Rasierapparat mit einer eine Schneidkante aufweisenden Rasierklinge, die an einem im wesentlichen starren Körper unlösbar befestigt ist, einem Kopf zur Aufnahme und zur Arretierung des starren Körpers mit der Rasierklinge und einem Handgriff zum Halten des Kopfes in der Rasierstellung, und weiters ein Ausgabegerät für Rasierklingen zur Verwendung mit einem derartigen Rasierapparat, das ein Gehäuse für eine Mehrzahl der starren Körper mit je einer unlösbar daran befestigten Rasierklinge besitzt, welches Gehäuse eine Öffnung aufweist, in die der Kopf des Rasierapparates wenigstens teilweise einführbar ist. 



   Bisher werden zum Rasieren hauptsächlich dünne zweischneidige Rasierklingen benutzt, die durch den Benutzer in einen als Rasierklingenhalter dienenden Apparat eingesetzt werden, wobei die Klingen ausgewechselt werden, wenn sie für den weiteren Gebrauch nicht mehr verwendet werden können. 



  Derartige Rasierapparate besitzen eine Führungsfläche, die auf der Haut des Benutzers entlanggeführt wird und sowohl die Führung des Apparates als auch einen gewissen Schutz gegen das Eindringen der Schneidkante der Klinge in die Haut darstellt. Diese Führungsfläche ist oftmals in der Art eines Kammes ausgebildet, um die Haare durch die Zinken durchtreten zu lassen. Der Rasierapparat wird bei der Benutzung unter einem bestimmten Winkel über die Haut bewegt, so dass die Schneidkante der Rasierklinge in die Haare unmittelbar oberhalb der Haut eindringt. Der Winkel zwischen Haut und Rasierklinge wird   als"Rasierwinkel"oder"Anstellwinkel"bezeichnet.   



   Um eine zufriedenstellende Rasur zu erzielen, muss der Rasierwinkel gross genug sein, um ein 
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 Anstellwinkel darf jedoch nicht so gross sein, dass die Schneide in die Haut eindringen kann und diese verletzt. Dieser   Anstell-oder   Rasierwinkel wird durch die relative Lage der Schneidkante der Klinge zur Führungsfläche des Rasierapparates, dem sogenannten Kamm, bestimmt. 



   Bei dem Versuch, eine optimale Stellung der Schneidkante bezüglich der Führungsfläche des Rasierklingenhalters zu erhalten, wurden Halter geschaffen, bei denen die Biegung der in der" Rasierklingenhalter eingespannten Rasierklinge innerhalb eines begrenzten Bereiches verändert werden kann, um den Abstand zwischen Klingenschneide und Kammoberfläche einzustellen. Da jedoch bei der Klingenherstellung Toleranzen ebenso unvermeidbar sind, wie sie sich zwischen verschiedenen Marken von Rasierklingen ergeben, ist es nicht immer möglich, die optimale Einstellung vorzusehen, so dass eine Korrektur der Einstellung bei jedem Klingenwechsel notwendig ist. 



   Lediglich zum Zweck einer Mechanisierung des Auswechselns der Rasierklinge wurden ein Rasierapparat und ein zugehöriges Magazin geschaffen, wobei neben den herkömmlichen Rasierklingen sehr ähnliche Klingen mit zwei Schneidkanten Verwendung fanden, die jedoch je mit einem U-förmigen Blechprofilteil verbunden waren. Neue und gebrauchte Klingen dieser Art sind im Magazin, durch eine Feder voneinander getrennt, gestapelt.

   Durch seitliches Einführen des Kopfes des Rasierapparates in das Magazin parallel zur Richtung der Schneidkanten der Rasierklinge kann an einem 

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 Aufnahme unbenutzter Rasierklingenblöcke werden durch fünf Paare federnder Haltezungen   - -24a, 24b--   gebildet, die sich von jeder senkrechten   Seitenwand --25-- des   Ausgabegerätes paarweise aufeinander zuweisend erstrecken, wobei sie eine grosse Passage in der Mitte des Ausgabegerätes freilassen, um ein Heranführen des Handgriffes an den Mittelteil der Blöcke zu gestatten, wenn ein neuer Rasierklingenblock aus dem Ausgabegerät herausgenommen werden soll.

   An 
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    --25-- abgewandtenReinigungskanales--21a--der Rasierklingenblöcke   eingreifen, um diese in einer Stellung zu halten, in der ihr vorderes Ende gegen die   Grundplatte --26-- des   Ausgabegerätes anliegt. An der Wurzel 
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 dem Aufbewahrungsraum --23-- herausgezogen werden kann. Die unbenutzten Rasierklingenblöcke werden nacheinander von der Vorderseite des Ausgabegerätes her aus diesem herausgenommen, so dass, wenn weiters benutzte   Blöcke -22-- in   den Aufbewahrungsraum--23--eingeschoben werden 
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 Zeitpunkt benutzt wurden, eingebracht werden. 



   Der Neigungswinkel der Haltezungen --24a,24b-- kann unter Berücksichtigung der folgenden Gesichtspunkte gewählt werden. Wenn der Winkel zu gross ist, kann die Länge des Ausgabegerätes unerwünscht gross werden, wogegen es bei zu geringem Winkel schwierig wird, den Handgriff auf einen Rasierklingenblock aufzusetzen, um diesen herauszunehmen, da die Zuführung des Handgriffes durch das Ausgabegerät behindert wird. 



   Die Öffnungen in der   Grundplatte --26-- des   Ausgabegerätes sind lediglich vorgesehen, um bei der Herstellung das Entfernen des Werkstückes von der Form zu erleichtern. 



   In den Fig. 13 bis 17 sind weitere Ausführungsbeispiele eines Ausgabegerätes und eines Handgriffes dargestellt. Die   Rasierklingenblöcke--30--,   die in dem Ausgabegerät --31-- aufbewahrt werden, besitzen im wesentlichen einen der Darstellung in den Fig. l bis 4 entsprechenden Aufbau mit einer Rasierklinge--30a-. An Stelle der   Führungsnut-lOe-ist   jedoch eine   Keilnut-30b-von   begrenzter Länge ausgebildet und der   Absatz--lOf-weggelassen   worden. Der rückwärtige Teil des   Blockes --30-- wurde   ausserdem etwas geneigt. Die Rasierlingenblöcke --30-- besitzen vordere und hintere Verläangerungen --30c,30b-- an jedem Ende.

   Der   Handgriff --32-- besitzt   einen Kopf   - 32a-mit einer   länglichen, quer verlaufenden Öffnung zur Aufnahme eines Rasierklingenblockes   --30--,   wobei die Breite des   Kopfes --32a-- derart   bemessen ist, dass die vorderen und hinteren Verlängerungen --30c,30b-- des Blockes --30-- sich über die entsprechenden Kanten des Kopfes   - 32a-hinaus   erstrecken. Der   Handgriff --32-- besitzt   seinerseits   Nocken-32b-an   jeder Seite des   Kopfes --32a--,   die einem noch zu beschreibenden Zweck dienen. Eine   Sperrfalle-33--   wird durch eine   Feder --34-- nach   aussen gedrückt und ragt in die Öffnung im   Kopf-32a-   hinein. 



   Das   Ausgabegerät --31-- besteht   aus einer   Grundplatte --31a-- und   Seitenwänden --31b-- und besitzt eine offene Oberseite. Zum Herausnehmen eines Rasierlingenblockes --0-wird der Kopt --32a-- des Handgriffes --32-- über den   Block-30-gestülpt,   der sich im 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 6> starren Körper (10) drückt.

   4. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Vorsprung, eine Ausnehmung od. dgl. (10e, 30b) am oder im starren Körper (10, 30), der bzw. die mit einem entsprechenden Teil (llb, 33) am Kopf (lla, 32a) zusammenwirkt. EMI6.1 dem vorstehenden Ende des starren Körpers (10) Kanäle (lOd) zum Durchlassen von Spülwasser vorgesehen sind. EMI6.2 die Führungsfläche (10c) mit einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten überzogen ist.

   7. Ausgabegerät für Rasierklingen zur Verwendung mit einem Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ein Gehäuse für eine Mehrzahl der starren Körper mit je einer unlösbar daran befestigten Rasierklinge besitzt, welches Gehäuse eine öffnung aufweist, in die der Kopf des EMI6.3 Führungsflächen (10c, 30c) der im Gehäuse angeordneten starren Körper (10, 30) von der Öffnung entfernt und die den Führungsflächen gegenüberliegenden Flächen der starren Körper (10, 30) der Öffnung zugewandt sind.