AT276141B - Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen zum Flächenschleifen, insbesondere von Fahrzeugaufbauten - Google Patents

Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen zum Flächenschleifen, insbesondere von Fahrzeugaufbauten

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Publication number
AT276141B
AT276141B AT131568A AT131568A AT276141B AT 276141 B AT276141 B AT 276141B AT 131568 A AT131568 A AT 131568A AT 131568 A AT131568 A AT 131568A AT 276141 B AT276141 B AT 276141B
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AT
Austria
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grinding
pressure
rod
pressing
cylinder
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Application number
AT131568A
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English (en)
Inventor
Lothar Ing Lucas
Original Assignee
Ifa Karosseriewerke Veb
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen zum Flächenschleifen, insbesondere von Fahrzeugaufbauten 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen mittels Druckstäben und Druckmittelzylindern an die zu schleifende Fläche bei Einrichtungen zum Flächenschleifen, insbesondere von Fahrzeugaufbauten, bei denen die Schleifwerkzeuge mittels Koppelstangen geführt sind. 



   Bekannt ist es, mittels Gewichten ein Schleifwerkzeug auf die zu schleifende Fläche zu drücken. 



   Bekannt ist es auch, eine Feder zwischen Kurbel und Koppel in einem bestimmten Winkel anzuordnen und damit die Kraft über die Koppel auf das Schleifwerkzeug zu übertragen. Da dabei aus konstruktiven Gründen der Anlenkpunkt der Feder an die Koppel verhältnismässig nahe bei der Kurbel liegen muss, treten ausserordentlich starke Kräfte auf, die es erforderlich machen, dass die Koppel stabil ausgeführt wird. Des weiteren   müssen   die Lagerungen in der Kurbel besonders stark dimensioniert sein, da die gesamte Kraft über diese auf das Gestell übertragen wird. Als weiterer Nachteil tritt beim Schlei- fen von gewölbten Flächen eine Veränderung des Anpressdruckes auf Grund der unterschiedlichen Vorspannung der Feder auf, die zu einem   ungleichmässigen   Abtragen führt.

   Das Abheben des   Schleifkör-   pers erfolgt bei den bekannten Ausführungen durch eine zusätzliche Abhebevorrichtung. 



   Zweck der Erfindung ist es, die Mängel der üblichen Andrückvorrichtungen, der Gewichts- oder Federausführung und des damit entstehenden ungleichmässigen Anpressdruckes zu vermeiden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen für Einrichtungen zum Flächenschleifen zu schaffen, bei der auch bei nichtebenen Schleifflächen die Schleifwerkzeuge mit annähernd konstanter Kraft an die Schleiffläche angedrückt werden bzw. die Kraft während des Betriebes einstellbar ist Mit der zu schaffenden Vorrichtung sollen gleichzeitig die Schleifwerkzeuge nach dem Schleifen von der Schleiffläche abgehoben werden. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das eine Ende des Druckstabes über ein räumliches Gelenk mit vorzugsweise einer Koppelstange der Schleifeinrichtung verbunden ist, dass der Druckstab im Bereich seines ändern Endes in einer Führung geführt ist, die mittels eines weiteren räumlichen Gelenkes mit einem in einem ortsfesten Lager abgestützten Druckmittelzylinder verbunden ist, und dass zwischen der Führung und einem am Druckstab befestigten Federteller   od.   dgL sich eine Feder befindet Durch Regelung des Druckes, des dem Zylinder zugeführten Druckmittels, ist es dabei möglich, die Kraft zum Andrücken der Schleifwerkzeuge auch während des Betriebes zu ändern. Damit lässt sich die Schleifmittelabnutzung ausgleichen, die eine Verschlechterung der Schleifwirkung mit fortschreitender Schleifdauer hervorruft. 



   Erfindungsgemäss kann ferner vorgesehen sein, dass zwischen dem Gelenk der Führung und dem Druckmittelzylinder ein Hebel mit einem ortsfesten Gelenk vorgesehen ist und dass das ortsfeste Lager des Druckmittelzylinders ein Schwenklager ist
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben werden.

   Es zeigen : Fig. 1 eine Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen ohne 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Hebel und Fig. 2 eine Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen mit HebeL
Bei einer Vorrichtung gemäss Fig. 1 wird auf das am Ende der Koppelstange --2-- der Schleifeinrichtung angeordnete   Schleifwerkzeug-3-durch   einen in einem räumlichen Gelenk --F-- an die 
 EMI2.1 
 --2-- angelenktenDruckstab --4-- dadurch- ortsfest angeordnet ist und über ein räumliches Gelenk-D-und eine   Führung-E-auf   eine   Feder --5-- einwirkt.   die ihrerseits die Kraft über einen auf dem   Druckstab-4-fest   angeordneten Federteller --6-- auf den   Druckstab --4-- und   über das   Gelenk-F-und   die Koppelstange--2-- der Schleifeinrichtung bis zum 

    Schleifwerkzeug --3-- überträgt.   



   Durch entsprechende Wahl der Grössenverhältnisse zwischen   Druckstab-4-, Koppelstange-2--   und   Kurbel --1-- ist   gewährleistet, dass der während des Bewegungsablaufes vorhandene kleinste Winkel Cl zwischen Druckstab --4-- und Koppelstange --2-- noch eine einwandfreie Funktion gewährleistet
Auch wenn sich der Abstand zwischen   derSchleiff1äche --10- und   dem Gestell der Schleifeinrichtung, an dem der Druckmittelzylinder --9-- befestigt ist, während des Betriebes verringert oder vergrössert, bleibt die Kraft auf das   Schleifwerkzeug-3-- annähernd   konstant, solange der Hub des Kolbens im Druckmittelzylinder --9-- nicht überschritten wird. Die, durch die Bewegung der Koppelstan- 
 EMI2.2 
 stange des Druckmittelzylinders --9-- diesen schnellen Bewegungen nicht zu folgen brauchen.

   Dadurch werden grosse Beschleunigungskräfte, die das Schleifwerkzeug --3-- je nach Bewegungsrichtung abheben oder übermässig stark andrücken können, vermieden. 



   Die Vorrichtung gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von der Vorrichtung nach Fig. 1 dahingehend, dass die Kraft vom Druckmittelzylinder --9-- nicht direkt auf das räumliche Gelenk --D--, sondern über einen Hebel --8-- auf das Gelenk-D-übertragen wird. Diese Anordnung gestattet es insbesondere, 
 EMI2.3 
 
Gelenkes--C an Hebel8-- dessenzylinders --9-- einzustellen. Ausserdem besteht durch die Wahl einer entsprechenden Wegübersetzung die Möglichkeit, durch Verwendung eines   Druckmittelzylinders --9-- für   grosse Kraft den Einfluss der Reibung im Zylinder gering zu halten und mit einem kleinen Hub des Kolbens des   Zylinders --9- einen   entsprechenden grossen Hub am Gelenk--D-zu erreichen.

   Die Ausführung nach Fig. 2 macht es weiterhin möglich, denDruckmittelzylinder --9-- bei entsprechender Auslegung des Hebels --8-- in beliebiger Richtung anzuordnen. Dabei muss aber das Einleiten der proportionalen Kraft im   Gelenk-D-an-   
 EMI2.4 
 Ausführungsbeispielen die Möglichkeit, die auf das Schleifwerkzeug wirkende Kraft während des Betriebes   z. B.   in Abhängigkeit von der Vorschubstellung des Werkstückes oder von Hand zu verändern.

   Die automatische Regelung des Druckes kann durch einen von einem mit der Vorschubbewegung des Werkstückes synchronisierten Steuemocken, einem Lochstreifen, einem Magnetband   od.   dgl. gesteuerten Druckregler erreicht werden. 
 EMI2.5 
 des Schleifwerkzeuges-3-erfolgtinbeiden Ausführungsbeispielen durch UmsteuerungdesDruckmittelzylinders --9-- und damit durch Umkehrung der Kraftrichtung. Dabei entspannt sich die   Feder --5-- zunächst,   bis die   Führung-E-den Anschlag-7-- erreicht.   Bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Kolbens im Zylinder --9-- wird das Schleifwerkzeug --3-- abgehoben. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen mittels Druckstäben und Druckmittelzylindem an die zu schleifende Fläche bei Einrichtungen zum Flächenschleifen, insbesondere von Fahrzeugaufbauten, bei denen die Schleifwerkzeuge mittels Koppelstangen geführt sind, d adurch gekenn- zeichnet, dass das eine Ende des Druckstabes (4) über einräumliches Gelenk (F) mitvorzugsweise einer Koppelstange (2) der Schleifeinrichtung verbunden ist, dass der Druckstab (4) im Bereich seines andern Endes in einer Führung (E) geführt ist, die mittels eines weiteren räumlichen Gelenkes (D) mit einem in einem ortsfesten Lager abgestützten Druckmittelzylinder (9) verbunden ist, und dass zwischen der Führung (E) und einem am Druckstab (4) befestigten Federteller (6) od.
    dgL sich eine Feder (5) befindet <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 der Führung (E) und dem Druckmittelzylinder (9) ein Hebel (8) mit einem ortsfesten Gelenk (B) vorgesehen ist und dass das ortsfeste Lager des Druckmittelzylinders (9) ein Schwenklager (A) ist (Fig. 2).
AT131568A 1968-01-10 1968-02-12 Vorrichtung zum Andrücken von Schleifwerkzeugen zum Flächenschleifen, insbesondere von Fahrzeugaufbauten AT276141B (de)

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