AT276067B - Einrichtung zur variablen Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle - Google Patents

Einrichtung zur variablen Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle

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  Einrichtung zur variablen Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur variablen Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle, beispielsweise eines Photowiderstandes, bestehend aus einer in bezug auf ihre Öffnungsweite kontinuierlich verstellbaren Lamellenblende und einer dieser zugeordneten Lochblende zur Verringerung der kleinsten, durch die Lamellenblende gebildeten Blendenöffnung. 



   Um bei photographischen Geräten, wie   z. B.   einer mit elektronischer Zeitbildungseinrichtung und einem Photowiderstand zur beleuchtungsabhängigen Bestimmung des Zeitwertes ausgestatteten Kamera oder einem mit einer derartigen Einrichtung versehenen und an die Kamera ansetzbaren, im "B"-Bereich derselben der Zeitregelung dienenden Zusatzgerät den voreingestellten Wert der Objektivblende und/oder der Empfindlichkeit des Filmmaterials berücksichtigen zu können, hat man schon Abschattungsmittel vorgesehen, die eine Regulierung der auf den Photowiderstand einwirkenden Lichtmenge ermöglichen. Grundsätzlich können hiezu als Abschattungsmittel sowohl hinsichtlich ihrer öffnungsweite veränderbare Abdeckblenden als auch Graufilter Anwendung finden.

   Da jedoch die serienmässige Herstellung von Graufiltern mit gleichmässiger Dichte und Abstufung gewisse Schwierigkeiten bereitet, hat man in der Praxis auf die Verwendung von Graufiltern weitgehend verzichtet. Zur Abschattung einer lichtempfindlichen Zelle wird somit bevorzugt die Abdeckblende 
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 graphierenden zur Auswahl bereithalten, so bedeutet dies, dass die zur Anwendung kommende Abschattungsblende eine grosse Zahl von Abschattungsstufen überstreichen muss. Nun verhält es sich aber so, dass die maximale öffnungsweite der Abschattungsmittel im wesentlichen durch die Abmessungen der lichtelektrischen Zelle bestimmt sind, woraus sich letztlich notwendigerweise Blendenöffnungen mit äusserst geringem Lichtdurchtritt ergeben können.

   Diese Öffnungen wieder lassen sich erfahrungsgemäss nicht mehr mit ausreichender Präzision in einer solchen Blende erzielen, die aus relativ zueinander verstellbaren Lamellen gebildet ist. Nun werden auf der andern Seite aber auch sehr grosse Blendendurchmesser benötigt, die, wenn sie als Lochblende ausgeführt wären, sehr viel Raum für die Unterbringung und Bewegung der die Löcher aufweisenden Flächengebilde benötigen würde. 



   Ziel der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen,   d. h.   die bekannten, dem vorerwähnten Zweck dienenden Einrichtungen dahingehend zu verbessern, dass alle an sie gestellten Bedingungen in optimaler Weise erfüllt werden. Erreicht wird dies dadurch, dass die Lochblende eine in bezug auf die öffnungsweite sich stufenartig verändernde Lochreihe aufweist, die in den Bereich der verbleibenden Lichtdurchtrittsöffnung der Lamellenblende bewegbar ist. Einerseits macht sich diese Zuordnung die jeder Blendenart eigenen Vorteile zunutze, vermeidet anderseits jedoch deren Nachteile, so dass letzten Endes eine Einrichtung zur Abschattung einer lichtelektrischen Zelle geschaffen werden konnte, die den Erfordernissen in der Praxis in vollem Umfang Rechnung trägt.

   Da die kleinstmögliche öffnungsweite der Lamellenblende die Ausgangsöffnung für die Lochblende bildet, können die einzelnen Löcher 

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 wesentlich enger nebeneinander angeordnet sein als bei einer reinen Lochblende auf der Basis der
Vollöffnung. 



   Es ist zwar schon eine Irisblende für Apparate der photographischen Technik mit einer besonderen, vor der Objektivmitte liegenden Abdeckplatte bekannt, welche eine kleine
Lichtdurchlassöffnung aufweist. Diese mit nur einer einzigen Öffnung versehene Lochblende soll den
Verwendungsbereich von Irisblenden vorteilhaft erweitern. Für eine Einrichtung zur variablen
Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle eignet sich diese bekannte Lochblende allerdings nicht,   z. zw.   schon aus dem Grund nicht, weil sie auf die Anordnung nur einer einzigen kleinen Lichtdurchtrittsöffnung beschränkt ist. 



   Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass Lamellenblende und
Lochblende jeweils aus zwei Teilen, beispielsweise aus koaxial gelagerten Flügeln oder aus in
Gleitführungen bewegbaren Schiebern, gebildet werden. Welche der beiden sowohl in baulicher Hinsicht einfachen und auch funktionellen Ausführungsarten einer Blendenanordnung zur Anwendung kommt, hängt von Fall zu Fall von den konstruktiven Gegebenheiten und der Gestaltung desjenigen photographischen Gerätes ab, das mit einer Abschattungseinrichtung auszustatten ist. 



   Um bei Verwendung einer zweiteilig ausgebildeten Lochblende in Kombnination mit einer verstellbaren Lamellenblende die Voraussetzungen dafür zu schaffen, die es ermöglichen, den zum Bewegen der Lochblende erforderlichen Raumbedarf auf ein Minimum zu beschränken, ist vorgesehen, dass die beiden, jeweils mit einer Lochreihe versehenen Teile der Lochblende stets nacheinander in den verbleibenden Lichtdurchtrittsbereich der Lamellenblende hinein-oder aus diesem herausbewegbar sind. 



   Eine sowohl in konstruktiver als auch funktioneller Hinsicht bevorzugte Ausführungsform der erfmdungsgemässen Einrichtung ist dadurch erzielbar, dass die einzelnen Teile der Lamellen-und Lochblende jeweils mittels Federn gegeneinander verspannt und die Teile der Lamellenblende in Kraftwirkung dieser Federn gegenüber denjenigen Teilen der Lochblende kraftschlüssig abgestützt sind, und dass ferner zur Bewegung der Lamellen-und Lochblende eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, die aus drehbar gelagerten, unmittelbar auf die Lochblende einwirkenden Kurvenscheiben gebildet wird. 



   Eine funktionssicher arbeitende Ausführungsform der Abschattungseinrichtung wird ferner dadurch erreicht, dass jede Kurvenscheibe der Stellvorrichtung ausser einem die Lamellen-und Lochblende gemeinsam bewegenden, exzentrisch verlaufenden Kurvenabschnitt weitere, lediglich eine Stellbewegung der Lochblende herbeiführende, konzentrisch und exzentrisch ausgebildete Kurvenabschnitte aufweist, deren Anordnung so getroffen ist, dass der konzentrische Kurvenabschnitt der einen Kurvenscheibe gleichzeitig mit dem exzentrischen Kurvenabschnitt der andern Kurvenscheibe, ausserdem beide Kurvenabschnitte wechselweise zur Wirkung kommen. Dem gleichen vorerwähnten Ziel dient auch die weitere Massnahme, die vorsieht, dass zur Beeinflussung der Lamellen-und der Lochblende ein und dieselbe Stellvorrichtung dient.

   In bezug auf Handhabung der   erfindungsgemässen   Einrichtung lässt sich eine Vereinfachung dadurch erreichen, dass die der Bewegung der Lamellen-und Lochblende dienende Stellvorrichtung durch zwei der Berücksichtigung von Einstellfaktoren dienenden Stellknöpfen beeinflussbar ist. Um ferner eine einwandfreie und funktionssichere Arbeitsweise der Abschattungseinrichtung zu gewährleisten, kann der Stellvorrichtung eine ihre jeweilige Einstellage fixierende Rastvorrichtung zugeordnet werden. 



   Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels nachstehend näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. l die Abschattungsblende bei grösstmöglichem Lichtdurchtritt, Fig. 2 die Blendenanordnung bei kleinstmöglich geschlossener Lamellenblende, Fig. 3 die gleiche Blendenanordnung bei Zuschaltung einer Lochblende des ersten Blendenflügels, Fig. 4 die gleiche Darstellung, jedoch bei Zuschaltung einer Lochblende des zweiten Blendenflügels, Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch das die Blendenanordnung aufnehmende Gehäuse eines photographischen Gerätes, Fig. 6 die der Stellvorrichtung für die Lamellen-und Lochblende zugeordnete Rastvorrichtung und schliesslich Fig. 7 eine Vorderansicht des mit einer Abschattungseinrichtung ausgerüsteten photographischen Gerätes. 



     Mit--l--ist   in den Zeichnungen das Gehäuse eines photographischen Gerätes der eingangs erwähnten Art bezeichnet. Dieses Gerät weist an seiner Vorderseite, wie insbesondere aus Fig. l, 6 und 7 ersichtlich, eine Öffnung--la--auf, in welcher die   Beleuchtungslinse --2-- für   eine 
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   --2--.   Zwischen dieser Linse und dem Photowiderstand--3--ist, wie Fig. 5 zeigt, im Gehäuse   --l-- ein   freier   Raum--lb--vorgesehen,   in welchen Teile einer aus Lamellen-und Lochblende kombinierten Abschattungseinrichtung hineinragen. Diese kann beispielsweise aus zwei zueinander 

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 symmetrisch angeordneten Blendenlamellen --4 und 5-- sowie aus zwei mit Löchern versehenen Flügeln --6 und 7--gebildet sein.

   Während die Lamellenblende im Ausführungsbeispiel als variable Katzenaugenblende ausgeführt ist, sind die Flügel der Lochblende mit je einer in bezug auf die Öffnungsweite sich stufenartig verändernden   Lochreihe --6c   bis 6g bzw. 7c bis   7g-ausgestattet.   Die vorerwähnten Teile der Abschattungseinrichtung können im   Gehäuse--l--einen   gemeinsamen ortsfesten Drehpunkt--lc--haben. Ausserdem können sie paarweise,   d. h.   die   Blendenlamellen-4   
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 sein.

   An Stelle der vorstehend beschriebenen ortsfest gelagerten Blendenflügel können auch Schieber zur Anwendung kommen, die auf Gleitführungen bewegbar und hinsichtlich der Ermöglichung eines Lichtdurchtritts auf den   Photowiderstand-3-in   gleicher Weise wie die vorerwähnten Flügel ausgeführt sind. 



   Um die Blendenflügel --4 bis   7-bzw.   die vorerwähnten, in analoger Weise ausgeführten Schieber bewegen zu können, ist eine Stellvorrichtung vorgesehen, die zweckmässigerweise aus zwei drehbar gelagerten Kurvenscheiben--10 und   11--gebildet   wird. Gemäss der in Fig. l gegebenen Darstellung nehmen die Kurvenscheiben-10 und 11-eine derartige Lage ein, dass die Öffnung - völlig von den Abschattungsmitteln freigehalten ist.

   Die Übertragung des jeweils eingestellten Kurvenwertes auf die Abschattungseinrichtung kann über die beiden Nieten --6a und   7a-erfolgen,   die sich auf den   Lochblendenflügeln--6   und   7--befinden.   Diese Flügel werden unmittelbar von den Kurvenscheiben--10 und 11--bewegt, während die beiden   Flügel--4   und   5--der   Lamellenblende ihrerseits mittelbar durch die Lochblendenflügel beeinflussbar sind,   u. zw.   über die Niete   - 4a   und 5a--, die an den Kanten --6b und   7b--der Lochblendenflügel--6   und 7--anliegen. 



  Die Kurvenscheiben-10 und 11-- ihrerseits stehen in drehfester Verbindung mit einer durch eine 
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    Rastenscheibe-12-und--14--.   Die Rasteinrichtung zwischen diesen beiden Teilen kann in bekannter Weise ausgeführt sein und bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Sie muss jedoch den gleichen Teilungswinkel wie die Rastenscheibe --12-- aufweisen. Ausserdem sind die Kurvenscheiben --10 und 11-- in nachstehend noch näher beschriebener Weise auf diese Rastenteilung abgestimmt. Der Zweck der vorerwähnten, aus den Teilen-10, 11, 13 und 14-gebildeten Stellvorrichtung besteht darin, die Abschattungseinrichtung in additiver Weise von zwei Belichtungsfaktoren zu beeinflussen,   d. h.   bei einem photographischen Gerät der eingangs erwähnten Gattung sowohl Blende als auch Filmempfindlichkeit berücksichtigen zu können.

   Daher ist die   Einstellscheibe-13-mit   einer Filmempfindlichkeitsskala--13a--ausgestattet, die gegenüber einer   Marke--14a--auf   der 
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Gemäss der Darstellung in Fig. l stehen die Kurvenscheiben--10 und 11--in der ihrem höchsten Kurvenpunkt entsprechenden Extremlage. Sie stimmen damit mit der in Fig. 7 wiedergegebenen Einstellung der Einstellscheiben --13 und   14--überein.   Die Lichtdurchtrittsöffnung - la-ist damit voll freigegeben.

   Dreht man jetzt in bezug auf Fig. l die Kurvenscheiben-10 und 11-- im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 7 würde das einer Drehung der   Einstellscheiben-13   und 14-im Uhrzeigersinn entsprechen, da hier die sich drehenden Teile von der andern Seite gesehen werden), dann wird den   Nieten--6a   und 7a--eine Kurvenstelle mit geringerem Radius innerhalb des exzentrischen   Kurvenabschnittes-lOa   bzw. 11a-- gegenübergestellt. Unter Wirkung der Federn --8 und 9-folgen die   Lochblendenflügel--6   und 7-- und damit auch die   Blendenlamellen-4   und 5-- nach. Sie gelangen schliesslich in eine Endstellung, wie sie   z. B.   der Darstellung in Fig. 2 entspricht. 



  Die Kanten --4b und 5b-- der Blendenlamellen --4 und 5-bilden hiebei die Blendenöffnung. 



   Fig. 2 zeigt das kombinierte Blendensystem der Abschattungseinrichtung in Übergangsposition, 
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 aufweist, während der   Niet--6a--des Lochblendenflügels--6--auf   einem konzentrischen Teil --10b-- der Kurvenscheibe --10-- gleitet, Die Blendenlamellen --4 und   5-können   sich ohnehin nicht mehr weiter bewegen, weil sie daran, wie bereits erwähnt, durch Anlage am ortsfesten 

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   Stift --16-- gehindert   sind. Im weiteren Verlauf einer Drehung der Kurvenscheiben-10 und 11-nimmt der   Lochblendenflügel-7-schliesslich   die in Fig. 3 gezeigte Position ein. Dabei kommt, je nach Drehung der Kurvenscheiben, eines der   Löcher--7c   bis   7g-- (in Fig. 3   das Loch 7e) mit seinem Mittelpunkt zur Deckung mit der optischen Achse.

   Die Kurvensteigung muss dabei derart auf die Teilung der   Rastenscheibe-12-abgestimmt   sein, dass in jeder Rastenkerbe je eines der Löcher genau in Deckung mit der optischen Achse steht. Um dies zu gewährleisten, kann unter Umständen die Anordnung einer an sich bekannten und daher nicht weiter dargestellten Justiereinrichtung angewandt 
 EMI4.1 
 verschiebbaren sowie festklemmbaren besonderen Träger anzuordnen. 



   Werden die Kurvenscheiben--10 und   11--noch   weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, u. zw. über die Stellung hinaus, in der das   Loch--7e-mit   der optischen Achse in Deckung ist, dann endet, bezogen auf die zugeordneten   Niete-6a   und   7a--,   an der   Kurvenscheibe --10-- der   konzentrische   Abschnitt-lOb-und   an der   Kurvenscheibe --11-- das   exzentrische Teilstück   --lib--.   Die   Kurvenscheibe --10-- geht   jetzt wieder in ein exzentrisches   Kurvenstück --10c--   und die   Kurvenscheibe --11-- in   ein konzentrisches   Teilstück--lle-über.   Der Übergang erfolgt zwischen zwei Rasten der   Rastenscheibe-12-in   der Weise,

   dass der   Lochblendenflügel-7-mit   seinem letzten   Loch--7c--gerade   noch aus dem Bereich der optischen Achse ausschwenkt, während der bis jetzt durch den konzentrischen Teil --10b-- der Kurvenscheibe --10-- in Ruhe befindliche Lochblendenflügel --6-- seinen weiteren Hub auf dem   Kurvenstück --10c-- beginnt   und sein erstes   Loch-6g-mit   der optischen Achse in Deckung bringt. In Fig. 4 ist eine Stellung gezeigt, in der abermals um eine Raste weitergedreht worden ist. Infolgedessen ist bereits das   Loch-6f-mit   der optischen Achse in Deckung gebracht. Über diese Einstellage hinaus können die Kurvenscheiben   - 10   und 11-noch so lange weiterbewegt werden, bis das kleinste   Loch --6c-- in   Koinzidenz mit der optischen Achse kommt.

   Dies entspricht dann der Einstellung 150 DIN und dem Blendenwert   "22"der Blendenskala-14b-in Fig. 7.   Der   Photowiderstand --3-- ist   damit weitgehendst abgeschattet und erbringt in der elektronischen Schaltung die längste, bei gleichen Lichtverhältnissen mögliche Belichtungszeit. Dreht man nun die Kurvenscheiben-10 und   11-im   Uhrzeigersinn wieder zurück, dann wird dadurch der beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur variablen Abschattung einer in ein photographisches Gerät eingebauten lichtempfindlichen Zelle, beispielsweise eines Photowiderstandes, bestehend aus einer in bezug auf ihre Öffnungsweite kontinuierlich verstellbaren Lamellenblende und einer dieser zugeordneten Lochblende zur Verringerung der kleinsten, durch die Lamellenblende gebildeten Blendenöffnung, 
 EMI4.2 
 sich stufenartig verändernde Lochreihe (7g bis   6c)   aufweist, die in den Bereich der verbleibenden Lichtdurchtrittsöffnung der Lamellenblende (4, 5) bewegbar ist. 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. und Lochblende (6, 7) jeweils aus zwei Teilen, beispielsweise aus koaxial gelagerten Flügeln oder aus in Gleitführungen bewegbaren Schiebern gebildet werden. EMI4.4 mit einer Lochreihe (7g bis 7c ; 6g bis 6c) versehenen Teile der Lochblende (6, 7) stets nacheinander in den verbleibenden Lichtdurchtrittsbereich der Lamellenblende (4, 5) hinein-oder aus diesem herausbewegbar sind. EMI4.5 verspannt und die Teile der Lamellenblende in Kraftwirkung dieser Federn gegenüber den Teilen der Lochblende kraftschlüssig abgestützt sind, und dass ferner zur Bewegung der Lamellen-und Lochblende eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, die aus drehbar gelagerten, unmittelbar auf die Lochblende einwirkenden Kurvenscheiben (10 und 11) gebildet wird. EMI4.6 (10 ;
    11) der Stellvorrichtung ausser einem die Lamellen-und Lochblende (4, 5 und 6, 7) gemeinsam bewegenden, exzentrisch verlaufenden Kurvenabschnitt (lOa ; lla) weitere, lediglich eine Stellbewegung der Lochblende herbeiführende, konzentrisch und exzentrisch ausgebildete Kurvenabschnitte (lOb ; 10c <Desc/Clms Page number 5> und llb ;
    llc) aufweist, deren Anordnung so getroffen ist, dass der konzentrische Kurvenabschnitt der einen Kurvenscheibe gleichzeitig mit dem exzentrischen Kurvenabschnitt der andern Kurvenscheibe, ausserdem beide Kurvenabschnitte wechselweise zur Wirkung kommen. EMI5.1 dass zur Beeinflussung der Lamellen-und der Lochblende (4, 5 und 6, 7) ein und dieselbe Stellvorrichtung dient. EMI5.2 dass die der Bewegung der Lamellen-und Lochblende (4, 5 und 6, 7) dienende Stellvorrichtung durch zwei der Berücksichtigung von Einstellfaktoren dienenden Stellknöpfen (13 und 14) beeinflussbar ist. EMI5.3 dass der Stellvorrichtung eine ihre jeweilige Einstellage fixierende Rastvorrichtung (12 ; 15) zugeordnet ist.
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