AT273412B - Verbindungsglied zwischen benachbarten Möbelteilen - Google Patents

Verbindungsglied zwischen benachbarten Möbelteilen

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AT273412B
AT273412B AT1062967A AT1062967A AT273412B AT 273412 B AT273412 B AT 273412B AT 1062967 A AT1062967 A AT 1062967A AT 1062967 A AT1062967 A AT 1062967A AT 273412 B AT273412 B AT 273412B
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Austria
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furniture
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furniture parts
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AT1062967A
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English (en)
Inventor
Heinz Wendt
Alfred Ing Kolibal
Original Assignee
Fischer Kuehler Metall
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  Verbindungsglied zwischen benachbarten Möbelteilen 
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsglied zwischen benachbarten Möbelteilen, dessen mit diesen verschraubte Teile durch einen sie umfassenden Bügel verbunden sind. Bei den bekannten Verbindungsgliedern dieser Art besteht der Nachteil, dass die zu verbindenden Möbelteile nur in der Bügelrichtung zusammengehalten werden, dagegen in der Querrichtung ausweichen können. Die Stabilität der mit den bekannten Verbindungsgliedern zusammengehaltenen Möbel ist so gering, dass seitlich angreifende Kräfte unter Umständen den Zusammenbruch der Möbel herbeiführen können oder separat im Möbel eine Verbindung durch Dübel, Nut und Feder   od. dgl.   vorgesehen werden muss. 



   Zur Vermeidung dieses übelstandes wird   erfindungsgemäss   vorgeschlagen, dass die Gliedteile einander mit schräg zu den Innenflächen der zu verbindenden Möbelteile verlaufenden   Stossflächen   berühren und durch einen in Nuten der Gliedteile eingreifenden Bügel zusammengehalten sind. Dadurch wird nicht nur ein Ausweichen des einen Möbelteiles gegenüber dem andern wirksam verhindert wenn die Möbelteile miteinander verbunden sind sondern auch deren Zusammenführen erleichtert, weil der eine Möbelteil infolge der Schrägfläche seines Verbindungsgliedteiles bei Berührung der Schrägfläche des andern Gliedteiles bzw. der benachbarten Innenfläche des zugeordneten Möbelteiles in die endgültige Verbindungslage zwangsläufig geführt wird. 



   Um ein seitliches Ausweichen der zu verbindenden Möbelteile vollständig zu unterbinden, wird erfindungsgemäss ferner vorgeschlagen, dass der eine Gliedteil eine Ausnehmung und der andere Gliedteil einen in diese passenden Vorsprung besitzt. Dabei ist es zweckmässig, dass Vorsprung und Ausnehmung konische Form aufweisen. 



   Ausserdem besteht die Erfindung darin, dass sowohl die Eingriffsnuten auf beiden Gliedteilen für die Bügelränder als auch diese selbst in bezug aufeinander konisch verlaufend ausgebildet sind. Durch diese Massnahmen ist sichergestellt, dass die zu verbindenden Möbelteile zueinander hingezogen werden, ohne dass ein Spalt zwischen diesen verbleibt. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. 



  Es zeigen Fig. l den Erfindungsgegenstand in Draufsicht, Fig. 2 eine entsprechende Stirnansicht, Fig. 3 den zugehörigen Bügel in Unteransicht, Fig. 4 eine entsprechende Stirnansicht und Fig. 5 den in einem Möbel montierten Erfindungsgegenstand in Stirnansicht. 



   Das erfindungsgemässe Verbindungsglied besteht gemäss Fig. 1 und 2 der Zeichnungen aus dem Teil   - l--mit   dem   Vorsprung--2--und   dem   Teil--3-mit   der Ausnehmung--4--, die für den Eingriff des Vorsprunges--2--dient und so wie dieser konisch ausgebildet ist. 



   Die   Berührungsflächen--5, 6-- der Gliedteile--1, 3-- schliessen   mit den an den Möbelteilen anliegenden   Seiten-7, 8 bzw. 9-   der Gliedteile-1, 3-- stumpfe bzw. spitze Winkel ein. Die 
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    3- weisen- -11, 12--   verlaufen, wie Fig. l zeigt, zueinander konisch, wobei die von den umgebogenen   Bügelrändern--14, 15--   umfassten   Kanten-16, 17- der Teile--1, 3-- gegenüber   den Seiten 

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   - 9   und   10-- zurückversetzt   sind, damit die dort angreifenden Bügelteile innerhalb des Profils des Verbindungsgliedes Platz finden. 



   Der Bügel --13-- besitzt gemäss Fig. 3 auf der einen Seite eine   Abschlussleiste   die für 
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 dort eingeführten Schrauben samt ihren Köpfen nach aussen hin nicht sichtbar sind. 



   Bei der Montage von   Möbelteilen-26, 27--   wird zunächst der   Gliedteil-l-mit   dem   Vorsprung --2-- mittels   zweier   Schrauben-28, 29- an   dem Möbelteil --27-- so angeschraubt, dass bei herangeführtem   Möbelteil-26-samt   dem   Gliedteil --3-- zwischen   den Schrägflächen der   Teile--1, 3-   ein Spalt verbleibt. Hierauf wird auch der   Teil-3-mit   am Boden der Ausnehmung --4-- eingesetzten Schrauben --30,31-- an dem andern   Möbelteil-26-befestigt.   



  Werden hierauf die Möbelteile --26,27-- mit ihren   Verbindungsgliedteilen-1, 3--   zusammengebracht, so gelangen die   Möbelteile-26, 27- über   den in die Ausnehmung-4eingreifenden Vorsprung --2-- und über die   Schrägflächen --5, 6--   in die endgültige 
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6-- der Gliedteile--1, 3-- der- die Endlage gefunden hat. Auf diese Weise werden die   Möbelteile-26, 27--   unter Spannung zusammengehalten, wobei sowohl die Montage als auch die Demontage des betreffenden Möbels durch den beschriebenen Bügel ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges rasch und sicher ermöglicht wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verbindungsglied zwischen benachbarten Möbelteilen, dessen mit diesen verschraubte Teile 
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 Gliedteile (1, 3) einander mit schräg zu den Innenflächen der zu verbindenden Möbelteile (26, 27) verlaufenden Stossflächen (5, 6) berühren und durch einen in Nuten (11, 12) der Gliedteile (1, 3) eingreifenden Bügel (13) zusammengehalten sind. 
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Claims (1)

  1. Gliedteil (3) eine Ausnehmung (4) und der andere Gliedteil (1) einen in diese passenden Vorsprung (2) besitzt (Fig. 2). EMI2.5 5. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (13) die Befestigungsschrauben (28, 29) des einen Gliedteiles (1) verdeckt. EMI2.6 der Ausnehmung (4) des einen Gliedteiles (3) die Löcher (21, 22) für die Befestigungsschrauben (30, 31) vorgesehen sind (Fig. 5). EMI2.7 dass der Bügel (13) eine quer zu seinen Rändern (14, 15) verlaufende Anschlagleiste (18) besitzt (Fig. 3).
    8. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geke,n n z e i c h, n e t, dass die von den Bügelrändern umfassten Kanten (16, 17) der Gliedteile (1, 3) gegenüber den entsprechenden Gliedseiten (9, 10) zurückversetzt sind, so dass die angreifenden Bügelteile innerhalb des Gliedkörperprofils liegen (Fig. 2).
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