AT272415B - Verfahren und Vorrichtung zur Registrierung bzw. Messung von Hörer- und bzw. oder Fernseherdichten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Registrierung bzw. Messung von Hörer- und bzw. oder Fernseherdichten

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AT272415B
AT272415B AT840365A AT840365A AT272415B AT 272415 B AT272415 B AT 272415B AT 840365 A AT840365 A AT 840365A AT 840365 A AT840365 A AT 840365A AT 272415 B AT272415 B AT 272415B
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AT
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circuit
registration
connection
signals
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AT840365A
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Henri Willem Schneider
Frederick Adolf Nauta
Fredericus Albertus Becht
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Frederick Adolf Nauta
Fredericus Albertus Becht
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/28Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information
    • H04H20/30Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information by a single channel
    • H04H20/31Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information by a single channel using in-band signals, e.g. subsonic or cue signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04H60/29Arrangements for monitoring broadcast services or broadcast-related services
    • H04H60/31Arrangements for monitoring the use made of the broadcast services

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Registrierung bzw. Messung von   Hörer- und   bzw. oder Fernseherdichten 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Registrierung bzw. Messung von   Hörer- und   bzw. oder
Fernseherdichten mit einer an einen Empfänger gekoppelten Registriervorrichtung von empfangenen Programmen, wobei in den ausgesendeten Programmen Registriersignale mitgesendet werden, welche die Registriervorrichtung in Betrieb setzen und innerhalb der die Registriersignale enthaltenden kurzen Periode Informationen über das Programm enthalten, wobei diese Signale durch die Registriervorrichtung registriert werden und festgehalten wird, dass der Empfänger während der Aussendung der Registriersignale das betreffende Programm empfing, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. 



   In der   brit. Patentschrift Nr. 781, 084   wird für die Messung von   Hörer- bzw.   Zuschauerdichten vorgeschlagen, im Empfänger einen Aufnahmeapparat anzubringen, der aufzeichnet, auf welchen Sender der Empfänger abgestimmt ist. Hiezu wird ein Indikator verwendet, der von den Bedienungsknöpfen des Empfängers gesteuert wird, wobei eine Aufzeichnung auf einem sich kontinuierlich bewegenden Streifen erfolgt. 



   Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es, wenn verschiedene Kanäle und Netze für das Fernsehen verwendet werden und dabei noch ältere Typen durch Konverter angepasst sind, beinahe unmöglich, aus dem Stand der Bedienungsknöpfe mit Sicherheit festzustellen, welcher Sender empfangen wird. 



  Erschwerend kommt hinzu, dass auf dem UHF-Band schon sehr kleine Einstellungsvariationen eine Abstimmung auf einen andern Kanal verursachen können. 



   Ausserdem muss bei diesem bekannten System die Antriebsgeschwindigkeit des Streifens sehr genau festliegen, wenn beispielsweise festgestellt werden soll, ob der Empfänger während einer bestimmten meistens kurzen Reklamesendung eingeschaltet war. Hiedurch werden verhältnismässig hohe Anforderungen an die Registriervorrichtung gestellt. Ausserdem muss die Registriervorrichtung fortwährend in Betrieb sein. Hiedurch sind grosse Mengen an Registrierungsmittel,   z. B. Papier-oder   Magnetband, erforderlich. 



   Es ist auch bereits ein System bekanntgeworden, bei dem kodierte Signale benutzt werden, die eine Bandaufnahmevorrichtung betätigen. Diese Signale liegen jedoch im ultrasonoren Frequenzbereich, was schwerwiegende Nachteile zur Folge hat. Vor allem müssen Sender und Empfänger eine grössere Audiobandbreite haben als wie dies ohne Anwendung dieses Systems erforderlich ist. Für den Sender ist dies, wenn es sich um einen Rundfunksender handelt, sogar auf Grund internationaler Bestimmungen untersagt. Für den Empfänger bedeutet dies eine erhebliche Bandverbreiterung, die für die Übertragung selbst keinerlei Vorteile bringt. Letzteres gilt auch für Fernsehempfänger, bei denen die Bandverbreiterung in das Audiosystem miteingebaut werden muss. 



   Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei denen es mit einfachen Mitteln auf zuverlässige Art und Weise und auch ohne Änderung in den Empfängern möglich ist, festzustellen, ob bestimmte Sendungen mit dem Empfänger empfangen werden, wobei die 

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Registriervorrichtung nur während eines kleinen Teiles der Überwachungszeit in Betrieb ist. 



     Erfindungsgemäss   sind die Registriersignale aus Impulsen zusammengesetzt, deren Schwingungen unter 150 Hz liegen, wobei in den Signalen, die die Registriervorrichtung in Betrieb setzen, wenigstens zwei voneinander verschiedene Grundtöne enthalten sind. 



   Es hat sich ergeben, dass Impulse, deren Schwingungen unter 150 Hz liegen, als Registriersignale besonders geeignet sind. Die Vorteile derartiger Impulse liegen darin, dass sie verhältnismässig wenig auffallen und beispielsweise während Applaus überhaupt nicht wahrzunehmen sind, dass sie lediglich registriert werden, wenn der Ton.   z. B.   des Fernsehempfängers nicht auf eine sehr niedrige Lautstärke herabgedreht ist (in welchem Falle Reklamesendungen kaum als empfangen angesehen werden können) und dass, weil die Lautsprecher meist niedrige Töne wesentlich schwächer wiedergeben als hohe Töne, die niedrigen Frequenzen im allgemeinen in einem Empfänger einen grösseren Anteil der elektrischen
Energie darstellen als die Tonenergie. 



   Sind in den Signalen, die die Registriervorrichtung in Betrieb setzen, mindestens zwei unterschiedliche Grundtöne vorhanden, so werden falsche Registrierungen verhindert. Die Möglichkeit eines falschen Startes ist dann bei geeigneter Wahl der Grundtonfrequenzen praktisch unterbunden. 



   Die Erfmdung umfasst sowohl das Aussenden der Registriersignale an sich als auch deren Empfang sowie die Kombination hievon und die Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung, die eine Registriervorrichtung und einen mit Filtern versehenen Detektor für die Registriersignale aufweist, wobei der Detektor die Registriervorrichtung in
Betrieb setzen kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor eine UND-Schaltung enthält, die an die Ausgänge wenigstens zweier auf feste Frequenzen des unteren niederfrequenten Bereiches abgestimmter Filter angeschlossen ist. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Registriervorrichtung entweder während einer von vornherein festgesetzten Zeit, in der alle Registrierungskoden ausgestrahlt und empfangen werden können, arbeiten zu lassen oder aber dem Detektor einen Ausschaltimpuls zuzuführen, mit dem die
Registriervorrichtung ausschaltbar ist. Da jedoch eine bestimmte Zeitdauer für den Arbeitsgang der
Registriervorrichtung vorzuziehen ist, wird vorteilhafterweise beim Einschalten der Registriervorrichtung ein elektrischer Verzögerungskreis aufgeladen, der während des Betriebes der Registriervorrichtung mit dem Eingang des Kreises zur Inbetriebsetzung der Registriervorrichtung verbunden ist, wobei die
Registriervorrichtung nach einer durch den Verzögerungskreis bestimmten Zeit ausgeschaltet wird. 



   Als einfache, in der Praxis zuverlässige Filter eignen sich aus RC-Gliedern aufgebaute Doppel-T-Filter. Besonders einfache und für den vorliegenden Zweck günstige selektive Filter erhält man durch Elektromagneten mit abgestimmten elastischen Zungen als Anker. Wenn die Zungen mit
Kontakten versehen werden, die in Reihe geschaltet sind, ergibt sich eine sehr einfache Schaltung, bei der sich im Hinblick darauf, dass die beiden Zungen mit verschiedenen Frequenzen schwingen, mit Sicherheit Augenblicke ergeben, in denen die beiden Zungen gleichzeitig ihre Kontakte schliessen. Der so gebildete Kreis kann direkt zur Einschaltung beispielsweise eines Bandaufnahmeapparates verwendet werden. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Fig. 1 zeigt ein Prinzipschema eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem doppelte T-Filter verwendet sind, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem elektromagnetische Relais mit abgestimmten Zungen als Bandfilter verwendet werden und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem gegenüber dem Beispiel nach Fig. 2 Vereinfachungen durchgeführt sind. 



   In Fig. l ist   mit--l--eine   Klemme bezeichnet, an die der Lautsprecher des Empfängers angeschlossen wird. über einen   Widerstand--2a--wird   die Lautsprecherspannung zwei gegensätzlich gerichteten   Begrenzerdioden--2   und 3--zugeführt und von diesen dem   Vorverstärker--4--,   dessen   Ausgang --5-- über Kopplungskondensatoren --6   bzw.   7-mit   einem doppelten T-Filter   --8   bzw. 9--verbunden ist. Einfachheitshalber sind nur die Einzelteile des Filters--8dargestellt. Das   Filter--9--stimmt   mit dem   Filter--8--überein   mit dem Unterschied, dass das Filter--8--im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Durchlassfrequenz von 70 Hz und das Filter   --9-- von   90 Hz besitzt. 



   Jedes der Filter--8 und   9--enthält   zwei hintereinander geschaltete Verstärkertransistoren   --10   und   11--und   einen   Rückkopplungsverstärkungstransistor--19--.   Der frequenzselektive Teil enthält zwei T-Teile, wovon der erste aus den   Widerständen--12   und 13-und dem Kondensator   --14-- und   der zweite aus den Kondensatoren--15 und   16--und   den hintereinanderliegenden   Widerständen--17   und 18--besteht. Der   Widerstand--18--ist   variabel und dient der 

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 Feinabstimmung des Filters. 



   Die Transistoren-10 und 11-sind mittels der Widerstände --20 bis 25-und dem   Kondensator --26-- zu   einem Zweistufenverstärker vereint. Die Wirkungsweise dieses Verstärkers ist bekannt und braucht daher nicht näher erklärt werden. Über die   Leitung--27--und   den als Emitterfolger geschalteten   Transistor --19-- wird   dem Emitter des   Transistors --10-- eine   Gegenkopplungsspannung zugeführt, die ausser einem verhältnismässig schmalen Frequenzband bei 70 Hz alle Frequenzen unterdrückt. Dadurch kann auf der   Leitung --28-- nur   eine Spannung von 70 Hz ein 
 EMI3.1 
 
Transistor--30--periodisch- 31-- der Transistor --32-- nur leiten, wenn das der   Klemme--l--zugessihrte   Signal eine Komponente von 90 Hz enthält.

   Zu den Zeitpunkten, an denen beide Transistoren-30 und 32-gleichzeitig leiten, steigt das Potential am   Punkt --33-- rasch   an, wodurch über den Kondensator --34-- und den   Widerstand --35-- der   Basis des normalerweise leitenden   Transistors --36-- ein   positiver Spannungsimpuls zugeführt wird, wodurch der Transistor nichtleitend wird. Hiedurch sinkt die Spannung auf der Leitung-37-. Der   Transistor --38-- wird   leitend, wodurch die Spannungserhöhung im Punkt --33-- bestehen bleibt.

   Der Kondensator --34-- entlädt sich über die   Widerstände --35   und 39--, doch sind diese Elemente derart dimensioniert, dass die Basis des   Transistors --36-- erst   nach einer Verzögerung beispielsweise von 5 bis   10 sec   genügend negativ wird, um den   Transistor--36--wieder   leitend zu machen. Während dieser Zeit empfängt der Motor - der Aufzeichnungsvorrichtung Strom über den   Transistor --38-- und   den niedrigen Begrenzungswiderstand--40--. 



   Die Ausgangsspannung der Filter-8 und 9-wird ausserdem über die Kondensatoren-41 und 42-der Basis des   Transistors --43-- und   über diesen verstärkt dem Aufnahmekopf-44der Aufnahmevorichtung zugeführt. Dadurch, dass der   Motor--M--läuft,   werden diese Spannungen aufgezeichnet. 



   Wenn der   Kondensator --34-- genug   entladen ist, um den   Transistor --38-- wieder   leitfähig zu machen, steigt die Spannung auf der   Leitung --37-- an,   wodurch der   Transistor --38-- nicht   leitend wird und der Motor-M-nicht mehr erregt wird. Die Spannung, die der Motor erzeugt, 
 EMI3.2 
 --45-- abgeführt. DieTransistors--36--, haben jedoch so geringe Energie, dass sie durch den Kondensator--46-abgeführt werden können. 



   Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Nachdem der Klemme-l-eine Spannung zugeführt ist, die genügend starke Komponenten von 70 Hz und 90 Hz enthält, wird der Motor--M--gestartet, worauf er während der durch den   Kondensator-34-,   den   Widerstand --35-- und   den   Widerstand --39-- bestimmten   Zeitdauer läuft. In dieser Zeit kann der   Kopf --44-- Signale   von 70 Hz und bzw. oder 90 Hz aufzeichnen. 



  Diese Signale werden derart gewählt, dass sie an Hand der Aufzeichnung identifiziert werden können. 



  Danach wird der Motor-M-durch die   RC-Kombination-34, 35, 39-- wieder   abgeschaltet, so dass keine Aufzeichnung mehr stattfindet. 



   Wenn ein Programm zufällig gleichzeitig Komponenten von 70 und 90 Hz von genügender Dauer und Stärke enthalten würde, um den   Motor--M--zu   starten (was an sich schon sehr unwahrscheinlich ist), beinhalten die darauffolgenden Sekunden des Programmes mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit keine Reihe von Impulsen von 70 oder 90 Hz, die zur Identifizierung des Programmes führen können, so dass in der Praxis dadurch keine falsche Registrierung vorkommen wird. 



   In Fig. 2 wird die vorverstärkte Lautsprecherspannung zwei hintereinander geschalteten Elektromagneten--123 und   124--zugeführt,   deren Anker durch magnetische   Zungen--125   und   126-gebildet   werden, die auf die Resonanzfrequenzen von 90 bzw. 70 Hz abgestimmt sind. Diese Zungen liegen am negativen Pol einer Stromquelle und arbeiten mit Kontakten zusammen, die über 
 EMI3.3 
 ausserdem über einen Ausgleichkreis, der aus den   Widerständen--129   und   130--und   den Kondensatoren--131 bzw.   132--besteht,   mit dem Mittelpunkt eines Spannungsteilers verbunden, der aus den   Widerständen --133   und 134 bzw. 135 und 136-besteht.

   Wenn die Kontakte der   Zungen-125   und 126-nicht geschlossen werden, reicht die Spannung, die über die Widerstände   - 133   und 134 bzw. 135 und 136-und den   Kontakt --120-- dem   Verstärkereingang zugeführt wird, nicht aus, um durch den Ausgangsstrom des   Verstärkers-140-das Relais-118-zu   

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 EMI4.1 
 

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 Auswahlfrequenzen von   z. B.   70 und 90 Hz enthaltenden Impulse wird die Registriervorrichtung in Betrieb gesetzt. Hierauf werden alle weiteren Impulse von entweder 70 oder 90 Hz oder die Kombination dieser beiden Auswahlfrequenzen aufgezeichnet.

   Nach Beendigung der Untersuchungsperiode, beispielsweise nach einer Woche, werden die Ergebnisse, beispielsweise in Form eines magnetischen Bandes, einer zentralen Ausarbeitungsstelle zugeführt, wo die magnetischen Bänder in einer Ausarbeitungsapparatur abgespielt werden, mit der wieder festgestellt wird, ob die betreffenden
Frequenzen auf diesen Bändern vorkommen und wenn ja, in welcher Reihenfolge. Diese Ausarbeitungsapparatur kann mit einer viel grösseren Geschwindigkeit als die Registriervorrichtung arbeiten, beispielsweise 100mal so schnell, in welchem Falle die Signalfrequenzen 7000 und 9000 Hz betragen. Auch die Ausarbeitungsapparatur enthält für diese Frequenzen selektive Kreise. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die erhaltenen Informationen für die Dekodierung sowie die Datenverarbeitung direkt an einen Komputer weitergegeben werden können.

   Durch die Möglichkeit der unmittelbaren Zufuhr ist die Anzahl der Arbeitsstunden, die für die Ausarbeitung der Daten nötig sind, auf ein Minimum begrenzt. Bei der Verwendung des eingangs genannten bekannten Systems ist es demgegenüber sehr schwierig, die aufgenommene Information direkt einem Komputer zuzuführen. 



   Die angeführten Frequenzen von 70 und 90 Hz wurden nur als Beispiel gebracht. In der Praxis hat es sich ergeben, dass sie jedoch gut zu verwenden sind, wenig Behinderung verursachen und ausserdem in normalen Programmen niemals gleichzeitig mit ausreichender Intensität vorkommen, um die Registrierungsvorrichtung zu starten. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung auch andere Kombinationen von Frequenzen umfasst und dass es auch möglich ist, mit mehr als zwei Frequenzen zu arbeiten, um die Möglichkeit von Fehlstarts noch mehr zu begrenzen. Zur Zeit ist es jedoch unwahrscheinlich, dass Musik- oder Programmarten ausgesendet werden, bei denen dies erforderlich wäre. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Registrierung bzw. Messung von   Hörer- und   bzw. oder Fernseherdichten mit einer an einen Empfänger gekoppelten Registriervorrichtung von empfangenen Programmen, wobei in den ausgesendeten Programmen Registriersignale mitgesendet werden, welche die Registriervorrichtung in Betrieb setzen und innerhalb der die Registriersignale enthaltenden kurzen Periode Informationen über das Programm enthalten, wobei diese Signale durch die Registriervorrichtung registriert werden und festgehalten wird, dass der Empfänger während der Aussendung der Registriersignale das 
 EMI5.1 
 Impulsen zusammengesetzt sind, deren Schwingungen unter 150 Hz liegen, wobei in den Signalen, die die Registriervorrichtung in Betrieb setzen, wenigstens zwei voneinander verschiedene Grundtöne enthalten sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Registriervorrichtung und einem mit Filtern versehenen Detektor für die Registriersignale, wobei der Detektor die EMI5.2 eine UND-Schaltung enthält, die an die Ausgänge wenigstens zweier auf feste Frequenzen des unteren niederfrequenten Bereiches abgestimmter Filter angeschlossen ist. EMI5.3 der Registriervorrichtung ein elektrischer Verzögerungskreis aufgeladen wird, der während des Betriebes der Registriervorrichtung mit dem Eingang des Kreises zur Inbetriebsetzung der Registriervorrichtung verbunden ist, wobei die Registriervorrichtung nach einer durch den Verzögerungskreis bestimmten Zeit ausgeschaltet wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregungskreise für die Registriervorrichtung ein Relais (118) beinhalten, dessen Spule durch die UND-Schaltung steuerbar ist, wobei in den Steuerkreis der Spule ein weiterer Kontakt (120) des Relais aufgenommen ist, der bei Erregung des Relais die Verbindung zwischen der UND-Schaltung und dem Steuerkreis der Spule aufhebt und durch die Verbindung mit dem Verzögerungskreis ersetzt (Cx, 123).
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Startkreis der Registriervorrichtung einen Thyristor (145) enthält, dessen Steuerelektrode direkt mit dem Serienkreis der Ankerkontakte (125, 126) verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Registriervorrichtung im Laufe einer bestimmten Zeit nach der Inbetriebnahme <Desc/Clms Page number 6> der Registriervorrichtung in an sich bekannter Weise einen Kontakt (144) betätigt, durch den die Registriervorrichtung abgeschaltet wird. EMI6.1 eines Widerstandes (143) und eines Kondensators (Cx) einerseits an die Verbindung zwischen dem Thyristor (145) und dem Motor (M) angeschlossen ist und anderseits an einer festen Spannung liegt, wobei der Verbindungspunkt des Widerstandes mit dem Kondensator über einen durch die Registriervorrichtung gesteuerten Kontakt (144) mit der andern Seite des Thyristors verbunden ist.
AT840365A 1965-01-08 1965-09-14 Verfahren und Vorrichtung zur Registrierung bzw. Messung von Hörer- und bzw. oder Fernseherdichten AT272415B (de)

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