DE2107814B2 - System zur Funk Übertragung von Nachrichten an Fahrzeuge, insbesondere Verkehrswarnfunksy stern - Google Patents

System zur Funk Übertragung von Nachrichten an Fahrzeuge, insbesondere Verkehrswarnfunksy stern

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DE2107814B2 DE19712107814 DE2107814A DE2107814B2 DE 2107814 B2 DE2107814 B2 DE 2107814B2 DE 19712107814 DE19712107814 DE 19712107814 DE 2107814 A DE2107814 A DE 2107814A DE 2107814 B2 DE2107814 B2 DE 2107814B2
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Description

MK System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der Rundfunksender im Bereich von 100 bis 104MHz hegen.
Bei dem ständig steigenden Straßenverkehr und den zunehmenden Unfällen und Behinderungen ist man bemüht, die Kraftfahrer möglichst schnell und individuell über besondere Ereignisse wie z. B. Unfälle. Stauungen, Nebel zu unterrichten. Es ist bekannt, im Anschluß an die Tagesnachrichten eines Rundfunksenders Verkehrsnachrichten zu senden. Hierfür ist ein herkömmlicher Rundfunkempfänger erforderlich. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß der Kraftfahrer den Empfänger zur richtigen Zeit einschalten und auf das richtige Programm abstimmen muß. Außerdem muß er wissen, welcher Sender zu welcher Zeit Verkehrsnachrichten sendet.
Es ist auch bekannt (deutsche Off enlegungsscln iit 1 805 440), bestimmte Fahrbahnabschnitte mit einer die Nachricht aussendenden Induktionsschleife zu versehen, die z. B. unterhalb der Fahrbahn liegt und auf einen im Fahrzeug befindlichen Empfänger einwirkt. Diese Lösung erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand sowie Bauarbeiten an den fertigen Straßen.
Es ist ebenfalls bekannt (Funktechnik 1967, S. 219), das Verkehrsgebiet in viele geographische Zonen aufzuteilen, die je einen Klein ,tsender erhalten, wobei die einzelnen Sender nach dem Prinzip des Gleichwellenfunks arbeiten. Bei diesem System ist zwar eine Umschaltung zur richtigen Zeit auf den richtigen Sender nicht mehr erforderlich. Bei der Versorgung eines großen Verkehrsraumes erfordert dieses System jedoch wegen der vielen Zonen einen großen Aufwand auf der Senderseite.
Es wurde vorgeschlagen (deutsche Offenlegungsschrift 2 061 876~vom 6.Y 1972), alle Verkehrsnachrichten mit einem Sender im Mittel- oder Langwellcnbereich zu übertragen, das Funk-Übertragungsgcbiet in einzelne Zonen aufzuteilen und diesen verschiedene Kennsignale zuzuordnen. Die empfängerseitige Selektion der für die verschiedenen Zonen bestimmten Verkehrsnachrichten geschieht durch die Abstimmung der Empfänger auf die betreffenden Kennsignale. Bei diesem System muß ein Sender sämtliche Nachrichten zeitlich nacheinander den einzelnen Zonen übermitteln. Eine gleichze üge Warnung verschiedener Zonen ist dabei nicht mogiicn. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, e.n Funksystem zu schaffen, das die beschriebenen Nacnteile vermeidet und eine schnelle, sichere und individuelle Informierung der Verkehrsteilnehmer ennoglicht. ■ ι
Diese Aufgabe wird durch die O^* angegebene Erfindung gelöst Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es ist zwar bei einem Verkehrswarnfunksystem bekannt (USA.-Patentschrift 3 101 394), die Herstellung der Empfangsbereitschaft des Fahrzeugempfänger und die Übermittlung der Information zu trennen, indem die Signale für diese beiden Vorgange über getrennte Sender und Antennen dem Fahrzeug ao übermittelt werden. Dabei handelt es sich jedoch um ein Sv-,tem mit an den Fahrbahnen fest angeordneten ' Induktionsschleifen für beide Vorgange und nicht um Rundfunksender. Die zur Herstellung der Empfancsbereitschaft dienende Induktionsschleife a5 dient daher^ auch nicht zur selektiven Abstimmung auf einen von mehreren Rundfunksendern. Vielmenr hat diese Schleife den Zweck, nur die Empfanger derjenigen Fahrzeuge einzuschalten, die von der einen Richtung auf die die Information übermittelnde Induktionsschleife fahren, also eine getrennte Informationsübermittlung für die beiden Fahrtrichtungen
Ts'isTferner em Verkehrswarnfunksystem mit einer Vielzahl von Rundfunksendern bekannt (deutsche Auslegeschrift 1230 471). bei dem im Fahrzeugempfänger eine automatische Abstimmung aut den jeweils empfang* urdigsten Sender erfolgt. Alle Sender arbeiten dabei in einer Art Gle.chwellenfunk und sind mit derselben Nachricht moduherlEme automatische Abstimmung durch ortefeste Bakensender auf einen von mehreren, verschiedene Nachrichten sendenden Rundfunksender ist dor.nicht vorgesehen. Die Aufgabe, verschiedenen Fahrbahnen individuell verschiedene Informationen zu uber-45 mitteln, wird dort auch nicht behandelt.
Auch eine Kombination der beiden letztgenannten bekannten Lösungen würde noch nicht zur erfindungsgemäßen Lösung hinführen. Diese Komb.nat.oa ergäbe nämlich ein System mit einem Rundfunk 5o sender oder, was für die Μ?™*10™**™«*™* praktisch dasselbe ist, mit mehreren dieselbe Nachricht sendenden Rundfunksendern, wobei die Einschaltschleife lediglich die Fahrzeugempfänger ein-Ä Eine selbsttätige selektive Abstimmung 55 durch ortsfeste Bakensender auf einen von mehreren Rundfunksendern, die für verschiedene Fahrbahnabschnitte ind.viduell verschiedene Informationen ,enden, würde sich dabei nicht ergeben.
Durch das erfindungsgemäße System werden 60 gleichzeitig folgende Vorteile erzielt:
- 1 Es erfolfit eine individuelle ^formierung da eine bestimmte Nachricht nur dem Straßenabschnitt übermittelt wird, für den diese Nachricht interessant ist. Der Verkehrsteilnehmer 65 wird also nxht durch die nicht interess.ercnden
Nachrichten belästigt.
2. Es können gleichzeitig verschiedene N an verschiedene Zonen übermittelt we
3. Der Empfang der wichtigen Nachrichten erfolgt automatisch, so daß der Verkehrsteilnehmer sich weder um die Einschaltung seines Empfängers noch um die Auswahl des richtigen Senders zu kümmern braucht.
4. Es besteht eine Freizügigkeit in der Zuordnung zwischen den Rundfunksendern und den Zonen. Ein Rundfunksender kann wahlweise verschiedene Zonen mit Nachrichten versorgen.
Die Erfindung ist nicht nur für ein Verkehrswarnfunksystem anwendbar, sondern auch für sonstige Nachrichtenübermittlung, wie z. B. Fremdeninformation oder Unterhaltung. Die Erfindung würde dann dazu dienen, den Empfänger des Verkehrsteilnehmer jeweils auf den Sender zu schalten, der in dem durchfahrenen Gebiet besonders gut empfangen werden kann oder für den Verkehrsteilnehmer nützliche Nachrichten, wie z. B. Fremdeninformation, enthält.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung,
F i g. 2 ein Prinzipschaltbild des Empfängers des Fahrzeuges,
F i g. 3 eine Ausführung des Empfangsteils für die Bakensignale,
F i g. 4 ein Blockschaltbild für die Auswertung der Bakensignale in digitaler Technik,
F i g. 5 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 4,
F i g. 6 ein Blockschaltbild des Bakensenders und F i g. 7 eine Tabelle der verwendeten Frequenzen.
In F i g. 1 ist am Anfang eines mehrere Kilometer betragenden Fahrbahnabschnittes 1 eine Induktionsschleife 2 angeordnet, die von einem am Fahrbahnrand befindlichen Bakensender B1 gespeist wird. Wenn ein Fahrzeug 3 über die Schleife 2 fährt, so wird über die Schleife 2 auf einen im Fahrzeug befindlichen Receptor ein charakteristisches Kennsignal übertragen, das den Empfänger des Fahrzeuges 3 einschaltet und selektiv auf die Sendefrequenz eines dem Fahrbahnabschnitt 1 zugeordneten weiter entfernt liegenden Rundfunksenders 5, abstimmt. Der Sender S, sendet jetzt oder in Kürze eine für den Fahrbahnabschnitt 1 wichtige Nachricht, die der Empfänger des Fahrzeuges 3 empfängt Alle anderen Fahrbahnabschnitte empfangen diese Nachricht nicht, weil sie nicht durch einen Bakensender mit der dem Sender S1 zugeordneten Frequenz gesteuert werden. Diese Nachricht kann auch für weitere, hier nicht gezeichnete Fahrbahnabschnitte wichtig sein. Dann •werden gleichzeitig die diesen weiteren Fahrbahnabschnitten zugeordneten Bakensender von einer Zentrale aus so gesteuert, daß die Empfänger der dort befindlichen Fahrzeuge auf denselben Rundfunksender oder einen anderen, die gleiche Nachricht aussendenden Sender geschaltet werden. Wenn das Fahrzeug 3 einen anderen Fahrbahnabschnitt 4 erreicht, wird es gegebenenfalls in entsprechender Weise durch einen Bakensender Bn auf die Frequenz eines diesem Fahrbahnabschnitt 4 zugeordneten Rundfunksenders S11 abgestimmt, der nunmehr eine für den Fahrbahnabschnitt 4 wichtige und nur in diesem Abschnitt zu empfangende Nachricht sendet.
F i g. 2 zeigt einen Empfänger 5 mit einer Antenne 6 für das Signal des Rundfunksenders S und einem Receptor 7, der das Signal des Bakensenders B empfängt. Der Receptor 7 besteht z. B. aus einem Schwingkreis, der am Fahrzeugboden auf der rechten Seite angeordnet ist und durch die Schleife 7 erregt wird. Die Anordnung des Receptors an der rechten Seite des Fahrzeuges (bei Rechtsverkehr) ist vorteilhaft zur Vermeidung des Übersprechens von einer Schleife auf die Gegenfahrbahn, z. B. bei zweispurigen Bundesstraßen. Im Bereich der Baken (Schleifen) müßte auf diesen Straßen eine durchgezogene Mittellinie vorhanden sein. Wenn man die Schleifen so
ίο verlegt, daß sie von jeder Fahrbahn aus nur etwa bis auf eine Wagenbreite an die Mittellinie heranreichen, so kann ein Sicherheitsabstand von zwei Wagenbreiten zwischen dem Receptor und der Schleife der Gegenfahrbahn nicht unterschritten werden. Sobald das Fahizeug eine durch einen Bakensender B erregte Schleife 2 überfährt, leuchtet die Lampe einer Leuchtdrucktaste 8 auf und zeigt dem Fahrzeugführer, daß für ihn eine Nachricht vorgesehen ist. Gleichzeit wird der Empfänger auto-ίο matisch durch das vom Receptor 7 kommende Signal vollständig eingeschaltet und auf den dem Fahrbahnabschnitt zugeordneten Sender abgestimmt. Die Durchschaltung auf den Lautsprecher 10 erfolgt im einfachsten Fall im selben Moment. Es ist auch möglich, daß nach der Abstimmung durch die Bake B ein Steuersignal von dem Sender S, auf den abgestimmt wurde, bestimmt, in welchem Zeitpunkt die NF-Durchschaltung an den Lautsprecher erfolgt, und nach beendeter Durchsage dafür sorgt, daß die Empfänger automatisch wieder ihren Ausgang1--zustand annehmen.
Durch Drücken der Leuchtdrucktaste 8 kann dieses Zurückschalten auch von Hand erfolgen, z. B. Zurückschaltung auf die zuletzt gedrückte Station^- taste I bis V. Durch erneutes Drücken der Taste S kann auch der durch die letzte Bake eingestellte Sender jederzeit wieder hörbar gemacht werden. Die automatische Scharfabstimmung (AFC) sollte während dieser Umschaltungen unterbrochen werden und danach verzögert wieder einsetzen. Falls im Empfänger eine derartige Automatik nicht vorgesehen ist. könnte durch Drücken der Taste 9 die AFC nach einer Umschaltung kurzzeitig außer Betrieb gesetzt werden. Dadurch kann verhindert werden, daß die AFC die Abstimmung auf einem unerwünschten benachbarten Sender festhält.
F i g. 3 zeigt eine Ausführung des Receptors 7. Dabei ist angenommen, daß der Bakensender B ein erstes Signal 15 mit einer festen Frequenz /v, die für alle Bakensender gleich ist, und ein zweites charakteristisches Signal 16 mit einer für die einzelnen Bakensender unterschiedlichen Frequenz /s sendet. Der Receptor enthält einen auf die Frequenz /v abgestimmten Schwingkreis 11 und einen auf die Mitte des Frequenzbereiches von /s abgestimmten Schwingkreis 12. In den Schwingkreisen wird beim Überfahren der stromdurchflossenen Schleife 2 eine entsprechende Spannung induziert, die in Verstärkern und Begrenzern 13, 14 in Rechteckspannungen um-
gewandelt werden. Diese werden dem später beschriebenen Empfänger des Fahrzeuges zugeführt.
F i g. 4 zeigt die Schaltung, die die vom Receptor" in F i g. 3 gelieferten Signale auswertet.
F i g. 5 zeigt einige Spannungsverläufe dieser Schal
tung beim Passieren einer eingeschalteten Bake wobei die kleinen Buchstaben zeigen, an welcher Punkten in F i g. 4 die Spannungen gemäß Fig.? stehen. Die Signale 15, 16 werden von den Punk
„ .. , Uber ,»,egrier^er .7. ,. eine, Sc^-
wird vermieden, daß sich vom Receptoi 7 ™^ mene Störimpulse auf die Empfangerschaltung aus wirken können. Die Dauer T der beim Uberfah, en einer Schleife aufgenommenen Signale 15 16 ergm sieh etwa als Quotient aus Schleiient,«te b und Fahrgeschwindigkeit v. Fur b = 0.5 m und ι 200km/h erhält man z.B. Γ = 9 ms. Diese ZeU muß in jedem Fall größer sein als d«e Summe aus Integrationszeit/,, und Zählzeit ι Der Schrnrt^Tn ger 19 erzeugt einen Impuls 20, dessen Vorderfla,nkc
einen Rückstellimpuls c für F^«^1^^" bis 26 liefert. Diese bilden die Zäher zur Auswertung
ä,r R.kensignale 15, 16. Die Rückstellung erfolgt "auf Null am Flip-Flop-Ausgang aUe FhP-J"^ nesativ-nankengetriggert. Durch den l°n™Pulb . und die Rückstellung des Fhp-Flops 26 wrd em Tor 27 oeöffnet. Der Teiler 21 gibt "^^32^™," des Signals 15 mit der Frequenz fernen Tonmpuls 33 ab;der nach weiteren 32 Penoden des SignaM^ endet Der Torimpuls 33 öffnet ein Tor 28 dem andererseits das Signal 16 mit der F«quenz£ abo das charakteristische Signal zugeführt ^ »e /s = 32 kHz beträgt die öffnungszeU desTor« rf£,oen> Dann bre.nnt die Lampe 42 n.cht. Diege-5 crt öl (Kanalzahl K) wird mit Hilfe
* 43 ^ ^ ^ ^ Binärzahi eingespeichert
- ή emer Löschtaste 47 geht zunächst Dur -R des FUp.Flops 26 auj Null. Das FI.p-
„ £ dann nicht mehr im geloschten Zus and 1O P nd ht bei jedem Drücken der Loschtaste ge - auf 7ustand , oder 0. Im Zustand11
47 a auf die mit Hille der Tasten 43
^t ν ^ rf icherte Kanalzahl abge-
15 sSnmt. Im Zustand 0 ist der Empfänger entsprechend 15 su Abstimmung eingestellt bzw. abge-
seme Schaltune nach Fig.4 ist geeignet als
»rät zu einem normalen Rundfunkempianger
. elektronischer Abstimmung. m, Hufe ^^^ Zusatzg ates automatisch
oder von Hand einstellbaren Sendekanale können oa UKW.ßereich von 100 bis 104 MHz hegen.
Potentiometer 41 ist einer besonders mark er υ s ionstaste zugeordnet, deren E.nsteler ^ ^ nicht verandert wird. Kennt man
- d b ererseits die Kanalzahl eines gut zu empfangenan Q^d ^.^ prQ ms oder e,ner
s"
eine dieser Frequenz/,
Ei
3,
Auswertung zu garantieren, hat es sich im erliegen Ϊ«J ScStungsbdspiel als ausreiche "d ^-en daß
sich die eezählten Perioden von /s . anderfolgenden Kanälen, d.h. zwi
^3 s: srr
meter ^ ^^ ^ dgr Abstl spannung
n daß macht^ ^ ^ ^ ^ stabil hergestemwerden "; fre- daß hier eine Nachjust.erung z. B. am einstellbaren
widerstand 35 überflüssig ist
^lS^fi^ÄflT Seich»
zugeführt. Diese Μ«** ™'u£ ^ &-n ^6n für gangsspannungen der Stuftn 2-^^ zugeordn erzeugten
bilden im einfachsten
ι an eine
Nichtlinearität der für die
SSrrt
läufig einschaltet
Kontakt 37 die an einer
s -
SSSS
erdem wird "« azitätsdiode wirKSd Te|lcr5, mil dcm Teilerverhältnis 512 1 un Siebglied 52 die Frequenz fK = 32 kHz ab
cic 2
der Diode 40 wirksam werdende Spannung Ua, * Addierstufe 53 ist an die Induknomschicic
11'? bewirkt dann eine Abstimmung des tmp- 6S aq h]osscn Die Umschaltung der Fre-
fänger auf den dem durchfahren Fahrbahn^ Fjg. ι ^^ Steuening des ^ahlers54 an
abschmtt zugeordneten R^un^5^r· p^^ug den Klemmen /. bis D. Diese Umschaltung kann dieser eine vorgesehene Nachricht dem l-anrzeug 309538'297
ebenso wie das Ein- und Ausschalten des Schleifenstromes vom Rundfunksender oder einer Zentrale aus auf drahtlosem oder drahtgebundenem Weg erfolgen. Die Ableitung der Frequenzen fN und /s aus der wesentlich höheren Frequenz/,, hat den Vorteil, daß die durch den einstellbaren Teiler verursachten Periodendauerschwankungen der Frequenz /s kaum noch in Erscheinung treten. Der erhöhte Aufwand infolge der vielen erforderlichen Teilcrstufcn läßt sich durch die Anwendung von integrierten Schaltungen gering halten. Das Verhältnis zwischen den Strömen /s und /v wird so bemessen, daß der Receptor des Empfängers auf Grund dieser Ströme Signale etwa gleicher Amplitude erzeugt. Durch die Frequenzverkopplung zwischen /s und fN sind die Anforderungen an die Frequenzkonstanz des Oszillators gering, weil für die Auswertung der Frequenz /s im Empfänger nach F i g. 4 nur das Frequenzverhältnis /s: /γ von Bedeutung ist.
Die Erfindung läßt sich mit anderen Verkehrsfunksystemen, z. B. Infar, kombinieren. Bei Kombination mit dem Lnfarsystem erfolgt die endgültige Einschaltung des Empfängers für die Wiedergabe beim senderseitigen Abschalten eines das empfangene Signal begleitenden Stereo-Pilottones. Nach beendeter Durchsage kann der wiedereingeschaltete Piiotton bewirken, daß die Empfänger automatisch auf ihren Ausgangszustand vor der Durchsage zurückschalten, Es können auch nebcneinanderliegenden Fahrbahnen entgegengesetzter Fahrtrichtung verschiedene Bakenscndcr zugeordnet sein, damit der Vcrkehrsteilnehmei
ίο nur die seiner Fahrtrichtung zugehörige und für diese wichtige Nachricht empfängt und nicht die dei Gegenfahrtrichtung, die meist für ihn nicht interessant ist. Das Signal des Bakensenders kann im Empfänger des Fahrzeuges eine zwingende automatische Einschaltung oder eine Umschaltung vom Empfang eines normalen Rundfunkunterhaltungsprogrammi auf den Empfang des die Verkehrsnachricht übermittelnden Rundfunksenders auslösen. Der Bakensender kann auch ein anderer drahtloser Sender sein
z. B. ein gebündelt auf die Fahrbahn gerichtete) elektromagnetischer Sender, ein Ultraschall-Sender ein Lichtsender od. dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

Patentansprüche:
1. System zur Funk-Übertragung von Nachrichten, insbesondere von Verkehrsnachrichten, an mit Empfängern ausgerüstete Fah^-euge mit mehreren Rundfunksendern unterschiedlicher Frequenz, die begrenzten, in einzelne Fahrbahnabschnitte aufgeteilten Versorgungsbereichen unterschiedliche Informationen übermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einem Fahrbahnabschnitt (1, 4) ein ortsfester Bakensender (B) zugeordnet ist, der auf den Empfänger (5) des diesen Abschnitt durchfahrenden Fahrzeuges (3) einwirkt und diesen auf einen der Rundfunksender (S) abstimmt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bakensender (B) Signale mit unterschiedlichen, den Senderfrequenzen zugeordnet.η Frequenzen (/s) senden.
3. S> stern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz (/J der Bakensignaie von den Sendern (S) oder einer Zentrale aus steuerbar ist.
4. System nach Anspruch 2. dadurch gekenn- as zeichnet, daß durch Auswertung der Frequenz (/„) des vom Fahrzeugempfänger (5) empfangenen Bakcnsignals eine charakteristische Gleichspannung (Ii4) gewonnen wird, die zur Abstimmung des Fahrzeugempfängers dient.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der Frequenz mit einem Zähler (22 bis 25) erfolgt (F i g. 4).
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die charakteristische Gleichspannung(.1t/4) einer an der Abstimmeinheit des Empfängers (39) fest eingestellten Spannung (U A) überlagert wird (F i g. 4).
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fest eingestellte Spannung (U A) gleich der Abstimmspannung für einen leicht identifizierbaren Sender ist und zur Kontrolle und Nachjustierung des Empfängers dient.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bakensender (B) eine an der Fahrbahn (1, 4) angeordnete Induktionsschleife (2) speist (Fig. 1).
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bakensender (B) ein neben der Fahrbahn angeordneter, auf die Fahrbahn gerichteter drahtloser Sender ist.
10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Signal des Bakensenders (B) aufnehmende Receptor (7) des Empfängers (S) unter dem Boden des Fahrzeuges (3) angebracht ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Receptor (7) an der rechten Seite des Fahrzeuges (3) angeordnet ist.
12. System nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Fahrbahnabschnitte entgegengesetzter Fahrtrichtung durch eine durchgezogene Linie getrennt sind und die beiden Schleifen für die beiden Fahrtrichtungen je bis etwa auf Fahrzeugbreite an die Trennünie heranreichen.
13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bakensender (ß) ein erstes Signal (15) mit einer für alle Bakensender (B) gleichan Normalfrequenz (/v) und ein zweites Signal (16) mit einer einem bestimmten Senderkanul zugeordneten Frequenz (fs) sendet.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen (fK, /s) der beiden Signale miteinander verkoppelt sind (F i g. 6).
15. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der Frequenz (/;) des zweiten Signals (16) in einem Zähler (22 bis 25) erfolgt, für den die Frequenz (Jn) des ersten Signals die Zählperiode bestimmt (F i g. 4).
16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bakensender (j9) einen Muttergenerator (50) enthält, der auf einer gegenüber den Frequenzen (fN, fs) des ersten und zweiten Signals hohen Frequenz (/0) schwingt, und daß das erste und zweite Signal durch Frequenzteiler (51, 54, 55). insbesondere Zähler, aus dem Ausgangssignal des Muttergenerators (50) abgeleitet werden (F i g. 6).
17. System nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß das Teilerverhältnis des das zweite Signal liefernden Frequenzteilers (54) einstellbar, insbesondere von einem Rundfunksender oder einer Zentrale aus fernsteuerbar ist.
18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem bekannten Funksystem kombiniert ist, bei dem die endgültige Einschaltung des Empfängers für Wiedergabe beim senderseitigen Abschalten eines das empfangene Signal begleitenden Pilotsignal erfolgt.
19. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinanderliegenden Fahrbahnabschnitten entgegengesetzter Fahrtrichtung getrennte Bakensender zugeordnet sind.
20. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrzeug Mittel (8, 42) zur optischen oder akustischen Anzeige des vom Fahrzeugempfänger empfangenen Bakensignals vorgesehen sind (Fig. 2, 4).
21. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrzeug Mittel zur Anzeige des Senders (5) vorgesehen sind, auf die der Fahrzeugempfänger (5) abgestimmt ist.
22. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Bakensenders (B) im Empfänger (5) des Fahrzeuges (3) eine automatische Umschaltung vom Empfang eines normalen Rundfunk-Unterhaltungsprogramms auf den Empfang von Verkehrsnachrichten bewirkt.
23. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundfunksender (5) am Ende der Nachricht ein Signal (Pilotton) sendet, das den Empfänger des Fahrzeuges wieder auf seinen Zustand vor Beeinflussung durch den Bakensender (S) schaltet.
24. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die charakteristische Gleichspannung (U A) eine mit der Kanalzahl des Rundfunksenders linear verlaufende Treppe bildet.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung (. I Ux) durch nichtlincare Bauteile (35) den für die einzelnen Kanäle des Rundfunksenders erforderlichen Abstimmspannungen des Empfängers des Fahrzeuges angepaßt ist.
26. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß während der Ein- und Umschaltvorgänge die automatische Scharfabstimmung (AFC) des Empfängers abgeschaltet und danach verzögert wieder eingeschaltet wird.
27. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der beiden Signale (15,16) im passiven Receptor (7) des Empfängers erfolgt (Fig. 3).
28. System nach Anspruch 13 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Amplitudenverhältnis der zwei vom Bakensender (Z?) gelieferten Signale und/oder die Abhängigkeit der Amplitude des zweiten Signals von der Kanalzahl des Rundfunksenders (S) einem einheitlich bemessenen Receptor angepaßt ist.
29. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangskreis der Auswerteschaltung des Empfängers für die Bakensignale Intearierglieder (17, 18) zur I nterdrückung von Störungen vorgesehen sind (F i g. 4).
DE19712107814 1971-02-18 1971-02-18 System zur Funk-Übertragung von Nachrichten an Fahrzeuge, insbesondere Verkehrswarnfunksystem Expired DE2107814C3 (de)

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