AT271725B - Verfahren zur Gewinnung von Gammaglobulin - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Gammaglobulin

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gamma globulin
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Walter Dr Luhan
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Serotherapeutisches Inst Wien
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  Verfahren zur Gewinnung von Gammaglobulin 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Gammaglobulin, insbesondere in der Form klinisch verwendbarer Präparate, wobei man von humanem Serum ausgeht und aus diesem Gamma- globulin entweder in lyophilisierter Form oder als gebrauchsfertige Injektionslösung herstellt. 



   Verfahren zur technischen Plasmafraktionierung sind bekannt. Neben der Trennung mit Hilfe ver- schieden konzentrierter wässerig-alkoholischer Lösungen kann man auch so vorgehen, dass das Serum einer Ammonsulfatfraktionierung unterworfen wird, wobei jedoch ein reines Präparat, bei dem mit Hil- fe der Elektrophorese keine Verunreinigungen durch Alpha- oder Betaglobuline nachgewiesen werden können, erst nach verhältnismässig kompliziertem Arbeitsaufwand und grossen Ausbeuteverlusten erhal- ten werden kann. Oft gelingt die Abtrennung der beiden oben genannten Globuline vom Gammaglobulin nicht immer quantitativ. 



   Es ist bekannt, das gewonnene Gammaglobulin in einer 2, 25   igen   Aminoessigsäurelösung klinisch zu verwenden, wobei diese Lösung noch einen geringen Zusatz eines Bakteriostatikums, wie Natrium-   äthylquecksilberthiosalicylat,   enthält. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren beruht auf der Erkenntnis, dass sich Aminoessigsäure nicht nur als
Stabilisator für das Gammaglobulin eignet, sondern dass seine wässerigen Lösungen auch eine Trennwirkung auf die Plasmafraktionen ausüben, die in solchen Lösungen derart unterschiedliche Löslichkeiten zeigen, dass sich der Trenneffekt technisch ausnutzen lässt, wobei die Trennung schärfer gelingt, als dies mit dem vorbekannten Verfahren der Fall war. 



   Demnach besteht das Verfahren zur Gewinnung von Gammaglobulin, bei welchem die durch Fällung mit einer elektrolytisch stark dissoziierten Substanz, vorzugsweise mit Ammonsulfat, aus mit Was-   ser verdünntem nativem   humanem Serum gewonnenen Rohglobuline weiter gereinigt werden, im wesentlichen darin, dass das Gammaglobulin aus der nach Abtrennung des Ammonsulfats aus den Rohglobulinen   gebildeten Flüssigkeit durch   einen erneuten Ammonsulfatzusatz gefällt, der Niederschlag mit wässeriger Aminoessigsäure aufgenommen und gegen diese dialysiert wird, wobei alle andern Globuline ausfallen und nur reines Gammaglobulin in Lösung bleibt, worauf dieses nach Entfernung der Aminoessigsäure auf feste oder flüssige Handelspräparate aufgearbeitet wird. 



   Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass es die Verwendung eines leicht flüchtigen Lösungsmittels wie Alkohol vermeidet, in kleinen Volumsmengen arbeitet und Gammaglobulin von 99   zuiger   Reinheit in guten Ausbeuten liefert. 



   Es hat sich ferner herausgestellt, dass das humane Serum bei seiner Aufarbeitung mit Hilfe des er-   findungsgernÅassen   Verfahrens aus einem sogenannten Pool stammen kann, worunter ein steriler Plasmavorrat verstanden wird, in welchem das Plasma von vielen Spendern nach dem Abzentrifugieren der Formbestandteile des Blutes, der Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten, vereinigt ist. Wiewohl dieses Ausgangsmaterial ein besonders wirtschaftliches Arbeiten gestattet und deshalb bevorzugt ist, ist 

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 es auch möglich, das Plasma von Einzelspendern mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens aufzuarbeiten. 



   Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird aus dem Plasma zunächst in an sich bekannter Weise das Fibrinogen abgeschieden. Aus dem dabei gewonnenen Serum wird eine Fraktion abgetrennt, die im wesentlichen aus Gammaglobulin besteht, während der Rest auf PPL-Lösung aufgearbeitet wird. Zur Durchführung dieser Trennung kann das Serum in an sich bekannter Weise bei einem pH-Wert von 6, 3 mit Ammonsulfat versetzt werden, bis sein Stickstoffgehalt um   4Q %   abgenommen hat. 



  Der dabei gebildete Niederschlag enthält die Globuline des Serums. Die Rohglobuline können aber auch auf jede andere bekannte Art gewonnen sein. 



   Aus dem erwähnten Niederschlag wird nun zunächst auf irgendeine bekannte Weise das Ammonsulfat entfernt. Dabei kann mit Vorteil so gearbeitet werden, dass die Rohglobuline in einer   NaCl-Lösung   dialysiert werden. Dabei ist es möglich, das   NaCl   in allen jenen Konzentrationen anzuwenden, bei denen einerseits der Elektrolytgehalt der Lösung noch so gross ist, dass kein Gammaglobulin ausfällt und anderseits so hohe Salzkonzentrationen vermieden werden, bei denen der Aussalzeffekt bereits wirksam werden kann. Es wurde gefunden, dass sich besonders günstige Verhältnisse für die Austauschzeit und für das anzuwendende Flüssigkeitsvolumen ergeben, wenn die   NaCl-Lösung   etwa 3 Gew.-% enthält. 
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 ein Grossteil der andern Proteine in Lösung bleibt. 



   Es hat sich gezeigt, dass dabei die Fällung am besten gelingt, wenn der erwähnten NaCl-haltigen Flüssigkeit so viel Ammonsulfat, vorteilhaft in wässeriger Lösung, zugesetzt wird, dass seine Endkonzentration etwa 33 % von der Sättigungskonzentration beträgt und in der Lösung ein pH-Wert von 7, zweckmässig durch Zusatz von Ammoniak, eingestellt wird. 



   Sollte die Gammaglobulinlösung, von der bei diesem Verfahrensschritt ausgegangen wird, aus einer andern Quelle stammen, so können andere Ammonsulfatkonzentrationen und gegebenenfalls auch andere pH-Werte zweckmässiger sein. Der Fachmann ist aber in jedem Falle imstande, durch einfache Handversuche die jeweils günstigste Konzentration zu ermitteln und anzuwenden. 



   Der erhaltene ammonsulfathaltige Niederschlag kann nun auf irgendeine bekannte Weise, z. B. durch Zentrifugieren von der Lösung, welche die Verunreinigungen enthält und aus dem Verfahren ausgeschieden wird, getrennt werden. 



   Erfindungsgemäss wird der Niederschlag mit wässeriger Aminoessigsäure aufgenommen und gegen diese bis zur Ammonsulfatfreiheit dialysiert, wobei nur reines Gammaglobulin in Lösung bleibt. An Stelle der Dialyse kann auch irgendein äquivalentes Verfahren zur Abtrennung des Ammonsulfats angewendet werden. 



   Die Aminoessigsäure, die dabei als Trennmittel zur Anwendung kommt, ist auch unter andern Bezeichnungen wie Glycin, Glykokoll, Aminoäthansäure, Leimzucker oder Leimsüss bekannt. Sie schmilzt bei 232 bis 2360C und löst sich in 4, 3 Teilen kalten Wassers zu einer farblosen Lösung. 



   Die Konzentration, in welcher die Aminoessigsäure beim erfindungsgemässen Verfahren angewendet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab,   u. zw.   vor allem von der Konzentration des Ammonsulfates bzw. allgemein von der Salzkonzentration des zu verarbeitenden Niederschlages. Sie hängt ferner auch von der Proteinkonzentration der Lösung ab, die bei der Trennung hergestellt werden soll. Sie kann deshalb in weiten Grenzen schwanken und zwischen 0,2 und 15   Gew. -010   oder mehr liegen. Es empfiehlt sich nicht, den Niederschlag in einer Lösung aufzuschlämmen, deren Aminoessigsäuregehalt weniger als   OSGew.-beträgt, weil   dann die Trennung unscharf wird.

   Durch die Anwendung von Aminoessigsäurekonzentrationen von mehr als 15   Gew.-%   in der Lösung wird die Trennung gleichfalls unscharf. 
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 Konzentrationsbereich entsteht beim Aufschlämmen des Niederschlages eine trübe Lösung, die sich beim Dialysieren gegen Glycinlösung bis zur Ammonsulfatfreiheit vollständig klärt, wobei nur noch reines Gammaglobulin in Lösung gegangen ist, während sich alle andern Proteine als fester Bodenkörper abgesetzt haben. 



   Die Trennung erfolgt am besten bei Temperaturen unterhalb   300C,   vorzugsweise bei 2 bis   10 C,   wobei die Dialyse gegen eine Aminoessigsäurelösung von vorzugsweise der gleichen Konzentration durchgeführt wird, wie sie in dem zu dialysierenden Niederschlag eingestellt wurde. 



   Nach Entfernung des Ammonsulfats liegt eine reine Gammaglobulinlösung vor, die neben dem Pro- 

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 tein lediglich noch Aminoessigsäure enthält und an sich bereits klinisch verwendbar wäre. Wenn diese
Lösung nach ihrer Trennung von dem Niederschlag noch weiterverarbeitet wird, so liegt der Grund einzig darin, dass ihre Proteinkonzentration mit derjenigen nicht übereinstimmt, die für klinische Präparate dieser Art üblich ist. 



   Die Weiterverarbeitung, die in einer Anreicherung des Gammaglobulins besteht, kann auf jede an sich bekannte Weise vorgenommen werden. 



   Ein vorteilhafter Weg besteht darin, das Gammaglobulin aus der genannten Lösung durch Zusatz von
Ammonsulfat quantitativ auszufällen, über Nacht stehen zu lassen und den durch Zentrifugieren erhal- tenen Niederschlag   gegen 0,   2   %ige     NaCl-Lösung   bis zur Ammonsulfatfreiheit bei einer Temperatur zwi- schen 2 bis 100 zu dialysieren. Nach Filtration wird die Lösung der Gefriertrocknung unterworfen. Das   erhaltene Trockenpräparat ist   unbegrenzt lagerfähig und kann jederzeit zu einer Lösung verarbeitet wer- den, die einen bestimmten Prozentsatz an Antikörpern enthält. 



   Beispiel : 50 1 natives humanes Serum werden mit 10 l sterilem, pyrogenfreie, bidestilliertem
Wasser verdünnt. Hierauf wird mit Ammonsulfat bei einem pH-Wert von 6,3 so viel von dem im Serum vorhandenen Protein gefällt, dass der Stickstoffgehalt um 40 % gesenkt wird, und zentrifugiert. 



   Der Niederschlag wird mit wenig   30/0iger NaCl-Lösung   vermischt und zunächst in reinem Wasser und hernach in 3   % iger NaCl-Lösung   dialysiert, bis er kein Ammonsulfat mehr enthält. 



   Nach Abtrennung etwa vorhandener fester Bestandteile durch Zentrifugieren wird zu der Flüssig- keit, deren pH-Wert auf 7 gestellt wurde, unter Rühren so viel gesättigte Ammonsulfatlösung   (pH-  
Wert = 7,0) zugefügt, bis die Ammonsulfatkonzentration 33   %   der Sättigungskonzentration erreicht hat. 



   Hierauf wird die Lösung durch Zugabe von Ammoniak auf einen PH- Wert von 7 eingestellt, falls dies erforderlich ist. Die dabei eingehaltene Temperatur ist nicht kritisch. Sie soll aber im allgemeinen   300C   nicht übersteigen. Eine Temperatur zwischen 12 und   200C   ist bevorzugt. Der Mischvorgang er- folgt innerhalb einer Zeitspanne von einer bis zu einigen Stunden, wiewohl auch längere Mischzeiten nicht schaden. 



   Sobald die   Ammonsulfatlösung   zugesetzt ist, wird die Lösung einige Stunden ruhig stehen gelassen. 



   Der Zeitraum kann zwischen 2 h und 8 Tagen liegen. Eine Dauer von 24 bis 48 h ist bevorzugt, wobei die Temperatur im allgemeinen   300C   nicht übersteigt und vorzugsweise nicht höher als   200C   liegt. Dabei bildet sich ein Niederschlag, der auf der Zentrifuge von der Lösung getrennt wird. 



   Der Niederschlag wird mit einer überschüssigen Menge Aminoessigsäure behandelt und zu diesem Zweck mit etwa 121 einer wässerigen Lösung dieser Säure bei Raumtemperatur vermischt, die 2,25   Gew.-%   derselben enthält. 



   Das erhaltene Gemisch wird gegen eine 2,   25 loge   wässerige Aminoessigsäurelösung dialysiert, bis das Ammonsulfat entfernt ist und zentrifugiert. 



   Die erhaltene Lösung enthält etwa 1 bis   2 %   reinstes Gammaglobulin. Es wird darin so viel festes Ammonsulfat aufgelöst, bis das Gammaglobulin vollständig ausgefällt ist. Hierauf wird der pH- Wert der Lösung mit Ammoniak auf 7,2 gebracht und die Lösung etwa 24 h bei Raumtemperatur stehen gelassen. 



   Nach Abtrennung des Niederschlages auf der Zentrifuge wird dieser bei einer Temperatur von 2 bis   100C   gegen 0,2 tige   NaCl-Lösung   dialysiert, bis er vom Ammonsulfat befreit ist. Ein etwa gebildeter Niederschlag wird durch Zentrifugieren entfernt und die Lösung der Gefriertrocknung unterworfen. 



   Weil der nach der Dialyse mit Aminoessigsäure abgetrennte Niederschlag meist noch Gammaglobulin okkludiert enthält, wird derselbe mit   4 l 2,   25 %iger Aminoessigsäurelösung aufgeschlämmt, einige Zeit stehen gelassen und abermals zentrifugiert. Die anfallende Lösung wird mit der Hauptmenge vereinigt oder für sich mit Ammonsulfat in der oben für die Hauptmenge angegebenen Weise bei einem pH-Wert von 7,2 gefällt und mit 0,2   gew.-iger NaCl-Lösung   dialysiert. 



   Der erwähnte Niederschlag kann auf diese Weise mehrfach ausgewaschen werden. 



   Von dem im Serum vorhandenen Protein werden auf diese Weise wenigstens   9, 5   bis 10   %   als Gammaglobulin von über 99 figer Reinheit (elektrophoretisch) gewonnen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Gewinnung von Gammaglobulin, bei welchem die durch Fällung mit einer elektrolytisch stark dissoziierten Substanz, vorzugsweise mit Ammonsulfat, aus mit Wasser verdünntem, nati- EMI3.1 <Desc/Clms Page number 4> mit NaCl-Lösung, vorzugsweise mit einem NaCI-Gehalt von etwa 3 Gew.-%, aus den Rohglobulinen gebildeten Flüssigkeit durch einen erneuten Ammonsulfatzusatz gefällt, der Niederschlag mit wässeriger Aminoessigsäure aufgenommen und gegen diese dialysiert wird, wobei alle andern Globuline ausfallen und nur reines Gammaglobulin in Lösung bleibt, worauf dieses nach Entfernung der Aminoessigsäure zu festen oder flüssigen Handelspräparaten aufgearbeitet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gammaglobulin aus der aus den Rohglobulinen gebildeten Flüssigkeit durch Einstellung einer Ammonsulfatkonzentration von 33 % vom Sättigungswert und eines pH-Wertes von 7 in derselben gefällt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Ammonsulfatkonzentration durch Zugabe einer kalt gesättigten Ammonsulfatlösung und die Einstellung des pHWertes durch Zusatz von Ammoniak erfolgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederschlag der zweiten Fällung mit Ammonsulfat mit einer wässerigen Lösung, die 0,05 bis 15, vorzugsweise 1, 6 bis 2,3 Grew.-% Aminoessigsäure enthält, versetzt und gegebenenfalls nach einer Stehzeit von wenigstens 12 h gegen diese Lösung dialysiert wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung mit Aminoessigsäure bei Temperaturen unterhalb 30, vorzugsweise 2 bis 10 C, vorgenommen wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Gammaglobulin ausdermitAminoessigsäuredialysierten Lösung durch Zusatz von Ammonsulfat in einer Menge von 46 % der Sättigungskonzentration bei einem pH-Wert von 7,2 gefällt, auf der Zentrifuge von der Flüssigkeit getrennt und in 0,2 gew.-iger wässeriger NaCl-Lösung dialysiert wird, worauf das erhaltene zweiphasige Gemisch zentrifugiert und die dabei ablaufende Lösung der Gefriertrocknung unterworfen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der abzentrifu- gierte Niederschlag des mit Aminoessigsäure dialysierten Gemisches wenigstens einmal mit 2, 25 gew. -%iger Aminoessigsäurelösung aufgeschlämmt und abgeschleudert wird, worauf die erhaltene, Gammaglobulin enthaltende Flüssigkeit nach Einstellung des pH-Wertes auf 7,2 mit der Hauptmenge aus der Dialyse vereinigt und der Fällung mit Ammonsulfat unterworfen oder von der Hauptmenge getrennt aufgearbeitet wird.
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