AT261287B - Vorrichtung zum Verbinden von Schläuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Schläuchen

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AT261287B
AT261287B AT809766A AT809766A AT261287B AT 261287 B AT261287 B AT 261287B AT 809766 A AT809766 A AT 809766A AT 809766 A AT809766 A AT 809766A AT 261287 B AT261287 B AT 261287B
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AT
Austria
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pipe section
clamping bracket
cylindrical pipe
cylindrical
clamping
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Application number
AT809766A
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English (en)
Inventor
Edwin Eichinger
Original Assignee
Edwin Eichinger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Verbinden von Schläuchen 
Die Erfindung betrifft einevorrichtung zum Verbinden von Schläuchen, vorzugsweise Gartenschläu- chen verschiedener Dimensionen, mit Brausen od. dgl., bei der in das weitere Ende eines konischen Rohr- stückes der Schlauch eingeführt und durch Reibung festgehalten wird, während auf das entgegengesetzte, engere Ende des konischen Rohrstückes in an sich bekannter Weise die Brause od. dgl. aufschiebbar ist, nach Patent Nr. 235627. 



   Gemäss dem Stammpatent kommt zum Anpassen von Schläuchen verschiedener Durchmesser ein konusförmiges Rohrstück zur Verwendung, das nahe seinem Ende Rändelschrauben aufweist, die den jeweils verwendeten Schlauchdurchmesser begrenzen und den Schlauch zusätzlich festhalten. 



   In der Praxis war es bisher nötig, jede Schraube einzeln anzuziehen. Um dies zu vereinfachen und den Schlauch gleichmässig zentrisch einzuspannen, wurde nach einer Lösung gesucht, bei der unter Verwendung einer Klemmvorrichtung sich beliebig viele Klemmteile gleichzeitig schnell und einfach öffnen bzw. schliessen. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass an das weitere Ende des konischen Rohrstückes ein zylindrisches Rohrstück anschliesst, das von Längsschlitzen durchbrochen ist, in denen den Schlauch fixierende Klemmbügel drehbar sind. Für die drehbare Lagerung der Klemmbügel ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Klemmbügel mittels direkt mit ihnen verbundener Kugeln oder Walzen in einer an einem Ende der Schlitze um das zylindrische Rohrstück verlaufenden Lagerrinne gelagert sind. Eine vorteilhafte Ausführung verlegt die Lagerung der Klemmbügel zur Gänze in die Wand des zylindrischen Rohrstückes, das zu diesem Zweck längs des Lagerringes auseinander geschraubt werden kann. 



   Hiebei bewährte sich eine besondere Form der Klemmbügel, bei der die eine Hälfte jedes Klemmbügels mit einer annähernd dreieckigen Nase versehen ist, deren durch einen der Längsschlitze in das Rohr ragende Spitze abgeflacht und aufgerauht ist, während die   andere Hälfte des Klemmbügels   als aussen am zylindrischen Rohrstück anliegender Fortsatz ausgebildet ist, wobei die Aussenflächen der beiden Hälften des Klemmbügels einen stumpfen Winkel einschliessen, dessen Winkelsymmetrale durch die den Drehpunkt bildende Kugel oder Walze geht. 



   Diese und weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind im folgenden an einem Ausführungsbeispiel eingehend erklärt, wozu auch Zeichnungen vorgesehen sind, ohne dass der Erfindungsgedanke dadurch eingeschränkt werden soll. Vor allem sind die Bezugszeichen, soweit sie in den Patentansprüchen aufscheinen, lediglich für ein erleichtertes Auffinden der Teile in den als Beispiel dienenden Zeichnungen gedacht. 



   Fig. l zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Verbindung, Fig. 2 die eigentliche   KlemmvorrichtungalsvergrössertenSchnitt   B-B   aus Fig. 3, in Fig. 3 ist der Querschnitt   A-A aus Fig. 2   dargestellt ; Fig. 4 zeigt schliesslich   als   stark vergrössertes Detail eine Lagerungsausführung   in auseinandergeschraubtem Zustand.   'l. Zusatzpatent Nr. 247 068.   
2. Zusatzpatent Nr. 249442. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Auf dem konischen Rohr 1 ist am engeren Ende das Gewinde 4   zum Anschluss weiterer Geräte     oder Schläuche angebracht. Am weiteren Ende des konischen Rohres l geht dieses in ein zylindrisches    Rohr 5 über. Bei der gezeichneten Ausführung verbindet das Gewinde 2 das konische mit dem zy- 
 EMI2.1 
    wobei der elastische RingNahe dem einen Ende der Längsschlitze   9   verläuft ein Lager in der Form eines innerhalb der Rohr-   wandung liegendenTorus 8 rund um das zylindrischeRohr 5.   DieserTorus dient den an denKlemm-   bügeln 10 angearbeiteten Kugeln oder Walzen 10: als Drehlager. Um die Lagerkörper 10; in das torusförmige Lager 8   einführen zu können, ist das zylindrische Rohr   5 an der Stelle des Lagers mittels des Gewindes 7 teilbar.

   Diese vorteilhafte Ausgestaltung ist in Fig. 4 dargestellt. Die durch die Längsschlitze 9   in das Rohr ragende Hälfte der Klemmbügel   10   ist als abgestumpfte Nase 10, It   ausgebildet, die zum Festhalten des Schlauches 6 zusätzlich in geeigneter Form aufgerauht ist. Die andere Hälfte der Klemmbügel ist als Führungsfortsatz 10" geformt, welcher mit der Aussenfläche der
Nase   10111 einen   stumpfen Winkel einschliesst und bei geöffneter Klemmvorrichtung aussen an dem
Rohr 5 anliegt.

   Die Stellung der Klemmbügel wird durch den Stellring 13 bestimmt, der in die auf das Rohr 5 aufgeschraubte Hülse 12 eingearbeitet ist und dessen Durchmesser dem des Rohres 5 zuzüglich der Dicke der Führungsfortsätze   10" entspricht.   Steht der Stellring über den Führungsfort- sätzen 10", so liegen diese am Rohr 5 an und halten dadurch die Nasen   10'"in   der grössten
Entfernung von der Rohrachse. Wird die Hülse 12 nun längs des Gewindes 11,   111   weitergeschraubt, so gleitet der Stellring 13 zunächst über die Führungsfortsätze 10"und schliesslich über die mit letzteren einen stumpfen Winkel einschliessenden Aussenflächen der Nasen   10"',   die dadurch gegen die Rohrachse gedrückt werden und so den Schlauch festklemmen. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, das Gewinde 2 für den konischesn Rohrteil, in dem der Schlauch dichtend sitzt, als Rechtsgewinde, das Gewinde 11,   111 für   die Hülse jedoch als Linksgewinde auszubilden. Dadurch können in einem Vorgang sowohl der Konus mit dem in ihm dichtenden Schlauch auf das zylindrische Rohrstück 5 geschraubt als auch die Klemmbügel 10 durch die sich gleichzeitig entgegengesetzt bewegende Hülse 12 geschlossen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Verbinden von Schläuchen, vorzugsweise Gartenschläuchen verschiedener Dimensionen, mit Brausen od. dgl., bei der in das weitere Ende eines konischen Rohrstückes der Schlauch eingeführt und durch Reibung festgehalten wird, während auf das entgegengesetzte, engere Ende des konischen Rohrstückes in an sich bekannter Weise die Brause od. dgl. aufschiebbar ist, nach Patent Nr. 235 627 da durch g ek en nz eichne t, dass an das weitere Ende des   konischen Rohrstückes (1)   ein zylindrisches Rohrstück (5) anschliesst, das von Längsschlitzen (9) durchbrochen ist, in denen den Schlauch   (6}   fixierende Klemmbügel (10) drehbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbügel (10) mittels direkt mit ihnen verbundener Kugeln oder Walzen (10') in einer an einem Ende der Schlitze (9) um das zylindrische Rohrstück (5) verlaufenden Lagerrinne gelagert sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerrinne die Form eines in der Wand des zylindrischen Rohrstückes (5) liegenden Torus (8) hat und dass das zylindrische Rohrstück (5) längs des Torus (8) geteilt und nach Einlegen der Klemmbügel (10) mittels des Gewindes (7) verschraubbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem dervorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hälfte jedes Klemmbügels mit einer annähernd dreieckigen Nase (10'") versehen ist, deren durch einen der Längsschlitze (9) in das Rohr (5) ragende Spitze abgeflacht und aufgerauht ist, während die andere Hälfte des Klemmbügels als aussen am zylindrischen Rohrstück (5) anliegender Führungsfortsatz (10") ausgebildet ist, wobei die Aussenflächen der beiden Hälften des Klemmbügels (10) einen stumpfen Winkel einschliessen, dessen Winkelsymmetrale durch die den Drehpunkt bildende Kugel oder Walze (10 I) geht.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass eine über die Klemmbügel (10) verschiebbare Hülse mit einem Stellring (13) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des zylindrischen Rohrstückes (5) zuzüglich der Dicke des Füh- <Desc/Clms Page number 3> rungsansatzes entspricht, so dass beim Weiterschieben des Stellrings (13) über den Klemmbügel (10) EMI3.1 zwischen dem zylindrischen Rohrstück (5) und der Hülse (12) ein Linksgewinde vorgesehen ist und dass der zylindrische (5) mit dem konischen Rohrteil (1) durch ein Rechtsgewinde (2) verbunden ist.
AT809766A 1966-08-26 1966-08-26 Vorrichtung zum Verbinden von Schläuchen AT261287B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4681350A (en) * 1985-04-02 1987-07-21 G.F. S.R.L. Quick coupling connection for hoses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4681350A (en) * 1985-04-02 1987-07-21 G.F. S.R.L. Quick coupling connection for hoses

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