AT248957B - Aufgußbeutel für Tee, Kaffee u. a. extrahierbare Stoffe - Google Patents

Aufgußbeutel für Tee, Kaffee u. a. extrahierbare Stoffe

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AT248957B
AT248957B AT557564A AT557564A AT248957B AT 248957 B AT248957 B AT 248957B AT 557564 A AT557564 A AT 557564A AT 557564 A AT557564 A AT 557564A AT 248957 B AT248957 B AT 248957B
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AT
Austria
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band
bag
banderole
infusion
tea
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AT557564A
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Adolf Rambold
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Adolf Rambold
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


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  Aufgussbeutel für Tee, Kaffee u. a. extrahierbare Stoffe 
Die Erfindung betrifft einen Aufgussbeutel für Tee, Kaffee u. a. extrahierbare Stoffe, der mittels eines Halteorgans mit einer blattförmigen Handhabe verbunden ist, die mittels einer in ihr vorgesehenen Öffnung auf einen vorspringenden Teil eines Aufgussgefässes aufsteckbar und als zu einer flachen Hülle zusammengeschlossene Banderole ausgebildet ist. 



   Es sind Aufgussbeutel bekannt, die je mittels eines Haltefadens mit dem Beutel verbundene Handhaben aufweisen, die verschieden ausgebildet sein können. Entweder ist die Handhabe ein ringartiges, geschlitztes Gebilde aus Kunststoff od. dgl., das mittels des Schlitzes in den Henkel einer Tasse eingehängt werden kann, oder die Handhabe wird durch einen von einer briefumschlagartigen, aus Papier bestehen-   den Umhüllung   abtrennbaren Teil gebildet, der eine durch einen zungenartigen Schnitt gebildete Öffnung aufweist, mittels deren die Handhabe auf die Tülle einer Aufgusskanne aufsteckbar ist. Bei diesen Aufgussbeuteln ist die Handhabe nicht als Banderole ausgebildet, und das Halteorgan liegt entweder frei oder esbefindet sich vor Benutzung desBeutels in der briefumschlagartigen Umhüllung.

   Es ist ferner bereitsvor-   geschlagen worden, eine um einen Aufgussbeutel legbare,   mit   ihren Enden zusammengeschlosseneBanderole,   vorzugsweise aus Papier, Karton od. dgl., mit aus   ihrer Längsmitte herauslösbarem,   mit seinem einen Ende   am Aufgussbeutel befestigtem, mit einer Handhabe versehenem Halteband   so auszubilden, dass die Banderole sich mit ihren beiden Enden   Uber   die Länge des Haltebandes hinaus erstreckt, dass das Halteband an seinem   mit dem Beutel verbundenen Ende von der Banderole getrennt   ist und dass zubeiden Seiten des mit dem Beu-   tel verbundenen Endes des Haltebandes parallel zu diesem verlaufende Streifen schlitzartig   aus der Banderole ausgestanzt sind oder zwar mit dem Halteband zusammenhängen,

   aber in ihrer Abgrenzung zur Banderole   reissfähig, beispielsweise perforiert, sind, so   dass dieBanderole mit der dadurch gebildeten Öffnung über die Tülle   eines Aufgussgefässes   oder über den Henkel eines Glases oder einer Tasse gestreift werden kann, wobei an den sich über die Länge des Haltebandes hinaus erstreckenden, beiden Enden der Banderole Verschlussmittel vorgesehen sind, die durch gleichgerichtete oder entgegengesetzt gerichtete, durch Schlitze erzeugte Zungen gebildet sind. 



   Eine solche Ausbildung und Anordnung der Banderole und des Halteorgans eines Aufgussbeutels hat noch den Nachteil, dass das Halteorgan bei um den Beutel gelegter Banderole im Zuge derselben aussen liegt und daher beim Ergreifen des Beutels an der Banderole ebenfalls mit den Fingern berührt wird. Dies ist aus hygienischen Gründen unerwünscht, weil das Halteorgan dazu bestimmt ist, in die Aufgussflüssigkeit zu tauchen, aus der das Getränk bereitet wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Banderole einesAufgussbeutels so zu gestalten, dass sie nicht nur als Handhabe für den zu tauchenden Beutel, sondern auch dazu benutzt werden kann, das Ende des die Banderole mit dem Beutel verbindenden Halteorgans an einem Aufgussgefäss zu verankern, wobei Voraussetzung ist, dass vor dem Gebrauch des Beutels die Banderole aus hygienischen Gründen das später mindestens teilweise tauchende Halteorgan überdeckt. 



   Zur Erreichung dieses Zieles sind gemäss der Erfindung in der Längsmittellinie der aus einem steifen, aber   falzbaren Material bestehenden Banderole   symmetrisch zu einer Symmetrielinie, die quer zur Banderole liegt, zwei miteinander in Verbindung stehende Öffnungen vorgesehen. 

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 EMI2.1 
 flüssigkeit kommende Halteorgan, solange die Banderole noch nicht vom Beutel gelöst ist, sich unter einem Banderolenteil befindet, also beim Ergreifen eines mit einer Banderole versehenen Beutels nicht   berührt   wird. 



   Die Symmetrielinie kann durch eine der Faltlinien, die die Banderole durch Umlegen um den Beutel in bekannter Weise aufweist, oder durch die über dem Verschlussfalz des Beutels liegende Faltlinie gebil- det sein. 



   Hinsichtlich ihrer Anordnung zueinander können die Öffnungen im Abstand voneinander angeordnet und durch einen Längsschlitz miteinander verbunden sein oder auch   einander berühren. Hinsichtlich   ihrer
Ausbildung können die Öffnungen je durch eine ausgestanzte Zunge gebildet werden, deren freie Enden einander zugekehrt sind, oder die Öffnungen können durch vollständige Ausstanzung von vorzugsweise kreisrunden Löchern gebildet sein. 



   Das steife, aber falzbare Material, aus dem die Banderole besteht, soll nach dem Einführen in koi chendes Wasser nicht reissen und kann z. B. Pergamentpapier sein. Die Ausbildung der Banderole bietet im übrigen genügend Fläche für die Anbringung von Informationen in Form von Reklame oder einer Ge- brauchsanweisung   od. dgl.   



   Das Halteorgan ist vorzugsweise schmäler als die Banderole. In diesem Fall sind auch die Ränder des
Halteorgans von der Banderole einwandfrei überdeckt, und es kann ausserdem noch die Verschliesseinrich- tung der Banderole zweckmässig ausgebildet werden. Jedoch kann das Halteorgan auch in bekannter Weise durch einen Faden gebildet sein, der mit seinem einen Ende mit der Banderole, vorzugsweise durch eine   Drahtklammer,   verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Verschliesseinrichtung durch einen von der Endkante der Banderole ausgehenden Längsschlitz zum Einklemmen des Fadens gebildet sein. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des Aufgussbeutels gemäss der Erfindung bei- spielsweise dargestellt. Es zeigen : Die Fig. la und   10   die Ansicht eines Aufgussbeutels mit einer daran be- festigen, abgewickelten Banderole, von zwei entgegengesetzten Seiten her gesehen. wobei das Halte- organ mit der Banderole aus einem Stück besteht,   Fig. 1c   eine gleiche Ansicht mit einem Faden als Hal- teorgan, die Fig. 2a und 2b Ansichten eines Aufgussbeutels mit umgelegter Banderole gemäss den Fig. la und   1b   von zwei entgegengesetzten Richtungen her gesehen, Fig. 2c den Beutel mit   Banderolegemäss     Fig. 1c   mit umgelegter Banderole, Fig. 2d eine Seitenansicht eines Beutels mit umgelegter Banderole ge- mäss   Fig. 2c,   die Fig.

   3a und 3b Ansichten eines Teeglases, von zwei um   90    versetzten Richtungen her gesehen, mit einem Aufgussbeutel, der mittels einer Banderole in das Teeglas eingehängt ist, die an dem
Henkel des Glases befestigt ist, die Fig. 4a und 4b Ansichten einer Teekanne, von zwei um 900 versetzten
Richtungen her gesehen, mit einem Aufgussbeutel, der in die Teekanne mittels einer Banderole einge- hängt ist, die an der Tülle der Teekanne befestigt ist, die Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsformen der Öffnung, Fig. 7 die Ansicht eines Beutels mit   einer Verschliesseinrichtung für   den Fall, dass das Halteorgan dieselbe Breite aufweist wie die Banderole, Fig. 8a die Ansicht eines Beutels mit einer unsymmetrisch zu einer Faltlinie der Banderole angeordneten Öffnung und Fig. 8b die Ansicht der andern Seite des Beutels gemäss Fig.

   8a mit der zugehörigen Verschliesseinrichtung. 



   Am Verschlussfalz 2   des in beliebiger Weise ausgeoldetenAufgussbeutels 1 ist ein Halteorgan 6   mit seinem einen Ende, das die Breite der Banderole 3 aufweist, mittels derselben Drahtklammer 4 befestigt,   die den Verschlussfalz   2 zusammenhält, u. zw. in der Weise, dass das Ende 5 des Halte- organs 6   umgefalzt ist, so. dass das Halteorgan. 6 auf dem Verscblussfalz   2 des Beutels reitet. Das
Halteorgan 6 besteht bei der Ausführungsform gemäss den Fig.1a, 1b, 2a, 2b mit der Banderole 3   aus einem Stück und ist kürzer als eine Beutellänge und schmäler als die Banderole   3. Kurz vor dem unteren Ende des Aufgussbeutels verbreitert sich das Halteorgan 6 wieder zur vollen Breite der Bande- role 3.

   Diese weist eine solche Länge auf, dass sie, nach zweimaligem Falten nach den Faltlinien 7,8, um den Beutel herumgelegt werden und mit ihrem Ende 3'das Halteorgan 6 überdecken kann   (Fig. 2a). Von'der   Endkante 3" der Banderole 3 aus verlaufen divergierend zwei Schlitze 9. so dass am Banderolenende zwei kleine Ecken 10 gebildet werden, die zum Schliessen der Banderole unter das Halteorgan 6 gesteckt werden. 



   Wird das Halteorgan in bekannter Weise durch einen Faden 11 gebildet (Fig.   lc).   dann ist er mit seinem einen Ende mittels der dem Zusammenhalten des Verschlussfalzes 2 des Beutels Ic dienen- den Drahtklammer 4 am Verschlussfalz 2 befestigt und sein anderes Ende ist mit der entsprechend kürzeren Banderole 3c mittels einer weiteren Drahtklammer 4c verbunden. Im übrigen weist die   kürzere Banderole 3c dieselbenFaltlinien 7, 8   auf wie die Banderole 3 und an ihrem Ende 3c', 

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 EMI3.1 


Claims (1)

  1. demPATENTANSPRÜCHE : EMI4.1
AT557564A 1963-07-06 1964-06-29 Aufgußbeutel für Tee, Kaffee u. a. extrahierbare Stoffe AT248957B (de)

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DE248957X 1963-07-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618737A1 (de) * 1995-10-24 1997-04-30 Ronnefeldt J T Teebeutel
JP2021502137A (ja) * 2017-11-09 2021-01-28 ユニリーバー・ナームローゼ・ベンノートシヤープ ティーバッグ用のタグ

Cited By (3)

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DE19618737A1 (de) * 1995-10-24 1997-04-30 Ronnefeldt J T Teebeutel
DE19618737C2 (de) * 1995-10-24 1999-01-14 Ronnefeldt J T Teebeutel
JP2021502137A (ja) * 2017-11-09 2021-01-28 ユニリーバー・ナームローゼ・ベンノートシヤープ ティーバッグ用のタグ

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