AT248212B - Schwingmühle - Google Patents

Schwingmühle

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AT248212B
AT248212B AT171361A AT171361A AT248212B AT 248212 B AT248212 B AT 248212B AT 171361 A AT171361 A AT 171361A AT 171361 A AT171361 A AT 171361A AT 248212 B AT248212 B AT 248212B
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AT
Austria
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grinding
circular cross
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drums
vibrating mill
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AT171361A
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Salzgitter Ind
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwingmühle   Schwingmühlenmit einem oder   mehreren waagrecht   angeordneten Mahlzylindern oder-trögen, in de-   nen das Mahlgut periodisch oder kontinuierlich gemahlen wird, sind bekannt. Als Mahlkörper werden Kugel- oder Stangenabschnitte verwendet. 



   Bei den bekannten Schwingmühlen mit lotrechter Welle dienen als Mahlkörper Scheiben oder Ringe, die aufeinander oder aneinander liegen und zwischen denen das Mahlgut zerkleinert werden soll. Der Austrag des Mahlgutes geschieht entweder durch Entleeren des oder der Mahlzylinder   oder-tröge   nach Stillsetzen der Mühle oder bei kontinuierlichem Betrieb durch Schlitze, die am Anfang oder Ende der Mahlzylinder angeordnet sind. 



   Ferner sind Schwingmühlen bekannt mit horizontal gelagertem Mahlraum, durch den ein Luftstrom hindurchgeleitet wird, um das Mahlgut auszutragen und einer Sichtanlage zuzuführen. Dieser Arbeitsgang ist insbesondere den bekannten Rohrmühlen entnommen. 



   Bei sämtlichen der   vorgenanntenMühlenarten   ist dieMahlwirkung der einzelnen Kammern und Tröge annähernd die gleiche. Die Korngrösse des ausgetragenen Mahlgutes lässt sich im allgemeinen nur in engeren Grenzen variieren. Für bestimmte Weiterverarbeitungsverfahren, z. B. Verpressung, Granulierung, Verdampfung, Zerstäubung, Brikettierung und Schwimmaufbereitung ist es aber erwünscht, die Korngrö- ssen dem jeweiligen Verfahren anzupassen. 



   Mit den üblichen Schwingmuhlen ist dies kaum zu erreichen, so dass sie nur beschränkt anwendbar sind. Auch war es bis jetzt nicht möglich, mit den üblichen Schwingmühlen mit kontinuierlicher Arbeitsweise ein Nassmahlen des Gutes bei gleichzeitiger Klassierung desselben durchzuführen. 



   Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile der Schwingmühle zu beseitigen und einen regelbaren Kornbereich sowohl bei der Trocken- als auch bei der Nassmahlung zu erzielen. 



   Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Schwingweite des Mahlzylinders dem jeweiligen Zerkleinerungsfortschritt anzupassen. Zu diesem Zwecke führt die Mahltrommel eine kegelmantelförmige Drehbewegung aus, so dass das Mahlgut am Eintritt in die Schwingmühle der grössten Schlagwirkung ausgesetzt ist, die nach dem Austritt hin abnimmt, wobei schliesslich der letzte Grad der Zerkleinerung nur noch durch Reibwirkung erzielt wird. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der zentral angeordnete und im wesentlichen sich über die ganze Trommelhöhe erstreckende Unwuchtantrieb im oberen Bereich der Mahltrommel ein grösseres Unwuchtmoment aufweist als im unteren, so dass die lotrechte Achse der federnd gelagerten Mahltrommel einen Kegelmantel beschreibt. 



   Zwecks gleichzeitigem Vermahlen verschiedenartigen Mahlgutes können dabei erfindungsgemäss statt einer Mahltrommel mit kreisringförmigem Querschnitt mehrere Mahltrommeln mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet sein, deren Achsen im gleichen Abstand von der den Antrieb tragenden Mittelachse angeordnet sind. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Mahltrommeln in einzelne untereinander liegende Kammern unterteilt sein, die zur Aufnahme von losen Mahlkörpern dienen, und dicht über dem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> die lotrechte Achse der federnd gelagerten Mahltrommel einen Kegelmantel beschreibt. EMI4.1 mit kreisringförmigem Querschnitt mehrere Mahltrommeln mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet sind, deren Achsen im gleichen Abstand von der den Antrieb tragenden Mittelachse angeordnet sind.
    3. Schwingmühle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahltrommeln in einzelne untereinander liegende Kammern unterteilt sind, die zur Aufnahme von losen Mahlkörpem dienen und dass dicht über dem Boden und dicht unter der Decke der jeweiligen Mahlkammer Einund Auslaufstutzen angeschlossen sind, durch die während des Mahlvorganges Wasser oder Luft zu-und ab- führbar sind.
AT171361A 1960-03-14 1961-03-02 Schwingmühle AT248212B (de)

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DEM0044666 1960-03-14

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AT248212B true AT248212B (de) 1966-07-25

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AT171361A AT248212B (de) 1960-03-14 1961-03-02 Schwingmühle

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GB (1) GB967495A (de)

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FR1283676A (fr) 1962-02-02
GB967495A (en) 1964-08-26

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