AT24167B - Zahnreinigungsvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Zahnreinigungsvorrichtung.   



   Die Erfindung betrifft eine   Zahnreinigungsvorrichtung,   bei welcher   Borstenträger   auf und ab bewegbar sind, so dass die Reinigung der Zähne leicht in an sich bekannter Weise in lotrechter Richtung erfolgen kann, was für eine gründliche und hygienische Zahn-   n'inigung erforderlich   ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die   Borstonträgcr     auf zwangläufig zueinander bewegbaren Bändern befestigt sind, welche sie an der Aussen-     und   Innenseite der Zähne entlang zu führen   vermögen. Iliodurch   wird erreicht, dass die Zähne in lotrechter Richtung gleichzeitig auf der Aussen- und Innenseite gereinigt werden können.

   Ferner wird durch die Anordnung der Borstenträger auf solchen Bändern, insbesondere wenn diese elastisch sind, ein sanftes, stossfreies Bürsten   ormögjglicht,   was für die 
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In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt von der Seite gesehen und Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung in Ansicht von   vorn gesellen.   
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 drehbare Rollen 15 eingefügt, auf welchen die Bänder 5 gleiten. An dem inneren Ende der Hebel. 9 ist das eine Ende von Federn 16 angelenkt, deren anderes Ende bei 17 befestigt ist. 



   Soll die Vorrichtung benutzt werden, so werden beispielsweise die Arme 6,   C'mit   
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   firsten   in lotrechter Richtung gereinigt. Da die Schnüre S und   8',   welche zum Ziehen der elastischen Bänder 5, 5' bezw, der Bürsten 4, 4' dienen, auf verschiedenen Seiten dos Drehpunktes 10 an dem Hebel 9 befestigt sind, so wird sich der eine Borstenträger   abwärts bewegen, wenn gleichzeitig der andere aufwärts geht, und zwar findet beim Herab-   drücken des Hebels 9 ein Spannen des elastischen Bandes 5'und der Feder      statt,   während durch die gleichzeitige Zusammonziohung   des elastischen Bandes 5 die Bürste 4 
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 Hand 5'zusammen, während das Band 5 gedehnt und herabgezogen wird.

   Die Bewegung der Bürsten nach oben und unten wird dadurch begrenzt, dass der Hebel 9 gegen die Enden des Schlitzes 12 anschlägt. 
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 einzigen Vorrichtung dieser Art mit unverstellbaren Armen 6, 6' nicht möglich sein. Deswegen ist an jedem Ende der Griffes 1 eine solche Vorrichtung angebracht, und zwar 

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  Die Bürste, welche sich am Arm 6 befindet, dient zur Reinigung der   Zahnvorderseite,   diejenigo des Armes   6'zur   Reinigung der ZahnrUcksoite ; die Anordnung bei dem anderen   Bürstonpaar   ist entsprechend. Um die   Einführung   und das Halten der Vorrichtung beim Reinigen der   Backenzähne   zu erleichtern, sind die Arme 7, 71 gemeinsam bei 18 gelenkig mit dem Teil 3 verbunden, so dass sie zusammen mit den an ihnen befestigten Borstenträgern in jede beliebige Stellung zum Griff 1 gebracht worden und mit Hilfe einer Schraube 19 festgestellt werden können. In Fig. 2 ist eine solche veränderte Lage der Borstenträger punktiert angedeutet. Je nach dem Stand der Zähne im Kiefer wird die Richtung der Arme 7, 7'zu dom Griff 1 verändert.

   An Stelle der hier gezeigten Gelenkverbindung kann natürlich auch jede beliebige andere, beispielsweise ein Kugelgelenk, Verwendung finden. 



   An den Armen 6, 6', 7, 7'sind offene Behälter 20 in solcher Lage angeordnet, dass die Bürsten 4,4'an der offenen Seite dieser Behälter vorbeistreifen können. Werden die Behälter mit Zahnreinigungsmasse in Pasteform gefüllt, so nehmen die Bürsten vor jedem Ilin-und Hergang über die Zähne Putzmittel aus diesen   Behältern   auf. Bei der Benutzung 
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 auf diese Weise gleichzeitig als Stützen. Zum Zwecke der Reinigung können die Behälter herausschiobbar bezw. abklappbar angeordnet soin. Die Antriebsvorrichtung für die Bürsten kann auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein ; sie kann von einem Uhrwerk   ge-   bildet oder mit Hilfe einer kleinen elektrischen Batterie in Tätigkeit gesetzt werden u. dgl. m. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Zahnreinigungsvorrichtung mit auf und ab bewegbaren Borstenträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenträger auf zwangläufig zueinander bewegbaren Bändern befestigt sind, welche sie an den Aussen-und Innenseiten der Zähne entlang zu führen vermögen.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder aus nachgiebigem Stoff, z. B. aus Kautschuk, bestehen.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Bänder durch Drehung eines mit ihnen verbundenen, unter Federwirkung stehenden Hebels bewirkt wird.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenträger bei ihrer Auf-und Abwärtsbewegung an Putzmittelbehältern vorbeigeführt worden, zum Zwecke, eine selbsttätige Zuführung von Desinfektionsstoff zu ermöglichen.

   5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzmittelbehälter als Stützen ausgebildet sind, mit deren Hilfe die Vorrichtung bei der Benutzung auf den Kiefer aufgestützt werden kann.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Paar von mit Horstenträgern vorsebeuen Bändern an jedem Stielende der Vorrichtung vorgesehen ist, wobei die zusammengehörigen Bänder in solcher Entfernung voneinander angeordnet sind, dass die Einrichtung an dem einen Stielende zur Reinigung der Schneidezähne und die an dem anderen Stielende zur Reinigung der Backenzähne geeignet ist.