AT2327U1 - Mehrteilige randleiste - Google Patents

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AT2327U1
AT2327U1 AT46497U AT46497U AT2327U1 AT 2327 U1 AT2327 U1 AT 2327U1 AT 46497 U AT46497 U AT 46497U AT 46497 U AT46497 U AT 46497U AT 2327 U1 AT2327 U1 AT 2327U1
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Marcus E Dr Mueller
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Gehring Gmbh Maschf
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Abstract

Vorgestellt wird eine Randleiste zur Befestigung von Abdeckplatten, insbesondere Wärmedämmplatten, an Gebäudewänden, die ein Innenprofil mit einem Befestigungsschenkel zur Fixierung an der Gebäudewand und einem Verbindungsschenkel zum Befestigen eines Außenprofils sowie ein Außenprofil mit einem Verbindungsschenkel zum Befestigen am Innenprofil und einem Halteschenkel für eine Abdeckplatte aufweist, wobei der Abstand des Halteschenkels von der Gebäudewand variierbar vorgesehen ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschenkel (21, 31) parallele und vorzugsweise im gleichen Abstand zueinander angeordnete Reihen korrespondierender Komplementärprofile (23, 34; 24, 33) zur Verrastung der Verbindungsschenkel aneinander aufweisen. Die so erzielte Variabilität der erfindungsgemäßen Randleiste ermöglicht u.a. Kosteneinsparungen im Herstellungs- und Lagerhaltungsbereich, da im Gegensatz zu herkömmlichen Randleisten nur für die zwei, insbesondere L-förmige, Profile und gegebenenfalls für ein gerades Zwischenprofil Werkzeuge gefertigt werden müssen. Außerdem müssen beim Einsatz dieser Profile nicht - wie bei herkömmlichen Randleisten - sämtliche Breiten auf Lager gehalten werden.

Description

AT 002 327 Ul
Die Erfindung betrifft eine Randleiste zur Befestigung von Abdeckplatten, insbesondere Wärmedämmplatten, an Gebäudewänden, die ein Innenprofil mit einem
Befestigungsschenkel zur Fixierung an der Gebäudewand und einem
Verbindungsschenkel zum Befestigen eines Außenprofils sowie ein Außenprofil mit einem Verbindungsschenkel zum Befestigen am Innenprofil und einem Halteschenkel für eine Abdeckplatte aufweist, wobei der Abstand des Halteschenkels von der Gebäudewand variierbar vorgesehen ist
Eine Randleiste der eingangs genannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 29 605 273 U1 bekannt. Diese Randleiste besteht aus einem L-förmigen Innenprofil und einem L-förmigen Außenprofil, die aneinander durch Schraub- oder Nietverbindung befestigt sind. Die Schrauben oder Nieten sind in einem der Profile durch ein Rundloch und im anderen der'Profile durch ein quer zur Längserstreckung der Profile verlaufendes Langloch hindurchgeführt, so daß die Profile gegeneinander in Querrichtung verschoben werden können und somit die Breite der Randleiste variiert werden kannn. Nachteilig an dieser Randleiste ist, daß die Breiteneinstellung für jede Innenprofil-Außenprofil-Kombination unter Durchführung von zumindest zwei Breitenmessungen an verschiedenen Stellen der Profillängen erfolgen muß, was für den Monteur einen umständlichen und zeitraubenden Arbeitsgang und darüber hinaus eine stete Gefahr der Fehleinstellung darstellt.
Es wäre wünschenswert, vorgefertigte Randleisten parat zu haben, die vom Monteur ohne Justierungsarbeiten direkt verarbeitet werden können. Dies stellt jedoch wiederum die Hersteller von Randleisten vor das Problem, eine Vielzahl von Randleisten verschiedener Breiten auf Lager legen zu müssen und erhöht daher ihre Lagerkosten enorm. Solche Randleisten bestehen üblicherweise aus gewalzten oder stranggepreßten Profilen. Dabei muß für jedes Profil ein eigenes Werkzeug (Strangpreßverfahren) oder ein eigenes Rollenpaar (Walzverfahren) eingesetzt werden, um die unterschiedlichen Standardbreiten (z.B. 20, 30, 40 .... 160 mm) fertigen zu können. Jede Profilbreite muß 2 AT 002 327 Ul gesondert gelagert werden. Randleisten mit Breiten über 160 mm sind handelsüblich kaum erhältlich.
Die vorliegende Erfindung versucht die genannten Probleme durch Bereitstellung einer mehrteiligen Randleiste zu lösen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindungsschenkel parallele und vorzugsweise im gleichen Abstand zueinander angeordnete Reihen korrespondierender Komplementärprofile zur Verrastung der Verbindungsschenkel aneinander aufweisen.
Somit kann man die Anzahl der verschiedenen Profiltypen reduzieren, indem jeweils nur wenige Grundtypen von Außenprofilen und Innenprofilen bereitgehalten werden, die beliebig und werkzeuglos miteinander kombiniert werden können, wobei der Zusammenbau zweckmäßig bereits werksseitig erfolgt. Die Verbindung weist hohe Steifigkeit auf. Weiters erreicht man eine eine Rasterung der Breiteneinstellung durch Kombinierung der Profile mittels passender Reihen von jeweiligen Komplementärprofilen.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn zwischen dem Innenprofil und dem Außenprofil ein Zwischenprofil vorgesehen ist, das parallele und im gleichen Abstand zueinander angeordnete Reihen an Profilen aufweist, die mit entsprechenden Komplementärprofilen der Verbindungsschenkel von Innenprofil und Außenprofil korrespondieren.
Die vorstehende Ausführungsform der Erfindung kann fortgebildet werden, indem zwischen dem Innenprofil und dem Außenprofil mehrere Zwischenprofile vorgesehen sind, die parallele und im gleichen Abstand zueinander angeordnete Reihen an Profilen aufweisen, die untereinander sowie mit entsprechenden Komplementärprofilen der Verbindungsschenkel von Innenprofil und Außenprofil korrespondieren. 3 AT 002 327 Ul
Dadurch ist man in der Lage, den Lagerbestand auf jeweils einen Typ eines Innenprofils, Außenprofil und Zwischenprofils reduzieren zu können, wobei feinere Unterteilungen als eine Zwischenprofilbreite durch das Rastermaß der Reihen an Komplementärprofilen eingestellt werden.
Die komplementären Profile bestehen zweckmäßig jeweils aus einem Kanal, der sich im Querschnitt von der Oberfläche eines Verbindungsschenkels bzw. Profils ins Profilkörperinnere erweitert und in Längsrichtung des Verbindungsschenkels bzw. Profils verläuft, und einem Steg, der in Längsrichtung des Verbindungsschenkels bzw. Profils verläuft und sich im Querschnitt, ausgehend von einer Basisfläche des Verbindungsschenkels bzw. Profils, nach außen komplementär zum Querschnittsverlauf des Kanals erweitert. Somit können die zu verbindenden Profile in Längsrichtung ineinander geschoben und untereinander eine werkzeuglose Verbindung geschaffen werden.
Die Kanäle und Stege können sich dabei über die gesamte Länge der Profile oder über einen oder mehrere Teilbereiche der Profillängen erstrecken. Die letztere Ausführung wird bei langen Profilen bevorzugt, bei denen der Ein Schiebevorgang bereits sehr platzaufwendig und aufgrund der Reibung an den Berührungsflächen zwischen Kanälen und Stegen auch kraftaufwendig wäre. Dabei muß natürlich in den Profilen in Richtung der Verlängerung der Kanäle und Stege eine Vertiefung entsprechender Länge vorgesehen werden, damit die Teilbereiche mit Kanälen und Stegen der jeweiligen Profile nebeneinander angesetzt und dann ineinander geschoben werden können.
Innenprofil und Außenprofil weisen zweckmäßig im wesentlichen L-Form oder T-Form auf und das Zwischen profil ist im wesentlichen gerade ausgebildet, wobei die Profile bevorzugt im Strangpreßverfahren, insbesondere aus Aluminium, hergestellt sind.
Die zusammengesteckten Profile sollen eine möglichst ebene Auflagefläche für die Abdeckplatten bieten. Dies wird dadurch erreicht, indem die Kanäle und Stege 4 AT 002 327 Ul entweder beim Innenprofil oder beim Außenprofil an der Oberseite eines Verbindungsschenkels des Profils und beim jeweils anderen Profil an der Unterseite des Verbindungsschenkels sowie beim Zwischenprofil an dessen Ober- und Unterseite ausgebildet sind. Man vermeidet dadurch einen treppenförmigen Verlauf der Auflagefläche.
Um zu verhindern, daß Regenwasser vom Außenprofil an der Unterseite der Randleiste entlang zur Gebäudewand laufen kann, ist vorteilhaft vorgesehen, daß ein Halteschenkel des Außenprofils zur Bildung einer Tropfnase über den
Verbindungsschenkel hinaus nach unten verlängert ist und bevorzugt in einer Verjüngung mit gerundeter Endkante ausläuft.
Durch die Kombination von Außenprofil, Innenprofil und gegebenenfalls Zwischenprofilen kann der die Abdeckplatte umklammernde Teil der Randleiste als U-Profil angesehen werden. Damit sich im Inneren dieses U-Profils ansammelndes Wasser nicht hin zur Gebäudewand rinnt, ist es zweckmäßig, wenn der Verbindungsschenkel des Innenprofils mit dem an der Wand befestigten Befestigungsschenkel einen stumpfen Winkel, bevorzugt zwischen 90,5° und 100°, einschließt. Um das so zum Halteschenkel des Außenprofils sickernde Wasser nach außen ableiten zu können, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung der Halteschenkel des Außenprofils in seinem gesamten, zur Anlage an der Abdeckplatte vorgesehenen Bereich mit Öffnungen versehen, die bevorzugt zumindest teilweise bis zur von Halteschenkel und Verbindungsschenkel gebildeten Innenkante reichen.
Zur Befestigung der Randleiste an der Gebäudewand ist der Befestigungsschenkel des Innenprofils mit einer Vielzahl an Löchern, vorzugsweise verschiedener Gestalt und/oder Größe versehen. Unterschiedliche Durchmesser der Öffnungen ermöglichen, daß die Montage unter Verwendung verschiedenster Schlagdübel (5 mm, 6 mm, 8 mm etc.) erfolgen kann. 5 AT 002 327 Ul
Eine Fortbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten des Halteschenkels des Außenprofils und/oder des Befestigungsschenkels des Innenprofils gezahnt bzw. gerippt sind. Die Zahnung bzw. Rippung am Innenprofil dient dazu, die Abdeckplatte gegen Verrutschen zu sichern. Dies ist gerade bei einer zuerst eingerichteten, untersten Reihe an Wärmedämmplatten ein wichtiger Vorteil. Die Zahnung bzw. Rippung am Halteschenkel des Außenprofils dient dazu, ein Gittergewebe, das nach Anbringung der Wärmedämmplatten über die Außenfläche der gebildeten Wärmedämmfläche aufgebracht wird, am Halteschenkel zu befestigen und zu verankern. Dies erfolgt mittels eines üblichen Spachtelklebers, wobei die wesentlich verbesserte Haftung des Spachtelklebers auf dem geriffelten bzw. gezahnten Außenprofil ein vorheriges Ankleben des Gittergewebes am Außenprofil erspart. Somit werden Lagerkosten durch die sonst notwendige doppelte Lagerhaltung, nämlich eines Profils mit angeklebtem Gittergewebe und eines Profils ohne angeklebtes Gittergewebe, eingespart.
Die Variabilität der erfindungsgemäßen Randleiste ermöglicht u.a. Kosteneinsparungen im Herstellungs- und Lagerhaltungsbereich. Bei herkömmlichen Produktionsverfahren müssen für jede Profilbreite ein Werkzeug oder ein Rollenpaar gefertigt werden. Bei der erfindungsgemäß vorgestellten Randleiste müssen nur für die zwei, insbesondere L-förmigen, Profile und für das gerade Zwischenprofil Werkzeuge gefertigt werden. Außerdem müssen beim Einsatz dieser Profile nicht - wie bei herkömmlichen Randleisten - sämtliche Breiten auf Lager geführt werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Randleiste im Querschnitt, bestehend aus einem Außenprofil, einem Zwischenprofil und einem Innenprofil, die Figuren 2A, 2B und 2C verschiedene Verzahnungsformen von komplementären Profilen in den einzelnen Profilen, Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Halteschenkels des Außenprofils im Detail, Fig. 4 eine Längsansicht des Halteschenkels des Außenprofils und Fig. 5 eine Längsansicht des Befestigungsschenkels des Innenprofils. 6 AT 002 327 Ul
In Fig.l ist allgemein die gesamte Randleiste mit 1, das Innenprofil mit 2, das Außenprofil mit 3 und ein zwischen Innenprofil und Außenprofil angeordnetes Zwischenprofil mit 4 bezeichnet. Das Innenprofil weist L-förmigen Querschnitt mit einem Befestigungsschenkel 22 zur Befestigung an einer Gebäudewand und einem Verbindungsschenkel 21 als Auflagefläche für eine Abdeckplatte auf. Das Außenprofil weist ebenfalls etwa L-förmigen Querschnitt mit einem Halteschenkel 32 zum Umgreifen des Randes einer Abdeckplatte und eines Verbindungsschenkels 31 als Auflagefläche für die Abdeckplatte auf. Weiters ist der Halteschenkel 32 über seine Verbindung mit dem Verbindungsschenkel 31 hinaus nach unten verlängert, um so eine Tropfnase 13 zu bilden, wie später ausführlich erläutert wird. Das Zwischenprofil 4 besitzt einen geraden Querschnitt. Alle Profile sind stranggepreßte Aluminium-Profile. An der Oberseite des Verbindungsschenkels 31 des Außenprofils 3 verlaufen in Längsrichtung eine Vielzahl von Kanälen 33 und Stegen 34, um in komplementäre Stege 42 und Kanäle 41 an der Unterseite des Zwischenprofils 4 einzugreifen und damit eine formschlüssige Verbindung herzustellen. Weiters verlaufen auch an der Oberseite des Zwischenprofils 4 in Längsrichtung Kanäle 41 und Stege 42, um in komplementäre Stege 24 und Kanäle 23 an der Unterseite des Innenprofils 2 einzugreifen und damit eine formschlüssige Verbindung herzustellen. Je nach benötigter Breite der Randleiste 1 können das Zwischen profil weggelassen und Außenprofil und Innenprofil direkt miteinander verbunden werden, oder aber auch mehrere Zwischenprofile verwendet werden.
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2A wird nun allgemein die Form der oben genannten Kanäle und Stege erläutert. Diese Erklärungen gelten gleichermaßen für Außenprofil, Zwischenprofil und Innenprofil bzw. die jeweiligen Stege und Kanäle. Die formschlüssige Verbindung 7a durch an zwei Profilen 70,70' ausgebildete Komplementärprofile weist mehrere, in den jeweiligen Profilen ausgebildete Kanäle 71,71', die sich im Querschnitt von der Oberfläche 72,72' des jeweiligen Profils ins Profilkörperinnere erweitern und in Längsrichtung des Profils verlaufen, und die Kanäle 7 AT 002 327 Ul trennende Stege 73,73' auf, die in Längsrichtung des jeweiligen Profils verlaufen und sich im Querschnitt, ausgehend von einer Basisfläche 74,74' des jeweiligen Profils, nach außen erweitern. Kanäle und Stege sind komplementär zueinander ausgebildet, d.h. bis auf die Passungstoleranzen ergänzen einander Kanäle und Stege vollständig. Damit ist auch die Rasterung a festgelegt, in der sich die Abfolge aus Kanal und Steg wiederholt. Sie ist gleich der Summe aus der Breite eines Stegs an der Oberfläche und der Breite dieses Stegs an der Basisfläche bzw. gleich der Summe aus der Breite eines Kanals an der Profiloberfläche und der Breite dieses Kanals an der Basisfläche. Da die Kanäle und Stege an beiden zu verbindenden Profilen gleich dimensioniert sind, können die Profile durch einfaches Zusammenstecken ineinandergefügt werden. Wenn die Kanäle und Stege bis an die Längskante des Profils ausgebildet sind oder anschließend an den innersten Steg eine entsprechend breite Vertiefung bis in die Tiefe der Basisflächen vorgesehen ist, können die beiden Profile in variierender Breite ineinandergefügt werden. Fig.2B zeigt eine Ausführungsform einer formschlüssigen Verbindung 7b, bei der die Stege im Querschnitt konvex gekrümmte Seitenwände und die Kanäle konkav gekrümmte Seitenwände aufweisen. Fig.2C zeigt eine formschlüssige Verbindung 7c, bei der sowohl Kanäle als auch Stege etwa kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Unter Bezugnahme auf Fig.3 und 4 wird die Tropfnase 13 am Außenprofil 3 näher erklärt. Wie zu sehen ist, ist der Halteschenkel 32 über seine Verbindung mit dem Verbindungsschenkel 31 hinaus um einen Bruchteil der Länge dieses Halteschenkels, z.B. um 1,5-6 mm, insbesondere etwa 4 mm, nach unten verlängert (bei 13) und eine am Ende dieser Verlängerung vorgesehene Verjüngung 15, bevorzugt mit halbkeilstumpfförmigem Querschnitt, mißt Ά bis 2 Vi mm in der Länge. Die Verjüngung endet in einer abgerundeten Kante 17. Weiters sind im Halteschenkel 32 Öffnungen 10 bzw. 16 vorhanden, wobei die Öffnungen 16 bis zur Verbindung mit dem Verbindungsschenkel 31 hinunterreichen. Diese ermöglichen den Ablauf von allfällig auftretendem Schwitzwasser nach außen. Bevorzugt verläuft die Auflagefläche 14 des Verbindungsschenkels 31 für die Abdeckplatten A in einem 90° wenig übersteigenden 8 AT 002 327 Ul stumpfen Winkel, bevorzugt von 90,5° bis 100°, insbesondere 91°, zum Befestigungsschenkel des Innenprofils. Der Wasserabfluß wird dadurch besonders gefördert.
Der Halteschenkel 32 und die Tropfnase 13 des Außenprofils 3 sind an ihrer Außenseite mit Rippen 18 versehen, insbesondere geriffelt bzw. gezahnt ausgeführt, wobei die Rippen bzw. Zähne etwa parallel zur Auflagefläche 14 verlaufen. Die Rippen dienen der Anbringung eines Gittergewebes und dessen Befestigung mittels Spachtelklebers. Die wesentlich verbesserte Haftung des Spachtelklebers auf der geriffelten bzw. gezahnten Halteschenkelaußenfläche erspart ein vorheriges Ankleben des
Gittergewebes am Halteschenkel 32.
Unter Bezug auf Fig.5 ist zu sehen, daß der Befestigungsschenkel 22 des Innenprofils 2 mit einer Anzahl von Öffnungen 25 bis 29 verschiedenen Durchmessers und verschiedener Form versehen ist. Diese dienen zur Befestigung des
Befestigungsschenkels 22 an der Gebäudewand mittels Schlagdübel. Gegebenenfalls ist der Befestigungsschenkel 22 an seiner der Gebäudewand abgewandten Seite mit Riffelungen bzw. Zähnen ausgestattet, die das Verrutschen der Abdeckplatten verhindern. 9

Claims (13)

  1. AT 002 327 Ul Ansprüche: 1. Mehrteilige Randleiste zur Befestigung von Abdeckplatten, insbesondere; Wärmedämmplatten, an Cebäudewänden, die ein Innenprofil mit einend Befestigungsschenkel zur Fixierung an der Gebäudewand und einem Verbindungsschenkel zum Befestigen eines Außenprofils sowie ein Außenprofil mit einem Verbindungsschenkel zum Befestigen am Innenprofil und einem Halteschenkel für eine Abdeckplatte aufweist, wobei der Abstand des Halteschenkels von der Gebäudewand variierbar vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschenkel (21,31) parallele und vorzugsweise im gleichen Abstand zueinander angeordnete Reihen korrespondierender Komplementärprofile (23,34;24,33) zur Verrastung der Verbindungsschenkel aneinander aufweisen.
  2. 2. Mehrteilige Randleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenprofil (2) und dem Außenprofil (3) ein Zwischenprofil (4) vorgesehen ist, das parallele und im gleichen Abstand zueinander angeordnete Reihen an Profilen (41,42) aufweist, die mit entsprechenden Komplementärprofilen (23,24;33,34) der Verbindungsschenkel (21,31) von Innenprofil (2) und Außenprofil (3) korrespondieren.
  3. 3. Mehrteilige Randleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenprofil (2) und dem Außenprofil (3) mehrere Zwischenprofile (4) vorgesehen sind, die parallele und im gleichen Abstand zueinander angeordnete Reihen an Profilen (41,42) aufweisen, die untereinander sowie mit entsprechenden Komplementärprofilen (23,24;33,34) der Verbindungsschenkel (21,31) von Innenprofil (2) und Außenprofil (3) korrespondieren. 10 AT 002 327 Ul
  4. 4. Mehrteilige Randleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Profile (7a,7b,7c;23,24;33,34;41,42) jeweils aus einem Kanal (71,71 ',23,33,41), der sich im Querschnitt von der Oberfläche (72,72') eines Verbindungsschenkels bzw. Profils ins Profilkörperinnere erweitert und in Längsrichtung des Verbindungsschenkels bzw. Profils verläuft, und einem Steg (73',73,24,34,42) bestehen, der in Längsrichtung des Verbindungsschenkels bzw. Profils verläuft und sich im Querschnitt, ausgehend von einer Basisfläche (74',74) des Verbindungsschenkels bzw. Profils, nach außen komplementär zum Querschnittsverlaut des Kanals (71,71',23,33,41) erweitert.
  5. 5. Mehrteilige Randleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kanäle (71,71';23,33,41) und Stege (73',73;24,34,42) über die gesamte Länge der Profile erstrecken.
  6. 6. Mehrteilige Randleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle und Stege sich über einen oder mehrere Teilbereiche der Profillängen erstrecken.
  7. 7. Mehrteilige Randleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil (2) und das Außenprofil (3) im wesentlichen L-Form oder T-Form aufweisen und das Zwischenprofil (4) im wesentlichen gerade ausgebildet ist, wobei die Profile bevorzugt im Strangpreßverfahren, insbesondere aus Aluminium, hergestellt sind.
  8. 8. Mehrteilige Randleiste nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (23,33,41) und Stege (24,34,42) entweder beim Innenprofil (2) oder beim Außenprofil (3) an der Oberseite eines Verbindungsschenkels (21,31) des Profils und beim jeweils anderen Profil an der Unterseite des Verbindungsschenkels (31,21) sowie beim Zwischenprofil (4) an dessen Ober- und Unterseite ausgebildet sind. 11 AT 002 327 Ul
  9. 9. Mehrteilige Randleiste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteschenkel (32) des Außenprofils (3) zur Bildung einer Tropfnase (13) über den Verbindungsschenkel (31) hinaus nach unten verlängert ist und bevorzugt in einer Verjüngung (15) mit gerundeter Endkante (17) ausläuft.
  10. 10. Mehrteilige Randleiste nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschenkel (21) des Innenprofils mit dem an der Wand befestigten Befestigungsschenkel (22) einen stumpfen Winkel, bevorzugt zwischen 90,5° und 100°, einschließt.
  11. 11. Mehrteilige Randleiste nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (32) des Außenprofils (3) in seinem gesamten, zur Anlage an der Abdeckplatte vorgesehenen Bereich mit Öffnungen (10,16) versehen ist, die bevorzugt zumindest teilweise bis zur von Halteschenkel (32) und Verbindungsschenkel (31) gebildeten Innenkante reichen.
  12. 12. Mehrteilige Randleiste nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (22) des Innenprofils (2) mit einer Vielzahl an Löchern (25 bis 29), vorzugsweise verschiedener Gestalt und/oder Größe versehen ist.
  13. 13. Mehrteilige Randleiste nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Halteschenkels (32) des Außenprofils (3) und/oder die von der Gebäudewand abgewandte Seite des Befestigungsschenkels (22) des Innenprofils (2) gezahnt bzw. gerippt ist/sind. 12
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