DE3627950A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE3627950A1 DE19863627950 DE3627950A DE3627950A1 DE 3627950 A1 DE3627950 A1 DE 3627950A1 DE 19863627950 DE19863627950 DE 19863627950 DE 3627950 A DE3627950 A DE 3627950A DE 3627950 A1 DE3627950 A1 DE 3627950A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Auf­ bringen von Dacheindeckungen auf eine bereits vorhandene Welldachfläche.
Ein solches Befestigungselement ist bekannt aus dem deut­ schen Gebrauchsmuster G 25 03 286.7. Es besteht aus einer Holzleiste mit rechteckigem Querschnitt, an deren unterer Längsseite quer zur Längsrichtung verlaufende wellenartige Ausnehmungen vorgesehen sind, welche dem Wellprofil der bereits vorhandenen Welldachfläche angepaßt sind.
Ein solches Befestigungselement erfüllt zwar den Zweck der Befestigung von Dacheindeckungen über einer verbleibenden Welldachfläche. Es hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zur Befestigung muß eine Bohrung durch die jeweils dickste Stelle der Holzleiste vorgesehen werden, durch welche sich eine lange Bohrschraube erstrecken muß. Die Montage bereitet auch Schwierigkeiten, falls das Wellenprofil der Leiste nicht genau auf das Wellenprofil der Welldachfläche paßt. Dies gilt insbesondere für die Überlappungsbereiche der Welldachfläche.
Ferner ist die Herstellung solcher Fertigungselemente ma­ terial- und arbeitsaufwendig. Im Montagezustand wird durch solche leistenförmigen Befestigungselemente das Einbringen von Wärmedämmaterial behindert. Unter Umständen kann sich zwischen der oberen Dacheindeckung und der Welldachfläche Kondensfeuchtigkeit bilden, welche die Holzleiste zum Fau­ len bringt. Außerdem entspricht Holz als Werkstoff nicht erhöhten Brandschutzforderungen, und es weicht auch in seiner Ausdehnung sowohl von der neuen Dachhaut als auch von der Unterkonstruktion ab.
Wegen der erforderlichen langen Bohrschraube ist die Sta­ bilität der Befestigung auf dem Welldach herabgesetzt. Außerdem müssen für verschiedene Welldach-Typen unter­ schiedliche Befestigungselemente hergestellt werden.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein uni­ versell verwendbares Befestigungselement der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, welches material- und kostengün­ stig herstellbar ist, auf einfache Weise und rasch mon­ tierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungs­ element gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Aus­ führungsformen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselementes;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselementes;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselementes;
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselementes; und
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselementes.
Im folgenden soll anhand der Fig. 1 eine erste Ausfüh­ rungsform der Erfindung erläutert werden. Diese zeigt eine zu sanierende Welldachfläche 10 aus üblichen Well-Asbest­ zement-Tafeln oder verzinkten Wellblech-Tafeln 12. Diese liegen auf nicht gezeigten Pfetten aus Stahl, Holz oder Stahlbeton. Gemäß Fig. 1 ist über diesem Welldach eine Flachdachfläche 14 aus Stehfalz-Profilblech-Tafeln ange­ ordnet. Die Lasten der oberen Dachfläche werden über die erfindungsgemäßen Befestigungselemente 20 in die Unterkon­ struktion eingeleitet.
Das Befestigungselement umfaßt drei Abschnitte, nämlich einen unteren Bogenabschnitt 22, einen sich daran an­ schließenden Steg 24 und einen sich an diesen anschließen­ den oberen Plattenbereich 26. Der Bogenbereich 22 ist der­ art gekrümmt, daß er an ein Wellental der unteren Well­ dachfläche angepaßt ist. Zur Befestigung wird eine Bohr­ schraube in einem einzigen Arbeitsgang durch den Bogenab­ schnitt 22 und die Wellblech-Tafel 12 in die nicht gezeig­ te Pfette eingeschraubt. Der Steg erstreckt sich geradli­ nig schräg nach oben. Er kann auch vertikal ausgebildet sein. Er kann versteifende Sicken aufweisen. Der obere Plattenbereich 26 kann kürzer sein als eine Wellenlänge der Welldachfläche. Er muß lediglich eine ausreichende Länge zur Anbringung der Befestigungswinkel 28 für das Stehfalzdach 14 aufweisen.
Zur Montage werden zunächst die Befestigungselemente 20 mit Hilfe von Bohrschrauben montiert, und zwar z. B. auf jeder zweiten Pfette. Der seitliche Abstand der Befesti­ gungselemente entspricht dem Stehfalzabstand des Stehfalz­ daches. Dabei werden die Befestigungselemente der linken Dachhälfte wie in Fig. 1 links gezeigt ausgerichtet, wäh­ rend die Befestigungselemente der rechten Dachhälfte gemäß Fig. 1, rechts, ausgerichtet werden. Sodann werden die Befestigungswinkel 28 auf den Plattenbereichen 26 der Be­ festigungselemente 20 mit Hilfe von Schrauben oder ähnli­ chen Befestigungsorganen befestigt, wobei der schienenför­ mige Befestigungswinkel 28 eine Vielzahl von Befestigungs­ elementen 20 miteinander verbindet. Sodann wird das Steh­ falzdach 14 in üblicher Weise an den Befestigungswinkeln montiert. Zuvor kann ein Wärmedämmaterial eingelegt wer­ den. Dieses wird durch die Befestigungselemente nicht un­ terbrochen und kann somit durchgehend verlegt werden. Ein besonderer Vorteil der Befestigungselemente 20 besteht in ihrer platzsparenden Stapelform. Zu Versteifungszwecken kann gemäß der gestrichelten Linie in Fig. 1 links ein dreieckförmiger Schürzenbereich 30 vorgesehen sein. In Fi­ gur 1 sind die Befestigungselemente 20 lediglich im Quer­ schnitt gezeigt. Die aus Fig. 1 nicht erkennbare Breite der Befestigungselemente ist unproblematisch. Sie muß le­ diglich für eine stabile Verbindung der Befestigungsele­ mente 20 mit dem Welldach und den Befestigungswinkeln aus­ reichen. Die Befestigungselemente 20 können im Bereich der Bogenabschnitte 22 eine größere Breite aufweisen als im Bereich der oberen Plattenbereiche 26. Sie können auf ein­ fache Weise durch Biegen eines entsprechend geschnittenen Bleches hergestellt werden und sind somit äußerst kosten­ günstig. Dennoch wird bei der in Fig. 1 gezeigten symme­ trischen Anordnung eine ausreichende Stabilität der Dach­ konstruktion gewährleistet. Die Plattenbereiche 26 können verlängert sein und zu Versteifungszwecken miteinander verbindbar sein. Gemäß Fig. 1 schließt sich an jeden Bo­ genabschnitt 22 jeweils nur ein Steg 24 an einer Seite an. Alternativ können sich vom Bogenabschnitt 22 jedoch auch zwei Stege 24 beidseitig nach oben erstrecken. An diese kann sich gemäß Fig. 1 jeweils ein gesonderter Platten­ bereich 26 anschließen. Auch ein solches Befestigungsele­ ment kann durch einfaches Biegen eines Bleches hergestellt werden. Auch bei dieser Ausführungsform (und bei allen an­ deren Ausführungsformen) können versteifende Schürzen ein­ seitig oder beidseitig vorgesehen sein, wie dies in Fig. 1, links, mit der strichpunktierten Linie (Bezugszeichen 30) angedeutet ist. Im Falle einer Ausführungsform mit zwei sich an den Bogenabschnitt anschließenden Stegen kön­ nen diese oben mit einem einstückigen Plattenbereich ver­ bunden sein. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform des Befestigungselementes erstrecken sich der Bogenab­ schnitt 22 und der Plattenbereich 26 vom Steg 24 in entge­ gengesetzte Richtungen. Sie können sich aber auch zur gleichen Seite hin erstrecken. Der Steg 24 kann (wie auch bei allen Ausführungsformen) vertikal oder schräg nach oben verlaufen sowie Versteifungssicken aufweisen.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung. Dabei sind zwei Befestigungselemente gemäß Fig. 1 einstückig miteinander zu einem Doppelbefestigungselement 34 verbunden. Diese weisen in symmetrischer Anordnung zwei Bogenabschnitte 22 auf sowie zwei Stege 24 und einen ge­ meinsamen oberen Plattenbereich 26′. Auch diese Befesti­ gungselemente können aus einem einzigen Blechabschnitt durch Biegen kostengünstig hergestellt werden, und sie ha­ ben eine raumsparende Stapelform. Zu Versteifungszwecken kann wiederum eine, in Fig. 2 mit einer gestrichelten Li­ nie angedeutete, Schürze 36 vorgesehen sein, welche bei der Fertigung abwärts gebogen wird. Die Stapelbarkeit geht dabei nicht verloren. Es können auch zwei Schürzen 36 beidseitig vorgesehen sein. Die Bogenabschnitte 22 können wiederum eine größere Breite aufweisen als der Plattenbe­ reich 26′. Gemäß Fig. 2 links können zwei Doppelbefesti­ gungselemente 34 derart nebeneinander angeordnet werden, daß zwei Bogenabschnitte übereinander zu liegen kommen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Doppelbe­ festigungselementes 38. Dabei sind wiederum zwei Bogenab­ schnitte 22 vorgesehen, an die sich in symmetrischer An­ ordnung je ein etwa S-förmiger Steg 24′ anschließt. Die beiden Stege 24′ sind durch einen oberen einstückigen Plattenbereich 26′′ miteinander verbunden. Bei dieser Aus­ führungsform erstrecken sich der Bogenabschnitt 22 und der Plattenbereich 26′′ vom Steg in gleicher Richtung nach in­ nen. Der S-förmige Steg 24′ schmiegt sich an einen Teil des Wellenberges des Welldaches, etwa bis zum Wellenschei­ tel, an und wendet sich von hier mit einer Krümmung nach oben. Hierdurch wird die Stabilität erhöht. Ein solcher Steg kann auch bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen sein. Umgekehrt kann bei der Ausfüh­ rungsform der Fig. 3 auch ein geradliniger Steg wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 vorgesehen sein. Es können wiederum versteifende Schürzen 36 vorgesehen sein. Bei den Doppelbefestigungselementen der Fig. 2 und 3 ist jeweils eine symmetrische Anordnung gewählt, wo­ bei sich die Bogenabschnitte nach außen (Fig. 2) oder in­ nen (Fig. 3) erstrecken. Alternativ kann sich jeweils ein Bogenabschnitt nach außen und der andere nach innen er­ strecken.
Im folgenden soll eine weitere bevorzugte Ausführungsform anhand der Fig. 4 erläutert werden. Dabei handelt es sich, änlich wie bei den Fig. 2 und 3, um ein Doppelbe­ festigungselement. Dieses umfaßt zwei untere Bogenabschnit­ te 22, von denen sich je zwei vertikale Stege, d. h. ins­ gesamt vier Stege 24 nach oben erstrecken. Letztere grei­ fen in ein nach unten offenes Hohlprofil ein, welches durch einen oberen Plattenbereich 26′′′ und zwei seitliche Schürzen 36 gebildet wird. Zur Herstellung eines solchen Befestigungselementes kann man ein handelsübliches Hohl­ profil verwenden. Es müssen lediglich aus zwei Flachbän­ dern die beiden Ständer aus je einem Bodenabschnitt und zwei Stegen gebogen werden und in das Hohlprofil einge­ schweißt werden. Die Bogenabschnitte werden wiederum, wie auch bei allen anderen Ausführungsformen, mit Bohrschrau­ ben, Nieten oder durch Schweißung befestigt. Zur besseren Zugänglichkeit können für diesen Zweck an den entsprechen­ den Stellen des oberen Plattenbereichs Durchgangsbohrungen vorgesehen sein. Alternativ kann der Bogenabschnitt mit­ samt den in Figur mit ausgezogenen Linien dargestellten Bereichen der Stege 24 eine größere Breite aufweisen als der obere Plattenbereich 26′′′. In diesem Falle kann die Bohrschraube neben dem oberen Plattenabschnitt 26′′′ in den Bogenbereich eingeschraubt werden. Dies hat zusätzliche statische Vorteile in bezug auf die Kipphebelwirkung. Man erkennt aus Fig. 4, daß der obere Plattenbereich 26′′′ mitsamt den damit verbundenen Schürzen 36 sich über die Stege 24 beidseitig hinauserstreckt. Durch diese Ausbil­ dung wird das Welldach durchgängig mit Plattenbereichen abgedeckt, ähnlich wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Dies hat Vorteile in bezug auf die Anbringung von beliebigen Dachkonstruktionen, z. B. von Wellblech, Trapezblechen oder dergl., während die Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 besonders für Dachbeläge geeignet sind, die nicht in voller Breite Auflage benötigen, wie z. B. Stehfalz-Dä­ cher.
Fig. 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform, bei der die Befestigungselemente teleskopartig miteinander verbunden werden. Es sind zwei Befestigungselemente 40 dargestellt. Jedes dieser Befestigungselemente umfaßt einen Bogenabschnitt 22, von dem sich zwei Stege 24 schräg oder auch vertikal nach oben erstrecken. Vom linken Steg 24 erstreckt sich ein langgestreckter oberer Plattenbe­ reich 26 nach links. Er ist einstückig mit zwei vertikal oder schräg nach unten hängenden Schürzen verbunden. An den rechten Steg 24 schließt sich ein kurzer Plattenbe­ reich 42 mit zwei herabhängenden Schürzen 44 an. Letztere sind so ausgebildet, daß sie teleskopartig in das aus dem oberen Plattenbereich 26 und den Schürzen 36 gebildete Hohlprofil eingreifen können, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Bei der in Fig. 5 dargestellten Bauweise bleibt der Bodenbereich 22 für das Einschrauben der Bohrschraube zu­ gänglich. Man kann aber auch den Plattenbereich samt den Schürzen 36 verlängern, so daß sie auch die in Fig. 5 be­ stehende Lücke über dem Bodenbereich 22 abdecken. Dabei wird vorzugsweise zuvor die Bohrschraube eingebohrt. Zur Herstellung der Befestigungselemente 40 kann man, ähnlich wie bei der Herstellungsweise zu Fig. 4, in ein handels­ übliches, auf einer Seite offenes Profil, welches den obe­ ren Plattenbereich 26 und die Schürzen 36 bildet, ein aus Flachmaterial gebogenes Element, welches den Bodenab­ schnitt 22 und die beiden Stege 24 sowie den kurzen Plat­ tenbereich 42 und die Schürzen 44 (welche auch weggelassen werden können) bildet, befestigen. Hierzu kann sich an das obere Ende des in Fig. 5 jeweils linken Steges 24 eine kurze Befestigungsplatte (nicht gezeigt) anschließen. Auch bei dieser Ausführungsform erhält man eine geschlossene Befestigungsfläche für beliebige Dachkonstruktionen. Außerdem sind die Abstände der Bodenbereiche 22 wegen der teleskopartigen Verbindung frei variierbar. Auch hat diese Ausführungsform eine günstige Stapelform.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Befesti­ gungselementes ist in Fig. 6 gezeigt. Diese umfaßt eine umgekehrt angeordnete U-Schiene 50 mit einem flachen obe­ ren Plattenbereich 52 und zwei seitlichen Schürzen 54. Vorzugsweise sind in den seitlichen Schürzen Längssicken vorgesehen. Diese können auch in dem oberen flachen Plat­ tenbereich 52 vorgesehen sein. Des weiteren umfaßt dieses Befestigungselement ein aus Flachmaterial gebogenes Organ 56 mit einem unteren Bogenabschnitt 22, einem einzigen, sich von dort nach oben erstreckenden Steg 24 und einem rechtwinklig dazu abgebogenen oberen Plattenbereich 26. Letzterer ragt unter die U-förmige Schiene 50 und ist bei 58 mit dieser verschweißt. Der Steg 24 kann auch schräg verlaufen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Dieses Befe­ stigungselement ist besonders kostengünstig herstellbar, und es hat eine günstige Stapelform. Die Montage erfolgt ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. 5. Dabei ist der Bogenabschnitt von oben für das Einbringen der Bohr­ schrauben frei zugänglich. Das freie Ende der U-Schiene des sich links anschließenden nächsten Befestigungselemen­ tes greift teleskopartig über den Plattenbereich 26 und wird hier mit Schrauben, Nieten oder durch Schweißen oder auf ähnliche Weise befestigt. Auf diese Weise erhält man eine durchlaufende Auflage für das aufzubringende Dach. Ferner ist diese Ausführungsform, ähnlich wie diejenige der Fig. 5, für verschiedenste Wellprofile geeignet. Falls der Bogenabschnitt für ein kleines Wellprofil bemes­ sen wird, z. B. für das Profil NR5 der Well-Asbestzement- Dächer, so kommt auch eine Anwendung in Verbindung mit dem größeren Profil NR8 in Frage. Ferner können Abweichungen der Wellentäler in Längsrichtung des Befestigungselementes durch die teleskopartige Verbindung ausgeglichen werden. Insgesamt ergibt sich eine äußerst stabile Konstruktion. Die Montage ist sehr vereinfacht, und die Befestigungsele­ mente sind auch günstig stapelbar.
Sämtliche Befestigungselemente eignen sich für Stehfalz- Dächer, für Trapezdächer, für Wellblechdächer oder für be­ liebige andere Dachkonstruktionen.

Claims (11)

1. Befestigungselement zum Aufbringen von Dacheindeckungen auf eine bereits vorhandene Welldachfläche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Flachband oder Blech gefertigt ist und mindestens einen an ein Wellental der Welldachfläche (12) angepaßten und dort fixierbaren unteren Bogenabschnitt (22) umfaßt, von dem sich jeweils ein oder zwei Steg(e) (24, 24′) nach oben zu je einem oder einem gemeinsamen, der Auflage und Befesti­ gung der aufzubringenden Dacheindeckung dienenden Platten­ bereich(en) (26, 26′, 26′′, 26′′′, 42) erstrecken.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es einen Steg (24) aufweist, von dessen Enden sich einstückig ein oberer Plattenbereich (26) und ein unterer Bogenabschnitt (22) in entgegengesetzten Richtungen erstrecken (Fig. 1, 6).
3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Plattenbereiche zweier Befestigungs­ elemente gemäß Anspruch 2 einstückig miteinander zu einem gemeinsamen Plattenbereich (26′) verbunden sind unter Bil­ dung eines symmetrischen Doppelbefestigungselementes (Fig. 2).
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich von den Enden eines Plattenbereichs (26′′) zwei Stege (24′) abwärts erstrecken, von deren unte­ ren Enden wiederum sich je ein Bogenabschnitt (22) ein­ wärts erstreckt (Fig. 3).
5. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich von zwei Bogenabschnitten (22) je zwei Stege (24) nach oben erstrecken, die mit einem ge­ meinsamen, gegebenenfalls auf einer Seite oder beidseitig frei auskragenden, Plattenabschnitt (26′′′) verbunden sind (Fig. 4).
6. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich von einem Bogenabschnitt (22) zwei Stege (24) aufwärts erstrecken, deren einer mit einem lan­ gen, frei auskragenden und mit zwei Schürzen (36) ver­ steiften Plattenbereich (26) verbunden ist, während der andere mit einem kürzeren, gegebenenfalls mit Schürzen (44) versteiften Plattenbereich (42) verbunden ist, so daß der lange Plattenbereich (26) eines ersten Befestigungse­ lementes und der kurze Plattenbereich eines zweiten Befe­ stigungselementes teleskopartig und längenverstellbar mit­ einander verbindbar sind (Fig. 5).
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem unteren Bogenabschnitt (22) ein Steg (24) nach oben erstreckt und in einen abgewinkelten Plattenbereich (26) übergeht, des­ sen äußerer Teilbereich in einem übergreifenden, umgekehrt U-förmigen Profilblech (20) mit flacher Oberseite (52) be­ festigt ist, dessen freies Ende bei der Montage mit dem inneren Teilbereich des Plattenbereichs (26) und diesen übergreifend teleskopartig verbindbar ist (Fig. 6).
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den Plattenberei­ chen (26, 26′, 26′′, 26′′′) jeweils eine bzw. zwei verstei­ fende Schürzen abwärts erstrecken.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabschnitt (22) eine größere Breite hat als der Plattenbereich (26, 26′, 26′′, 26′′′).
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24) gerade ausge­ bildet ist und sich vertikal oder geneigt nach oben er­ streckt.
11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24′) S-förmig ge­ krümmt ist und einen unteren Abschnitt umfaßt, der sich bis zur Scheitellinie eines Wellenberges der Welldachflä­ che an diesen anschmiegt, sowie einen sich daran an­ schließenden, nach oben gekrümmten Abschnitt.
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