AT23277B - Entfernungsmesser. - Google Patents

Entfernungsmesser.

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AT23277B
AT23277B AT23277DA AT23277B AT 23277 B AT23277 B AT 23277B AT 23277D A AT23277D A AT 23277DA AT 23277 B AT23277 B AT 23277B
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Erwin Heyber
Georg Gossa
Max Gossa
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Erwin Heyber
Georg Gossa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Entfernungsmesser. 



   Zur Erzielung genauer Messergebnisse muss der Basis bei Entfernungsmessern be-   kenntlich   eine   möglichst   grosse Länge gegeben werden. Die Messung in einer wagerechten Ebene ist dann aber nicht mehr zweckmässig, weil, wenn man als Basis z.   U.   eine lange Messleine oder dgl. benutzt, zur Messung zwei räumlich voneinander getrennte Personen erforderlich werden ; aber auch wenn man diesen Nachteil durch Verwendung einer starren 
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 in   wolcher dann auch   das durch die Basis und das Objekt bestimmte Messdreieck liegt. 



  Man kann dann den Entfernungsmesser bequem in   einm Fols < 'nspalt,   zwischen zwei   Häusern,   auf einem Waldwege oder dgl. aufstellen. 



   Indessen weisen auch die   bokannton   Entfernungsmesser mit senkrechter starrer Basis noch   immerhin   einen wesentlichen Mangel in der Hinsicht auf, als das Gegenstandsbild, welches in dem, am oberen   Basisendc   angeordneten Kopfprisma erscheint, mehrfach 
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 standes dienende, am unteren Basisende fest angebrachte Fernrohr gebracht zu werden ; durch die mehrfache Reflexion werden aber bekanntlich Lichtverluste bedingt.

   Ausserdem sind diese Entfernungsmesser kompliziert gebaut und schwierig zu   handhaben,   weil man das einfachste, bei anderen Apparaten bereits verwendete Mittel zur unmittelbaren Messung des Winkels am Ziel, denselben nämlich unter Anordnung eines in weiten Grenzen verdrehbaren, rochtwinklig reflektierenden Kopfprismas aus der notwendigen Verdrehung des   let/tfren zu bestimmen, deshalb   nicht verwenden kann, weil von einer gewissen Verdrehung des   Kopfprismas   an, die von demselben ausgehenden Lichtstrahlen, namentlich bei grosser Basislänge, dann nicht mehr in das feststehende Fernrohr gelangen würden.   Der Ent-   fernungsmesser wäre daher auch nur zum Messen verhältnismässig geringer Entfernungen brauchbar. 



   Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Entfernungsmesser, welcher auf dem bekannten Stubendorfschen Verfahren beruht, sind nun diese Nachteile vermieden,   indem     am oberen Basisende   ein beim Messen zu   verdrehendes   Kopfprisma und ausser dem am unteren Basisende   befestigten, unbeweglichcn Fernrohr   zur Beobachtung des Gegenstandes noch eine zweite, direkt auf das Kopfprisma gerichtete und zur Beobachtung des in letzterem erscheinenden   Gegonstandsbildes bestimmte Visiorvorrichtung   vorhanden ist, welche bei   der Verdrehllng des Kopfprismas   mit verdreht wird, so dass sich die relative Lage beider gegeneinander nicht ändert.

   Dabei ist die Einrichtung so getroffen, dass das Kopfprisma an einem vom unteren Basisende verdrehbaren Arm angebracht ist, mit dem auch die   Vorrichtung   zur Anvisierung des   Kopfprismas   ausgerüstet ist. 
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 bekanntlich dem Winkel am Ziel, der neben der, der Länge nach bekannten Basis, das zweite Bestimmungsstück für das Messdreieck m d h bildet und in üblicher Weise mittelst Nonius oder dgl. direkt von der Skala an der Basis abgelesen werden kann. 



   Der beschriebene Entfernungsmesser ist   hauptsächlich   für militärische usw. Zwecke bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Entfernungsmesser mit senkrechter Basis, einem an dem einen Ende der Basis angeordneten festen, auf den Gegenstand einzustellenden Fernrohr und einem an dem anderen Ende der Basis angeordneten, das Bild des Gegenstandes unter einem rechten Winkel reflektierenden, drehbaren prisma, dadurch gekennzeichnet, dass der das Prisma tragende Arm (g) mit einer besonderen Visiervorrichtung (Fernrohr i oder dgl.) ausgerüstet ist. EMI2.2
AT23277D 1905-05-12 1905-05-12 Entfernungsmesser. AT23277B (de)

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