AT232703B - Schalung, insbesondere für Tür- und Fensterstürze - Google Patents

Schalung, insbesondere für Tür- und Fensterstürze

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AT232703B
AT232703B AT189562A AT189562A AT232703B AT 232703 B AT232703 B AT 232703B AT 189562 A AT189562 A AT 189562A AT 189562 A AT189562 A AT 189562A AT 232703 B AT232703 B AT 232703B
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Description


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  Schalung, insbesondere für   Tür- und   Fensterstürze 
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schalung, insbesondere für   Tür- und   Fensterstürze sowie für
Unterzüge od. dgl., welche Schalungselemente aufweist, die durch teleskopartige Verschiebung längen- einstellbar und vorzugsweise aus Blech gefertigt sind. 



   Es ist bekannt, dass die Schalung für   Tür- und   Fensterstürze mit Rücksicht auf die unterschiedlichen Öffnungsweiten und Mauerwerkstärken oftmals zu erheblichen Schwierigkeiten führen. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind bereits die eingangs genannten Schalungen bekannt geworden, welche teleskopartig längeneinstellbare Elemente aufweisen, die als nach oben offene, kastenförmige oder trogartige Schalungsträger ausgebildet sind. Hiebei bilden diese Träger zugleich die Schalungs- oder Gussformen für den herzustellenden Sturz. Die Einstellbarkeit dieser bekannten Schalung beschränkt sich ausschliesslich darauf, dass durch die teleskopartige Verschiebung der Elemente unterschiedliche Spannweiten von Türoder Fensterstürzen erreicht werden können.

   Sie gestattet auch eine, wenn auch nur sehr begrenzte Ver- änderung der Tiefe oder Breite des Laibungsträgers, jedoch ist eine Anpassung an unterschiedliche Mauerstärken, eine Veränderung der Höhe oder der Breite bzw. Tiefe des Anschlagträgers nicht möglich. Auch lässt sich die Gesamthöhe des herzustellenden Sturzes nicht auf verschiedene Werte einstellen. Die nach oben offene Trogform ist dazu wenig formstabil und kann nicht ohne Hilfseinrichtungen, wie Abstützungen oder andere zur Unterstützung dienende Elemente verwendet werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten trogförmigen und nach oben offenen Schalungselemente besteht darin, dass die Seitenwandungen zum Auffangen des Druckes beim Ausgiessen der Form gehalten werden müssen, wozu im allgemeinen Rödeldrähte oder Spannelemente, wie Spannschrauben benutzt werden.

   Beim Anspannen oder Rödeln werden hiebei die oberen Ränder der Schalungselemente im Bereich der Befestigung der Rödeldrähte oder Spannschrauben gegeneinander gezogen, während sie in den Zwischenbereichen zum Ausbauchen neigen. Hiedurch ergeben sich unregelmässige und unerwünschte Abweichungen im Querschnitt des zu erstellenden Sturzes. 



   Die bekannten teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Schalungsträger in Trogform sind darüber hinaus nicht dazu geeignet, als Schalung für einfache Balken zu dienen. Hiezu werden vielmehr nach einem andern Vorschlag besondere Schalungszargen vorgesehen, die aus parallel zueinander angeordneten Profileisen mit einer in Längsrichtung dieser Eisen verschiebbaren und festlegbaren Querstrebe ausgerüstet sind, wobei die Querstrebe aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Elementen bestehen kann, um sich verschiedenen Breiten des zu erstellenden Betonbalkens anpassen zu können.

   Dabei ist es fernerhin bekanntgeworden, zur seitlichen Begrenzung der zu erstellenden Betonbalken Schalungstafeln zu verwenden, welche sich gegen die Zargen oder bei einer andern   bekannten Ausführungsform   gegen Winkelträger, welche die Aufgabe der Zargen übernehmen, abzustützen, wobei die Winkelträger dann auf einer Traverse angeordnet sind, die mit einer höhenverschieblich ausgebildeten Stütze verbunden ist. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schalung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche universell verwendbar ist und sich somit sowohl zum Einschalen von   Tür- und   Fensterstürzen unterschiedlicher Abmessungen und bei unterschiedlichen Mauerstärken und verschiedenen Höhen der Stürze sowie verschiedenen Breiten der Anschlag- und Laibungsträger eignet und die darüber hinaus auch ebenso für glatte Unterzüge, wie Betonbalken, die keine Abstufungen aufweisen, 7U verwenden ist. Weiterhin soll die Schalung verhältnismässig steif und tragfähig sein, so dass sie bei den meisten in der Praxis vorkommenden Spannweiten ohne zusätzliche Abstützung verwendet werden kann.

   Ausserdem soll die Schalung leicht und bequem zu handhaben und transportieren sowie auf der Baustelle ohne Schwierigkeiten einzubauen sein und darüber hinaus in ihrer Herstellung nur geringe Kosten verursachen. 



   Zur Lösung dieser Aufgaben kennzeichnet sich die eingangs beschriebene Schalung erfindungsgemäss dadurch, dass zwei längeneinstellbare Schalungselemente, die als kastenförmige, nach unten offene Schalungsträger ausgebildet und in gleichen oder in einstellbaren unterschiedlichen Höhenlagen nebeneinander angeordnet sind, Auflager zur Befestigung von Schalungshaltern aufweisen, die zur Anpassung der Schalung an unterschiedliche Mauerstärken od. dgl. quer zur Längenerstreckung der Schalungselemente verschiebbar sind und zur Aufnahme von Schaltafeln dienen, die die Seitenschalung bilden. 

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   Durch diese neue Ausgestaltung erreicht man, dass die kastenartigen Schalungsträger ohne Schwierig- keiten an   Tür- und   Fensterstürze unterschiedlicher Länge anzupassen sind und dabei die Einstellung be- liebiger Laibungsträgerbreiten und Anschlagträgerhöhen zulassen, indem die beiden nebeneinanderlie- genden kastenartigen Träger in die jeweils gewünschte gegenseitige Höhenlage überführt werden. Man hat ferner die Möglichkeit, beide Schalungsträger auf gleiche Höhe einzustellen, so dass sich glatte Unterzüge,
Stürze od. dgl. ebenfalls einschalen lassen und eine Einstellung der Schalungselemente auf die jeweils geforderte Länge auch bei diesen glatten Unterzügen möglich ist. 



   Durch die vorgesehene, nach unten offene trogartige und kastenförmige Ausbildung der Schalungs- träger erreicht man weiterhin bei verhältnismässig geringem Eigengewicht der Elemente eine sehr grosse
Tragfähigkeit und darüber hinaus auch eine sehr grosse Formstabilität und Verwindungssteifheit. In
Verbindung mit den Schalungshaltern, die zur Aufnahme von Schaltafeln dienen, lassen sich durch Quer- verschiebung der Schalungshalter   unabhängig   von der Breite des Anschlagträgers beliebige Breiten des
Laibungsträgers einstellen und umgekehrt. 



   Eine besonders eirfache Einstellung der Schalung für   Tür- und   Fensterstürze lässt sich erfindung- gemäss dadurch erreichen, dass die nebeneinanderliegenden Seitenwandungen der Elemente an wenigstens einem Ende unter 45  zur Längsrichtung verlaufende korrespondierende Längsschlitze und/oder in dieser
Richtung liegende Bohrungen aufweisen, die zur Aufnahme von Verbindungsmitteln dienen, welche bei
Höhenverstellung eines der genannten Elemente eine gleich grosse Längsverschiebung dieses Elementes bewirken. 



   Letztgenannte Ausbildung der Schalung führt dazu, dass diese sich den jeweiligen Gegebenheiten in sehr einfacher Weise dadurch anpassen lässt, dass die Schalungselemente zunächst bei gleicher Höhenein- stellung durch die teleskopartige Verschiebung in eine der Öffnungsweite entsprechende Länge über- führt werden und dass dann durch Höhenverstellung der vorn oder hinten liegenden Elemente zugleich die erforderliche Längeneinstellung dieser Elemente zur Bildung der Schalflächen für den Anschlag erfolgt. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zweckmässig, die unteren Längsränder der Seitenwandungen der Elemente mit hakenförmigen Abwinkelungen zu versehen, die zugleich als Führungen der Elemente für die teleskopartige Verschiebung dienen. Diese Formgebung führt mit gegebenenfalls vorzusehenden Verstärkungen der Seitenwandungen der Elemente zu einer erheblichen Verbesserung der Tragfähigkeit und auch der Biegesteifigkeit, so dass derartig ausgebildete Elemente für besonders hohe Belastungen geeignet sind. 



   Bei Schalungen, welche für Stürze oder Träger grosser Spannweiten Verwendung finden und die aus Randelementen und der jeweiligen Länge des Sturzes oder des Balkens entsprechend aus Einschubelementen zusammengesetzt sind, werden erfindungsgemäss die Einschubelemente vorteilhafterweise an ihren Stirnseiten mit Endprofilen, beispielsweise Winkeleisen, zum unverschieblichen Verbinden mit weiteren Einschubelementen ausgerüstet, wobei die Endprofile mit ihren stirnseitigen Abschlussflächen gegen- über der senkrechten Querschnittsfläche der Schalung derartig geneigt angeordnet werden, dass beim stumpfen Zusammenstossen von zwei Einschubelementen ein schwacher Bogen oder Stich als Überhöhung entsteht. Hiedurch werden bei Belastung der Schalung auftretende Durchbiegungen wieder ausgeglichen. 



   Als Auflager für die Schalungshalter können mit den Schalungselementen verbundene Winkelträger vorgesehen sein, deren einer Schenkel sich in Höhe der oberen Auflagefläche des Elementes quer zu dessen Längsrichtung erstreckt. Hiedurch erzielt man eine besonders einfache Anordnung der Auflager, wobei das seitlich an den   Schalungsträgem   befestigte Winkeleisen zugleich eine Aussteifung des Schalungsprofils darstellt. Die Schalungshalter, die in üblicher Weise als rechtwinkelige Stützen ausgebildet sein können, werden dabei zweckmässig so ausgebildet, dass der zur Abstützung der Schaltafel vorgesehene Schenkel abkippbar an den andern Schenkel angeordnet ist. Hiedurch wird ein leichtes und schnelles Entfernen der Seitenschalung beim Abbau der Schalelemente ermöglicht.

   Dies ist notwendig, um das Abbinden des Betons zu fördern und um die Schaltafeln, welche von den Haltern gestützt werden, für andere Zwecke freizumachen. Soll ein Sturz bündig mit einer Decke betoniert werden, so können die dann störenden Schalungshalter in einfacher Weise abgebaut werden. 



   Eine unterschiedliche Seiten- und Höheneinstellung der Schalungshalter lässt sich ohne Schwierigkeiten dadurch erreichen, dass die Schalungshalter aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Einzelteilen, beispielsweise aus ineinanderschiebbaren Rohren, bestehen. 



   Um die Schaltafeln in ihrer Lage an den Schalungshaltern abstützend zu halten, können die Schalungshalter mit in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Befestigungsmitteln für die Halterungen der Schaltafeln ausgerüstet sein. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch wiedergegeben. 



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Schalung für einen Fenstersturz entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 2. 



   Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig. 1 von der Laibungsseite her. Sie zeigt ein linkes und ein rechtes Randelement sowie ein zwischengeordnetes Einschubelement. 



   Fig. 3 gibt in schematischer Form einen Schnitt entsprechend der Fig. 1 wieder und zeigt die Verstell- 

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 barkeit der Schalungshalter zur Einstellung der jeweiligen Mauerstärke sowie die Verstellbarkeit der Schal- elemente für den Anschlag und die Laibung. 



   Fig. 4 gibt in schematischer Form die Einschalung eines Sturzes mit Aussenanschlag wieder, wobei nur ein Rand- und ein Einschubelement vorgesehen sind. 



   Fig. 5 zeigt die Anordnung gemäss Fig. 4 für eine grössere Öffnung mit weit herausgezogenem Einschub- element. 



   Fig. 6 veranschaulicht eine Anordnung ähnlich der Fig. 4 und 5, bei der jedoch zwei Einschubelemente stirnseitig miteinander biegungssteif verbunden sind. 



   Fig. 7 zeigt eine Schalung mit zwei Rand- und einem Einschubelement in stark zusammengeschobener
Form. 



   Fig. 8 gibt die Anordnung nach Fig. 7 wieder, wobei die Elemente weit auseinandergeschoben sind. 



   Fig. 9 zeigt in schematischer Form eine Schalung für einen Sturz grosser Spannweite, bei der drei
Einschubelemente stirnseitig miteinander verbunden sind. 



   In allen Figuren sind die hintereinanderliegenden Randlemente, welche die Laibung begrenzen, mit   1,   die Randelemente zur Bildung der Anschlagflächen mit 2 bezeichnet. Die Einschubelemente auf der Lai- bungsseite sind mit 3 und die auf der Anschlagseite jeweils mit 4 beziffert. 



   In den Darstellungen der Fig.   l   und 2 sind die Randlemente 1 und 2 als einseitig offene Kastenelemente ausgebildet, wobei die die Laibung begrenzenden Elemente 1 und 3 mit einer breiteren Auflagefläche ausgerüstet sind als die Anschlagelemente 2 und 4. Diese Formgebung ist zweckmässig, weil die Stärke der Anschläge im allgemeinen geringer gehalten ist als die Wandstärke, die die Laibung bildet. Die Rand- elemente sind mit den Einschubelementen, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in ihrer Betriebsstellung gesichert und durchbiegungsfest verbunden.

   Hiezu dienen Druckschrauben 9 oder Gewindestifte mit einer Druck- spitze, die in den Randelementen befestigt und zum Einspannen der Einschubelemente vorgesehen sind.
Die Randelemente   1   und 2 sind mit ein-und ausschiebbaren Klauen ausgerüstet, die auf das Mauerwerk aufgelegt werden und somit zum Auflagern der Schalung dienen. 



   An den Stirnseiten der Einschubelemente 3 und 4 sind, wie Fig. 1 erkennen lässt, Endprofile (Winkel) 6 vorgesehen, die zweckmässig so geneigt sind, dass sie beim stumpfen Stoss mit einem weiteren Einschubelement zu einer geringen Überhöhung führen. Die Endprofile dienen zugleich zur Aussteifung und sind mit Öffnungen 7 ausgerüstet, in die Hakenschrauben einsetzbar sind, um die Einschubelemente gemäss den Fig. 6 und 9 stirnseitig biegesteif mit einem kleinen Stich miteinander zu verbinden. An den Enden der Randlemente 1,   2,   die dem Mauerwerk zugewandt sind, sind Verstärkungswinkel angebracht und an den dem Mauerwerk abgewandten Enden befindet sich eine Verstärkung 10 aus Flach- oder Profileisen zur Aufnahme der Druckschrauben 9 zum Einspannen der Einschubelemente.

   Die Verstärkung 10 dient zugleich als Auflager und Führungsstütze zur Befestigung des Schalungshalters   13, 14.   



   Mittels der Druckschrauben 9 wird das Einschubelement gegen die obere Innenseite des Randelementes gedrückt, und es wird somit eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen den verspannten Teilen hergestellt, die durch aufgerauhte Flächen od. dgl. noch verbessert werden kann. 



   Die Schalungshalter bestehen aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Profilteilen   13,/4.   



  Der Teil 13 des Schalungshalters ist dabei auf einer Abwinkelung der randseitigen Verstärkung 10 aus Profilen befestigt, der mit einem   Führungsstift 11   ausgerüstet ist, welcher in einem Langloch des Teiles 13 gleitet. Zur Festlegung des Schenkels 13 in bezug auf die Verstärkung 10 dient eine Feststellschraube 12, die ebenfalls in einem Langlochschlitz des Teiles 13 bewegbar ist. Die waagrecht verlaufenden Teile 13 liegen auf den oberseitigen Begrenzungsflächen der kastenförmigen Schalelemente auf und sind über eine Gelenkverbindung, beispielsweise über einen Bolzen   20,   mit den senkrecht verlaufenden Schenkeln 14 der Schalungshalter verbunden. Um ein Abkippen der Teile 14 zu verhindern, sind Keile 15 vorgesehen, die in Schlaufen 16 gehalten sind. Die Schlaufen 16 können auch am Anschlag des Teiles 13 angebracht werden. 



   Die Schalungshalter 13, 14 können somit gegeneinander und voneinander wegbewegt werden, wie es die Fig. 3 in schematischer Form veranschaulicht, so dass sie auf jede Mauerwerkstärke einstellbar sind. 



   Durch Lösen des Keiles 15 besteht die weitere Möglichkeit, die senkrecht verlaufenden Teile der Schalungshalter 14 abzukippen, wenn beispielsweise ein Sturz dicht unterhalb einer Decke anzuordnen ist, der gleichzeitig mit der Decke eingeschalt und betoniert werden muss. Durch Lösen der Schraube 12 können die Schalungshalter entfernt werden, wenn der Sturz bündig mit der Decke eingeschalt wird. 



   Die senkrecht verlaufenden und abkippbaren Teile 14 der Schalungshalter sind mit Klammern 17 ausgerüstet, die in Längsschlitzen 22 (Fig. 2) der Teile 14 in ihrer Höhe verstellbar sind und die zum Festhalten von Schalungsplatten 21 dienen. 



   Weiterhin sind die den Schalelementen abgewandten Enden der Teile 14 der Schalungshalter mit Kerben zum Einspannen der Schalung mittels Knotenketten 19 ausgerüstet. Die Kerben 18 können ausserdem für die Befestigung von Rödeldrähten od. dgl. dienen, obgleich aber eine Abrödelung nicht erforderlich ist. 



   Während die Randlemente   1,   2 nur an beiden Enden Schalungshalter aufweisen, sind bei den Einschubelementen 3, 4 an beiden Rändern sowie in den erforderlichen Abständen weitere Bohrlöcher zum Anbringen von Führungsstützen für die Schalungshalter vorgesehen. 

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   Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, sind die Randelemente 1, 2 an ihren dem Mauerwerk zugekehrten Enden mit unter 45   zur Längsrichtung verlaufenden Längsschlitzen ausgerüstet, wobei der Längsschlitz im Randelement2 mit 23 und der Längsschlitz im Randelement   mit24   bezeichnet ist. Durch diese Längsschlitze greifen Feststellschrauben 8 derart, dass bei Höhenverstellung der Randelemente   2   zugleich eine Verlängerung oder Verkürzung der entsprechenden Elementenreihe erfolgt. Bei gleicher Höheneinstellung der Elemente 1 und 2 haben die beiden hintereinander liegenden Elementenreihen die gleiche Längsausdehnung. Wird die Reihe mit den Randelementen 1 abgesenkt, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, so verkürzt sich diese Elementenreihe.

   Wird dagegen die Reihe mit den Randelementen 1 gegenüber der andern Reihe nach oben hin verstellt, so erfolgt eine Verlängerung dieser Elementenreihe entsprechend der durch die Längsschlitze gegebenen seitlichen Verschiebung der Randelemente 1. Um hiebei ein seitliches Verschieben der Einschubelemente 3, 4 zu verhindern, wenn sie zwischen zwei Randelementen eingeschoben werden, sind quer zur Längsrichtung verlaufende Längsschlitze 25, 26 in den Abwinkelungen der Einschubelemente vorgesehen, die zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 28 dienen, die auch die Einschubelemente 3, 4 zusammenhält. Die Einschubelemente erhalten, da sie gleichzeitig auch als Randelemente verwendet werden können, an den Enden Längsschlitze unter 45   wie die Randelemente. 



   Die Höhenverstellbarkeit der Elementenreihen geht wiederum aus der Fig. 3 hervor, in der durch die gestrichelte Darstellung zwei verschiedene Stellungen des Randelementes 2 in bezug auf das Randelement 1 wiedergegeben sind. Somit lässt sich ohne Schwierigkeiten dieselbe Schalung sowohl für Innen- als auch für Aussenanschläge von Fensterstürzen od. dgl. verwenden. 



   Um bei grossen Spannweiten ausreichende Schalungshalter   13, 14 verfügbar   zu haben, sind je nach den Längsabmessungen der Rand- und Einschubelemente nicht nur an deren Rändern Schalungshalter, sondern, wie Fig. 2 durch strichpunktierte Linien 14 andeutet, auch auf ihrer Länge weitere Schalungshalter angeordnet, deren Abstand zweckmässig den Normgrössen der Schaltafeln entspricht. 



   Die Möglichkeiten einer Längenveränderung und der Verwendung mehrerer Einschubelemente, die gegebenenfalls stirnseitig unverschieblich und biegungssteif miteinander zu verbinden sind, ergeben sich ohne weiteres aus den Fig. 4-9. 
 EMI4.1 
 Längsschlitzen in ihren Abwinkelungen auszurüsten und Vorrichtungen anzubringen, die das Einsetzen der ein-und ausschiebbaren Klauen ermöglichen. 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    8. Schalung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungshalter (13, 14) mit in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Befestigungselementen (17) für die Halterung der Schaltafeln ausgerüstet sind.
    9. Schalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der den Schaltafeln (21) zugekehrten Schenkel (14) der Schalungshalter Kerben (18) für mit den Schalungshaltern verbundene Knotenkette (19) angebracht sind.
AT189562A 1961-03-09 1962-03-07 Schalung, insbesondere für Tür- und Fensterstürze AT232703B (de)

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