AT230818B - Vorrichtung zum Waschen von Feinsand - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Feinsand

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AT230818B
AT230818B AT510759A AT510759A AT230818B AT 230818 B AT230818 B AT 230818B AT 510759 A AT510759 A AT 510759A AT 510759 A AT510759 A AT 510759A AT 230818 B AT230818 B AT 230818B
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funnel
fine sand
uppermost
washing
funnels
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AT510759A
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Kleemanns Vereinigte Fabriken
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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Waschen von Feinsand 
 EMI1.1 
 

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Trichter ausgebildet ist, an welchen Trichter unten ein zylindrischer Abschnitt angeschlossen ist, wobei in dem zwischen diesem und dem Reinwasserrohr gebildeten Ringspalt Wirbelflächen zur Umschichtung des absinkenden Feinsandes vorgesehen sind, und dass vorzugsweise der obere Randbereich des obersten
Trichters mit Durchströmschlitzen versehen ist. 



   Die Vorrichtung weist gegenüber den bekannten Waschanlagen den Vorteil auf, dass auf verhältnis- mässig kurzem Wege eine weitgehende wesentlich wirksame Befreiung der Feinsandteilchen vom Schmutz bewirkt wird. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung unter Beschränkung auf die für das Verständnis erforderlichen Teile im Mittelschnitt durch die Vorrichtung veranschaulicht. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem sich trichterförmig nach unten verjungenden Gefäss, das die Trich- ter a und b umfasst, die abgesetzt einen Ringraum c bilden, der nach unten in den Trichterraum mündet. 



   An den Trichterteil b schliesst sich unten ein zylindrischer Abschnitt d an, der wieder abgesetzt einen
Ringraum e bildet, der nach unten in den Trichter f übergeht, der unten eine   Abflussöffnung   g besitzt. In den Ringraum c wird tangential aus dem darüber liegenden Ringraum h, der über die Zuflussleitung i gei speist wird, das Wasser zugeführt und durch eine konische Leitwand k in den Trichterraum eingestrahlt. 



   Ebenso wird über den Düsenkranz   1,   der an die Zuflussleitung m angeschlossen ist, Wasser in den Trichter- raum gestrahlt. In den Ringraum e wird weiter über die Leitung n tangential Wasser eingestrahlt. In die
Leitungen i, m, n sind einstellbare Drosselventile o, p, q eingebaut. In dem zylindrischen Trichterraum d wird ein Ringspalt r gebildet, in dem versetzt angeordnete Wirbelflächen s vorgesehen sind, die wie dies durch Schlangenlinien angedeutet ist, einen Zickzackweg durch den Ringspalt r ergeben. Der obere
Rand des Trichterraumes hat vorteilhaft schräggerichtete Durchströmschlitze t, durch die das Schmutz- wasser abfliesst und in der Ringleitung w aufgelangen und abgeführt wird.

   Das zu verarbeitende Sand- schmutzgemisch wird zentral über die Aufgabevorrichtung u aufgegeben, die in ihrem unteren Teil v so ausgeführt ist, dass die Flüssigkeit sich gleichmässig über die Oberfläche des Trichters verteilt. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das über die Verteilervorrichtung u, v oben in den Trichterraum der Vorrichtung eingegebene auf- geschlämmte Sandschmutzgemisch fliesst fortlaufend inden Trichterraum ein. Gleichzeitig mit dem Sand- schmutzgemisch werden über die Leitungen i, m, n Wasserströme über die Ringkanäle c, e und den   Dli-     senkranz   1 in den Trichterraum geleitet. Auf diese Weise ergibt sich ein Aufwärtsstrom in dem Trichter- raum, der in bekannter Weise nach oben durch die Vergrösserung des Trichterquerschnittes sich beruhigt. 



   Von diesem Aufwärtsstrom werden die leichten Schwebeteilchen und auch Schmutzteilchen nach oben ge- führt. Durch den tangentialen Einstrom des Spülwassers wird ein von allen Seiten gleichmässiger Ausfluss aus dem Ringraum c erreicht und eine zusätzliche Bewegung der Flüssigkeit erhalten und damit die ein- zelnen Sandkörnchen von allem anhaftenden Schmutz befreit. Dieser Reinigungsprozess wird dann im
Ringspalt r durch den mittels der Wirbelflächen s erzeugten Schlangenweg weiter gefördert, so dass der oben eingegebene Feinsand mit Frischwasser durch die vom Schieber y gesteuerte   Öffnung     abgeführt   wird.

   Die durch die Leitungen i, m, n eingegebene Flüssigkeit wird durch die Drosselorgane o, p, q ein- gestellt, u. zw. werden die Drosselorgane so einreguliert, dass den Betriebsverhältnissen entsprechend die einzelnen Ströme aufeinander abgestimmt werden und bei der Inbetriebnahme und Stillsetzung der Vor- richtung ausschliesslich das Absperrorgan x betätigt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Waschen von Feinsand mit übereinanderliegenden, ineinanderragenden Trichtern, einer zentrischen Schlämmgutaufgabe in den obersten Trichter, dessen oberster Rand alz Uberlaut aus- gebildet ist, und einer zentrisch angeordneten dosierbaren Waschwassereinspritzung, dadurch gekennzeich- net, dass die Zwischenräume zwischen den Trichtern (a, b, f) durch geschlossene Ringräume (h, e) mit tangentialer Reinwasserzufuhr (i, n) und nach unten gerichtetem düsenförmigem Austrittsspalt überbrückt sind, dass die Waschwassereinspritzung in Form eines Düsenkranzes (1) im mittleren Trichter (b) ausge- bildet ist, an welchen Trichter unten ein zylindrischer Abschnitt (d) angeschlossen ist, wobei in dem zwi- schen diesem und dem Reinwasserrohr gebildeten Ringspalt (r) Wirbelflächen (s)
    zur Umschichtung des ab- sinkenden Feinsandes vorgesehen sind, und dass vorzugsweise der obere Randbereich des obersten Trichters (a) mit Durchströmschlitzen (t) versehen ist.
AT510759A 1959-03-26 1959-07-13 Vorrichtung zum Waschen von Feinsand AT230818B (de)

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DE230818X 1959-03-26

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AT230818B true AT230818B (de) 1963-12-30

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ID=5872432

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AT510759A AT230818B (de) 1959-03-26 1959-07-13 Vorrichtung zum Waschen von Feinsand

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