AT227565B - Zeichenvorrichtung - Google Patents

Zeichenvorrichtung

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AT227565B
AT227565B AT407262A AT407262A AT227565B AT 227565 B AT227565 B AT 227565B AT 407262 A AT407262 A AT 407262A AT 407262 A AT407262 A AT 407262A AT 227565 B AT227565 B AT 227565B
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AT
Austria
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board
attached
rotated
plane
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AT407262A
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Josef Horvath
Original Assignee
Josef Horvath
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Description


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  Zeichenvorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem Reissbrett, das als Unterlage eines Bandes dient, welches zwischen einer Auf- und einer Abwickelrolle oder als endloses Band zwischen
Umlenkrollen aufgezogen ist, die am Reissbrett angebracht sind. 



   Um derartige bekannte Zeichenvorrichtungen besser handhaben, d. h. besser zum Zeichner einstellen zu können, so dass jeder Flächenteil des Reissbrettes gut vom Zeichner erreicht werden kann, ist be- reits vorgeschlagen worden, das Reissbrett innerhalb seiner Ebene um eine normal dazu verlaufende Achse drehbar und in beliebiger Drehlage feststellbar anzuordnen. 



   Da bei diesen Reissbrettern die Führung des Zeichenlineals durch das Reissbrett selbst oder durch am
Reissbrett angebrachte Führungsglieder selbst erfolgt, bleibt die Stellung des Zeichenlineals zum Reiss- brett unabhängig von der jeweilig gedrehten Stellung des Reissbrettes unverändert. 



   Die Zeichenvorrichtung ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Reissbrett unab- hängig von der an einem Gestellteil befestigten Parallelführung der Lineale in an sich bekannter Weise innerhalb seiner Ebene um eine normal dazu verlaufende Achse drehbar und in beliebiger Drehlage fest- stellbar ist. 



   In der Zeichnung ist eine solche Zeichenvorrichtung beispielsweise dargestellt. 



   Es zeigen   : Fig. 1   ein in seiner Ebene drehbares Reissbrett, im Schema, Fig. 2 eine Zeichenvorrich- tung in Ansicht, Fig. 3 in Seitenansicht und Fig. 4 in Rückenansicht. 



   In Fig. 1 ist ein Reissbrett 1 in seiner Ebene um eine normal dazu verlaufende Achse 5 drehbar. Das
Reissbrett 1 besitzt zwei sich parallel gegenüberliegende Rollen   2, 3. Diese Rollen   sind um ihre Längsachse drehbar. Auf die Rollen 2 und 3 ist ein endloses Band 4 aus Papier od. dgl. aufgezogen. Die Rollen 2, 3 stehen seitlich etwas über den Rand des Bandes 4 vor, so dass sie angefasst und gedreht werden können. Sie bilden Umlenkvorrichtungen zur Führung und Förderung des endlosen Bandes 4, welches als Zeichnungsblatt oder als Unterlage für ein Zeichenblatt 22 (Fig. 2) dient. 



   In der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung des   Reissbrettes l   in Fig. 1 verlaufen die Rol- len 2, 3 horizontal. Das endlose Band 4 wird somit in vertikaler Richtung bewegt. In der strichpunktiert   gezeichneten Stellung des Reissbrettes 1   nach Fig. 1 verlaufen die Rollen 2, 3 vertikal, und der Ablauf des
Bandes 4 erfolgt waagrecht. 



   Das in seiner Ebene verdrehbare Reissbrett 1 ist in an sich bekannter Weise in beliebigen Stellungen, insbesondere in vertikaler und horizontaler Stellung, feststellbar. 



   Das Zeichenbrett 1 ist auf einem Ständer 6 montiert. Im oberen Teil 6a des Ständers 6 ist eine Stan- ge 7 auf und ab verschiebbar und ebenfalls beliebig feststellbar. 



   Eine an der Stange 7 befestigte Lagerbüchse ist zwischen zweiLagerböcken 27 gelagert (Fig. 3 und 4). 



   Die Lagerböcke 27 sind auf einer Scheibe 24 befestigt ; diese Scheibe 24 trägt eine Strebe 23. Die Schei- be 24 ist um einenLagerbolzen 26, der die beidenLagerböcke 27 und die Lagerbüchse der Stange 7 durch- dringt, gegenüber der Stange 7 schwenkbar gelagert. An der Scheibe 24 ist eine zweite Scheibe 25, an der   ein Strebenkreuz   8-11 befestigt ist, um die Achse 5 drehbar angeordnet. Somit kann das Reissbrett zusam- men mit dem Strebenkreuz 8-11 und der Scheibe 25 gegenüber der schwenkbaren Scheibe 24, der Strebe 23 und den Lagerböcken 27 gedreht werden. 



   An der Strebe 23 ist eine Zeichenmaschine 28 befestigt. Die Zeichenmaschine 28 weist die Parallelführungen 30 sowie einen Zeichenmaschinenkopf 29 und die Lineale 20, 21 auf. Die Zeichenmaschine 28 ist somit zusammen mit dem Reissbrett 1 um den Lagerbolzen 26 gegenüber dem Maschinengestell 6, 6a, 7 

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 schwenkbar, und das Reissbrett 1 ist gegenüber dem Maschinengestell 6, 6a, 7 und der Zeichenmaschine 28 in seiner Ebene drehbar. 



   Die Vorteile der Erfindung liegen in einer   bedeutenden Arbeitserleichterung   für den Zeichner, welche sich aus der Möglichkeit ergibt, das Reissbrett 1 mit dem endlosen Band und somit auch die in Arbeit befindliche Zeichnung unabhängig von der Zeichenmaschine 28 mit den Linealen 20, 21 in der Ebene des Brettes 1 in verschiedene Lagen drehen und in diesen Lagen feststellen zu können. Dies ist besonders bei Zeichenbrettern mit endlos darauf geführten Bändern 4 von Bedeutung, da mit derartigen Reissbrettern oft Zeichnungen ausgeführt werden, die grösser als das Reissbrett sind, wobei die gerade bearbeiteten Teile der Zeichnung jeweils in eine dem Zeichner gut zugängliche Stellung verschoben werden.

   Mit einer Zeichenvorrichtung, bei der die Lineale und das Reissbrett nur zusammen gedreht werden können, können die aufeinander folgenden Figuren einer längeren Zeichnung aber entweder nur nebeneinander oder nur übereinander liegend gezeichnet werden, je nachdem, ob die Rollen der Umlenkvorrichtung seitlich oder am oberen und unteren Ende des Reissbrettes angeordnet sind. Bei der erfindungsgemässen Ausbildung der Zeichenvorrichtung ist es dagegen durch Drehen des Reissbrettes allein möglich, die Figuren wahlweise und abwechselnd neben- oder übereinander zu zeichnen, wobei sie hiebei ausserdem noch in die jeweils   gün-   stigste Lage relativ zum Zeichner gebracht werden können. 



   Ganz gleich, in welche Stellung das Brett gedreht ist, die Zeichenmaschine 28 bleibt immer in ihrer gleichen Stellung, und dem Zeichner steht jetzt bei der Herstellung einer neuen Zeichnungsfigur die gesamte Gradskala des bekannten   Zeichenmaschinenkopfes   29 für die Darstellung dieser neuen Zeichnungsfigur zur Verfügung. Bei der Herstellung einer Zeichnung, wobei z. B. verschiedene Figuren der Zeichnung die verschiedensten Lagen zueinander haben, kann jeweils das Reissbrett so zum Zeichner eingestellt werden, dass dieser die Arbeit sitzend und in Augenhöhe ausführen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem Reissbrett, das als Unterlage eines Bandes dient, welches zwischen einer Auf- und einer Abwickelrolle oder als endloses Band zwischen Umlenkrollen aufgezogen ist, die am Reissbrett angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Reissbrett (1) unabhängig von der an einem Gestellteil (23) befestigten Zeichenmaschine (28) in an sich bekannter Weise innerhalb seiner Ebene um eine normal dazu verlaufende Achse (5) drehbar und in beliebiger Drehlage feststellbar ist.
AT407262A 1959-11-19 1959-11-19 Zeichenvorrichtung AT227565B (de)

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AT227565B true AT227565B (de) 1963-05-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322761A1 (de) * 1983-06-24 1983-11-17 Günther Dipl.-Ing. 2800 Bremen Schultze Zeichenbrett mit beweglicher bespannung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322761A1 (de) * 1983-06-24 1983-11-17 Günther Dipl.-Ing. 2800 Bremen Schultze Zeichenbrett mit beweglicher bespannung

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