AT223794B - Plättchen als Verankerungs- und Verbindungsglied zwischen Hohllamellen eines Jalousieladens - Google Patents

Plättchen als Verankerungs- und Verbindungsglied zwischen Hohllamellen eines Jalousieladens

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AT223794B
AT223794B AT792560A AT792560A AT223794B AT 223794 B AT223794 B AT 223794B AT 792560 A AT792560 A AT 792560A AT 792560 A AT792560 A AT 792560A AT 223794 B AT223794 B AT 223794B
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AT
Austria
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plate
anchoring
blind
edge
slats
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AT792560A
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English (en)
Inventor
Kurt Berger
Walter Berger
Original Assignee
Kurt Berger
Walter Berger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/34Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


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  Plättchen als   Verankerungs-und Verbindungsglied   zwischen
Hohllamellen eines Jalousieladens 
Es sind bereits Lamellenjalousien bekannt, die aus einer Vielzahl von längsseitig aneinandergereih- ten, randseitiglängsgeschlitzten, gegeneinander im Abstand veränderbaren Hohllamellen bestehen. Die
Längsschlitze dieser Lamellen erstrecken sich lediglich stellenweise und die Lamellen sind mittels aus   Plättchen bestehender   Verbindungsorgane mitsammen gekuppelt, die durch diese Längsschlitze in das
Innere der Lamellen lose eingreifen und dort infolge einer zweckdienlichen Gestaltung verankert sind. 



   Vorbekannte Lamellenjalousien dieser Gattung zeigten jedoch gewisse Nachteile. So wurden etwa
Jalousieladen bekannt, bei denen sich die in den einzelnen Lamellen für die Verbindungsplättchen vor- gesehenen Ausnehmungen über einen beträchtlichen Teil der Sichtfläche der Lamellen erstreckten, um die Plättchen mit ihren Verankerungsteilen in die Lamellenhohlräume einführen zu können. Diese an den
Sichtflächen der Lamellen befindlichen Ausnehmungen störten das Gesamtbild des Jalousieladens in ästhe- tischer Hinsicht derart, dass sich dieser in der Praxis nicht durchsetzen konnte. Die genannten Ausneh- mungen bildeten überdies die Ursache von Staub- und Schmutzansammlungen und schwächten die Widerstandsfähigkeit der Lamelle erheblich. 



   Andere Jalousieladen der oben erwähnten Gattung besassen verhältnismässig komplizierte   Vranke-   rungs- und Verbindungsglieder, die teils mehrteilig, teils verschiedenartig ausgebildet werden mussten, um das Einführen in die Lamellenhohlräume und das Verankern in diesen Hohlräumen gewährleisten zu können. 



   Die Erfindung setzt es sich demgegenüber zum Ziel, ein Plättchen für Jalousieladen der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, das eine überaus einfache, leicht herstellbare Gestaltung aufweist, ohne Schwierigkeit in den hohlen Lamellen einer solchen Jalousie verankerbar ist und zu seiner Verankerung bloss eines   verhältnismässig kurzen randseitigen Längsschlitzes   in diesen Lamellen bedarf. Insbesondere soll das erfindungsgemässe Plättchen für die neuerdings bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten Jalousieladen geeignet sein und selbst in einfachster Weise aus solchem Material hergestellt werden können ; solche Jalousien weisen bekanntlich den Vorteil grosser Lichtbeständigkeit, besonderer Leichtigkeit und Korrosionsfestigkeit auf und haben sich deshalb sehr bewährt. 



   Erfindungsgemäss weist nun das als   Verankerungs- und   Verbindungsglied zwischen randseitig stellenweise längsgeschlitzten, gegeneinander im Abstand veränderbaren Hohllamellen eines Jalousieladens bestimmte Plättchen, zum Einführen in die Randschlitze einen nach Art eines T verbreiterten Fussteil und einen nach diesem hin gerichteten, aus der Plättchenebene vorragenden Lappen auf, wobei der Plättchenrand zur einen Übergangskante zum Fussteil hin einspringend au-gestaltet ist. 



   Bei dieser Ausbildung des   plättchens   ist trotz der überaus einfachen Gestaltung eine ausserordentlich zuverlässige Verbindung der Lamellen untereinander gewährleistet. Zur Verwendung gelangt nur eine einzige Sorte von Plättchen, die jeweils spiegelbildlich anzuordnen sind, um einer Längsverschiebung der Lamellen gegeneinander vorzubeugen. Werden die Plättchen aus flexiblem Kunststoff gefertigt, ergibt sich eine Jalousie, die in bezug auf Widerstandsfähigkeit und Schmiegsamkeit ein Optimum darstellt und in zusammengerollter Ruhelage mit geringstem Raumbedarf untergebracht werden kann. Ausserdem ist eine solche Jalousie besonders geräuscharm, es tritt kein nennbarer Verschleiss auf und es ergibt sich fast keine Störungsanfälligkeit. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, wobei die Fig. 1 eine axonometrische Ansicht zweier mitsammen gekuppelter Lamellen darstellt ; unsichtbare Einzelheiten dieser Figur sind - allerdings der Deutlichkeit halber nur zum Teil - gestrichelt angedeutet. Die Fig. 2 und 

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3 betreffen ein einzelnes Verbindungsplättchen, wobei die erstere Figur ein Schnitt nach II-II der letzteren ist. 



   Hohle, vorzugsweise aus hartem Polyvinylchlorid oder einem sonstigen geeigneten Kunststoff bestehende Lamellen 1 besitzen gemäss Fig. 1 ausgerundete, ineinandergreifende Kanten und sind im Bereich dieser Kanten mit längsverlaufenden Schlitzen 2 (oben) und 2' (unten) versehen. Zur Kupplung dieser längsseitig aneinandergereihten Lamellen 1 dienen Plättchen 3, die im wesentlichen eine der Länge der Schlitze 2 und 2'entsprechende Breite aufweisen und von denen ein Endteil unter Bildung von seitwärtsragenden Verankerungshaken 4 gegenüber dem Mittelteil verbreitert ist. Der gegenüberliegende Endteil dieser Plättchen 3 trägt ebenfalls ein Verankerungsorgan, u. zw. einen aus der Plättchenebene vorragenden, elastischen, hakenartig verformten   Verankerungsfortsatz 5.   



   Um solche Plättchen mit ihren seitwärtsragenden Verankerungshaken 4 in die Schlitze 2 der Lamellen 1 einschieben zu können, ist im Bereich dieser Haken 4 eine einseitige Einschneidung 6 vorgesehen. 



  Bei Anordnung zweier Plättchen 3 auf die Länge der Lamellen 1 werden die im Bereich der Haken 4 vorgesehenen Einschneidungen 6 dieser beiden Plättchen einander zugekehrt. Die einander abgewendeten   geraden Kanten der Plättchen 3 fluchten dann   mit den äusseren Enden der zugeordneten Lamellenschlitze 2, so dass die Lamellen an einer gegenseitigen Verschiebung in Längsrichtung gehindert sind, weil sich ja die Plättchen 3 in den Schlitzen 2'der benachbarten Lamellen 1 ebenfalls   nichtlängsverschieben   können. 



   Die Montage einer solchen Lamellenverbindung ist überaus einfach :
Vorerst werden die Plättchen 3 mit ihren hakenförmigen Enden 4 in die Schlitze 2 der Lamellen 1 eingeführt und nach aussen verschoben, bis sie an den äusseren Enden der Schlitze 2 anstossen und den Schlitzen   2'an   der Unterkante der benachbarten Lamelle genau   gegenüberstehen. In   diese Schlitze 2' werden nun die Plättchen 3 senkrecht eingedrückt, wobei der elastische hakenförmige Fortsatz 5 im unteren Hohlraum dieser Lamelle einrastet.

   Eine unerwünschte Lösung dieser Verbindung ist undenkbar, weil die Ausrundung der unteren Lamellenkante innen eine unlösbare Verspreizung des Verankerungsfortsatzes 5 bewirkt und die begrenzte Länge des Schlitzes 2 eine Verschiebung des Plättchens 3 in   Lamellenlängs-   richtung zuverlässigst verhindert, so dass die Haken 4 in den Schlitzen 2 verankert bleiben. 



   Hinsichtlich der Ausbildung der Lamellen ist die Anwendung der Erfindung nicht auf die dargestellte Form   beschränkt..   Insbesondere müssen die Lamellen keineswegs umfanggeschlossene Hohlräume aufweisen, sondern sie können beispielsweise an ihrer Rückseite offen bleiben, wobei sie an den Rändern lediglich mit flanschartigen Abbiegungen versehen sind, um Schlitze für den Durchtritt der Verbindungsglieder anbringen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Plättchen als Verankerungs-und Verbindungsglied zwischen randseitig stellenweise längsgeschlitzten, gegeneinander im Abstand veränderbaren Hohllamellen eines Jalousieladens, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen-zum Einführen in die Randschlitze einen nach Art eines T verbreiterten Fussteil (4) und einen nach diesem hin gerichteten, aus der Plättchenebene vorragenden Lappen (5) aufweist, wobei der Plättchenrand zur einen Übergangskante zum Fussteil hin einspringend ausgestaltet ist.
AT792560A 1960-10-21 1960-10-21 Plättchen als Verankerungs- und Verbindungsglied zwischen Hohllamellen eines Jalousieladens AT223794B (de)

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