AT220017B - Druckschreibstift für verschiedenfarbige Minen - Google Patents
Druckschreibstift für verschiedenfarbige MinenInfo
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- AT220017B AT220017B AT270459A AT270459A AT220017B AT 220017 B AT220017 B AT 220017B AT 270459 A AT270459 A AT 270459A AT 270459 A AT270459 A AT 270459A AT 220017 B AT220017 B AT 220017B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Druckschreibstift, für verschiedenfarbige Minen Die Erfindung bezieht sich auf Druckschreibstifte für verschiedenfarbige Minen, u. zw. insbesondere auf eine Ausführungsform derartiger Schreibstifte, beispielsweise für Druckkugelschreiber, bei welcher die Mine durch einfachen Druck auf einen Druckknopf oder eine Druckspindel in die Schreibstellung gebracht und in dieser eingerastet und nach Gebrauch durch einen weiteren Druck noch etwas vorgeschoben und da- durch wieder ausgerastet werden kann, worauf sie selbsttätig unter Federwirkung in die Ruhelage, also in das Innere der Mantelhülse zurückkehrt. Gegenstand der Erfindung ist ein Druckschreibstift dieser Art, bei welchem für die Führung der Minen- trägerverlängerungen ein in die Mantelhülse unverschieblich eingesetzter zylindrischer Einsatz vorgesehen ist, in welchem eine drehbare Vorschubspindel geführt ist, die hintereinanderliegend einen Mitnehmer- nocken und einen Rückführungsnocken trägt, wobei ferner die freien Enden der federnden Verlängerungen der Minentrager hakenförmig rechtwinklig nach innen umgebogen sind und bei Drehung der Vorschub- spindel mittels des mit dieser verbundenen Druckknopfes wahlweise in den Zwischenraum zwischen dem Mitnehmernocken und dem Rückführungsnocken gebracht und in dieser Stellung durch einen zugleich als Drehrast dienenden, in einer Querbohrung der Vorschubspindel unter Federdruck quer zur Schreibstiftacbse verschiebbaren Rastbolzen gehalten werden können. Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes be- steht darin, dass dieser Einsatz in seinem dem Druckknopf zugewendeten Teil eine Bohrung geringen Durch- messers aufweist, wodurch ein Anschlag gebildet wird, gegen welchen sich der Rastbolzen beim Vorschub nach Austritt aus dieser Bohrung legt und dass ferner in der den Minenträgern zu gerichteten Bohrung von grösserem Durchmesser des Einsatzes eine Auslösehülse vorgesehen ist, in welche der Rastbolzen bei weiterem Vorschub mit Klemmwirkung eintritt. Schliesslich ist erfindungsgemäss eine an sich bekannte Rückholfeder vorgesehen, die an der Vorschubspindel angreift und ferner ist in den Einsatz ein die Vorschub- spinde. L mit Ausnahme einer Unterbrechung zur Aufnahme der oben erwähnten Nocken längs ihres Umfangs umgreifender axialunverschieblicher Sperringeingebaut, der mit einem Zapfen in eine Längsnut der Spindel eingreift und dessen den Minenträgern abgewandte Seite von den Haken der in Ruhestellung befindli- chen Minenträgerstege hintergriffen wird und diese beim Vorschub festhält. Die Auslösehülse ist in der erweiterten Bohrung an dem den Minen zugewandten Ende des Einsatzes axial beweglich geführt und mit schräg nach innen geneigter Randfläche an der den Minen abgewandten Seite versehen ; ihr innerer Durchmesser ist mindestens gleich demAussendurchmesser des den Rastbolzen aufnehmenden Teiles der Vorschubspindel, so dass der den Rastbolzen aufnehmende Teil der Spindel in sie eintreten kann. Einige weitere Merkmale sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schreibstift mit vier verschiedenfarbigen Minen dar, von welchen eine in die Schreibstellung gebracht ist. Fig. 2 zeigt den gleichen Schnitt durch die Vorschubmechanik allein wobei sich alle vier Minen in der Ruhelage im Innern der Mantelhnlse befinden. Innerhalb des oberen Teiles der Mantelhülse 1 befindet sich der Führungseinsatz 21, der mit einer. der Anzahl der Minen entsprechenden Zahl von Nuten 20 versehen ist. Die verschiedenfarbigen Kugelschreiberminen 17 sind in Minenführungen 18 befestigt. die ihrerseits mit stegartigen Fortsetzungen 19 aus Federblech versehen sind. Die radial nach innen umgebogenen Haken 22 der federnden Stege übergreifen <Desc/Clms Page number 2> von hinten einen drehbar, aber axial unverschieblich in dem Führungseinsatz 21 gelagerten Sperring 27, der sich gegen einen ringförmigen Anschlag 28 des Führungseinsatzes stützt und an einer Stelle eine axiale Ausfräsung 29 aufweist, durch welche eine an der Vorschubspindel 3 angebrachte Mitnehmernase 24 hin- durchtreten kann. In der Vorschubspindel ist ferner eine axiale Führungsnut 30 ausgespart, in die ein an dem Sperring angebrachter Führungszapfen 31 eingreift, derart, dass die Spindel längs dieses Nockens axial verschoben werden kann. Die Spindel 3 ist in der die Mantelhülse hinten abschliessenden Klipsschraube 32 mit Klips 33 und in- nerhalb des Führungseinsatzes durch eine Anschlagmutter 34 geführt. Sie weist auf einer Seite ausser dem Mitnehmernocken 24 einen Rückführungsnocken 33 auf, der sich in solchem Abstand von dem Mitnehmer- nocken 24 befindet, dass der umgebogene Haken 22 eines der Minenträgerstege zwischen die beiden Nocken eingreifen kann, wenn die Vorschubspindel durch Drehung mittels des Druckknopfes 23 auf eine bestimmte Mine eingestellt wird. Nahe dem vorderen Ende der Vorschubspindel weist diese eine Querbohrung 48 auf, in welcher ein Rast- und Einstellbolzen 36 mit aussen kegelförmig abgedachter Spitze quer zur Vorschubrichtung der Spin- del unter dem Einfluss einer Druckfeder 37 verschiebbar ist. Die Feder liegt in dem zylindrischen Hohl- raum 38 des Rastbolzens 36 und stützt sich einerseits gegen dessen äusseren Abschluss, anderseits gegen den Boden 39 der Querbohrung 48 ab. Zwischen dem unteren Ende der Vorschubspindel und dem mit dem Fiihrungseinsatz beispielsweise durch Umbördelung fest verbundenen Abschlussteil 40 liegt die Rückholfeder 14, die an ihren Enden durch Ansätze 41, 42 geführt ist. Der Anschlagring 10 dient zur Auslösung des in Schreibstellung befindlichen Minenträgers und ist an seinem hinteren Rande 43 nach innen zu konisch abgedreht. Soll ein Minenträger aus der Ruhestellung nach Fig. 2 in die Schreibstellung gebracht werden, so wird das hakenförmige Ende des zugehörigen Minenträgersteges durch Drehen der Vorschubspindel mittels des mit Farbmarkierungen 44 versehenen Druckknopfes 23 in die Lücke zwischen dem Mitnehmernocken 24 und dem Rückführungsnocken 35 gebracht und dann die Spindel nach vorne geschoben, bis der Querbolzen 36 unter Einwirkung der Rastfeder 37 vor dem Anschlag 45 einschnappt, wobei gleichzeitig das vor der Rast- feder liegende zylindrische Ende 46 in den Innenraum der Auslösehülse 10 tritt. In dieser Lage werden die Vorschubspindel und damit die Mine festgehalten. Soll die Mine wieder in die Ruhestellung zurückgeführt werden, so wird die Vorschubspindel durch weiteren Druck auf den Druckknopf 23 noch weiter vorgeschoben, wobei der Kopf 46 der. Vorschubspindel 3 weiter in die Auslösehülse 10 eintritt und der Rastbolzen mit seiner kegelförmigen Spitze längs des konischen Randes 43 der Auslösehülse entgegen der Wirkung der Feder 37 nach innen gedrückt und dadurch der Rastbolzen von der Halterast frei wird. Bei Freigabe des Druckknopfes wird dann die Spindel durch die Feder 14 in die Ruhelage zurückgeführt. Der Führungseinsatz 21 ist mit einem Gewinde 47 versehen, so dass die ganze Vorschubmechanik geschlossen in einem Stück in ein entsprechendes Innengewinde der Mantelhülse 1 eingeschraubt werden kann. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Druckschreibstift für verschiedenfarbige Minen mit nach hinten durchFederbleche verlängerten Minenträgern, dadurch gekennzeichnet, dass für die Führung der Minenträgerverlängerungen (19) ein in die Mantelhülse (1) unverschieblicheingesetzter zylindrischer Einsatz (21) vorgesehen ist, in welchem eine drehbare Vorschubspindel (3) geführt ist, die hintereinanderliegend einen Mitnehmernocken (24) und einen Rückführungsnocken (35) trägt, und dass die freien Enden (22) der federnden Verlängerungen der Minenträger hakenförmig rechtwinklig nach innen umgebogen sind und bei Drehung der Vorschubspindel (3) mittels des mit dieser verbundenen Druckknopfes (23) wahlweise in den Zwischenraum zwischen dem Mitnehmernocken (24) und dem Rückführungsnocken (25)gebracht werden und in dieser Stellung durch einen zugleich als Drehrast dienenden, in einer Querbohrung (48) der Vorschubspindel unter Federdruck quer zur Schreibstiftachse verschiebbaren Rastbolzen (36) gehalten werden können, dass der Einsatz in seinem dem Druckknopf zugewendeten Teil eine Bohrung geringeren Durchmessers aufweist, wodurch ein Anschlag (45) gebildet wird, gegen welchen sich der Rastbolzen beim Vorschub nach Austritt aus dieser Bohrung legt, dass ferner in der den Minenträgern zu gerichteten Bohrung grösseren Durchmessers des Einsatzes eine Auslösehülse (10) vorgesehen ist, in die der Rastbolzen bei weiterem Vorschub mit Klemmwirkung eintritt, <Desc/Clms Page number 3> und dass schliesslich eine Rückholfeder (14) vorgesehen ist, die an der Vorschubspindel angreift,und dass in den Einsatz ein die Vorschubspindel mit Ausnahme einer Unterbrechung zur Aufnahme der Nocken (34, 35) längs ihres Umfangs umgreifender axial unverschieblicher Sperring (27) eingebaut ist, der mit einem Zapfen (31) in eine Längsnut der Spindel eingreift und dessen den Minenträgern abgewandte Seite von den Haken (22) der in Ruhestellung befindlichen Minenträgerstege. (19) hintergriffen wird und diese beim Vorschub festhält.2. Druckschreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aussen am Einsatz (21) der Zahl und Lage der Minenträgerverlängerungen entsprechende Längsnuten (20) ausgespart sind, in welche die federnden Verlängerungen (19) der Minenträger eingesetzt sind, und dass diese Nuten an dem dem Druckknopf zugewandten Ende des Einsatzes in bis nahe zum Ende des Einsatzes durchgehende Schlitze übergehen, durch welche die hakenförmigen Enden (22) der Minenträgerverlängerungen hindurchgreifen und in welcher die Verlängerung des jeweils mitgenommenen Minenträgers (18) beim Vorschub geführt wird.3. Druckschreibstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einsatz (21) ausser dem Anschlag (45) für den Rastbolzen (36) durch Erweiterung des dem Druckknopf zugewandten Endes der Bohrung auch ein Anschlag (28) für den Sperring (27) gebildet ist.4. Druckschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösehülse (10) in der erweiterten Bohrung an dem den Minenträgem zugewandten Ende des Einsatzes (21) axial beweglich geführt und mit schräg nach innen geneigter Randfläche (43) an der den Minen abgewandten Stirnseite versehen ist, und dass ihr innerer Durchmesser mindestens gleich dem äusseren Durchmesser des den Rastbolzen aufnehmenden Teiles (46) der Vorschubspindel (3) ist.5. Druckschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende des Einsatzes (21) ein Innengewinde zur Aufnahme einer Anschlagmutter (34) für die Vorschubspindel vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE220017X | 1958-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT220017B true AT220017B (de) | 1962-03-12 |
Family
ID=5832276
Family Applications (1)
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AT270459A AT220017B (de) | 1958-04-09 | 1959-04-09 | Druckschreibstift für verschiedenfarbige Minen |
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AT (1) | AT220017B (de) |
-
1959
- 1959-04-09 AT AT270459A patent/AT220017B/de active
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