AT218442B - Mit einem Schieber zu schließender und zu öffnender Reißverschluß - Google Patents

Mit einem Schieber zu schließender und zu öffnender Reißverschluß

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AT218442B
AT218442B AT490450A AT490450A AT218442B AT 218442 B AT218442 B AT 218442B AT 490450 A AT490450 A AT 490450A AT 490450 A AT490450 A AT 490450A AT 218442 B AT218442 B AT 218442B
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Erich Hermann Ernst Jaster
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Erich Hermann Ernst Jaster
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit einem Schieber zu schliessender und zu öffnender Reissverschluss 
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Schieber zu schliessenden und zu öffnenden Reissverschluss mit zwei gleichen Bändern aus elastischem Material, von denen jedes Band aus einem dünnen Befestigungsstreifen und einem zu diesem versetzten Rückenteil besteht, der mindestens mit zwei senkrecht zu dem Rücken stehenden, längsverlaufenden, mit ebenen Aussenflächen versehenen Wulststegen und zwischen ihnen liegenden, dem Profil der Wulststege angepassten, längsverlaufenden Nuten ausgestattet ist. 



   Bei bekannten Reissverschlüssen dieser Art liegen die beiden Befestigungsstreifen bei geschlossenem Verschluss in zwei parallel versetzten Ebenen und die Stege besitzen im Querschnitt einen symmetrischen Wulstkopf. Wenn an einem solchen Verschluss seitliche Zugkräfte wirksam werden, so wird ein Drehmoment auf den Verschluss ausgeübt, durch das die Wulste der beiden Bänder versuchen, sich aus den Nuten des andern Bandes herauszudrehen, so dass sich die Verschlussbänder leicht auseinanderziehen. Um den Eingriff der beiden Bänder aufrecht zu erhalten, muss die Zahl der Wulste und Nuten jedes Bandes sehr gross sein. 



   Es ist weiter schon vorgeschlagen worden, bei Verschlussbändern aus elastischem Material, bei denen die Befestigungsstreifen bei geschlossenem Verschluss in einer Ebene liegen, beide Bänder mit je nur einem senkrecht zur Bandebene stehenden Steg zu versehen, der auf der Seite des Befestigungsstreifens S-förmig und auf der andern Seite eben ausgebildet ist. Solche mit nur einem Steg ausgerüstete Bänder halten nur ganz geringen seitlichen Zugkräften stand und führen ebenfalls dazu, dass sich die Stege durch die S-förmige Gestalt auf der einen Seite aus ihrem gegenseitigen Eingriff leicht herausdrehen. 



   Gegenüber dem bekannten und dem älteren Vorschlag besteht die Erfindung darin, dass bei dem eingangs erwähnten Reissverschluss die beiden Befestigungsstreifen bei geschlossenem Verschluss in einer Ebene liegen und die längsverlaufenden Stege der Rückenteil ein von ebenen Flächen begrenztes Hakenprofil besitzen, wobei die aussen liegenden Flächen der äusseren Stege bei geschlossenem Verschluss je von einer ebenen Fläche eines sich an die Befestigungsstreifen anschliessenden, längsverlaufenden, senkrecht zur Bandebene liegenden Ansatzes in voller Höhe abgedeckt sind. Durch diese Ausbildung nehmen die senkrecht zu den Rücken der Bänder stehenden Stege seitliche Zugkräfte ohne weiteres auf, denn sie können beliebig dick gewählt werden, ohne dass dadurch die Gesamtdicke des Verschlusses grösser werden braucht.

   Dabei brauchen die Haken selbst nur eine geringfügige Tiefe besitzen, da sie lediglich dazu dienen, die beiden Bänder in senkrechter Richtung, in der keine oder nur kleine Kräfte auftreten können, zusammenzuhalten. Dadurch, dass die den Befestigungsstreifen abgekehrten Flächen der Stege jedes Bandes ebene, senkrecht zur Mittelebene stehende Flächen sind, gleiten diese danach beim Zusammenfügen der Bänder durch einen Schieber leicht aneinander entlang, so dass lediglich die Hakenseite im Bereich des Hakenkopfes deformiert werden braucht, womit das Schliessen und Öffnen des Verschlusses mit einem Schieber ohne Anwendung grösserer Zugkräfte am Schieber erfolgen kann.   Dadurch, dass   auch die Aussenflächen der Aussenstege voll auf ihrer Höhe abgedeckt sind, wird ein Herausdrehen der Stege aus dem gegenseitigen Eingriff völlig vermieden. 



   Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Querschnitt durch einen geschlossenen Reissverschluss bestehend aus zwei Bändern einer geeigneten, elastischen, z. B. thermoplastischer. 



  Masse dargestellt. 

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   Der Reissverschluss besteht aus zwei gleichen, ineinandergreifenden, elastischen Verschlussbändern,   z. B.   aus thermoplastischem Material. Diese Verschlussbänder setzen sich aus einem dünnen Befestigungsstreifen 1 und 2 mit Randverstärkung la und 2a zusammen und bilden einen Teil mit einem parallel zu den Streifen 1 und 2 versetzten Rücken 3 und 4. Die Innenseiten der Rücken 3 und 4, die einander zugekehrt sind, besitzen mindestens je zwei senkrecht zur   Band - und Rückenebene   stehende Stege 5,6 und 7,8 und längsverlaufende Nuten zwischen diesen Stegen, die dem Profil der Stege entsprechen. Bezogen auf die Streifen 1 und 2 sind die Aussenflächen der Stege ebene Flächen, während die inneren Flächen hakenförmig ausgebildet sind.

   Die   Aussenflächen, der   beiden äusseren Stege 6 und 7 werden durch ebene Flächen von Ansätzen 3a und 4a in voller Höhe abgedeckt. Die Innenflächen der Ansätze schliessen sich also dicht an die Endflächen der äusseren Stege 6 und 7 an und verhindern, dass diese Stege aus ihrem Hakeneingriff herausgleiten, wenn der Verschluss seitlichen Zugkräften unterliegt. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung tritt bei auftretenden Zugbeanspruchungen eine Verwindung des Verschlusses nicht oder nur in sehr geringem Ausmasse auf. 



   Besteht das elastische Material der beiden Verschlussbänder aus einer thermoplastischen Masse, so ist es auch möglich, die schmalen Befestigungsstreifen 1 und 2 durch Wärmezufuhr, z. B. mittels eines entsprechend geformten Bügeleisens   od. dgl.,   mit dem Stoff eines Bekleidungsstückes   od. dgl.   zu verschwei-   ssen,   so dass ein Vernähen dieser Streifen mit dem Stoff des   Bekleidungsstückes   od. dgl. in Wegfall kommen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mit einem Schieber zu schliessender und zu öffnender Reissverschluss mit zwei gleichen Bändern aus elastischem Material, von denen jedes Band aus einem dünnen Befestigungsstreifen und einem zu die- sem versetzten Rückenteil besteht, der mit mindestens zwei senkrecht zu dem Rücken stehenden, längsverlaufenden, mit ebenen Aussenflächen versehenen Wulststegen und zwischen ihnen liegenden, dem Profil der Wulststege angepassten, längsverlaufenden Nuten ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungsstreifen (1, 2) bei geschlossenem Verschluss in einer Ebene liegen und die längsverlaufenden Stege der Rückenteile (3,4) ein von ebenen Flächen begrenztes Hakenprofil besitzen, wobei die aussenliegenden Flächen der äusseren Stege (6, 7)
    bei geschlossenem Verschluss je von einer ebenen Fläche eines sich an die Befestigungsstreifen (1, 2) anschliessenden, längsverlaufenden, senkrecht zur Bandebene liegenden Ansatzes (3a, 4a) in voller Höhe abgedeckt sind.
AT490450A 1950-01-02 1950-10-19 Mit einem Schieber zu schließender und zu öffnender Reißverschluß AT218442B (de)

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