AT218306B - Thermostatreglervorrichtung für gebläsegekühlte Brennkraftmaschinen - Google Patents

Thermostatreglervorrichtung für gebläsegekühlte Brennkraftmaschinen

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AT218306B
AT218306B AT215960A AT215960A AT218306B AT 218306 B AT218306 B AT 218306B AT 215960 A AT215960 A AT 215960A AT 215960 A AT215960 A AT 215960A AT 218306 B AT218306 B AT 218306B
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Description


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    Thennostatreglervoriichtung für gebläse gekühlte   
Brennkraftmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Thermostatreglervorrichtung für gebläsegekühlte Brennkraftmaschinen mit selbsttätiger Regelung der Temperatur in Abhängigkeit von den Temperaturen der Umgebung und der Maschinenabgase. 



   Bei luftgekühlten Verbrennungsmotoren, deren Gebläseluftkühlung unter Berücksichtigung der Temperatur der Auspuffgase thermostatisch geregelt wird, ist es bekanntgeworden, zur Ableitung des Kühlluftstromes von den Motorzylinder einen die Auspuffleitung des Motors in kleinem Abstand umgebenden Kanal vorzusehen und den Thermostaten. welcher den Kühlluftdurchsatz durch das Gebläse steuert, an eine abseits der Zylinder und in Strömungsrichtung hinter der Auspuffleitung liegende Stelle innerhalb des Kanals zu verlegen. Es ist ferner bekannt, bei Maschinen der eingangs erwähnten Art einen Temperaturfühler sowohl dem Einfluss der von der Maschine entwickelten   Wärme,   z.

   B. der heissen Abgase oder des Zylinderkopfes, als auch mit einem aus dem Bereich der erhöhten Temperatur herausragenden Teil der Kühlung durch die vom Kühlgebläse geförderte, noch nicht erwärmte Luft auszusetzen. Der Temperaturfühler ist in diesem Falle als ein in einem Rohr gelagerter Stab aus einem Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit und grosser Wärmeausdehnung ausgebildet, dessen von dem Rohr umgebenes Ende in die Abgassammelleitung verlegt ist und dessen aus dieser Leitung herausragender Teil im Luftstrom des Kühlgebläses liegt. 



     Vom Ausmass der Längenänderung des Stabes   ist die Betätigung eines   Regelorganeseiner hydraulischen   Kupplung abgeleitet, über welche das Gebläse angetrieben ist. 



   Bei den   ersterwähnten   Vorrichtungen wird die Luft beträchtlich erwärmt, bevor sie auf den Thermostaten auftrifft, so dass ihre Empfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen der Aussenluft   prak-   tisch gleich Null ist. Die andere Regeleinrichtung ist lediglich bei einer speziellen Ausbildung des Kühlsystems anwendbar. 



   Der Einfluss von Temperaturänderungen sowohl der Aussenluft als auch der Maschinenabgase auf die Kühlung einer Brennkraftmaschine lässt sich in einfacher Weise und bei weitgehender Unabhängigkeit vom speziellen Aufbau des Kühlsystems sicherstellen, wenn erfindungsgemäss ein Wärmetauscher mit wenigstens einem Strömungsweg der von Maschinenabgasen durchströmt und unmittelbar von der aus dem   Kühlluftgebläse   austretenden Kühlluft bespült ist, sowie ein hinter dem   Wärmetauscher   in den Abgas- 
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 re ausser von den Maschinenabgasen mittelbar auch von Temperaturschwankungen der Kühlluft beeinflusst wird. 



   Der Wärmetauscher kann als Rohrwicklung mit einer oder mehreren Windungen gestaltet sein, deren eines Ende mit der Sammelleitung für die Abgase und deren anderes Ende mit dem Thermostaten verbunden ist. Die Verbindung mit der Sammelleitung kann über eine Beruhigungskammer vorgenommen sein. Es hat sich bewährt, den Thermostaten als einen mit Rippen versehenen Hohlkörper aus gut wärmeleitendem Metall auszubilden und das Gebläsegehäuse mit einer diesen Rippen zugekehrten   Durchlassöffnung   zu versehen, so dass aus   dieser Öffnung   austretende Kühlluft den gerippten Thermostatenkörper bestreicht. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigt Fig. 1 teilweise In Seitenansicht, teilweise im Schnitt, 

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 einen luftgekühlten Motor mit einer erfindungsgemässen Regelvorrichtung und Fig.2 einen Schnitt durch einen Thermostaten nach der Erfindung. 



   Vom Sammelrohr 2 fUr die Abgase eines Motors 1 führt eine Abzweigleitung 3 zu einer Beruhigungskammer 4, die dazu dient, die Druckschwankungen der Auspuffstösse zudämpfen. Die Beruhigungskammer ist mittels einer Verbindungsleitung 5 an einem Wärmetauscher angeschlossen, der aus einer Rohrwicklung 6 mit einer oder mehreren Windungen besteht und in den durch den Pfeil f versinnbildlichten 
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 schers föhrt eine Leitung zu einem Thermostaten 7, aus dem die Gase in   die Aussenluft abgeleitet werden.   



   Der Thermostat 7 betätigt über ein durch eine Rückholfeder 11 gespanntes Kabel 9, Klappen 10, die den Zutritt der durch den Ventilator 8 angesaugten Kühlluft mehr oder minder abdrosseln. 



   Es ist selbstverständlich, dass das Kabel 9 durch eine Hebevorrichtung und ein Gestänge ersetzt werden   könnte,   welche die Klappen in gleicher Weise betätigen. An die Stelle der Klappen können andere, geeignete Drosselungsvorrichtungen treten, mit deren Hilfe der Eintrittsquerschnitt für die von dem Gebläse angesaugte frische Kühlluft verändert werden kann. 



   Je nach der mehr oder'minder grossen Neigung der Klappen 10 kann das zum Motor geförderte Luft- 
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 scher 6 kommenden Rohr versehen und von Maschinenabgasen durchströmt Ist. 



   Im Inneren des Thermostaten ist ein sich bei Zufuhr von Wärme dehnendes Element 14 angeordnete das beispielsweise die   Wärmeausdehnung   von Wachs, Glyzerin oder eimer flüchtigen Flüssigkeit ausnutzt und am Hohlkörper 12 mit Hilfe einer Mutter 20 befestigt ist. Dieses Element betätigt eine Steuerungsstange 15, die ihrerseits mit dem Kabel 9 verbunden ist. 



   Die von dem Wärmetauscher kommenden Gase, welche das dehnbare Element 14   umspulen,   treten durch eine Anzahl radial angeordneter Luftlöcher 18 in die Aussenluft aus. 



   Der Hohlkörper 12 Ist, wie In Fig. 2 gezeigt, mit peripheren Kühlrippen 16 versehen, weiche den 
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 kühlenden Effekttauscher 6 einwirkt, sondern auch auf die das Thermostatelement 14 umspülenden Gase. 



   - Wenn die Belastung des Motors bis zur Vollast bei einer konstant angenommenen Aussentemperatur gesteigert wird, erhöht sich die Temperatur der Verbrennungsgase. 



   Nachdem die heissen Gase durch die Verbindungsleitung 5 und den Wärmetauscher 6 geströmt sind, kommen sie   1n   den Thermostat 7 und erhitzen das Element 14, das sich infolge der   Temperaturerhöhung   ausdehnt und die Stange 15 in Richtung des Pfeiles 19 verschiebt, was eine   vollständige Öffnung   der Klappen 10 nach sich zieht. 



   Wenn jedoch die Belastung des Motors geringer wird, schliessen sich die Klappen 10 mehr und mehr. 



   Wenn die Aussentemperatur der Luft niedriger ist, beispielsweise im Winter, ist der auf die Wicklung 6 und   den Thermostaten treffende Luftstrom kälter, was zur   Folge hat, dass die Ausdehnung des Elementes 
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 ÖfSmng der Klappenwirkung auf den W$rmetauscher 6 bei einer Auspuffgastemperatur, die einer   gegebenen Belastung ent-   spricht, sich als direkte Einwirkung auf den Thermostat 7 ausdrückt u. zw. als eine Abkühlung der in diesem strömenden Gase. 
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 gekehrten Erscheinungen. 



     Eist klar, dass   die Vorrichtung nach der Erfindung eine doppelte Regulierung   bewies   die es gestattet, den Motor bei optimaler Temperatur arbeiten zu lassen, gleichgültig, wie stark seine Belastung und wie der Zustand der   Aussenluft ist,   
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