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Trennschalter
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per hineinreichen. Um die Abdeckung leicht aufbringen und abnehmen zu können, wird sie mittels federnder Klammern an den Sockeln gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht des Sicherungstrennschalters bei abgenommenem Schaltteil, Fig. 2 einen Schnitt durch den Trennschalter nach Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 die Löschvorrichtung als einen gemeinsamen Pressteil mit in die einzelnen Kammern eingelegten Löschblechen. Fig. 4 drei einzelne Löschkammer mit dem Berührungsschutz zu einem Bauteil vereinigt und Fig. 5 in schematischer Darstellung entsprechend der Ansicht nach Fig. 2 die Schaltkammer in nachgiebiger Anordnung.
Mit 1 sind in den Fig. 1 und 2 die Isolierstoffsockel bezeichnet. Diese sind je mit einem Unterteilkontakt 2 versehen, die zur Aufnahme der mit Kontaktmessern 4 ausgerüsteten Sicherungspatrone 3 dienen. Die Sicherungspatrone 3 ist nur in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnet. Die Unterteilkontakte 2 bestehen je aus zwei die Messerkontakte 4 zwischen sich aufnehmenden federnden Schenkeln, die in üblicher Weise mit einer Zusatzfederung 5 versehen sind. An der Anschlusslasche 6 ist die Anschlussschraube für den Anschluss der Leitung angebracht.
An den Isoliersockeln 1 sind Abdeckungen 8 vorgesehen, die als Berührungsschutz gegenüber den Unterteilkontakten 2 bei geöffnetem Schaltdeckel dienen. Der Schaltdeckel ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Abdeckungen 8 erstrecken sich jeweils über die unteren und oberen Festkontakte sämtlicher drei Phasen. Schlitze 9 in den Abdeckungen 8 dienen für den Durchgriff der Kontaktmesser 4. Die Befestigung der Abdeckungen 8 erfolgt durch federnde Klammern 10, die mit einer Nase in Vertiefungen 11 der Abdeckungen 8 eingreifen. Die federnden Klammern 10 sind an den Isoliersockeln 1 bzw. deren Tragrahmen befestigt. Die Abdeckungen 8 weisen Rippen 12 und 13 auf, die zwischen die Unterteilkontakte 2 bzw. zwischen die Sicherungskörper 3 treten und Trennwände zwischen den einzelnen Phasen bilden.
Um Sicherungstrenner unter Last abschalten zu können, ist eine Vorrichtung zur Löschung des Lichtbogens erforderlich. Diese ist im Ausführungsbeispiel mit 15 bezeichnet und erstreckt sich als bauliche Einheit über die oberen Kontaktstellen 2 aller drei Phasen. Nach den Fig. 1 und 2 besteht die Lichtbogenlöschvorrichtung aus drei einzelnen, jeder Kontaktstelle zugeordneten Blaskammern, die einen gemeinsamen Bauteil bilden. Dieser Bauteil kann nach Fig. 1 und 2 ein Pressteil sein. In Fig. 3 ist die Vorrichtung in vergrössertem Massstab gezeigt. In den Blaskammern 17 sind Löschbleche aus magnetischem Werkstoff vorgesehen, die mit 16 bezeichnet sind, so dass also die Kontakte im oder nahe dem Wirkbereich dieser Löschbleche zu liegen kommen. In Fig. 3 ist die Form der in die Blaskammern 17 eingelegten Löschbleche 16 erkennbar.
Zwischen den einzelnen Kammern 17 befinden sich Verbindungswände 18. Die Löschbleche 16 sind mittels zweier Bohrungen an in den Kammern vorgesehenen Bolzen 19 mit Abstand voneinandergehalten. Zwecks Halterung der Löschbleche 16 sind an den Stirnseiten der Bolzen 19 nicht näher dargestellte Kopfschraube eingeschraubt. Die Löschbleche weisen Schlitze 20 für den Durchgang der Kontaktmesser 4 auf. Ebenso sind die einzelnen Kammern 17 mit schlitzartigen Durchbrechungen 21 versehen. Die für alle Schaltstellen gemeinsame Vorrichtung 15 kann mittels Schrauben oder federnder Klammern an der Abdeckung 8 gehalten sein.
Wie ersichtlich, ist die Vorrichtung an der den festen Kontakten 2 abgewandten Seite der Abdeckung 8 angebracht, was eine leichtere Anbringung der Vorrichtung insbesondere bei solchen Trennschaltern ergibt, die sich bereits im Betrieb befinden und an die nachträglich die Forderung gestellt wird, dass mit ihnen unter Last abgeschaltet werden soll.
In Fig. 4 ist gezeigt, wie einzelne Blaskammern 17 mit der Berührungsschutzvorrichtung bzw. mit der Abdeckung 8 eine bauliche Einheit bilden, wobei die Kammern 17 mit der Abdeckung 8 durch Schrauben 00. dgl. verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, den Berührungsschutz und die Kammern als einen einzigen Pressteil herzustellen, wobei die Löschbleche 16 gleichzeitig mit eingepresst sind.
Damit nun beim Abschalten die Blaskammern 17 bzw. deren Löschbleche 16 an der wirksamsten Stelle sich befinden, ohne die Kammern selbst sehr hoch ausbilden zu müssen, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, den die Kammern bildenden Bauteil nachgiebig entsprechend der Darstellung in Fig. 5 anzuordnen. Die Kammer ist zu diesem Zweck an wenigstens zwei Bolzen 23 verschiebbar gelagert. Eine Feder 24 versucht, die Kammer 17 nach rechts gegen das mit einer Anschlagscheibe 25 versehene Ende des Bolzens 23 zu schieben. Diese Endstellung ist in strichpunktierten Linien angedeutet. In der Betriebsstellung des Schalters liegt die Kammer 17 am Berührungsschutz an.
Die Schaltkammer 17 wird durch den Schaltdeckel oder einen von diesem gesteuerten Teil in der Geschlossenstellung gegen den Berúhrungsschutz gedrückt. Beim Ausschalten bewegt sich zunächst das Kontaktmesser 4 von dem festen Kontakt 2 fort und gelangt in die Kammer 17, also in den Bereich der Löschbleche 16. Der nun gezogene Lichtbogen erfährt daher bereits eine Beeinflussung durch die Löschbleche 17. Bei der weiteren
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Öffnungsbewegung des Kontaktmessers 4 wird nun die Kammer 17 durch die Feder 24 in Öffnungsrichtung mitbewegt, so dass das Kontaktmesser 4 nicht vorzeitig auf der andern Seite der Kammer heraustreten kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Trennschalter mit einer über den festen Kontaktteilen angebrachten Vorrichtung zur Löschung des entstehenden Lichtbogens beim Öffnen der Kontakte, insbesondere Sicherungstrennschalter mit auf einem ausschwenkbaren Träger angeordneten mit ihren Kontaktteilen in die festen Unterteilkontakte eingreifenden Sicherungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (15) als bauliche Einheit über die Kontaktstellen (2) aller drei Phasen hinwegreicht.
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Disconnector
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reach in via. In order to be able to attach and remove the cover easily, it is held on the base by means of resilient clips.
An embodiment of the invention is shown in the drawing, in which: Fig. 1 shows a front view of the fuse disconnector with the switching part removed, Fig. 2 shows a section through the disconnector along line II - II in Fig. 1, Fig. 3 shows the extinguishing device as a common one Pressed part with quenching plates inserted in the individual chambers. FIG. 4 shows three individual extinguishing chambers with the contact protection combined into one component, and FIG. 5 shows a schematic representation corresponding to the view of FIG. 2, the switching chamber in a flexible arrangement.
1 with the insulating material base are designated in FIGS. 1 and 2. These are each provided with a lower part contact 2, which are used to accommodate the fuse cartridge 3 equipped with contact blades 4. The fuse cartridge 3 is only shown in Fig. 2 with dot-dash lines. The lower part contacts 2 each consist of two resilient legs which receive the blade contacts 4 between them and which are provided with an additional spring 5 in the usual manner. The connection screw for connecting the line is attached to the connection lug 6.
On the insulating bases 1 covers 8 are provided, which serve as protection against accidental contact with the lower part contacts 2 when the switch cover is open. The switch cover is not shown in the drawing. The covers 8 each extend over the lower and upper fixed contacts of all three phases. Slots 9 in the covers 8 are used for the contact blades 4 to pass through. The covers 8 are fastened by resilient clips 10, which engage with a nose in recesses 11 in the covers 8. The resilient clips 10 are attached to the insulating base 1 or their support frame. The covers 8 have ribs 12 and 13 which occur between the lower part contacts 2 or between the fuse bodies 3 and form partitions between the individual phases.
In order to be able to switch off fuse isolators under load, a device for extinguishing the arc is required. This is denoted by 15 in the exemplary embodiment and extends as a structural unit over the upper contact points 2 of all three phases. According to FIGS. 1 and 2, the arc extinguishing device consists of three individual blow chambers assigned to each contact point, which form a common component. This component can be a pressed part according to FIGS. 1 and 2. In Fig. 3 the device is shown on an enlarged scale. In the blow chambers 17 quenching plates made of magnetic material are provided, which are denoted by 16, so that the contacts come to lie in or near the active area of these quenching plates. In FIG. 3, the shape of the quenching plates 16 inserted into the blow chambers 17 can be seen.
There are connecting walls 18 between the individual chambers 17. The quenching plates 16 are held at a distance from one another by means of two bores on bolts 19 provided in the chambers. For the purpose of holding the quenching plates 16, cap screws (not shown in detail) are screwed into the end faces of the bolts 19. The quenching plates have slots 20 for the contact blades 4 to pass through. The individual chambers 17 are also provided with slot-like openings 21. The device 15 which is common to all switching points can be held on the cover 8 by means of screws or resilient clips.
As can be seen, the device is attached to the side of the cover 8 facing away from the fixed contacts 2, which makes it easier to attach the device, in particular to those disconnectors which are already in operation and to which the requirement is subsequently made that with them under Load should be switched off.
4 shows how individual blow chambers 17 form a structural unit with the contact protection device or with the cover 8, the chambers 17 being connected to the cover 8 by screws 00. However, it is also possible to manufacture the contact protection and the chambers as a single pressed part, the quenching plates 16 being pressed in at the same time.
So that the blow chambers 17 or their quenching plates 16 are in the most effective position when the system is switched off, without having to make the chambers themselves very high, the invention also proposes that the component forming the chambers be arranged in a flexible manner as shown in FIG . For this purpose, the chamber is slidably mounted on at least two bolts 23. A spring 24 tries to push the chamber 17 to the right against the end of the bolt 23 provided with a stop disk 25. This end position is indicated in dash-dotted lines. In the operating position of the switch, the chamber 17 rests against the touch guard.
The switching chamber 17 is pressed by the switching cover or a part controlled by this in the closed position against the contact protection. When switching off, the contact blade 4 first moves away from the fixed contact 2 and enters the chamber 17, that is to say in the area of the quenching plates 16. The now drawn arc is therefore already being influenced by the quenching plates 17
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Opening movement of the contact blade 4, the chamber 17 is now moved along in the opening direction by the spring 24, so that the contact blade 4 cannot emerge prematurely on the other side of the chamber.
PATENT CLAIMS:
1. Disconnector with a device attached over the fixed contact parts to extinguish the arcing that occurs when the contacts are opened, in particular fuse disconnectors with fuses that are arranged on a pivotable carrier and engage with their contact parts in the fixed lower part contacts, characterized in that the device (15) is a structural Unit extends over the contact points (2) of all three phases.