AT215133B - Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken - Google Patents

Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken

Info

Publication number
AT215133B
AT215133B AT475858A AT475858A AT215133B AT 215133 B AT215133 B AT 215133B AT 475858 A AT475858 A AT 475858A AT 475858 A AT475858 A AT 475858A AT 215133 B AT215133 B AT 215133B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bearing foot
reinforcement
web
formation
bearing
Prior art date
Application number
AT475858A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Dipl Ing Nachbaur
Original Assignee
Albert Dipl Ing Nachbaur
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Dipl Ing Nachbaur filed Critical Albert Dipl Ing Nachbaur
Priority to AT475858A priority Critical patent/AT215133B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT215133B publication Critical patent/AT215133B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken, bestehend aus einem Lagerfuss, der in seinem Innern die Bewehrung samt der zur Verankerung derselben dienenden Betonfüllung aufnimmt, und einem mit dem Lagerfuss aus einem Stück bestehenden Steg als Oberteil, zu dessen beiden Längsseiten glatte Auflagerflächen auf dem Lagerfuss für die Lagerung von Einschubhohlsteinen vorgesehen sind. 



   Bei den bekannten Ausführungen von tragenden Bauelementen mit schlaffer Bewehrung sind die Bewehrungseisen entweder in von oben offenen Hohlkörpern einbetoniert, wobei die daraus gebildeten Rippen zu schwer sind, da zur ausreichenden Verankerung der Bewehrung in den Hohlkörpern relativ viel Beton notwendig ist, oder sie sind in nach unten offenen Hohlräumen der Stegrippen untergebracht, wodurch zwar erreicht wird, dass die Bauelemente auf der Armierung aufsitzen, jedoch der grosse Nachteil einer materialuneinheitlichen Untersicht, beispielsweise einer Decke, auftritt. Der Ziegelboden der Einschubhohlsteine wechselt mit   denBetonstreifen   der Stegrippenunterseite ab.

   Dies macht sich besonders bei   geringer Auftragshöhe   des Deckenverputzes nachteilig bemerkbar und führt insbesondere in feuchten Räumen mit   Dunst- oder Wasserdampfbildung, z. B.   in Küchen, Waschküchen, Ställen u. dgl., oder in Räumen mit industrieller Wasserdampfbildung zur Bildung von sich braun verfärbenden Streifen. Um diese Schäden zu beheben sind nachträglich immer wieder teure Nachputzarbeiten notwendig. Man ist daher bestrebt, diese Betonstreifen möglichst schmal zu halten und führt solcherart konstruierte Ziegelstege in der Praxis nur mit kleinen Hohlräumen mit schmalen Zugangsöffnungen aus. Da aber zur Erreichung grö- sserer Spannweiten bei schlaffer Bewehrung der Durchmesser des Bewehrungsstahles relativ gross sein muss, werden solche Decken nur mit Spannweiten bis zu etwa 7 m ausgeführt. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und bezweckt die Schaffung eines Rippenhohlsteines, der die Herstellung einer materialeinheitlichen Deckenuntersicht und überdies grössere Spannweiten als bei bisherigen Ausführungen ermöglicht. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Lagerfuss von drei aufeinander senkrecht stehenden Längswänden gebildet ist, die einen Hohlraum von oben, von unten und von einer Seite umschliessen, dessen Höhe etwa   50 v. H.   oder mehr der Höhe des gesamten Lagerfusses beträgt, und dass der Stegoberteil etwa so hoch wie der Lagerfuss ausgebildet und so dimensioniert ist, dass er die auftretenden Schubspannungen sowie die Druckbeanspruchung vor und während der Verlegung der Decke aufzunehmen vermag. Dererfindungsgemässe Rippenhohlstein ermöglicht die Bildung von leichten, auf der Baustelle auf einfache Weise herstellbaren Stegrippen, die leicht verlegbar sind und eine materialeinheitliche Untersicht der damit hergestellten Tragkonstruktion, beispielsweise einer Decke, ergeben.

   Der Hohlraum im Lagerfuss der Rippenhohlsteine ist dabei so gross gehalten, dass genügend dicke Bewehrungseisen eingebracht werden können, um eine Spannweite von 10 bis 12 m zu erreichen. Da der Schwerpunkt des Hohlraumquerschnittes tiefer liegt als der Schwerpunkt des Querschnittes des ganzen Rippenhohlsteines, sind die den Hohlraum umgebenden Wände nur geringen Beanspruchungen ausgesetzt, weshalb ihre Dicke relativ klein gehalten werden kann. Beim Einbetonieren der Bewehrung treten keinerlei Spannungen auf, die deformierend wirken könnten. Vor und während der Verlegung der Decke werden die auftretenden Schubspannungen sowie die Druckbeanspruchungen vom   Stegoberteil,   die Zugbeanspruchungen hingegen auch während der Belastung der Decke von der Bewehrung der Stegrippen übernommen. 



   Es ist auch einBauelement bekannt, bei welchem die Bewehrung in einem von einer Seitenfläche des Bauelementes ausgehenden Schlitz untergebracht ist. Hiebei handelt es sich jedoch um eine vorgespannte 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. werden,PATENTANSPRÜCHE : 1. Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken, bestehend aus einem Lagerfuss, der in seinem Inneren die Bewehrung samt der zur Verankerung derselben dienenden Betonfüllung aufnimmt, und einem mit dem Lagerfuss aus einem Stück bestehenden Steg als Oberteil, zu dessen beiden Längsseiten glatte Auflagerflächen auf dem Lagerfuss für die Lagerung von Einschub-Hohlsteinen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerfuss von drei aufeinander senkrecht stehenden Längswänden gebildet ist, die einen Hohlraum von oben, von unten und von einer Seite umschliessen, dessen Höhe etwa 50 v.
    H. oder mehr der Höhe des gesamten Lagerfusses beträgt, und dass der Stegoberteil etwa so hoch wie der Lagerfuss ausgebildet und so dimensioniert ist, dass er die auftretenden Schubspannungen sowie die Druckbeanspruchung vor und während der Verlegung der Decke aufzunehmen vermag.
    2. Rippenhohlstein aus gebranntem Ton, Keramik od. dgl. bestehend, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite des Hohlraumes im Lagerfuss durch eine Stütze aus gleichem Material überbrückt ist, die an den Berührungsstellen mit dem Lagerfuss eingekerbt und in Längsrichtung teilweise unterbrochen ist und die vor der Einbringung der Bewehrung durch Wegschlagen abgetrennt wird.
AT475858A 1958-07-05 1958-07-05 Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken AT215133B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT475858A AT215133B (de) 1958-07-05 1958-07-05 Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT475858A AT215133B (de) 1958-07-05 1958-07-05 Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT215133B true AT215133B (de) 1961-05-10

Family

ID=3567973

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT475858A AT215133B (de) 1958-07-05 1958-07-05 Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT215133B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2700022A1 (de) Fertigbau-grosswandelement aus mauerwerk
AT215133B (de) Rippenhohlstein zur Bildung von Stegrippen mit schlaffer Bewehrung für Tragkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken
DE2743037A1 (de) Verfahren zur herstellung einer bewehrten wand oder grundmauer
DE834446C (de) Verfahren zur Herstellung von Waenden aus Fertigbauteilen
DE872839C (de) Deckenstein und Balken aus diesen Steinen
DE821702C (de) Verfahren zur Herstellung von Decken und Daechern mittels plattenfoermiger Bauelemente
DE812596C (de) Deckenkonstruktion
DE102019107578B4 (de) Holz-/Beton-Verbundbauteil sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE810302C (de) Deckenkonstruktion
AT164109B (de) Eisenbetondecke
DE726753C (de) Decke aus vorher gefertigten Hohlsteinbalken
DE919135C (de) Verfahren zur Herstellung von Decken aus zylindrischen oder prismatischen Schalen und bewehrten Ortbetonrippen
AT200769B (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerken aus Beton und hiernach hergestelltes Bauwerk
DE822607C (de) Verfahren zur Errichtung von Gebaeuden
DE938988C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerken und Bauelemente zur Durchfuehrung des Verfahrens
AT217078B (de) Winkelstützmauer zum Abstützen von aufgeschütteten Erdmassen, insbesondere beim Straßenbau sowie hiebei zu verwendende Steine und Zugstangen
DE1162997B (de) Als Widerlager fuer Dachkonstruktionen aus Holz oder aus Stahlbetonfertigteilen dienendes Bauelement aus Stahlbeton zum Halten von aus Stahlbetonfertigteilen gebildeten Gesimsplatten
DE808981C (de) Wand aus Formsteinen und von diesen umschlossenen Beton- oder Stahlbetonstuetzen
AT283675B (de) Verfahren zur Errichtung von Bauwerken, insbesondere von Hochhäusern
DE877662C (de) Decke aus Fertigteilen
AT345520B (de) Baukonstruktion, vorzugsweise fuer daecher, decken, boeden u.dgl.
DE811395C (de) Deckenbalken
AT346048B (de) Mantelbeton - fertigteil - element
DE823194C (de) Baustein mit Aussparungen zur Bildung von Gussmoertelkanaelen
DE855899C (de) Schuettbauweise mit besonderen Stahlbetontragteilen