DE823194C - Baustein mit Aussparungen zur Bildung von Gussmoertelkanaelen - Google Patents

Baustein mit Aussparungen zur Bildung von Gussmoertelkanaelen

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DE823194C
DE823194C DEP38743D DEP0038743D DE823194C DE 823194 C DE823194 C DE 823194C DE P38743 D DEP38743 D DE P38743D DE P0038743 D DEP0038743 D DE P0038743D DE 823194 C DE823194 C DE 823194C
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DE
Germany
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recesses
building block
formation
mortar
stone
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Expired
Application number
DEP38743D
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English (en)
Inventor
Hermann Michael Reinhardt
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HERMANN MICHAEL REINHARDT
Original Assignee
HERMANN MICHAEL REINHARDT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

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Description

  • Baustein mit Aussparungen zur Bildung von GuBmörtelkanälen Gegenüber dem althergebrachten Vermörteln mit der Kelle sind in neuerer Zeit Bauweisen bekanntgeworden, bei denen man Bausteine mit Aussparungen benutzt, in welche die Mörtelmasse im Gießverfahren eingebracht wird. Diese Aussparungen liegen an den im Mauerwerk von außen unsichtbaren Außenseiten oder inneren Profilteilen der Bausteine und bewirken, mit Mörtel gefüllt, die Verbindung der Steine in lotrechter Richtung, also die Stoßfugenverbindung. Da hierbei eine Mörtellagerfuge entfällt, zeichnet sich solches Mauerwerk durch höhere Druckfestigkeit aus; Stein drückt auf Stein. Die abdichtenden Wirkungen der Lagerfugen sucht man durch Mörtelverstrich von außen oder durch Eintauchen der einzelnen Steine in Zementmörtelschlamm zu ersetzen; beide Verfahren werden auch gleichzeitig angewendet. Bei den neuen Bausteinen gemäß der vorliegenden Erfindung sind die für die spätere Mörtelfüllung im Gießverfahren vorgesehenen Aussparungen kranzartig ausgebildet, so daß sie den Stein oder Teile desselben in offener oder ganz geschlossener Weise in ununterbrochenem Zug umfassen. Durch das übliche Versetzen der einzelnen Steinlagen erreicht man dabei eine ausgeprägte Verbindung der Steine durch Stoß- und Lagerfugen, welche im Mauerwerksverband von außen unsichtbar bleibt. Die kranzartig ausgesparten Mörtelräume der neben- und übereinander verlegten Steine berühren sich an ihrer Peripherie bzw. gehen sie ineinander über. Dabei entsteht ein netzartiges Mörtelsystem, welches alle Steinstöße nach jeder Richtung völlig abdichtet und, da in ausgesparten Hohlräumen eingebettet, nicht auf Druck beansprucht wird. In der Fig. i ist als Beispiel für die Ausbildung eines solchen Bausteines aus Beton ein Hohlblockstein, der neben zwei Isolierhohlräumen zwei weitere Hohlräume für Mörtelkränze gemäß der Erfindung aufweist, einzeln und im Mauerwerksverband (Längs- und Querschnitt) dargestellt.
  • Sind mehrere Schichten solcher Steine im Verband verlegt, so wird der Mörtelbrei unter Benutzung der rinnenähnlichen Aussparungen von oben her eingegossen. Auf diese Weise füllen sich von unten' nach oben alle Mörtelhohlräume der zusammenliegenden Steine, wodurch ein zusammenhängendes Fugennetz in sehr wirkungsvoller Gestaltung entsteht.
  • Bei der Herstellung der neuen Bausteine aus in der Rohfertigung plastischen Stoffen, vorzugsweise Ton, ist noch eine weitere Ausbildung im Sinne der Erfindung möglich. An einem Ende oder beiden Enden der Bausteine werden durch Einschnitte zwei oder mehr innere Profilrippen im plastischen Zustand gelöst und so zusammengebogen, daß sie einen oder mehrere neben- oder über- oder ineinanderliegende, geschlossene Hohlräume bilden.
  • In den Fig. 2 a bis 2 c ist eine Ausführungsform eines solchen z. B. i2 cm breiten Steines dargestellt, und zwar a) isometrisch, b) in einem Schnitt durch die Mitte der Mörtelräume eines dreischichtigen normalen Verbandes und c) in einem Querschnitt derselben Wand, wobei der Schnitt im obersten und untersten Stein durch die Steinmitte, beim mittleren Stein durch die Stoßfuge geht. Hier erreicht man höhere Wärmedämmung, besonders leichten Mörteldurchgang beim Eingießen und eine Ersparnis an Mörtelmasse bis auf weniger als ein Drittel der bei normalem Ziegelsteinmauerwerk benötigten Menge.
  • Bei Trägern, Balken, Plattenbalken, Stahlsteindecken, Stahlbetonrippendecken usw. und ihren Kombinationen mit anderen Stoffen sind Querdurchbrechungen der tragenden Bauteile bekannt (Visintiniträger u. a.), ferner die Verwendung von Tonhohlkörpern als im Bau verbleibende Schalkörper (Stahlsteindecken u. a.).
  • Erfindungsgemäß werden zur Herstellung von Stahlsteinbalken o. dgl., als Schalkörper dienend, Bausteine mit eingeschlossenen Hohlräumen verwendet. Diese Hohlräume werden durch ihre Lage in den Bauteilen zu Aussparungen der spannungsaufnehmenden Teile (Bewehrung, Betonumhüllung, Druckbeton), ihre Schale in bestimmten Richtungen und Abmessungen zu Begrenzungen der letzteren.
  • In den Fig. 3 a bis 3 c ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Stahlsteinbalkens dargestellt, und zwar al ein Einzelstein in perspektivischer Ansicht, b) ein Bä.lkenstück im Längsschnitt, c) dasselbe im Querschnitt nach Linie x-x. Die mit Beton und Bewehrung zu füllenden Zwischenräume 2 zwischen den einzelnen Hohlräumen i sind bei einfachem Aneinanderstoßen der Steine zwangsläufig von solchen Abmessungen, daß sie die erforderliche Bewehrung 3 und deren Betonumhüllung aufnehmen. Die beispielsweise schräg ausgebildeten Fuß- und Kopfflanken der Balken können als Auf-und Widerlagervon Deckenhohlkörpern dienen. Derartige Stahlsteinbalken zeichnen sich durch niedrige Eigengewichte und hohe Schall- und Wärmedämmung und statische Zuverlässigkeit aus. Ferner kann ihre fabrikmäßige Fertigung als rationell angesprochen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Baustein aus beliebigen Stoffen mit Aussparungen zur Bildung von Gußmörtelkanälen für Mauerwerk, Stahlsteinbalken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese Aussparungen in ununterbrochenem Zug den Stein oder Teile desselben kranzartig umschließen. z. Baustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine kranzartigen Aussparungen (2) zum Einlegen der Bewehrungen (3) geeignet ausgebildet und unten abgeschlossen sind und daß er beispielsweise am Profilkopf und -fuß Auflager-bzw. Widerlagerschrägen aufweist. 3. Verfahren zur Herstellung von Bausteinen nach Anspruch i oder 2 aus in der Rohfertigung plastischen Baustoffen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr innere Profilrippen im plastischen Zustand an einem oder beiden Enden durch Einschnitte vom Gesamtprofil gelöst und so zusammengebogen «erden, daß sie einen geschlossenen Hohlraum oder mehrere neben- oder übereinanderliegende geschlossene Hohlräume (i) und die innere Begrenzung der kranzartigen Aussparungen (2) bilden.
DEP38743D 1949-04-05 1949-04-05 Baustein mit Aussparungen zur Bildung von Gussmoertelkanaelen Expired DE823194C (de)

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