AT210092B - Geflecht aus kunststoffumhüllten Metalldrähten - Google Patents

Geflecht aus kunststoffumhüllten Metalldrähten

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AT210092B
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metal wires
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Rudolf Ing Linska
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Rudolf Ing Linska
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  Geflecht aus kunststoffumhüllten Metalldrähten 
Es sind Geflechte bekannt, deren einzelne Fäden aus durch einen Kunststoffmantel umhüllten Me- tallseelen bestehen. Aus derartigen Geflechten können z. B. Sitz-,   Lehnen- oder Liegeflächen   gebildet werden. Die die Seele derartiger Fäden, richtiger" Kabel", bildenden Metalldrähte wurden bei der Er- zeugung solcher bekannter Geflechte mit dem Kunststoff umspritzt oder in einer andern Weise so umge- ben, dass eine feste Verbindung zwischen Metallseele und Kunststoffmantel bestand. 



   Solcherart hergestellte" Fäden" weisen eine Reihe von Nachteilen auf, als deren wichtigster anzusehen ist, dass der Seelendraht aus Metall,   z. B. beim Biegen. bleibende unerwünschte Verformungen er-   leidet, die zur Gänze auf die mit dem Draht in enger Verbindung stehende Ummantelung übertragen werden. Wird anderseits die Kunststoffhülle bei der Verarbeitung der Fäden oder im Gebrauch der daraus hergestellten Geflechte mechanisch verletzt, so dass die Metallseele unmittelbar freiliegt, so besteht die Gefahr des Korrosionsangriffes auf die Metallseele, die an der betreffenden, immer gleichen Stelle der Korrosion ausgesetzt ist. 



   Die vorliegende Erfindurg setzt sich zum Ziele, die Nachteile der aus kunststoffumhüllten Seelendrähten oder -fäden der genannten Art hergestellten Geflechte zu vermeiden, wobei darüber hinaus zusätzliche Vorteile gewonnen werden. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Metallseele, welche aus einem einzigen Draht oder mehreren, miteinander verdrillten oder einfach nebeneinander liegenden Litzen bestehen kann, in ein die Umhüllung bildendes Kunststoffrohr,   z. B.   aus Polyvinylchlorid, derart eingeschoben wird, dass zwischen Seele und Umhüllung ein Zwischenraum besteht, in dem die Seele frei beweglich (in Achsrichtung des Kunststoffrohres verschieblich) ist. 



   Die neben der Vermeidung der weiter oben geschilderten Nachteile erreichten Vorteile einer derartigen Ausbildung der Fäden bzw. Gewebe liegen auf der Hand. 



   Bei gleichem Aussendurchmesser des Kunststoffmantels ist der Materialaufwand beim   erfindungsge-   mässen Geflecht beträchtlich geringer als beim bekannten Geflecht mit voll umspritzten Seelen, desgleichen natürlich auch das Gewicht des Materials. 



   Da, wie erwähnt, unerwünschte Verformungen der Metallseele bei der   erfindungsgemässen   Ausbildung kaum auf die Kunststoffhülle übertragen werden können, ergibt sich eine erleichterte Flechtarbeit. 



  Das Material ist absolut gerade und lässt sich nach dem Abbiegen relativ leicht wieder rückverformen. Die damit hergestellten Flechtwerke weisen auch eine erhöhte Elastizität in der Belastungsrichtung auf. Findet eine Beschädigung der Kunststoffhülle statt, so ist zunächst die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Verletzung bis auf die Metallseele übertragen wird. Überdies ist nach Verletzung der Hülle die Metallseele nicht so unmittelbar dem Korrosionsangriff ausgesetzt wie bei der direkt kunststoffumspritzten Seele. 



   Ausser für den eingangs erwähnten Zweck können solche lose mit Kunststoff umhüllte Metallseelen auch für Lichtleitungsrohre usw. verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Geflecht aus kunststoffumhüllten Metalldrähten (Seelendrähte), dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest zum Teil aus Fäden besteht, bei denen der Innendurchmesser der Kunststoffummantelung grö- sser ist als der Durchmesser der Metallseele, so dass die Metallseele von der Kunststoffummantelung lose umhüllt wird und in ihr frei beweglich ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Geflecht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallseele der kunststoffumhüllten Drähte aus einer einzigen oder mehreren Litzendrähten gebildet ist.
AT213959A 1959-03-19 1959-03-19 Geflecht aus kunststoffumhüllten Metalldrähten AT210092B (de)

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