AT207547B - Gehrungsleimvorrichtung - Google Patents

Gehrungsleimvorrichtung

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AT207547B
AT207547B AT826057A AT826057A AT207547B AT 207547 B AT207547 B AT 207547B AT 826057 A AT826057 A AT 826057A AT 826057 A AT826057 A AT 826057A AT 207547 B AT207547 B AT 207547B
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Ernst Baumann
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Ernst Baumann
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gehrungsleimvorrichtung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 od.eine Mehrzahl von Bohrungen auf, die von weiteren Rundstäben R1,R2,R3,R4 durchsetzt werden, welche die Widerlager bzw. Drehpunkte der auf die Laschen aufgeschobenen Schienen   D1'Dz'W1   und   W   bilden. 



   Diese zur besseren Übersichtlichkeit in der Zeichnung weggelassenen Bohrungen sind zweckmässig numeriert oder sonstwie gekennzeichnet, um das Auffinden gleichweit vom Drehpunkt   Rg   entfernter Bohrungen zu erleichtern. Es ist ferner selbstverständlich, dass bei Verwendung der Gehrungsleimvorrichtung für Rahmen geringerer Höhe die Rundstäbe   Razzs   durch kurze Bolzen ersetzt werden und auch die Schienen D1,   Dz,     W1   und Wz sowie die Druckbeilagen H nur geringe Längen aufweisen ; auch wird man dabei mit nur einem Laschenpaar   Li, L3   das Auslangen finden. 



   Die   Fig. l und 2   zeigen den Vorgang beim Einspannen von auf Gehrung zu verleimenden Werkstücken P1,P2. Die Laschen   L1   und   Lg   bzw. auf der gegenüberliegenden Werkstückseite L2 und L4 werden mitsamt den aufgeschobenen Schienen verschwenkt, bis sie etwa senkrecht zu den   Aussenflächen     AB, AB   der Werkstücke   Pl,   P2 stehen, die äusseren Druckschienen   D1'Dz   mit ihren Druckbeilagen H zur Anlage an die   Werkstückau#enflächen   gebracht und die innenliegenden Winkelschienen Wl und W2 ihrerseits mit ihren Druckbeilagen H an die Werkstückteile geschoben und Rundstäbe   bzw.-bolzen R , R   durch die nächstliegende Bohrung der Laschen gesteckt ;

   sodann wird eine Schraubzwinge S gegen die Schräg- flächen F-G der Druckschienen Dl, Dz zur Wirkung gebracht. 



   Beim Anziehen der je nach Breite des Werkstücks auch in der Mehrzahl vorgesehenen Schraubzwingen (Fig. 3) verändert sich der Winkel der Laschen   Lui-4,   die Druckschienen und zugeordneten Winkelschienen vermindern ihren Normalabstand, klemmen demzufolge die Teile   P1   und P2 mit ihren Druckbeilagen zwischen sich fest und pressen sie mit ihren Gehrungsflächen gegeneinander. 



   Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt darin, dass beim Anziehen der Zwinge S die zu verleimenden Teile von den einspannenden Organen erfasst und geklemmt werden, bevor noch die Gehrung unter Druck gesetzt wird. Die erfindungsgemässe Konstruktion erlaubt, wie vorhin erwähnt, bei gleichartiger Funktion sowohl eine   Ausführung für   Rahmen geringerer Leistenstärke als auch eine solche für Werkstücke erheblicher Tiefe, wobei der Unterschied lediglich in der Längenausdehnung der einspannenden Elemente (Druck-und Winkelschienen, Druckbeilagen, Rundstäbe) liegt.

   Man wird natürlich diese Elemente, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der grösseren Längenerstreckung anpassen, also die Schienen in Abständen durch Querstege versteifen, eine Mehrzahl von Durchtrittschlitzen für die Laschenpaare vorsehen und gegebenenfalls die Druckbeilagen H fest aber lösbar mit den Schienen D1,D2,W1,W2 verbinden und ebenfalls mit korrespondierenden Schlitzen für die Laschen ausstatten. 



   Bei Verwendung der Vorrichtung zur Verleimung von stumpf   verzapften Werkstücken (Fig. 4)   wird bei den dem aufliegenden Teil   P1   zugeordneten Klemmorganen die Winkelschiene (hier Wl) samt Beilage H entfernt und die Druckschiene D1 möglichst über der Stossstelle der Teile   P,   P2 zur Anlage gebracht. Um ein Abgleiten der Druckschiene zu vermeiden, ist Bedingung, dass sich der Winkel der Laschen   LI, L2   zur Linie   A - B1   nur bis zu einem gewissen Grad verändern kann. Diese Begrenzung wird durch eine entsprechend enge Bemessung der Schlitzlänge in der Druckschiene und-bei mit dieser verbundener Druckbeilage-auch in letzterer erzielt. 



   Die erfindungsgemässe Verleimvorrichtung ergibt bei einfachem Aufbau und vielseitiger Verwendbarkeit eine sichere Wirkung und volle Ausnützung des angewendeten Druckes, wobei die Werkstückoberflächen geschont werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gehrungsleimvorrichtung aus Schraubzwingen und Spannelementen für die zu verbindenden Werkstücke, wobei die Spannelemente aus Laschenpaaren bestehen und jedem der beiden zu verbindenden Teile eine Lasche zugeordnet ist, welche ein schwenkbar gelagertes, zur Anpassung an die Werkstückbreite in seinem Abstand veränderliches Backenpaar trägt, und die Schraubzwinge, aussenseitig an den Spannelementen angreifend, unter Selbstklemmung der Backenpaare die Werkstücke gegeneinanderpresst, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen   (LI'La)   an ihren innenliegenden Enden schwenkbar aneinander angelenkt sind.

Claims (1)

  1. . 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der die Werkstückteile (Pi, Pz) EMI2.1 Din Schlitzen durchsetzt werden, dass ferner die Laschen, wie an sich bekannt, eine Mehrzahl von Bohrungen aufweisen und dass bolzenartige, das Widerlager und den Drehpunkt der Schienen (D1,D2,W1,W2) bildende Organe wahlweise in diese Bohrungen einsetzbar sind. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, für Werkstücke grösserer Tiefe, wie Kastenteile u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (D1,D2,W1,W2) durch ihre Profilschenkel verbindende Querstege versteift sind, dass mindestens zwei Laschenpaare (LI, L2, L3, L4) vorgesehen und deren Anlenkung sowie die Widerlager für die Schienen durch Rundstäbe (R1,R2,R3,R4,R5) gebildet sind und erforderlichenfalls mehr als eine Schraubzwinge (S) angesetzt ist.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkbarkeit der Laschen (Li, Lz, Ls, L4) in den Durchtrittschlitzen der Schienen (D1. D2,W1,W2) und gegebenenfalls denen der Druckbeilagen (H) durch entsprechend geringe Schlitzlänge begrenzt ist.
AT826057A 1957-12-21 1957-12-21 Gehrungsleimvorrichtung AT207547B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387176B (de) * 1986-06-16 1988-12-12 Ritsch Ingomar Vorrichtung zum verspannen von im winkel aneinanderzusetzender werkstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387176B (de) * 1986-06-16 1988-12-12 Ritsch Ingomar Vorrichtung zum verspannen von im winkel aneinanderzusetzender werkstuecke

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