AT20729B - Wechsel- und Wendegetriebe. - Google Patents

Wechsel- und Wendegetriebe.

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AT20729B
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Marcel Eugene Marie Houel
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Marcel Eugene Marie Houel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wechsel-und Wendegetriebe. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Zahnradgetriebe mit änderbarer Geschwindigkeit und Drehrichtung. Dasselbe kennzeichnet sich durch die Verbindung eines Differentialgetriebes, dessen zwei Triebräder auf der Antriebswelle bezw. auf der angetriebenen Welle aufgekeilt sind, mit einem besonderen, direkt von der Antriebswelle aus angetriebenen Mechanismus, welcher den   Zwischenrädern   des Differentialgetriebes eine kreisende Bewegung um die Antriebswelle zu erteilen vermag, wobei sich die regelbare Geschwindigkeit dieser kreisenden Bewegung mit jener kombiniert, welche die Zwischenräder von dem auf der Antriebswelle aufgekeilten Haupttriebrade erhalten,

     um   mit Hilfe des auf der anzutreibenden Welle aufgekeilten Rades die anzutreibende Welle entsprechend im einen oder im anderen Sinne in Bewegung zu setzen oder still stehen zu lassen. 



   In umstehender Zeichnung ist das Getriebe mit Einrichtungen zur Regelung der reisenden Bewegung der   Zwischenräder   des Differentialgetriebes dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines derartigen Getriebes, bei welchem die Geschwindigkeit der kreisenden Bewegung der   Zwischenräder   durch die Verstellung eines 
 EMI1.1 
 nach der Linie   x-y   der Fig. 1 mit abgenommenem   Haupttriebrade.   



   Auf die Antriebswelle 1 sind zwei Kegelräder 2 und 3 aufgekeilt, von welchen das letztere das eine Haupttriebrad eines Differentialgetriebes bildet, dessen Zwischenräder 4 von zwei Wellen 5 getragen werden. Die Wellen 5 sind einerseits an einer Muffe 6 befestigt, welche die Antriebswelle 1 und die anzutreibende Welle 7 verbindet und werden andererseits von einer Muffe 8 getragen, die mit Hilfe entsprechender Lager 9 und 10 lose auf den Wellen   1   und 7 gelagert ist. Die Muffe 8 trägt Rippen 11, welche als Führungen für einen   Ring. f2 dienen,   der auf der Muffe mit Hilfe eines eingedrehten 
 EMI1.2 
 verschoben werden kann. Auf die anzutreibende Welle 7 ist das zweite Hauptrad 15 des Differentialgetriebes aufgekeilt. 



   Neben der Wolle 1 ist eine Hilfswelle 16'vorgesehen, auf die ein mit dem Kegelrade 2 in Eingriff stehendes Kegelrad 17 aufgekeilt ist. Die Welle   16'trägt ausserdem   einen   Reibungskegel 18, welcher   mit einer Erzeugenden parallel zur Welle 1 liegt, wobei er ständig den Ring 12 berührt. Das Ende der Welle   16   ist in einem Lager 19   n-uhbar   gelagert. 



   Bei dieser   Anordnung   wird je nach der Stellung des Ringes 12 am   Reibungskegel   18 dieser Ring rascher oder langsamer im selben Sinne wie die Antriebswelle 1 gedreht, wobei er die Muffe 8 und die   Kegelräder   4 mitnimmt. 



   Nimmt der Ring 12 am Umfang des Reibungskegels 18 eine Stellung ein, bei welcher 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in Drehung versetzt wird, je mehr sich der Ring 12 der Spitze des Kegels 18 nähert. 



   Nähert sich im Gegenteile der Ring 12 der Grundfläche des Kegels   18,   so vergrössert sich seine Winkelgeschwindigkeit und infolgedessen auch jene der Kegelräder 4, durch deren relative Bewegung das Differentialrad 15 und die Welle 7 im selben Sinne, wie die Welle 1 angetrieben werden, und zwar erfolgt dies mit um so grösserer Geschwindigkeit, je mehr sich der Ring 12 der Grundfläche des Kegels 18 genähert hat. 



   Die beschriebene Vorrichtung gestattet daher, ohne Anwendung einer Kupplung nach und nach alle   wünschenswerten   Geschwindigkeiten in jedem Sinne zu erreichen. 



   Es können natürlich um die Muffe 8 soviele Kegel 18 angeordnet werden, als zur sicheren Mitnahme des Ringes 12 nötig erscheinen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wechsel-und Wendegetriebe, gekennzeichnet durch die Kombination eines Differentialgetriebes, dessen zwei Haupträder auf die treibende und die zu treibende Welle aufgekeilt sind, mit einem von der Antriebswelle aus angetriebenen Mechanismus zum Bewegen der Zwischenräder des Differentialgetriebes rings um die Antriebswelle herum, wobei die Geschwindigkeit dieser Bewegung durch das Verschieben eines Reibringes geregelt wird, welcher einen Reibkegel berührt und auf einem die Zwischenradwellen tragenden Hohlzylinder verschiebbar ist. EMI2.2
AT20729D 1903-10-16 1903-10-16 Wechsel- und Wendegetriebe. AT20729B (de)

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