AT206506B - Elektrische Kontakteinrichtung, insbesondere Einfahrkontakt - Google Patents

Elektrische Kontakteinrichtung, insbesondere Einfahrkontakt

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Publication number
AT206506B
AT206506B AT158257A AT158257A AT206506B AT 206506 B AT206506 B AT 206506B AT 158257 A AT158257 A AT 158257A AT 158257 A AT158257 A AT 158257A AT 206506 B AT206506 B AT 206506B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
axis
contact device
fork
housing
Prior art date
Application number
AT158257A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Ing Manzinger
August Ing Hofbauer
Original Assignee
Elin Ag Elek Ind Wien
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/22Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact
    • H01H1/221Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact and a contact pressure spring acting between the pivoted member and a supporting member
    • H01H1/226Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact and a contact pressure spring acting between the pivoted member and a supporting member having a plurality of parallel contact bars
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H77/00Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
    • H01H77/02Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
    • H01H77/10Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
    • H01H77/102Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description


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  Elektrische Kontakteinrichtung, insbesondere Einfahrkontakt 
Es sind Anordnungen mit sich gegenüberstehenden Kontaktfingern bekannt geworden, wobei die Kontaktfinger an im Raume feststehenden Teilen gelagert sind und sich gegen die Zug- oder Druckkräfte von zusätzlich angeordneten Federn an im Raume feststehenden Teilen abstützen. Ein bewegliches Kontaktmesser oder ein Kontaktstift schiebt sich bei Stromschluss zwischen die sich gegenüberstehenden Kontaktfinger. Derartig angeordnete Kontaktfinger haben den Nachteil einer ungleichmässigen Kontaktgabe, wenn die Mittelachse des beweglichen Kontaktes von der des Kontaktfingersatzes abweicht. Dies ist bei bisher bekannten Ausführungen auch dann der Fall, wenn die die Kontaktkraft erzeugenden Federn nicht im Raume abgestützt sind, sondern z.

   B. als Zugfedern zwischen den sich gegenüberstehenden Fingern angeordnet sind, wenn die Mittenabweichung grössere Werte annimmt, weil dann die Finger nur mehr einseitig von den Auflagestelle in der Ausschaltstellung abgehoben werden und die nicht abgehobenen Finger daher an der Stromübertragung nicht teilnehmen. In diesem Falle verhindert die im Raume feststehende Fingerabstützung eine gleichmässige Kontaktgabe. 



   Ziel der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine solche Anordnung bzw. Lagerung von sich gegenüberstehenden Kontaktfingern anzugeben, bei der selbst bei grossen Mittenabweichungen von Messer-und Fingersatz eine gleichmässige Kontaktgabe gewährleistet ist, was hauptsächlich für eine hohe Kurzschlussfestigkeit derartiger Kontaktanordnungen von ausschlaggebender Bedeutung ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Kontakteinrichtung, insbesondere ein Einfahrkontakt, mit sich gegenüberstehenden beweglichen Kontaktfingern (Fingerpaaren) und einem im Stromschlusszustand zwischen die Fingerpaare eingeschobenen beweglichen Kontaktmesser, wobei erfindungsgemäss die Kontaktfingerpaare auf einer im Raume feststehenden Achse drehbar abgestützt sind, ferner die die Kontaktkraft erzeugenden Federn in einem um die genannte Achse drehbaren Gehäuse abgestützt sind und letzteres mittels zwischen ihm und einem im Raume feststehenden Teil angeordneter Federn in der Mittellage gehalten ist, sich aber beim Einwirken einer unsymmetrischen Kraft auf die Fingerpaare nach der einen oder andern Seite verdrehen kann. 



   An Hand der Fig.   1 - 5   sei die erfindungsgemässe Kontakteinrichtung näher erläutert. 



   In den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemässe Kontakteinrichtung in zwei Ansichten zum Teil geschnitten schematisch dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine konstruktive Verwirklichung und die Fig. 5 ein Detail dieser Einrichtung (Federlagerung). 



   In den Fig. 1 und 2 bedeutet   l,   2, 3, 4 Kontaktfingerpaare, in die ein Kontaktmesser 5 eingeschoben wird und die sich mit   ihrem   einen Ende auf eine Achse 6 abstützen, indem sie diese zum Teil umgreifen. Die Achse 6 wiederum wird von einem gabelförmigen Teil 7 getragen und ragt mittels Zapfen 8,9 durch die Wangen des gabelförmigen Teiles 7. Diese Zapfen 8,9 dienen als Drehzapfen für ein Gehäuse 10, das die den Kontaktdruck erzeugenden Federn 11 aufnimmt und sich gegen den Querteil des gabelförmigen Teiles 7 über weitere Federn 12 abstützt. Die Federn 12 haben lediglich die Aufgabe, bei nicht eingeschobenem Messer die Mittellage des Gehäuses 10 herbeizuführen und sind daher viel schwächer bemessen als die den Kontaktdruck erzeugenden Federn 11. Mit 13 ist eine Anschlussschraube für ein Kabel oder eine Stromschiene bezeichnet.

   In den Fig. 3 und 4 sind gleiche Teile mit gleichen Positionen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet. Die Gabelwangen und die Drehachse 6 für die Kontaktfingerpaare   1 - 4   bestehen aus einem Stück, der Querteil der Gabel wird von einem zwischen den Gabelwangen 

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 mittels Schrauben 14 eingespannten Anschlussstück 15 gebildet. Das Gehäuse 10 ist zweigeteilt und mittels Schrauben 16, 17 im gabelförmigen Teil drehbar gelagert. Die Drehachse 6 besitzt, wie dies insbesondere die Fig. 4 erkennen   lässt,   ringförmige Nuten zur besseren Lagerung (Distanzierung und Führung) der die Achse teilweise umgreifenden Kontaktfingerenden.

   Die beiden Gehäusehälften werden über zwei Bolzen 18, 19 zusammengehalten, die ausserdem auch als Anschlag gegen das Herausgleiten der Kontaktfinger aus ihren Führungen an der Drehachse 6 dienen. Im Querteil des gabelförmigen Stückes vorgesehene Vertiefungen 20 dienen zur besseren Führung und Abstützung der Federn 12. Die ihnen gegenüberliegenden Teile des Gehäuses 10 sind in ähnlicher Weise als Federteller ausgebildet und begrenzen die Verdrehung des Gehäuses 10. Die in den beiden Gehäusehälften vorgesehenen Durchtrittsöffnungen für die Kontaktfinger begrenzen gleichzeitig ihre Öffnungsweite. Die Fig. 5 schliesslich zeigt eine Variante für die Lagerung der Federn 12 im Querteil der Gabel, wonach die Federn 12 mittels Schrauben 21 vorgespannt und abgefangen am Querteil de Gabel befestigt sind. 



   Die   erfindungsgemässe   Kontakteinrichtung gibt Gewähr, dass auch bei grösseren Abweichungen zwischen den Achsen der beiden Kontaktteile (Kontaktmesser und Kontaktfingersatz) alle Kontaktfinger sich gleichmässig an der Kontaktgabe beteiligen, da die Federn 12 zufolge ihrer schwächeren Bemessung bei eingeschobenem Messer die Gehäuselage praktisch nicht beeinflussen, sich daher die Lage der Kontaktfinger zu den Anschlagstellen im Gehäuse bei einer Verdrehung des letzteren nicht verändert und damit auch bei stark aussermittig eingeführtem Messer der Fingerdruck beiderseits gleich gross bleibt. Sie ist daher besonders für die Trennkontakte ausfahrbarer Schaltgeräte von Vorteil, wo eine mehr oder weniger grosse Verlagerung der Achse der beweglichen Kontakte und der der ortsfesten Kontakte kaum zu vermeiden ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrische Kontakteinrichtung, insbesondere Einfahrkontakt, mit sich gegenüberstehenden beweglichen Kontaktfingern (Fingerpaaren) und einem im Stromschlusszustand zwischen die Fingerpaare eingeschobenen beweglichen Kontaktmesser, dadurch gekennzeichnet. dass die Kontaktfingerpaare   (l,   2, 3, 4) auf einer im Raum feststehenden Achse (6) abgestützt sind, dass ferner die die Kontaktkraft erzeugenden Federn (11) in einem um die Achse (6) drehbaren Gehäuse (10) abgestützt sind und letzteres mittels zwischen ihm und einem im Raum feststehenden Teil (7, 15) angeordneter Federn (12) in der Mittel-   la. ge   gehalten ist, sich aber beim Einwirken einer unsymmetrischen Kraft auf die Fingerpaare nach der einen oder andern Seite verdrehen kann.

Claims (1)

  1. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) von einem im Raum feststehenden gabelförmigen Teil (7) getragen wird und beide genannte Teile aus stromleitendem Werkstoff bestehen, in stromleitender Verbindung miteinander stehen und der gabelförmige Teil (7) eine Stromanschlussstelle (13) aufweist, so dass der Strom von den Kontaktfingern über Drehachse und gabelförmigen Teil unbehindert zur Anschlussstelle fliessen kann, ohne dass zusätzliche Mittel für die Stromübertragung von den Kontaktfingern zur Anschlussstelle in Anspruch genommen sind.
    3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Achse (6) kreisringförmige Nuten aufweist, in denen die Kontaktfinger distanziert und geführt sind.
    4. Kontakteinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (6) über mit ihr aus einem Stück bestehende Wangen stromleitend mit einem im Raum feststehenden Anschlussstück (15) verbunden ist (Fig. 3).
    5. Kontakteinrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Querteil des gabel- EMI2.1 Teiles (7)Schraubenfedern ausgeführten Druckfedern (12) zur Abstützung des drehbaren Gehäuses (10) geführt sind (Fig. 4).
    6. Kontakteinrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (12) für die Abstützung des drehbaren Gehäuses (10) mittels Schrauben (21) vorgespannt und abgefangen im Querteil des gabelförmigen Teiles (7) oder am Anschlussstück (15) befestigt sind (Fig. 5).
    7. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) quer zur Achse (6) in zwei Teile geteilt ist und dass als Drehlager für die beiden Gehäusehälften stirnseitig in die beiden Enden der Drehachse eingedrehte Schrauben (16, 17) mit zylindrischem Kopf dienen (Fig. 3).
    8. Kontakteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verbindung der beiden Gehäusehälften zwei Bolzen (18, 19) vorgesehen sind. die ausserdem als Anschläge gegen ein Herausziehen oder Herausgleiten der Kontaktfinger (l, 2, 3,4) aus ihren Führungen an der Achse (6) wirken (Fig. 4). <Desc/Clms Page number 3>
    9. Kontakteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Gehäusehälften für den Durchtritt der Kontaktfinger vorgesehene Öffnungen derart bemessen und angeordnet sind, dass durch sie die Öffnungsweite der Kontaktfinger begrenzt ist.
    10. Kontakteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäusehälften und der im Raum feststehende Teil derart geformt sind, dass durch sie die Verdrehung des Gehäuses begrenzt ist.
AT158257A 1957-03-08 1957-03-08 Elektrische Kontakteinrichtung, insbesondere Einfahrkontakt AT206506B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246430A1 (de) * 1982-08-16 1984-02-16 Sprecher & Schuh AG, 5001 Aarau, Aargau Elektrische steckkontaktanordnung, insbesondere fuer schaltanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246430A1 (de) * 1982-08-16 1984-02-16 Sprecher & Schuh AG, 5001 Aarau, Aargau Elektrische steckkontaktanordnung, insbesondere fuer schaltanlagen

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