AT206368B - Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in Kisten - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in Kisten

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AT206368B
AT206368B AT261058A AT261058A AT206368B AT 206368 B AT206368 B AT 206368B AT 261058 A AT261058 A AT 261058A AT 261058 A AT261058 A AT 261058A AT 206368 B AT206368 B AT 206368B
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Description


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  Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in Kisten 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen mit vorspringenden Wülsten um die öffnung in Kisten, bei der die Flaschen zu parallelen Bahnen und quer zu diesen liegenden Reihen sortiert und nacheinander in der Richtung der Bahnen gefördert werden, worauf jede der Querreihen von Flaschen fortlaufend in eine von einer Anzahl Kisten abfällt, die kontinuierlich in der gleichen Richtung gefördert werden, wobei sich die Transportbahnen der Flaschen und das Transportband der Kisten an der Stelle treffen, wo die Querreihe der Flaschen abfällt. 



   Maschinen bekannter Art arbeiten üblicherweise darart, dass über parallele Zubringerreihen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Flaschen in jeder Reihe der Kiste ist, soviel Flaschenreihen wie Reihen in der Kiste sind, gesammelt werden, dass dann unter die so gesammelten Flaschen eine leere Kiste gesetzt wird, die Gesamtheit der Flaschen in die Kiste gesenkt wird oder auch die Kiste zu der Flaschengruppe emporgehoben wird und dann, wenn sie die Flaschen aufgenommen hat, gefüllt fortgebracht wird. Der Ablauf der Tätigkeit einer derartigen Maschine ist durchaus diskontinuierlich, u. zw. was das Ansammeln der Flaschen und die Aufstellung der Kisten zur Aufnahme der gesammelten Flaschen betrifft als auch, was die Unterbrechung in der Fortbewegung der Flaschen und der Kisten betrifft. 



   Es ist auch bereits bekannt, entlang einer Transportbahn aufeinanderfolgend mit Flaschen gefüllte Kisten zu Paaren von geneigt angeordneten Schienen zu führen, die an den Flaschenwulsten angreifen, um die Flaschen zu fassen, wobei die Kisten das Ende der Transportbahn leer verlassen. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung unterscheidet sich bekannten gegenüber dadurch, dass die Flaschen in an sich bekannter Weise zwischen parallelen Schienenpaaren aufgehängt sind, welche die Flaschen an den vorspringenden Wülsten an die Öffnung tragen, und dass bewegliche Anschläge vorgesehen sind, welche von endlosen Ketten getragen sind und die Flaschen entlang der Ketten im Abstand führen, wobei die Schienen an einer Stelle über dem Transportband für die Kisten enden, an der die Schienen und dieses Band nahe genug beisammenliegen, damit die Flaschenkörper in eine Kiste gelangen können, so dass die Querreihen von Flaschen fortlaufend auf den Boden der Kiste abfallen, nachdem der Wulst die Schienen verlassen hat. 



   Wenn die Kiste Unterteilungen enthält, wird jede Flasche von ihrem Zubringer dann gelöst, wenn das zugehörige Abteil sich in der richtigen Aufnahmestellung befindet. Zweckmässig sind die Anschläge auf den endlosen Ketten durch Klauen gebildet, die   jede ! 1, Fla-   schenwulst umfassen und so jede Flasche. an ihrem Platz in der Förderbahn festhalten. 



   Vorzugsweise verläuft der Kistenzubringer horizontal, während der    Zubringer für   die Flaschen abwärts geneigt ist, um ein Zusammentreffen der beiden Leitungen zu erzielen, Indessen kann der Zubringer für die Kisten auch nach aufwärts schräg angeordnet sein und zu einem horizontalen Zubringer für die Flaschen führen, oder aber auch der Zubringer für Flaschen könnte abwärts führen und der Kistenzubringer aufwärts. 



   Es besteht keine Notwendigkeit, die Vorwärtsbewegung der Flaschen oder Kisten an der Stelle, an der die eine auf die andere trifft, zu unterbrechen. Beide Bewegungen sind tatsächlich vorzüglich gleichmässig kontinuierlich bis zu dieser Stelle und über sie hinaus
Die Flasche kann, bevor ihr Boden den Boden der Kiste erreicht, herabfallen.

   Indessen kann das Zusammengehen der beiden Zubringer dazu dienen, die   Flaschenboden   nicht nur tiefer als die Oberkante einer Kiste zu bringen, sondern sie sogar tiefer als die Abteilungswände zu senken, die in geringerer Höhe als die Kistenwandung diese unterteilen, so dass die Flaschen aus geringerer Höhe als die Unterteilungswände sind, herabfallen, statt aus 

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Bei einer besonderen Ausführungsform sind erfindungsgemäss ein Transportweg zur Zu- 
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 paaren und an diesem ein Anschlag, durch den die Flaschen vom Transportband lösbar sind, sowie ferner ein Nocken vorgesehen, durch den der Anschlag in übereinstimmung mit den Abständen zwischen den einzelnen Abteilungen einer Kiste und dem Zwischenraum zwischen den einzelnen Kisten betätigbar ist.

   Die Vorrichtung kann auch längs des Transportbandes Rampen aufweisen, um eine Kiste nach hinten zu kippen, wenn eine Flasche in ihr erstes Abteil gesenkt wird, sowie Rampen, um die Letzte Kiste nach vorne 
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Transportketten besitz, en,nebeneinander Flaschen zu mehreren Förderschienen bringen, sowie einen Schwingvertei- 
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 dieser Transportketten verteilt. 



   Im allgemeinen läuft die horizontale Zuführung der Kisten in gleicher Geschwindigkeit wie die der Flaschen, obgleich dies nicht von Bedeutung ist, da der kurze Fall jeder Flasche in den Behälter, der unter ihr steht, nur einen kurzen Moment dauert, daher können auf alle Fälle das   Kist. entransportband   und die Klauenkette miteinander im gleichen   Maschinenantrieb   gekuppelt werden zu einem glatten kontinuierlichen   Arb. eitsablauf. Ahn-   lich kann ein Förderer, der Flaschen von einer   Sammelstelle   entnimmt und sie in Reihen aufteilt, an den Maschinenantri, eb gekuppelt werden, ebenso wie ein gemeinsames Abschaltorgan für alle Leitungen.

   Die Kisten können auf ihr Transportband abgeladen werden mittels eines übertragers, der sie, eine nach der anderen, von einem   quterlaufender)   Transportband übernimmt. 



   Falls eine Kiste im Kistenzubringer fehlt, kann dies benutzt werden, um die Bewegung der Flaschen zu den Zubringerschienen zu stoppen, um den Zwischenraum zu über-   brücken,   bis eine neue Kiste an dem Platz angelangt ist, an dem die Flaschen herabfallen. Ebenfalls kann das Fehlen einer oder mehrerer Flaschen in einer Reihe, wenn eine Kiste bereit ist, um eine neue Reihe Flaschen aufzunehmen, dazu benutzt werden, um jedes Abladen von Flaschen in diese Kiste zu verhindern. 



   Infolge des ruhigen und gleichmässigen Bewegungsablaufes der Kisten und der Flaschen, ohne dass irgendwelches Material seine Be- wegungsrichtung ändert, erreicht die Maschine eine sehr hohe Verpackungsrate bei verhält- nismässig langsamen Bewegungen ihrer weni- gen beweglichen Teile. Gleichzeitig führen die kontinuierlichen   Kreis- und Gerad, eaus-   bewegungen der Mehrzahl der Teile zu einer Einfachheit in der Konstruktion und zu einer leichten Pflege. 



   Die Maschine kann zum Verpacken der verschiedensten Flaschenarten, beispielsweise Bierund Milchflaschen, benutzt   wer : 1en, wobei als   Kisten solche aus Holz, Holz und Metall kombiniert, ganz aus Metall mit Bändern oder Drähten verwendet werden können. 



   Im folgenden soll die Erfindung genauer beschrieben werden in Anlehnung an die beiliegenden Zeichnungen. 



   Fig. 1 zeigt eine Teilansicht der Aufhängung der einzelnen Flaschen, Fig.   2.   ist der Entwurf einer bevorzugten Ausführung einer Maschine zum Füllen von Kisten mit je 24 Flaschen in Seitenansicht. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Maschine von Fig. 2, bei der einige Teile fortgelassen, einige abgenommen wurden. Die Fig. 4 und 5 sind Teilansichten von der Seite und vom Ende der Maschine, mit Möglichkeiten, um ein seitliches Schlingern der aufgehängten Flaschen zu verhindern, wobei Fig. 4 noch ein Aggregat zum Kippen der Kiste zeigt.

   Fig. 6 zeigt im vergrösserten Massstab als Fig. 3 den Mechanismus zum Verteilen der Flaschen wie in Fig. 3, Fig. 7 ist ein Schnitt durch   Fig. 6 in èe : r Linie     VII-VII.   Fig. 8 ist eine Seitenansicht des   Mechanismus,   der die   Flaschen in den erfor-   derlichen Abstand voneinander bringt. Fig. 9 ist ein Schnitt von Fig.    &    längs   de :' Linie   IX-IX. Fig. 10 ist die Seitenansicht des Kistenzubringers. Fig. 11 ist ein Plan von Fig. 10. Fig. 12 ist die Seitenansicht eines Entwurfes einer anderen Vorrichtung zum Kippen der Kisten. Fig. 13 und 14 zeigen im Entwurf (nicht massstabgetreu) Antriehsverbindungen. Fig.   15 zeigt den   Entwurf wei- terer Antriebe in Seitenansicht.

   Fig. 16 ist ein elektrischer Leitungsplan der einzelnen
Stromkreise zum Stillsetzen und Einschalten. 



   Fig. 17 zeigt eine Maschine, im allgemeinen genau so aufgebaut wie die Maschine in
Fig. 2, jedoch mit einigen Abänderungen. 



   Fig. 18 zeigt das Gleiche wie Fig. 17, jedoch mit weiteren Abänderungen. 



   In Fig. 1 ruht eine Flasche. 1 mit einem
Wulst um ihre öffnung, verschlossen durch eine Kappe   3,   zwischen flachen Schienen 4, die in einem derartigen Abstand voneinander laufen, dass sie unter die Schulter, 5 an der
Basis der Wulst greifen. 



   Wie Fig. 2 zeigt, sind die Schienen 4 ge- bogen und eine Reihe von Flaschen 1 rutscht die Schienen herab, gesteuert von Klauen   6,   die gegen die   Schienen- verstossen   und jede eine Flasche an ihrer öffnung erfassen. Am tiefsten Punkt der Schienen 4 wird jede
Flasche von ihrer Steuerklaue 6 freigegeben, um herabfallen zu können und so in ein vor- 

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 herbestimmtes Abteil 7 einer sich bewegenden Kiste 8 hineingleiten zu können, so dass alle Abteile durch hineinfallende Flaschen in entsprechender Anzahl aufgefüllt werden. 



   Fig. 3 zeigt aufrechtstehende Flaschen 1, welche (beispielsweise von einer Maschine, die die Kappen 3 aufgedrückt hat) über ein   quc, rliegen, des Transportband   9 zu einem Drehtisch   10   gebracht wurden mit Führungsschienen   11,   welche zwei Flaschenreihen zu fünf endlosen Transportketten 12 dirigieren, welche zu den Schienen 4 hinlaufen. Die Transport-   kettenbänder   12 laufen über Kettenräder 13 (Fig. 7) und tragen Halterungen   14,   um einen : kontinuierlichen Ablauf der beiden Flaschenreihen sicherzustellen.

   Beim Verlassen der Führungsschienen 11 gleiten die beiden Reihen zwischen Führungsschienen 14 eines Verteilers   16,   der sich um eine vertikale Achse 17 dreht, um (Fig. 6) hin und her zu schwingen, und dadurch die Flaschen über eine grössere Breite der   Zubringerfläche   zu verteilen, wobei diese grössere Breite durch drei zusätzliche Transportketten 18 an jeder Seite der fünf Transportbänder 12 erzielt wird. Die Flaschen gleiten nun zwischen Führungsschienen 19 in sechs Reihen und. werden durch nur sechs der Transportbänder 12, 18 getragen, die bis zum Punkt 20 in Fig. 3 reichen. In Fig. 2 wird der Transportweg 21 durch alle fünf Klauen 12 gebildet ; und der Transportweg 22 wird durch alle elf der Klauen 12 und 18 gebildet.

   Fünf der Klauen 12 und 18 reichen nicht in den Transportweg 23, so dass sechs Klauen für die sechs Flaschenreihen in dem Durchgang 23 übrigbleiben. 



   Kurz vor dem Ende lies Transportweges 23 gleiten die Flaschen 1 zwischen die. waagerecht gebogenen vorderen Enden. 24 der Schienen 4, und   : in. dem   Moment, wie sie den   gel.   bogenen Teil der Schienen. erreichen, gleiten ihre Öffnungen in Register mit und innerhalb der Klauen 6,   welche-in Sechserreihen   neben zwei endlosen Ketten 25 angebracht sind, welche über   Kettenräder   26 laufen. Wie Fig. 9 zeigt, sind die Klauen 6 auf Stangen 27 ausgebildet, welche an den Ketten 25 sitzen. 



   Die Flaschen 1 werden daher in den Schienen 4 frei von ihren Wülsten 2 aufgehängt, wenn sie nicht mehr durch Transportgang 23 gehalten werden. Durch die Biegung der Schienen 4 gleiten die Flaschen 1 auf Grund ihrer Schwere abwärts, und sie werden daher durch die unteren Arme 6A (Fig. 4 und 8) jeder Klaue gesteuert, während der obere Arm 6A sicherstellt, dass die Flasche   tatsächlich   gleitet. Wenn sich die Flaschen dem unteren Ende der Schienen 4 nähern, gleiten die beiden Aussenreihen in Führungsschienen 28 hinein (Fig. 4), um ein seitliches Schlingern über die Seite 29 der Kiste   8,   welche bereits steht, um die Flaschen aufzunehmen, zu verhindern. Zur Ver- hinderung des Schwingens der beiden mittleren Flaschenreihen über die mittlere Unterteilung 31 der Kiste hinaus ist noch eine mittlere. 



  Führungsschiene 30 vorgesehen. 



   Die Kisten 8 kommen von einer querlaufenden Transportkette 32 (Fig. 3 und 10), welche sie durch Reibung an ein schnellaufendes Transportband 33 abgibt, von wo sie schnell an eine Transportkette 34, welche unterhalb der Transportbänder 21 und 22, welche die Flaschen heranschaffen, liegt. Bei dem Transportband 34 ruhen die Kisten 8 auf feststehenden Schienen 35 und eine Rolle 36 zwischen diesen Schienen ermöglicht es, dass jede Kiste durch das Transportband 33 auf die Schienen geschleudert wird. Die Transportkette 34 hat innerhalb der Schienen 35   paar !-   weise Stossplatten 37, welche genügend Abstand voneinander haben, um eine Kiste aufzunehmen, welche über die Schienen ankommt, bevor das nächste Plattenpaar 37 ihr hinteres Ende erreicht. 



   Die Platten 37 stossen die Kisten 8 auf den Schienen 35 entlang, bis paarweise Stossplatten 38 auf einer zweiten Transportkette 39 und ausserhalb der Schienen 35 die Kisten unter die Schienen 4 weiterstossen. Der Abstand der Platten 38 ist derart klein gehalten,   daH   die Kisten mit nur knappen Zwischenraum 40 einander folgen. Daher laufen die Kisten 8 unterhalb der Schienen 4 in gleichmässigen Abständen eng hintereinander.
Jede Kiste 8 hat vierundzwanzig Abteile 7, welche sechs nebeneinanderliegende Reihen von je vier Flaschen aufnehmen sollen. Die Schienen 4 bringen die Flaschen in sechs Reihen über die sechs Abteilreihen und der Abstand der Abteile 7 in der allgemeinen Längsrichtung der Bewegung der Flaschen und Kisten überein.

   Auf Grund des Zwischenraumes 40 zwischen aufeinanderfolgenden Kisten sitzen die Klauen 6 der Länge nach in Gruppen zu vier Stück, wobei zwischen den einzelnen Gruppen ein Abstand 41 besteht. Die Ketten 25, auf denen die Klauen 6 sitzen, laufen in der gleichen Geschwindigkeit wie die Ketten 39, welche die Platten 38 tragen, so dass die vorderste Reihe von sechs Klauen 6 mit der vordersten Reihe von sechs Abteilen 7 zusammentrifft, wenn die Flaschen 1 das untere Ende der Schienen 4 erreichen (Fig.

   2), und die nächsten drei Flaschenreihen von je sechs kommen nacheinander mit den nächsten drei Reihen von Abteilen zusammen, wenn sie denselben Punkt erreichen.
Die Schienen 4 sind derart gebogen, dass der Boden jeder Flasche 1 unter die Oberkante der Kiste gleiten kann, wenn die Flaschen und die Kisten zusammentreffen und jeder Flaschenboden wird genügend unter diese Höhe gesenkt, damit sichergestellt wird, dass er in das Abteil, welches ihn aufnehmen soll, 

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 hineingleiten kann. Vorzugsweise sollte der Boden bereits in das Abteil gesenkt werden, bevor die Flasche von den Schienen 4 freigegeben wird. Auf diese Art und Weise fallen die Flaschen 1 dann nur noch um die ungefähre Höhe der Abteile 7 herab.

   Wie bereits beschrieben, verhindern die Führungsschienen 28 und 30 (Fig. 4 und 5) seitliches Schwingen der Flaschen, wenn sie freigegeben werden sollen. 



   Da die Flaschen 1 gewöhnlich genau die Abteile 7 ausfüllen, behindern die höheren   Vorder-und Hinterwände   der Kiste 8 die freie Vorwärtsbewegung der ersten und letzten Reihe von je sechs Flaschen in jeder Gruppe von vier Reihen. Diesem wird, wie in den Fig. 4 und 12 dargestellt, entgegengearbeitet. 



  Kurz bevor die Kiste die erste Reihe von Flaschen 1 aufnehmen soll, ist sie zu einem Teil über ein Rampenpaar 42 (eine dargestellt) auf den Schienen 35 hinweggeglitten, wodurch sie nach vorn gekippt wird (Fig. 4), so dass die Oberkante 43 der Vorderfront der Kiste von der ersten Reihe von Flaschen freikommt. Die Kiste rutscht dann auf ein anderes Rampenpaar 44 (eine dargestellt), wodurch sie nach hinten gekippt wird (Fig. 12) und die Oberkante 45 der Rückwand der Kiste von der letzten Flaschenreihe freikommt. Die vollständig beladenen Kisten 8 gleiten nun auf den Rampen 44 entlang und können fortgenommen werden. Zur Vereinfachung wurden die Rampen 42,44 und das daraus resultierende Kippen der Kisten in Fig. 2 nicht gezeigt. 



   Der Antrieb der Maschine erfolgt über ein Untersetzungsgetriebe 47 durch einen einzigen Motor 46 (Fig.   13).   



   Eine Querwelle 48 treibt die Ketten 39 für die Stoss platten 38 durch eine Kette 49. Sie treibt ebenfalls eine Welle 50 durch eine Kette 51. Die Welle 50 treibt die Ketten 34 für Stossplatten 37 durch eine Kette 52. Die Ketten 34 treiben eine Welle 53 und diese wiederum über Antriebsräder 55 eine Kette 54. 



  Die Kette 54 treibt die Transportkette 32 mit verhältnismässig geringer Geschwindigkeit, wo- hingegen das Transportband 33 mit bedeutend höherer Geschwindigkeit über ein Getriebe 56 und eine Kette 57 angetrieben wird. 



   Wie die Fig. 13 und 15 zeigen, hat die
Welle 50 ein Kettenrad 58 für eine Kette 59, um ein Kettenrad 60 auf einer kurzen Welle
61 anzutreiben. Diese trägt ein Kettenrad 62 für eine Kette 63 zum Antrieb eines Ketten- rades 64 auf einer querliegenden Welle 65 für den Durchlauf 23 der Flaschenzubringer 12 und 18. Eine Kette 66 treibt die Transport- bänder 12 und 18 in den Durchgängen 21 und
22. Eine Kette 67 treibt eine Welle   68,   von der aus eine Kette 69 Antriebsritzel 70 für den Drehtisch 10 antreibt und eine Kette 71 über Antriebsritzel 72 eine senkrechte Welle 73 (Fig. 7), an deren oberem Ende eine Pleuelstange 74 sitzt, welche den Verteiler 16 auf seinem Drehzapfen 17 dreht. 



   In Fig. 15 treibt eine Kette 75 ein Zahnrad 76, welches mit einem Zahnrad 77 in Eingriff steht, durch welches die Kettenräder 26 für die Klauenketten 25 durch eine Kette 78 angetrieben werden. 



   Um die Flaschen 1 von der Zufuhr 23 (Fig. 2) im Zusammenhang mit der Grupperung der Klauen 6 auf den Ketten   2.     5 frei-   zugeben, werden vier Reihen zu je sechs Flaschen im engen Abstand voneinander freigegeben, woraufhin ein grösserer Abstand folgt, um mit dem Zwischenraum 41 zwischen den Klauengruppen übereinzustimmen. Dieser Abstand wird durch sechs Fingerpaare 79 (Fig, 9) gesteuert, welche von einer Querstange 80 absteht. Diese Querstange ist mit zwei   Stösseln   81 verbunden, welche in senkrechten   Lagern 82   seitlich von dem Durchgang 23 gleiten. Die Stössel 81 werden durch Federn 83 auf Nocken 
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 Kette 85 mit Kettenrad 86 (Fig. 15) von der Welle 50 betätigt, während die Betätigung des Nockens 84B durch eine Kette 87 mit Kettenrad 88 von der Welle 65 (Fig. 9) erfolgt. 



  Die Nocken 84B und 84A haben vier Erhebungen, eine lange Erhebung   89 A,   um den ersten Satz von sechs Flaschen jeder Gruppe über einen längeren Zeitraum hinweg festzuhalten, wodurch der   Zwischenraum 4   erzielt wird, sodann drei Erhebungen 89B von kurzer Dauer, um die zweite, dritte und vierte Reihe von je sechs Flaschen kurzfristig festzuhalten. 



   Es soll nunmehr, unter Bezugnahme auf dif Fig. 10 und 11 und das Oberteil der Fig. 16 beschrieben werden, wie eine leere Kiste 8 nur dann von dem Transportband 33 übernommen werden kann, wenn die   Stosspiat-   ten 37 der Transportkette 34 nicht in die Übergabe hineingreifen. Die Welle 53   de   Transportbandes 34 trägt einen Nocken 90 um einen Schalter 91 zu steuern, der mit einem Anzeigeschalter 92 in Serie geschaltet ist und welcher geschlossen ist, wenn die Kiste 8 auf dem Transportband kontinuierlich über einen Anschlag 93 hinweggleitet.

   Det Nocken 90 schliesst den Schalter   91,   wenn die Platten 37 des Transportbandes 34 beiderseits an dem Wege einer Kiste liegen, welche vorn Förderer 33 vorwärts geschleudert werden soll wobei ein Relais 94 (Fig. 16) durch den Schalter 91   ! betätigt wird,   um den Anschlag   93   durch ein Solenoid 95 zurückzuziehen.

   Wenr der Schalter 92 nicht durch eine Kiste geschlossen wird, welche bereitsteht, um zu den Transportband 34 geschleudert zu werden wird der Anschlag 93 unbedingt durch eir 

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 zweites Solenoid 95A hochgehalten, um die nächste Kiste solange zurückzuhalten, bis der Nocken 90 den Schalter 91 wieder   schliesst,  
Wenn die Kisten 8 auf den Transportbändern 32 und 33 kontinuierlich hintereinanderfolgen, wird der Schalter 92 dauernd gescnlossen, wodurch der Anschlag 93 dauernd niedergehalten wird. Dann schleudert der Förderer 33 eine Kiste schnell zum Förderer 34 und die nächste Kiste auf dem Förderer 33 wird vorwärts gepresst, bis ihr Ende an die Wand der Kiste anstösst, welche gerade auf den Förderer 34 geschleudert wurde.

   Sobald die soeben vorwärtsgeschleuderte Kiste weitergeglitten ist, wird die nächste Kiste von dem Förderer 33 abgeschleudert. Während dieser kontinuierlichen Kistenversorgung wird der Anschlag 93 niedergehalten, da, wie Fig. 16 zeigt, ein Schalter 69, betätigt durch das Relais 94, geschlossen   wird, während   das Solenoid 95 erregt wird. Der Schalter 96 überbrückt dann den Schalter 91 und hält das Relais 94 in seiner Stellung fest,   so'dass   das Solenoid unter Strom bleibt, unabhängig vom öffnen und Schliessen des Schalters 91 durch den Nocken 92, der vom Förderer 34 betätigt wird. 



   Im Idealfall ist das Förderband 34 stets mit leeren Kisten angefüllt. Wenn jedoch eine Unterbrechung in der Versorgung der Transpcrtkette 32 mit Kisten eintritt, bringt ein dadurch entstehender Zwischenraum auf der Transportkette 34 weitere Sicherheitsmassnahmer in Aktion. Die erste dieser Sicherheitsmassnahmen besteht in einem Anzeigeschalter 97, welcher geöffnet bleibt, sobald eine Kiste fehlt, wodurch eine Freigabe von Flaschen vom Transportband 23 an. die Schienen 4 verhindert wird. Der Schalter 97 liegt mit sechs Anzeigeschaltern 98 in Serie, welche über den sechs Reihen der Flasche 1 nahe dem Ende des Transportbandes 23 sitzen. Ebenfalls in Serie mit den Schaltern 97 und 98 liegt ein Schalter 99 (Fig. 9), der von einem Nocken 100 betätigt wird, welcher durch Zahnräder 101 vom Kettenrad 86 angetrieben wird.

   Der Nocken 100 hat eine lange Erhebung   102,   (Fig. 8), welche dazu dient, den Schalter 99 zu öffnen, bevor eine kurze Erhebung 103 eines ähnlichen Nockens 104, der durch Ritzel 105 vom Kettenrad 88 angetrieben wird, kurzfristig einen Schalter 106 schliesst. Solange keine Kiste ausbleibt, um den Schalter 97 zu öffnen, ist ein Relais unter Strom, um zwei Solenoide 108 auszuschalten, wenn Federn 109 frei sind, um Klammern 110 von unterhalb der Enden der Querstange 80 abzuziehen, welche die Finger 79 trägt, wodurch die Freigabe der Flaschen erfolgt. Die Nocken 100 und 104 arbeiten nahezu im gleichen Rhythmus wie die Transportkette 39, auf der eine Kiste ruht, wenn sie durch den Schalter 97 angezeigt wird.

   Die Schalter 98 zeigen Flaschen 1 in der vierten Vorausstellung der Finger 79 an, so dass ein voller Satz von vierundzwanzig Flaschen beisammen sein muss, bevor die Finger 79 die : erste Reihe von sechs Flaschen der vierundzwanzig freigeben können, welche erforderlich sind, um die Kiste vollständig zu füllen, wobei das Vorhandensein der Kiste durch den Schalter 97 angezeigt wurde. 



   Wenn diese Bedingung erfüllt ist, hat die lange Erhebung 89 Ader beiden Nocken 84 A und 84 B gerade die Finger 79 angehoben, wenn die lange Erhebung 102 des Nockens 100 beginnt, den Schalter 99 zu öffnen und ihn offenhält, während die Finger 79 angehoben bleiben. Am Ende der langen Erhebung der Finger 79 wird durch den Nocken 100 der Schalter 99 geschlossen und er bleibt geschlossen, während die Finger 79 kurzfristig dreimal durch die kurzen Erhebungen   89 B   der Nocken 84 A, 84 B hochgehoben werden. Am Ende der langen Erhebung der Finger 79 schliesst die kurze Erhebung 103 des Nockens 104 kurzfristig den Schalter 106, und bevor er sich wieder öffnet, wird der Schalter 99 durch das Ende der langen Erhebung 102 des Nockens 100 geschlossen.

   Infolgedessen stellt die richtige Ansammlung aller vierundzwanzig Flaschen und das Vorhandensein einer leeren Kiste für sie sicher, dass das Relais 107 unter Strom bleibt, während die letzten drei Flaschenreihen von je sechs Flaschen in richtiger Folge durch die Finger 79 freigegeben werden, da der Schalter 99 während der ganzen Zeitdauer geschlossen ist. Der Schalter 99 dient daher dazu, das Relais 107 unter Strom zu halten, nachdem es anfangs durch das kurzfristige Schliessen des Schalters 106 erregt wurde. Selbstverständlich hindert das öffnen eines der Schalter 98 oder des Schalters 97 als Folge des Fehlens einer Flasche oder einer Kiste an der richtigen Stelle den Schalter 106 daran, das Relais zu erregen, und die Klammern werden dann nicht zurückgezogen.

   Die Kiste wird keine einzige Flasche aufnehmen und es wird auch keine einzige Flasche freigegeben, bevor nicht alle vierundzwanzig Flaschen vor den Fingern 79 beisammen sind und eine weitere Kiste bereitsteht, um diese Flaschen aufzunehmen.
Die lange Erhebung 89 A der beiden Nocken   84 A, 85 B   erzeugt den notwendigen Zwischenraum zwischen jedem Satz von vierundzwanzig Flaschen, so dass dieser mit Zwischenraum 41 in der Folge der Klauen 6 sowie dem Zwischenraum 40 zwischen den einzelnen Kisten 8 übereinstimmt. 



   Die nächste Sicherheitsmassnahme benutzt einen Anzeigeschalter 111, der solange geschlossen ist, solange sich eine Kiste 8 auf 

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 dem Transportband 33 in der richtigen Lage befindet, um auf das Transportband 34 geschleudert zu werden, zusammen mit zwei Anzeigeschaltern 112, 113, welche durch Kisten betätigt werden, welche die Stelle, an der die Flaschen von den Schienen 4 herabfallen, passiert haben. Die Schalter 112, 113 liegen nahe genug aneinander, so dass entweder der eine oder alle beide geschlossen sind, solange eine Kiste 8 an ihnen vorbeigleitet. Der Schalter 113 ist ein Zwei-WegSchalter. Der Motor 46 wird stillgesetzt, wenn nicht alle Schalter 111, 112, 113 folgerichtig durch Kisten betätigt werden.

   Der Motor 46 wird mit einem Druckknopf 114 gestartet, wodurch Kontakte 115 geschlossen werden, so dass ein Stromkreis über die Relais   116,   117 und die eine Seite des Schalters 113, welche geschlossen ist, wenn der Schalter 113 nicht durch eine Kiste betätigt wird, entsteht. Das Relais 117 schliesst einen Schalter 118 im Stromkreis aus zwei Schaltern 119 und   einem., Stop" Druckschalter 120,   alle in Serie mit dem Starter-Schalter 121 für den Motor 46 und mit einem   über..   lastungsschalter 122 sowie einem Relais 123 für den Motorhauptschalter 124. Das Schliessen des Starterschalters 121 durch den Druckknopf 114 erregt ein Relais 125 um einen Halteschalter 126 zu schliessen, so dass der Druckknopf 114 nunmehr losgelassen werden kann.

   Da das Relais 116 noch unter Strom steht, hat es einen Schalter 127 geschlossen, wodurch der Stromkreis über die Relais 116, 117 trotz des öffnens der Kontakte 115 aufrechterhalten bleibt. Sobald Kisten von der Transportkette 32 angeliefert werden, wird der Schalter 111 geschlossen gehalten, bleibt jedoch unwirksam. Während nun die erste Kiste die Schalter 112 und 113 nacheinander passiert, wobei zunächst der Schalter 112 geschlossen wird und dann der Schalter 113 (während Schalter 112 noch geschlossen bleibt) in seine zweite Stellung umlenkt. in Serie mit den Schaltern 119 usw.., wodurch der Stromkreis über den Schalter 127 unterbrochen wird, so dass das Kraftfeld in den Relais   116,   117 zusammenfällt. Der Schalter 118 ist dann geöffnet und die Steu- erung des Motors erfolgt nur über die Schal-   ter 111, 112, 113.    



   Es wurde bereits erklärt, dass, wenn eine Kiste in der Zufuhr zum Förderband 39 aus- fällt, der entsprechende Satz von vierundzwanzig Flaschen durch die Finger 79 zu- rückgehalten wird, so dass er nicht in die
Schienen 4 hineingleiten kann. Die Sicher- heitsmassnahme, welche hiefür vorgesehen ist, arbeitet selbst dann weiter, wenn mehrere
Kisten in der Folge fehlen. Wenn indessen keine Kisten mehr angeliefert werden, tritt die zweite Sicherungsmassnahme mit den Schaltern 111, 112,   113   in Tätigkeit, wodurch die Maschine stillgesetzt wird, wenn die letzte Kiste die Stelle passiert hat, an der die Flaschen von den Schienen 4 herabfallen.

   Ein vollständiges Fehlen von Kisten auf den Transportbändern 32, 33 lässt den Schalter 111 offen, die Schalter 112, 113 arbeiten jedoch solange weiter, bis die letzte Kiste an ihnen   sorb-geglitten   ist. Da dann der Schalter 112 geöffnet ist und der Schalter 113 den Stromkreis der Schalter 119 usw. abgeschaltet hit, bleibt dieser Stromkreis vollständig geöffnet und der Motor steht. Die Maschine kann nun nicht wieder gestartet werden, es sei denn durch Betätigung des Start-Druckknopfes   114,   wodurch die Relais 116, 117 wieder in den Motor-Stromkreis eingeschaltet werden, bis eine neue Zufuhr von Kisten die erste Sicherung freigibt, um Flaschen für diese Kiste freizugeben. 



   Falls in der Zufuhr der Kisten nur gelegentlich eine Stockung eintritt, werden die Schalter 112, 113 nicht für einen kurzen Moment betätigt, solange aher der Schalter 111 durch Kisten auf dem Förderband 37 geschlossen gehalten wird, wird das Relais 117 über den Schalter 113 wieder erregt, der nun in seiner ersten Stellung ist   und über   den Schalter 111 ; der Motorstromkreis bleibt aufrechterhalten, da das   Re'ais     1is   117 den Schalter 118 schliesst. 



   Wenn das Fehlen einer Kiste gelegentlich ein Nichtarbeiten der Schalter   (r 112, 113   in dem Moment hervorruft, wenn das Fehlen einer Kiste auf dem Transportband 33 den Schalter 111 öffnet, bleibt die Maschine stehen, aber dieses Zusammentreffen tritt praktisch sehr selten ein. 



   Die Schalter 119 liegen über dem unteren Verlauf jeder Kette 25 für die Klauen 6 (Fig. 2) und werden   geöffnet,   sobald eine Flasche 1 an der Oberkante einer Kiste 8   hängenbleibt.   Dieses fällt mit dem Senken der Flasche zusammen und die Flasche   drückt   gegen die Stange 27, auf welcher die Klaue 6 für diese Flasche sitzt, nach oben, wodurch eine oder zwei Stangen 128 mit dem einen oder beiden Schaltern 119 in Berührung kommt. Die Stangen   128   hängen in parallelen Gelenken 129. Das dadurch erfolgende öffnen eines Schalters 119 unterbricht den Stromkreis für den Motor. Vorzugsweise hat der Motor eine automatische Bremse, um die
Maschine so schnell wie möglich stillzusetzen. 



  Der Maschinenwärter kann selbstverständlich die Maschine jederzeit durch den Druckknopf   120"Stop"stillsetzen,   der im gleichen Stromkreis wie die Schalter 119 liegt. 



   In Fig. 2 erreichen Flaschen   201,   welche, wie vorher beschrieben, in Reihen aufgeteilt teilt werden, eine Transportbahn 202, wo sie 

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 zunächst durch Finger in 203 zurückgehalten werden und dann zu vier Stück von jeder Reihe freigegeben werden, um zwischen horizontalen, paarweisen Schienen 204 weiterzugleiten, wobei jeder Flaschenmund durch eine 
 EMI7.1 
 überläuft, erfasst wird. Die Klauen 205 sind in Vierergruppen   zusammengefasst   und die Bewegung der Ketten 206 trägt Flaschengruppen auf den Schienen entlang, wobei ihre Zwischenräume mit den Zwischenräumen zwischen den Abteilungen 208 und Kisten 209 übereinstimmen und wobei so viele Flaschenreihen herangeführt werden, als in jeder Kiste Abteilreihen sind. 



   Die Kisten 209 werden durch einen Förderer 210 zum Fuss eines geneigten Förderers 211 mit Plattform 212 gebracht, welche die Kisten waagrecht halten sollen, wenn sie sich zu den Schienen 204 erheben und damit zu den von den Schienen herabhängenden gruppierten Flaschen 201. Bevor eine Kiste 209 das Ende 213 der Schienen 4 erreicht, sind die Flaschen in sie hineingeglitten und hängen über den Abteilen 208. Wenn die Flaschen durch die Klauen 205 über den Punkt 213 vorwärts gestossen werden, fallen sie nacheinander in die Abteile der sich bewegenden Kiste. 



   In der Fig. 18 steigen nicht nur die Kisten 214 zum Ende 215, wo die Flaschen 216 von den Schienen 217 fallen, sondern die Schienen 217 neigen sich ebenfalls zu diesem Punkt herab. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen mit vorspringenden Wülsten um die Öffnung in Kisten, bei der die Flaschen zu parallelen Bahnen und quer zu diesen liegenden Reihen sortiert und nacheinander in der Richtung der Bahnen gefördert werden, worauf jede der Querreihen von Flaschen fortlaufend in eine von einer Anzahl Kisten abfällt, die kontinuierlich in der gleichen Richtung gefördert werden, wobei sich die Transportbahnen der Flaschen und das Transportband der Kisten an der Stelle treffen, wo die Querreihe der Flaschen abfällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschen   (1)   in an sich bekannter Weise zwischen parallelen Schienenpaaren (4) aufgehängt sind, welche die Fla- 
 EMI7.2 
 Flaschen entlang der Ketten im Abstand führen, wobei die Schienen an einer Stelle über dem Transportband   (39)

     für die Kisten enden, an der die Schienen und dieses Band nahe genug beisammen liegen, damit die Flaschenkörper in eine Kiste   (8)   gelangen können, so dass die Querreihen von Flaschen fortlaufend auf den Boden der Kiste abfallen, nachdem der Wulst die Schienen verlassen hat. 
 EMI7.3 


Claims (1)

  1. in der Förderbahn (4) festhalten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportweg (23) zur Zufuhr der Flaschen zu den parallelen Schienenpaaren (4) und an diesem ein Anschlag (79), durch den die Flaschen vom Transportband (23) lösbar sind, sowie ferner ein Nocken (84) vorgesehen sind, durch den der Anschlag (79) in übereinstimmung mit den Abständen zwischen den einzelnen Abteilungen einer Kiste (8) und dem Zwischenraum (40) zwischen den einzelnen Kisten betätigbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie längs des Transportbandes (39) Rampen (42) EMI7.4 wenn eine Flasche in das letzte Abteil gesenkt wird. EMI7.5 zu mehreren Förderschienen (4) bringen, sowie einen Schwingverteiler (16), der die Flaschen über die ganze Breite dieser Transportketten verteilt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenzufuhr (4) abwärts geneigt ist und das Kistentransportband (39) horizontal verläuft.
AT261058A 1957-04-13 1958-04-11 Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in Kisten AT206368B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255028B (de) * 1964-06-30 1967-11-23 Brauerei Und Kellereimaschinen Vorrichtung zum Beladen von offenen Kaesten mit Gegenstaenden, insbesondere Flaschen
EP0081628A1 (de) * 1981-12-16 1983-06-22 Herbert John Sabel Vorrichtung zum Sammeln und Stapeln einer Vielzahl von Gegenständen

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