AT204484B - Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten und Beilagen jeder Art zwischen hintereinandergestapelte, auf Förderbändern geführte Massengüter - Google Patents

Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten und Beilagen jeder Art zwischen hintereinandergestapelte, auf Förderbändern geführte Massengüter

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AT204484B
AT204484B AT815757A AT815757A AT204484B AT 204484 B AT204484 B AT 204484B AT 815757 A AT815757 A AT 815757A AT 815757 A AT815757 A AT 815757A AT 204484 B AT204484 B AT 204484B
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AT
Austria
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magnets
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goods
conveyor belt
behind
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Application number
AT815757A
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English (en)
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Curt Walther Dr Leupold
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Schickedanz Ver Papierwerk
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Description


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  Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten und Beilagen jeder Art zwischen hintereinandergestapelte, auf Förder- bändern geführte Massengüter 
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 paare, beispielsweise in der Förderrichtung, schafft einen Zwischenraum oder eine Lücke zum Einlagern von Waren aller Art. 



   Zur   Durchführung   der erfindungsgemässen Vorschläge wird das Förderband vorzugsweise in horizontaler oder schwach geneigter Richtung angeordnet. Die einzulegenden Waren oder Drucksachen kommen aus einem Magazin oberhalb des Förderbandes. Der Stapelbehälter für die Prospekte, Beilagen usw. wird entweder parallel oder geneigt zur Förderbahn angeordnet. Mittels eines weiteren Elektromagneten, dessen Kern einen mit Weichgummi oder Schaumstoff versehenen Finger hat, wird der jeweils zu oberst liegende Prospekt vorgeschoben. Die Drucksache wird von einem an dieser Stelle vorhandenen angetriebenen Walzenpaar erfasst und gelangt durch entsprechende Führungen senkrecht von oben in den durch die beiden Magnetpaare geschaffenen Zwischenraum oder die Lücke.

   Sobald der Prospekt eingelegt ist, gehen alle drei Magnetpaare in ihre Ruhe- oder Ausgangslage,   z. B.   mittels Federzuges, zurück und die Lücke um den eingelegten Prospekt schliesst sich. 



   Die Einrichtung ist weiterhin so getroffen, dass ein entsprechend eingestelltes Zählwerk nach Vorbeilauf von 5, 10 oder einer andern gewünschten Stückzahl die Magnetpaare in der oben beschriebenen Weise auslöst und betätigt. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht   u.   zw. zeigen : Fig. 1 die Einlegevorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 die Einlegevorrichtung in Ansicht von oben. 



   Mit 1 ist ein Förderband bezeichnet, auf dem gestapelte Massengüter befördert werden. Über dem Förderband befindet sich ein Behälter 2 mit den zum Einlegen bestimmten Prospekten oder andern Drucksachen od. dgl. In dieser beispielsweisen Ausführung ist der Behälter 2 parallel zur Förderrichtung, also horizontal, angeordnet. Er kann erforderlichenfalls auch geneigt dazu gestaltet sein. Ein über einem Magneten 4 bewegbarer   Einschieber   3 ist in seinem auslaufenden Ende bei 3a mit einem Gummi-oder Schaumstoffinger ausgerüstet.

   Infolge seines Auflagegewichtes und der mit diesen Werkstoffen verbundenen Reibung wird nun mit Bewegung des Eisenkernes ein Prospekt nach vorne geschoben und gelangt über ein Walzenpaar   5, das   der weiteren Prospektbewegung dient. durch entsprechend geformte Leitbleche 6 in die durch die geeignet gesteuerten Magnetpaare im Fördergut geschaffene Lücke. 



   Zur Erleichterung des Prospektvorschubes wird die Prospektzufuhr-Einrichtung entweder insgesamt auf beliebige Weise gerüttelt oder der Einschieber 3 ist so federnd gelagert, dass er jeweils nach jedem Hub um seine Ruhelage schwingende Bewegungen ausführen kann, so den nächstliegenden Prospekt von dem darunter liegenden Stapel von Prospekten löst und das Vereinzelnen der Drucksachen fördert. 



   Zu beiden Seiten des Förderbandes befindet sich ein Magnetpaar aus einander gegenüberstehenden Magneten 7, das in einstellbaren Arbeitstakten je nach der Vorschubgeschwindigkeit des Fliessbandes 1 die gestapelten Güter abbremsen bzw. auf dem weiterlaufenden Band zurückhalten kann. Die beiden Magnete 7 haben auf ihrer Vorderseite Platten, die rauh sind oder Vorsprünge oder sonst geeignet ausgebildete Finger, um das Abbremsen des vorbeigeförderten Stapels hervorzurufen und zu ermöglichen. 



   Eine vorteilhafte Ausbildungsform entsteht dadurch, dass die in den bewegten Stapel eingreifenden Platten seitwärts federnd gelagert sind und von dem Magneten 7 in   den vorbeifliessenden   Stapel hineingedrückt werden. Nach Unterbrechung des Stromes bewegt sich der beispielsweise unter Federeinwirkung stehende Eisenkern des Magneten wieder in seine Ruhelage   zurück, und   die Platte löst sich unter der gluichen Federung. Durch die Ausbildung von Schrägflächen an der Platte kann die Freigabe zusätzlich gefördert werden. Die beiden andern, seitlich des Bandes angeordneten Magnete 8 sitzen auf den Eisenkernen von weiteren Magneten 8a ; die Magnetpaare 8 und 8a sind somit rechtwinklig zueinander angeordnet. 



   Die seitlich angeordneten Magnete 8 werden gleichzeitig wie die Magnete 7 gesteuert und greifen mit ihren Fingern oder vorspringenden Flächen, die auf den Eisenkernen befestigt sind, in den Stapel ein. 



  Infolge ihrer eine Längsbewegung ermöglichenden Anordnung auf den Eisenkernen der Magnete 8a, die später als die Magnetpaare 7 und 8 eingeschaltet werden, entsteht wegen dieser erheblich schnelleren Bewegung als der des Förderbandes 1 eine Öffnung oder Lücke ein Strang der hintereinander gestapelten Gütern, die das Einlegen von Drucksachen oder andern Waren mit Hilfe des eben beschriebenen Einlegers erlaubt. Nach Ablauf des ganzen Vorganges lösen sich die Magnete 7 und 8 automatisch von dem Stapel, und ihre Eisenkerne gehen unter Federeinwirkung in die Ruhelage zurück. Die Lücke im Förderstrang schliesst sich, und die Beilage wandert in genau nach Stückzahl einstellbaren Abständen zwischen den ge-   forderten   Gütern mit in die Verpackungsmaschine ein. 



   Zur Steuerung aller Elektromagnete für den Prospekteinschieber, für die Stapelbremsen und für den Stapelvorschub dienen gesteuerte Relais.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten und Beilagen jeder Art zwischen hintereinanderge- stapelte, auf Förderbänder geführte Massengüter, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung von Zwischenräumen in dem Förderstrang der Massengüter, zu beiden Seiten des Förderbandes (1) paarweise einander gegenüberstehende Magnete (7, 8) angeordnet sind, deren beweglich ausgebildete Eisenkerne mit Platten oder andern eingreifenden Mitteln zum Abbremsen des Fördergutes ausgerüstet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magnetpaare zu beiden Seiten des Förderbandes angeordnet sind, von denen das erste (7) in Bewegungsrichtung des Förderbandes unbeweglich, das andere, also später liegende (8), längs dieser Richtung bewegbar ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Magnetpaar (8) durch längs zur Förderrichtung angeordnete Magnete (8a) bewegbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch S. dadurch gekennzeichnet. dass das inRichtung des Fördergutes bewegliche Magnetpaar (8) auf beweglich ausgebildeten Eisenkernen von Magneten (8a) befestigt ist, deren Spulenachse parallel zur Förderrichtung angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass in die durch Magnetbewegung erhaltenen Lücken des Stranges der Fördergüter Prospekte und sonstige Waren von oben einschiebbar sind, deren Einzeleinlauf durch den beweglich ausgebildeten Kern eines Magneten (4) steuerbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern (4) mit einem aus Gummi oder Schaumstoff bestehenden Finger (3a) und mit einer Rückholfeder ausgerüstet ist.
AT815757A 1957-03-12 1957-12-18 Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten und Beilagen jeder Art zwischen hintereinandergestapelte, auf Förderbändern geführte Massengüter AT204484B (de)

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AT815757A AT204484B (de) 1957-03-12 1957-12-18 Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten und Beilagen jeder Art zwischen hintereinandergestapelte, auf Förderbändern geführte Massengüter

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