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Vorrichtung zum Einschieben von Prospekten und Beilagen jeder Art zwischen hintereinandergestapelte, auf Förder- bändern geführte Massengüter
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paare, beispielsweise in der Förderrichtung, schafft einen Zwischenraum oder eine Lücke zum Einlagern von Waren aller Art.
Zur Durchführung der erfindungsgemässen Vorschläge wird das Förderband vorzugsweise in horizontaler oder schwach geneigter Richtung angeordnet. Die einzulegenden Waren oder Drucksachen kommen aus einem Magazin oberhalb des Förderbandes. Der Stapelbehälter für die Prospekte, Beilagen usw. wird entweder parallel oder geneigt zur Förderbahn angeordnet. Mittels eines weiteren Elektromagneten, dessen Kern einen mit Weichgummi oder Schaumstoff versehenen Finger hat, wird der jeweils zu oberst liegende Prospekt vorgeschoben. Die Drucksache wird von einem an dieser Stelle vorhandenen angetriebenen Walzenpaar erfasst und gelangt durch entsprechende Führungen senkrecht von oben in den durch die beiden Magnetpaare geschaffenen Zwischenraum oder die Lücke.
Sobald der Prospekt eingelegt ist, gehen alle drei Magnetpaare in ihre Ruhe- oder Ausgangslage, z. B. mittels Federzuges, zurück und die Lücke um den eingelegten Prospekt schliesst sich.
Die Einrichtung ist weiterhin so getroffen, dass ein entsprechend eingestelltes Zählwerk nach Vorbeilauf von 5, 10 oder einer andern gewünschten Stückzahl die Magnetpaare in der oben beschriebenen Weise auslöst und betätigt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht u. zw. zeigen : Fig. 1 die Einlegevorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 die Einlegevorrichtung in Ansicht von oben.
Mit 1 ist ein Förderband bezeichnet, auf dem gestapelte Massengüter befördert werden. Über dem Förderband befindet sich ein Behälter 2 mit den zum Einlegen bestimmten Prospekten oder andern Drucksachen od. dgl. In dieser beispielsweisen Ausführung ist der Behälter 2 parallel zur Förderrichtung, also horizontal, angeordnet. Er kann erforderlichenfalls auch geneigt dazu gestaltet sein. Ein über einem Magneten 4 bewegbarer Einschieber 3 ist in seinem auslaufenden Ende bei 3a mit einem Gummi-oder Schaumstoffinger ausgerüstet.
Infolge seines Auflagegewichtes und der mit diesen Werkstoffen verbundenen Reibung wird nun mit Bewegung des Eisenkernes ein Prospekt nach vorne geschoben und gelangt über ein Walzenpaar 5, das der weiteren Prospektbewegung dient. durch entsprechend geformte Leitbleche 6 in die durch die geeignet gesteuerten Magnetpaare im Fördergut geschaffene Lücke.
Zur Erleichterung des Prospektvorschubes wird die Prospektzufuhr-Einrichtung entweder insgesamt auf beliebige Weise gerüttelt oder der Einschieber 3 ist so federnd gelagert, dass er jeweils nach jedem Hub um seine Ruhelage schwingende Bewegungen ausführen kann, so den nächstliegenden Prospekt von dem darunter liegenden Stapel von Prospekten löst und das Vereinzelnen der Drucksachen fördert.
Zu beiden Seiten des Förderbandes befindet sich ein Magnetpaar aus einander gegenüberstehenden Magneten 7, das in einstellbaren Arbeitstakten je nach der Vorschubgeschwindigkeit des Fliessbandes 1 die gestapelten Güter abbremsen bzw. auf dem weiterlaufenden Band zurückhalten kann. Die beiden Magnete 7 haben auf ihrer Vorderseite Platten, die rauh sind oder Vorsprünge oder sonst geeignet ausgebildete Finger, um das Abbremsen des vorbeigeförderten Stapels hervorzurufen und zu ermöglichen.
Eine vorteilhafte Ausbildungsform entsteht dadurch, dass die in den bewegten Stapel eingreifenden Platten seitwärts federnd gelagert sind und von dem Magneten 7 in den vorbeifliessenden Stapel hineingedrückt werden. Nach Unterbrechung des Stromes bewegt sich der beispielsweise unter Federeinwirkung stehende Eisenkern des Magneten wieder in seine Ruhelage zurück, und die Platte löst sich unter der gluichen Federung. Durch die Ausbildung von Schrägflächen an der Platte kann die Freigabe zusätzlich gefördert werden. Die beiden andern, seitlich des Bandes angeordneten Magnete 8 sitzen auf den Eisenkernen von weiteren Magneten 8a ; die Magnetpaare 8 und 8a sind somit rechtwinklig zueinander angeordnet.
Die seitlich angeordneten Magnete 8 werden gleichzeitig wie die Magnete 7 gesteuert und greifen mit ihren Fingern oder vorspringenden Flächen, die auf den Eisenkernen befestigt sind, in den Stapel ein.
Infolge ihrer eine Längsbewegung ermöglichenden Anordnung auf den Eisenkernen der Magnete 8a, die später als die Magnetpaare 7 und 8 eingeschaltet werden, entsteht wegen dieser erheblich schnelleren Bewegung als der des Förderbandes 1 eine Öffnung oder Lücke ein Strang der hintereinander gestapelten Gütern, die das Einlegen von Drucksachen oder andern Waren mit Hilfe des eben beschriebenen Einlegers erlaubt. Nach Ablauf des ganzen Vorganges lösen sich die Magnete 7 und 8 automatisch von dem Stapel, und ihre Eisenkerne gehen unter Federeinwirkung in die Ruhelage zurück. Die Lücke im Förderstrang schliesst sich, und die Beilage wandert in genau nach Stückzahl einstellbaren Abständen zwischen den ge- forderten Gütern mit in die Verpackungsmaschine ein.
Zur Steuerung aller Elektromagnete für den Prospekteinschieber, für die Stapelbremsen und für den Stapelvorschub dienen gesteuerte Relais.
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Device for inserting brochures and inserts of all kinds between bulk goods stacked one behind the other and guided on conveyor belts
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pairs, for example in the conveying direction, creates a space or gap for storing goods of all kinds.
In order to implement the proposals according to the invention, the conveyor belt is preferably arranged in a horizontal or slightly inclined direction. The goods or printed matter to be inserted come from a magazine above the conveyor belt. The stacking container for the brochures, inserts etc. is arranged either parallel or inclined to the conveyor track. By means of another electromagnet, the core of which has a finger provided with soft rubber or foam, the brochure on the top is pushed forward. The printed matter is picked up by a pair of driven rollers present at this point and, through appropriate guides, passes vertically from above into the space or gap created by the two pairs of magnets.
As soon as the prospectus is inserted, all three pairs of magnets go into their rest or starting position, e.g. B. by means of a spring balancer, back and the gap around the inserted brochure closes.
The device is also designed in such a way that a correspondingly set counter triggers and actuates the pairs of magnets in the manner described above after 5, 10 or any other desired number of items has passed.
Further advantages and features of the invention are explained in the following description of the drawing, which illustrates the invention, for example, u. Between show: FIG. 1 the insertion device in a side view and FIG. 2 the insertion device in a view from above.
1 with a conveyor belt is referred to on the stacked bulk goods are transported. Above the conveyor belt is a container 2 with the brochures or other printed matter intended for insertion or the like. In this exemplary embodiment, the container 2 is arranged parallel to the conveying direction, that is, horizontally. If necessary, it can also be designed to be inclined. A slide 3 which can be moved over a magnet 4 is equipped at its end at 3a with a rubber or foam finger.
As a result of its bearing weight and the friction associated with these materials, a prospectus is now pushed forward with the movement of the iron core and passes over a pair of rollers 5, which is used to move the prospectus further. by appropriately shaped guide plates 6 in the gap created in the conveyed material by the suitably controlled pairs of magnets.
To facilitate the prospectus feed, the prospectus feed device is either shaken as a whole in any way or the slide 3 is resiliently mounted so that it can swing movements around its rest position after each stroke, thus releasing the closest prospectus from the stack of prospectuses below and promotes the separation of the printed matter.
On both sides of the conveyor belt there is a pair of opposing magnets 7, which can slow down the stacked goods or hold them back on the continuing belt in adjustable work cycles depending on the feed speed of the conveyor belt 1. The two magnets 7 have plates on their front side which are rough or have protrusions or other suitably designed fingers in order to bring about and enable the deceleration of the stack conveyed past.
An advantageous embodiment results from the fact that the plates engaging in the moving stack are resiliently mounted to the side and are pressed by the magnet 7 into the stack flowing past. After the current is interrupted, the iron core of the magnet, which is under the action of a spring, for example, moves back into its rest position, and the plate loosens under the equal suspension. By forming inclined surfaces on the plate, the release can also be promoted. The two other magnets 8 arranged on the side of the belt sit on the iron cores of further magnets 8a; the magnet pairs 8 and 8a are thus arranged at right angles to one another.
The laterally arranged magnets 8 are controlled at the same time as the magnets 7 and engage in the stack with their fingers or protruding surfaces which are attached to the iron cores.
As a result of their arrangement on the iron cores of the magnets 8a, which enables a longitudinal movement and which are switched on later than the magnet pairs 7 and 8, this considerably faster movement than that of the conveyor belt 1 creates an opening or gap in a string of goods stacked one behind the other, which allows the insertion of Printed matter or other goods are allowed with the help of the insert just described. At the end of the whole process, the magnets 7 and 8 are automatically released from the stack, and their iron cores return to the rest position under the action of a spring. The gap in the conveyor line closes and the supplement moves into the packaging machine between the required goods at intervals that can be precisely adjusted according to the number of items.
Controlled relays are used to control all electromagnets for the leaflet inserter, for the pile brakes and for the pile feed.