AT20257B - Vorrichtung zum Nachlassen von Wagenbremsen. - Google Patents

Vorrichtung zum Nachlassen von Wagenbremsen.

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AT20257B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Nachlassen von Wagenbremsen. 
 EMI1.1 
 allmählich nachgelassen und ganz aufgehoben werden kann. 



   Auf der Zeichnung veranschaulichen : Fig. 1 eine Seitenansicht (ein vorderes Rad weggelassen), Fig. 2 eine Draufsicht des Wagens mit der Bremse, Fig. 3 die Stellung der Schaltvorrichtung hei gesenkter Hebestange, Fig. 4 eine Draufsicht auf das   Drichselende   und Fig.   a   eine Seitenansicht der Fig. 4.

   Die mit ihrem Ende zwischen die gabelförmigen Teile a des Wagengestelles eingeschobene Deichsel b ist durch eine starke Feder   r mit   der eigentlichen Bremsvorrichtung in Verbindung ; diese Feder wirkt einerseits auf das Ende der Deichsel b, anderseits auf den Zughaken d, in welchen   der Bremsbatken./'ein-   
 EMI1.2 
   Zugtiere naturgemäss   die Deichsel nach rückwärts gegen die Feder   c,   welcher   Druck     sich   auf den   Zughaken   und den   eingehängten   Bremsbalken f überträgt, wodurch das Bremsen der Vorderräder dos Wagens erfolgt. In dieser Stellung wird die Deichsel durch einen von der Feder k niedergehaltenen Sperrhaken l festgehalten, der in die gezahnte Deichselplatte m eingreift.

   Zum Nachlassen der Bremse dient eine über dem Deichselende angebrachte Schaltvorrichtung, welche vom Stande des   Wagenführers   aus mittels einer llebe- 
 EMI1.3 
 welches mit seinen umgebogenen Enden zwei   Haken r und   s umgreift. Der Sperrhaken. s greift in die   Zähne   der Platte   M)   ein, sobald die mit einem Gewicht t versehene Stange   11   nach aufwärts gedreht und zugleich der   Sperrhalcn   l ausser Eingriff gebracht wird ; der andere r dient als Rasthaken, um also das Gewicht t nicht zur senkrechten Lage herab- 
 EMI1.4 
   Schaitvorrichtung bfnndet   sich nach erfolgtem Rückwärtsdrückon der   Deichsel und so ge-   schehener Bremsand bei nach abwärtsstehender Hebestange n in der in Fig. 1 dargestellten Stellung.

   Der durch die   Feder k-niedergehaltene,   in die Verzahnung der Platte m ein- 
 EMI1.5 
 Deichsel nach vorne. Unmittelbar darauf aber drückt das Schaltsegment p mit seinem anderen Ende den Sperrhaken s in die Verzahnung, folglich kann die   Deichsel nur um   einen Zahn vorrücken und dementsprechend die   Bremse   lüften. Die von. der Hand losgelassene und mit Gewicht t beschwerte, daher von selbst herabsinkende   Heb estange   gibt den Sperrhaken l frei, der von der Feder k in die Verzahnung   gedrückt   wird und hebt zugleich mittels des   Schaltsegments   den   Sperrhaken   s, wodurch die Deichsel abermals um   einen Zahn vorgeschoben bezw.   die Bremse wieder etwas nachgelassen wird.

   Dieses Spiel wiederholt sich bei jedesmaligem Heben und Senken der Stange: die Deichsel tritt 

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 immer nur um einen Zahn nach vorne, so dass die Bremsung kontinuierlich nachgelassen werden kann. Mittels der Handkurbel M kann das Anziehen und Nachlassen der Bremse wann immer vom Stande des   Wagenführers aus   erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Nachlassen von Wagenbremsen, die durch Zurückschieben der Wagendeichsel betätigt werden, bestehend aus einem mit Gewicht (t) beschwerten und mit einem Daumen (o) und Segment (p) versehenen Hebel (n), der beim Anheben und Senken zwei Haken (l, s) mittels seines Daumens und Segments in die Deichselplatte (m) abwechselnd eingreifen lässt, zum Zwecke, ein allmähliches Losbremsen zu ermöglichen. EMI2.1
AT20257D 1904-07-14 1904-07-14 Vorrichtung zum Nachlassen von Wagenbremsen. AT20257B (de)

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