AT167347B - Geographisches Kugelspiel - Google Patents

Description

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  Geographisches Kugelspiel 
 EMI1.1 
 
Landkarte sehr erleichtert. 



   Demgegenüber ist die Kugel bei dem Spiel nach der Erfindung auf ausgehöhlten Strecken zu dem völlig unbezeichneten, nur nach seiner räumlichen Lage im Streckennetz zu erratenden Fahrziel zu befördern. Das Spiel bietet also gegenüber den bekannten Spielen einen erhöhten Anreiz und nötigt den Spieler zu stärkerer Konzentration. Die Erfindung besteht darin, dass in der von einer durchsichtigen Scheibe überdeckten Spielfläche bei den die Fahrziele bildenden Vertiefungen Fenster angebracht sind, durch welche die auf einem darunter befindlichen Schieber angeordneten Ortsbezeichnungen der Fahrziele sichtbar werden, wenn der Schieber nach Einlangen der Kugel im Fahrziel in seine Endlage bewegt wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt das Spiel in Draufsicht, Fig. 2 in Stirnansicht, Fig. 3 den mit den Ortsbezeichnungen versehenen Schieber in Drauf- sicht und Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsweise des Spieles in Stirnansicht. Den Oberteil des in Form eines flachen Kastens 1 (Fig. 1) ausgeführten Spieles bildet die aus einer undurchsichtigen Platte mit indifferenter Oberfläche bestehende Spielfläche 2, in welcher sich die entsprechend dem Strassen-oder Bahnnetz eines Landesteiles verlaufenden Kanäle 3 befinden. Bei den die Fahrziele bildenden Ausnehmungen 13 des Streckennetzes sind kleine, zweckmässig rechteckige Fenster 4 in der Platte 2 angeordnet.

   Der gegenseitigen Lage dieser Fenster entsprechend sind auf dem Schieber 6 die Bezeichnungen 5 der an den Netzstrecken gelegenen Ortschaften (Fig. 2,3) angebracht und bei entsprechender Stellung des Schiebers durch die Fenster 4 der Spielfläche sichtbar. 



   Um das am Fahrziel angelangte Fahrzeug festzuhalten, ist der zu diesem Zweck parallel zur Spielfläche verschiebbare Schieber 6 an seinen in Richtung der Verschiebung liegenden Rändern mit Vorsprüngen 7 versehen, die bei der Verschiebung infolge des von unten gegen den Schieber wirkenden Druckes der Blatt- federn 9 in Rasten 8 der Platte 2 gelangen.
Dadurch wird der Abstand zwischen dem Schieber und der die Spielfläche überdeckenden Glasplatte verkleinert und die Kugel zwischen beiden in der Ausnehmung 13 des Kanales 3 durch
Klemmung festgehalten. Bei dieser Verschiebung gelangen gleichzeitig die auf dem Schieber angebrachten Ortsbezeichnungen unter die Fenster 4 und werden dadurch von obenher sichtbar. 



   Statt nur auf der Oberseite des Spieles eine Spielfläche mit dem Streckennetz entsprechenden Kanälen anzuordnen, kann man gemäss Fig. 4 in gleicher Weise auch auf der Unterseite des Spieles eine zweite Spielfläche 11 mit einem anderen Streckennetz entsprechenden Kanälen anbringen. Der zwischen beiden Spielflächen 10, 11 befindliche Schieber 12 ist dann auf beiden Seiten mit den den Fahrzielen beider Netze entsprechenden Ortsbezeichnungen versehen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Geographisches Kugelspiel mit auf einer von einer durchsichtigen Scheibe überdeckten Spielfläche befindlichen ausgehöhlten Strecken <Desc/Clms Page number 2> des Bahn-oder Strassennetzes eines Landesteiles und mit die Fahrziele auf diesen Strecken bildenden Ausnehmungen, in welche die Kugel durch Neigung der Spielfläche befördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der von der durchsichtigen Scheibe überdeckten Spielfläche (2) bei den Ausnehmungen (13) Fenster (4) angebracht sind, durch welche die auf einem darunter befindlichen Schieber (6) angeordneten Ortsbezeichnungen der Fahrziele sichtbar werden, wenn der Schieber nach Einlangen der Kugel am Fahrziel in seine Endlage verschoben wird.

   2. Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6) mit Vorsprüngen (7) seiner in der Bewegungsrichtung liegenden Ränder durch Federn (9) gegen die die Spielfläche bildende Platte (2) gedrückt EMI2.1 in. Rasten (8) der Platte (2) gelangen, wobei die in einer Ausnehmung (13) befindliche Kugel durch den Schieber gegen die die Spielfläche (2) bedeckende durchsichtige Scheibe gedrückt und im Fahrziel festgehalten wird.